DE661536C - Vorrichtung zum wahlweisen Steuern der Wechselstromlokomotiven von Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen Steuern der Wechselstromlokomotiven von Spielzeugeisenbahnen

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DE661536C
DE661536C DES126371D DES0126371D DE661536C DE 661536 C DE661536 C DE 661536C DE S126371 D DES126371 D DE S126371D DE S0126371 D DES0126371 D DE S0126371D DE 661536 C DE661536 C DE 661536C
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DE
Germany
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line
locomotives
locomotive
switched
toy trains
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Expired
Application number
DES126371D
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English (en)
Inventor
Gustav Sandtfoss
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GUSTAV SANDTFOSS
Original Assignee
GUSTAV SANDTFOSS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

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  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum wahlweisen Steuern der Wechselstromlokomotiven von Spielzeugeisenbahnen Der feste, bewickelte Feldmagnetschenkel der Wechselstrommotoren von Spielzeuglokomotiven läßt beim Auss-ch.alten des Fahrstromes den ,als Lamellenanker ausgebildeten, schwingbar gelagerten Schenkel des Feldmagneten los. Hierauf bewirkt dieser Anker bei seiner Ausschwingung unter Federwirkung mittelbar eine Weiterschaltungeiner Schaltwalze .deraxt, daß die Lokomotive beim Wiedereinschalten des Fahrstromes rückwärts fährt, wenn sie bei Vorwärtsfahrt stillgesetzt worden war. Dieser stete Wechsel zwischen Ankunfts- und Abfahrtsrichtung macht sich sehr unangenehm bemerkbar beim Rangieren, bei welchem man zweimal auf den Anlaßknopf drücken muß, um die zu früh stehengebliebene Lokomotive um die fehlende Strecke weiterfahren zu lassen.. Zur Hintanhaltung des selbsttätigen Umschaltens ,auf Rückfahrt .gibt es bereits eine Sperrstange, welche nach ihrem Vorschieben vorn Hand das Auisschwingen des Umsteuer ungsa;nkers und damit das Umsteuern bei Stromausschaltung verhindert. Soll wieder mit jedesmaligem Richtungswechsel gefahren: und dazu die Sperrstange zurückgezogen werden, so ist dies bei gröl3L-r en Anlagen nicht ohne weiteres möglich, wenn die Lokomotive .an einem für die Hand nicht erreichbaren Punkt stehengeblieben ist. Deshalb ist man zur jederzeitigen Ermöglichung des; Steuerns auf Rück- oder Weiterfahrt sogar zur Änderung der Stromart geschritten. Diese Änderung bedingte jedoch eine durchgreifende Umgestaltung der Triebfahrzeuge und die fernere Unbrauchbarkeit der vorhandenen.
  • Nach der Erfindung ist das wahlweise Steuern der Wechselstromlokomotiven von Spielzeugeisenbahnen auf Rück- oder Weiterfahrt nach dem Halten dadurch ermöglicht, daß neben der Fahrstromleitung eine durch einen. konstanten Widerstand gehende Nebenleitung vorgesehen ist, die bei ausgeschaltetem Fahrstrom den Feldmagneten mit ,einem Hilfsstrom beschickt, der wohl zum Angezogenhalten des bekannten Umsteu,erungsankers, nicht aber . zum Inganghalten oder Ingangsetzen der Lokomotive o. dgl. Triebfahrzeug ausreicht. Der Hilfsstrom bewirkt also dasselbe wie die vorgeschobene Sperrstange, jedoch mit dem wesentlichen Vorteil. 'daß er sich unabhängig von der augenblicklichen Stellung der Lokomotive jederze:itt, einschalten läßt und daß seine Leitung ke"i?; Umbau des Triebfahrzeugs oder des MTec11, strommotors desselben erforderlich machst.< Auf der Zeichnung ist das Schaltschemx' der neuen elektrischen Steuervorrichtung beispielsweise dargestellt.
  • Bei der gestrichelt eingezeichneten Einstellung des Anlaßhebels I nimmt der Fahrstrom den Weg Schiene b, Leitung i, Steckdose 2, Leitung 3, Kontakt 4, Transformatorsekundärwicklung t, Kontakt 5, Leitung 6, Zapfstelle 7, Anlaßhebel I, Leitung 8, Steckdose 9, Leitung io und über die elektrische Lokomotiväusrüstung zurr Schiene a.
  • Wird zwecks Anhaltens der Lokomotive der Anlaßhebel I auf 0V eingestellt, so nimmt der Hilfsstrom seinen Weg durch die erfindungsgemäß angeordnete Nebenleitung wie folgt: Schiene b, Leitung i, Steckdose 2, Leitung 3, . Kontakt 4, Transformatorsekundärwicklung t, Kontakt 5, Leitung i i, Steckdose 12, Leitung 13, konstanter Widerstand tv, Leitung 14, Schalter 1I, Leitung 15 und über die gleiche elektrische Lokomotivausrüstung wie der Fahrstrom zur Schienea.
  • Läßt man den Schalter ii ständig geschlossen oder schließt man ihn vor dem Ausschalten des Anlaßhebels I, so bleibt der bekannte Umsteuerungsanker bis zum Wiedereinschalten des Anlaßhebels -von dein mit Aem Hilfsstrom gespeisten Feldmagneten angezogen. Da infolgedessen zwischen Aus-und Einschalten des Anlaßhebels eine selbst-`;tätige Umschaltung auf zur Anfahrt entgegengesetzt gerichtete Abfahrt nicht stattfinden kann, fährt die Lokomotive beim WiedeTeinsch.alten des Anlaßhebels I in der Anfahrtsrichtung weiter. Hat man dagegen den Schalter II geöffnet, so kehrt die Lokomotive beim Wiedereinschalten des Anlaßhebels I, wie üblich, um.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPIZUCli Vorrichtung zum wahlweisen Steuern der Wechselstramlokomotiven von Spielzeugeisenbahnen auf Rück- oder Weiterfahrt nach dem Halten, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Fahrstromleitung eine durch einen konstanten Widerstand gehende Nebenleitung vorgesehen ist, die bei ausgeschaltetem Fahrstrom den Feldmagneten des Wechselstrommotors mit einem Strom beschickt, der wohl zum Angezogenhalten des bekannten Umsteuerungsankers, nicht aber zum Inganghalten oder Ingangsetzen der Lokomotive o. dgl. ausreicht.
DES126371D 1937-03-11 1937-03-11 Vorrichtung zum wahlweisen Steuern der Wechselstromlokomotiven von Spielzeugeisenbahnen Expired DE661536C (de)

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