DE731287C - Drehscheibe fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Drehscheibe fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen

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Publication number
DE731287C
DE731287C DEV37408D DEV0037408D DE731287C DE 731287 C DE731287 C DE 731287C DE V37408 D DEV37408 D DE V37408D DE V0037408 D DEV0037408 D DE V0037408D DE 731287 C DE731287 C DE 731287C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
track
inner part
locomotive
overhead
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Expired
Application number
DEV37408D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Insam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VER SPIELWAREN FABRIKEN ANDREA
Original Assignee
VER SPIELWAREN FABRIKEN ANDREA
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Publication date
Application filed by VER SPIELWAREN FABRIKEN ANDREA filed Critical VER SPIELWAREN FABRIKEN ANDREA
Priority to DEV37408D priority Critical patent/DE731287C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/34Bridges; Stations; Signalling systems

Description

  • Drehscheibe für elektrische Spielzeugeisenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehscheibe für elektrische Spielzeugeisenbahnen mit Oberleitung. Die Drehscheibe besteht aus einem drehbaren Innenteil, welcher das zu drehende Gleisstück aufnimmt, und aus einem die Anschlußgleisstücke tragenden Außenteil.
  • Bekannte Spielzeugdrehscheiben sind eigentlieh nur für oberleitungslose Bahnen geeignet. Werden sie für Oberleitungsbahnen verwendet, so muß :die zu wendende Spielzeuglokomotive von der Gleisanlage auf die Drehscheibe gebracht und nach der Drehung auf die Gleisanlage von Hand zurückgeschoben werden, um erst dann aüs eigener Kraft weiterfahren zu können. Außerdem müssen die Stromabnehmer der Lokomotive von Hand. niedergedrückt werden, ehe die Lokomotive auf das nach der Wendung zu befahrende Anschlußgleis gelangt.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß auf dem.drehbaren Innenteil eine Oberleitung angeordnet ist, welche in der die Ein- und Ausfahrt der Lokomotive ermöglichenden Stellung des Drehscheibeninnenteils mit den Oberleitungsteilen der Anschlußgleisstücke des Drehscheibenaußenteils in stromleitender Verbindung steht. Die auf dem Innenteil der Drehscheibe vorgesehene Oberleitung macht also die Drehung -des Innenteils mit.
  • Vorzugsweise ist die Ausbildung einer Drehscheibe gemäß der Erfindung derart getroffen, daß zier drehbare Innenteil, z. B. eine Scheibe, stromleitend mit dem Außenteil, z. B. einen. Ring, verbunden ist, während die Ständer bzw. der Fahrdraht für die` Oberleitungen des Außenringes an diesem und die Ständer bzw. der Fahrdraht für die Oberleitung der Innenscheibe an dieser isoliert befestigt sind, wobei Kontaktglieder der Außenringständer mit Kontaktzungen in den Bewegungsbereich von Kontaktgliedern der Innenscheibenätänder einragen.
  • Es ist möglich, die Kontaktglieder der Außenringständer an eine gemeinsame Stromleitung anzuschließen. Gegebenenfalls kann aber die Stromzuführung auch so gewählt sein, daß für jedes Kontaktglied der Außenringständer ein gesonderter Stromanschlul_i vorgesehen ist und die derart gebildeten Inschlußstellen wechselweise zusammenschaltbar sind. Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Drehscheibe besitzt eine gesteigerte Spielwirkung. Sie übt einen großen Spielanreiz aus, denn sie ermöglicht es, bei einer Spielzeugdrehscheibe das Auffahren der Lokomotive auf den Drehscheibeniilnenteil, das Wenden der Lokomotive und das Weiterfahren der Zewendeten Lokomotive auf dem angeschlossenen Gleisstrang fernzusteuern. Einer dem Wesen einer elektrischen Spielzeugeisenbahn widersprechenden Handbetätigung bedarf es nicht.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, die in schematischer Darstellung in Fig. i eine Seitenansicht der Drehscheibe mit teilweisem Schnitt und in Fig. 2- eine Draufsicht dazu zeigt.
  • Die Drehscheibe besteht aus der drehbaren Innenscheibe a und dem Außenring e. Die erstere nimmt das Gleis b, die letztere die Gleisstücke f. il, f2 und 13 auf. Durch Drehung der Innenscheibe a ist das Gleis U je nach Bedarf auf die Gleisstücke f bis f@ einstellbar.
  • Die Innenscheibe a ruht auf einem Kranz des Außenringes e auf. Die Scheiben und der Ring e bestehen aus Metall, sind also strorn leitend miteinander verbunden. Der Strom, der den Gleisstücken f bis 13 von der eigentlichen Gleisanlage in geeigneter Weise, z. b. mittels der Verbindungsstifte s, zugeführt wird, wird infolgedessen dem Gleis b zugeleitet.
  • Auf der Innenscheibe a sind die Ständer e, welche das Oberleitungsstück d tragen, isoliert befestigt. Ebenfalls isoliert sind die Ständer g, g1 und äa, welche die Oberleitungsstücke lt, 11l, /a= und h3 aufnehmen, angeordnet.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist für den Anschluß der Oberleitungsstücke lt bis 7t3- an das Stromnetz eine gemeinsame Leitung l vorgesehen, von welcher Abzweigungen in bis in-, zu den Ständern ä bis g3 führen und welche durch die Leitung i mit der Anschlußklemme k verbunden ist. Jedem der Ständer ä bis g3 # ist ein als federnder Schleifer ausgebildeter Kontakt n bis n - zugeordnet. Zu diesen Kontakten führen von der Leitung L die Abzweigungen u bis u-. Mit den Schleifern n bis tt; kommt das Kontaktglied o der Oberleitung d der Innenscheibe a je nach deren Einstellung wechselweise zur Berührung.
  • Der Antrieb der Innenscheibe a ist aus Gründen zeichnerischer Klarheit nicht dargestellt. Er kann durch einen Motor erfolgen, der beispielsweise in dem Wärterhaus p untergebracht sein mag und die Scheibe a z. B. mittels eines Friktionsantriebs in Drehung versetzen kann. Die verschiedenen Stellungen der Innenscheibe a «erden durch den Einfallhebel q, der in Rasten r bis t~# einschwenkbar ist, gesperrt bzw. gesichert. Der Hebel q wird in an sich bekannter Weise durch ein vorzugsweise ebenfalls im Wärterhaus befindliches Relais gleichzeitig mit einer der Motor steuernden Vorrichtung betätigt.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist für die Oberleitungsstückeh bis h3 eine gemeinsame Stromleitungl vorgesehen, die über die Klemme k mit Strom gespeist wird. Gegebenenfalls kann unter Wegfall der Leitung L jeder Oberleitung h bis 113 bzw. jedem zugehörigen Kontaktschleifer tt bis tt, eine eigene Stromzuleitungsklemme zugeordnet «erden. Diese Ausbildung bietet den Vorteil, daß je nach Bedarf die Oberleitungsstückelt bis h3 an einen gemeinsamen Stromkreis oder gruppenweise an andere Stromkreise angeschlossen werden können, indem die in diesem Falle vorgesehenen Klemmenk bis L#3 entsprechend miteinander verbunden werden.
  • Bei der geschilderten Ausbildung der Drehscheibe wird die auf der Innenscheibe a befindliche Spielzeuglokomotive während der Drehung der Scheibe a stromlos. Es kann aber gegebenenfalls das Kontaktglied o durch einen geschlossenen Laufring t ersetzt «-erden, wie ein Teil eines solchen in Fig. a strichpunktiert angedeutet ist. In .diesem Falle wird die Lokomotive während der Bewegung des Drehscheibeninnenteils nicht stromlos, was beispielsweise für manche Steuer-und Betätigungsvorrichtungen der Lokomotive -zweckvoll ist.
  • Es ist möglich, auf dem inneren drehbaren Träger der Drehscheibe und an der Gleisanlage eine oder mehrere zusätzliche isolierte Schienen vorzusehen, so daß zwischen den verschiedenen Schienen bzw. mit der Oberleitung mehrere unterschiedliche Stromkreise gebildet werden können, welche es gestatten, mehrere Lokomotiven fahren zu lassen bz«-. unterschiedliche Funktionen, wie Signalgeben, Beleuchten usw., zu steuern.
  • In allen Fällen ist es gleichgültig, welche Stromschiene an der Masse liegt. Es kann gegebenenfalls die Oberleitung an die Masse gelegt werden.
  • Die Erfindung ist nicht nur für Spielzeugeisenbahnen geeignet, sondern auch für andere elektrische Sp:ielfahrzeuge, die auf einer schienenartigen, stromführenden Fahrbahn sich bewegen.

Claims (1)

  1. hr1TENNTANSPRUCII: Drehscheibe für elektrische Spielzeugeisenbahnen mit einem Oberleitungsfahrdraht, die aus einem innerhalb des die Anschlußgleisstücke tragenden Außenteil: drehbaren, das zu drehende Gleisstück aufnehmenden Innenteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem drehbaren -Innenteil eine deren Drehbewegung mitmachende Oberleitung angeordnet ist, welche in der die Ein- und Ausfahrt der Lokomotive ermöglichenden Stellung des Drehscheibeninnenteils mit den Oberleitungen der Anschlußgleisstücke des Drehscheibenaußenteils in stromleitender Verbindung steht.
DEV37408D 1941-02-11 1941-02-11 Drehscheibe fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen Expired DE731287C (de)

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DEV37408D DE731287C (de) 1941-02-11 1941-02-11 Drehscheibe fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen

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DEV37408D DE731287C (de) 1941-02-11 1941-02-11 Drehscheibe fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen

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Publication Number Publication Date
DE731287C true DE731287C (de) 1943-02-05

Family

ID=7590336

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV37408D Expired DE731287C (de) 1941-02-11 1941-02-11 Drehscheibe fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen

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DE (1) DE731287C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1603276A1 (de) * 1967-06-29 1971-04-01 Ernst Max Geleisanlage mit einer Drehbuehne und an die Drehbuehne anschliessenden Geleisanschluessen fuer Spielzeug- und Modelleisenbahnanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1603276A1 (de) * 1967-06-29 1971-04-01 Ernst Max Geleisanlage mit einer Drehbuehne und an die Drehbuehne anschliessenden Geleisanschluessen fuer Spielzeug- und Modelleisenbahnanlagen

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