DE647352C - Umschaltungseinrichtung von Wechselstromspielfahrzeugen bei elektrisch betriebenen Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Umschaltungseinrichtung von Wechselstromspielfahrzeugen bei elektrisch betriebenen Spielzeugeisenbahnen

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DE647352C
DE647352C DES123148D DES0123148D DE647352C DE 647352 C DE647352 C DE 647352C DE S123148 D DES123148 D DE S123148D DE S0123148 D DES0123148 D DE S0123148D DE 647352 C DE647352 C DE 647352C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

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  • Toys (AREA)

Description

  • Umschaltungseinrichtung vonWechselstromspielfahrzeugen bei elektrisch betriebenen Spielzeugeisenbahnen Die bisherige Umschaltung von Wechselstromspielfahrzeugen erfolgt entweder durch Handbetrieb oder durch automatische, elektromagnetische Umschaltung, d. h. bei jedem Stromstoß erfolgt eine neue Erregung des Elektromagneten und damit eine Umschaltung der Fahrtrichtung. Diese Umschaltung erfolgt auch dann, wenn, wie es häufig bei Weicher- vorkommt, das Fahrzeug stromlose Stellen überfährt. Es erfolgt also bei jeder Stromunterbrechung, sei es nun durch Ausschaltung oder durch Überfahren von stromlosen Stellen, zwangsläufig eine Änderung der Fahrtrichtung, was in den meisten Fällen sehr störend wirkt. Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist man neuerdings zur Bleichrichtung des Wechselstromes geschritten, was jedoch eine Änderung der Fahrzeuge bedingt.
  • Die Erfindung soll nun die genannten Mängel auf möglichst einfache Weise beseitigen. Es wird dies erreicht, daß unabhängig vom Fahrstrom dem Fahrzeug ein an sich bekannter Magnet gesondert eingebaut und auch durch eine gesondert vom Fahrstrom gehaltene isolierte Schiene c mit Strom versorgt wird. Diese gesondert vom Fahrstrom gehaltene isolierte Schiene ist derart niedriger angebracht (Abb.2), daß sie mit dem Fahrstromabnehmer des Fahrzeuges nicht in Berührung kommt. Ohne Belang ist es dabei, ob diese Schiene innerhalb oder außerhalb der normalen Schienenanlage angebracht ist. Ebenfalls kann bei entsprechender Isolierung eine Schiene der normalen Gleisanlage benutzt werden. . Durch diese Anordnung wird nur dann eine Umsteuerung der Fahrtrichtung erfolgen, wenn ein Schalter bzw. Druckknopf die Stromzuführung betätigt und den Umsteuerungsmagnet erregt. Durch die Trennung des Umsteuerungsmagneten vom Fahrstrom hat diese neue Anordnung noch den wesentlichen Vorteil, daß beim Halten des Fahrzeuges durch den Umsteuerungsmagneten die Beleuchtung des Fahrzeuges oder des Zuges noch weiter mit Strom versorgt wird, so daß auch das stehende Fahrzeug bzw. der Zug beleuchtet -wird, solange Schalter I geschlossen bleibt.
  • In den Abb. i und 2 ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt sowohl den bereits bekannten Verlauf des Fahrstromes. wie auch den der angeschlossenen Beleuchtung. Von der Stromquelle T geht der Strom durch die Leitung i zur isolierten Schienea, Stromabnehmer 2, Leitung 3, den Magnetpol M umkreisend zum Kontakt q., Kontakt 5 des Stromwenders P, Kontakt 6 zur Kollektorbürste 7, 8, Kontakt 9, Kontakt i o des Stromwenders P, Kontakt i i, Stromabnehmer 12, isolierte Schiene b, Leitung 13, Schalter I, Leitung 14, zurück durch Leitung 15, zur Stromquelle T.
  • Vom Stromabnehmer 2 und 12 wird auch die Beleuchtung durch die Leitung 16, 17 mit Strom versorgt.
  • Die Stromzuführung zur Versorgung des an sich bekannten Umschaltungsmagneten U geht ebenfalls von der Stromquelle T durch Leitung 1, isolierte Schiene a, Stromabnehmer 2, Leitung 18, Magnetpol U umfließend, Leitung 19, zum Stromabnehmer 2o, isolierte Schiene c, Leitung 21, Schalter II, Leitung 22, durch Leitung 15, zurück zur Stromquelle T. Durch Betätigung des Schalters 1I erregt der durchfließende Strom den Umsteuerungsmagneten C1 und bewirkt dadurch bei jedem Stromstoß eine Viertelumdrehung des an sich bekannten Polwenders P, und zwar in der Reihenfolge: Fahrt vorwärts, Halt. Fahrt rückwärts, Halt. Bei der vorliegenden Konstruktion hat man die Möglichkeit, durch die Bedienung des Schalters I oder II das Fahrzeug zum Halten zu bringen. Bei Betätigung von Schalter I allein zum Halten wird das Fahrzeug nach dem Halten stets in der gleichen Richtung weiterfahren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Umschaltungseinrichtung von Wechselstromspielfahrzeugen bei elektrisch betriebenen Spielzeugeisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig vom Fahrstrom dem Spielfahrzeug ein an sich bekannter Magnet (U) zur Umsteuerung gesondert eingebaut ist und dieser Umsteuerungsmagnet auch von einer vom Fahrstrom gesondert isolierten Schiene (c) mit Hilfe von einem Schalter bzw. Druckknopf (2) mit Strom versorgt ist.
  2. 2. Umschaltungseinrichtung von Wechselstromspielfahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesondert isolierte Schiene (c) niedriger angebracht ist, so daß eine Berührung durch den normalen Stromabnehmer des Fahrzeuges nicht erfolgt.
DES123148D 1936-06-25 1936-06-25 Umschaltungseinrichtung von Wechselstromspielfahrzeugen bei elektrisch betriebenen Spielzeugeisenbahnen Expired DE647352C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088400B (de) * 1956-07-10 1960-09-01 Maerklin & Cie Gmbh Geb Einrichtung zum Umsteuern der Fahrtrichtung von elektrisch angetriebenen Fahrspielzeugen

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DE1088400B (de) * 1956-07-10 1960-09-01 Maerklin & Cie Gmbh Geb Einrichtung zum Umsteuern der Fahrtrichtung von elektrisch angetriebenen Fahrspielzeugen

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