DE456615C - Kurzschlussbremseinrichtung fuer Fahrzeuge mit Huepfersteuerung - Google Patents

Kurzschlussbremseinrichtung fuer Fahrzeuge mit Huepfersteuerung

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DE456615C
DE456615C DES76346D DES0076346D DE456615C DE 456615 C DE456615 C DE 456615C DE S76346 D DES76346 D DE S76346D DE S0076346 D DES0076346 D DE S0076346D DE 456615 C DE456615 C DE 456615C
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DE
Germany
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braking
switch
hopper
driver
coil
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Application number
DES76346D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Bader
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/003Dynamic electric braking by short circuiting the motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Kurzschlußbremseinrichtung für Fahrzeuge mit Hüpfersteuerung. In dem Patent 443 923 ist eine Kurzschlußbremseinrichtung für Fahrzeuge mit Hüpfersteuerung beschrieben, bei der bei fehlender Fahrleitungsspannung ein den Kurzschlußbreinsstrom liefernder Fahrzeugmotor in den Bremsstellungen des Fahrschalters gleichzeitig die Erregung für die Hüpferwicklungen liefert.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Einrichtung in der Weise ausgebildet, daß der Führer die elektrische Bremse nicht nur willkürlich betätigen kann, sondern daß auch beim Ausbleiben der Fahrleitungsspannung und bei Zugtrennung die Triebwagen selbsttätig stufenweise gebremst werden. Durch Schaltvorrichtungen, die bei Stromunterbrechung in Wirkung treten, wird der Motor auf Generatorbetrieb umgeschaltet und nacheinander an verschiedene Stufen des Bremswiderstandes gelegt. Hierbei wird eine von den Bremswiderständen abgezweigte Teilspannung an den die Schalteinrichtung steuernden Führerschalter gelegt, so daß der Führer unabhängig von der selbsttätigen Bremseinrichtung die Bremsung beeinflussen kann.
  • Gemäß Abb. i bestehen die genannten Schaltvorrichtungen in Ruhestromhüpfern. Bei dieser Schaltung wird der Anker io mit der Feldwicklung i i bei normaler Fahrt durch den Führerschalter 1q. gesteuert, der die Arbeitsstromhüpfer i bis 6 und den Ruhestromhüpfer 7 beeinflußt. Außer diesen Hüpfern sind die Ruhestromhüpfer 8 und 9 und ein Spannungsumschalter 15 vorgesehen, der durch eine von der Fahrleitungsspannung erregte Spule 16 in der dargestellten Schaltstellung gehalten wird und beim Ausbleiben der Spannung durch eine Rückzugsfeder 17 in die Bremsstellung umgelegt wird. In der dargestellten Stellung führt der Spannungsumschalter die Fahrleitungsspannung an den Führerschalter für die Erregung der Hüpfer. In der zweiten Stellung wird eine von den Bremswiderständen abgezweigte Teilspannung an den Führerschalter und an die Wicklung eines mit einer mechanischen Verzögerung versehenen Ruhestromhüpfers 9 gelegt.
  • Solange der Triebwagen Spannung erhält, «-erden durch den Führerschalter 1q. mittels der Hüpfer i bis 7 die einzelnen Fahr- und Bremsstufen in bekannter Weise hergestellt. Die Ruhestromhüpfer 8 und 9 sind hierbei von Fahrleitungsstrom erregt und ihre Kontakte daher geöffnet. Bleibt nun die Fahrspannung aus, so schließen sich im ganzen Zuge die Ruhestromhüpfer 7 bis 8, während die Arbeitsstromhüpfer geöffnet werden. Hierdurch wird der als Generator arbeitende Triebmotor -auf den durch den Hüpfer 8 bestimmten Widerstand geschaltet. Der Ruhestromhüpfer 9, der die letzte Bremsstufe einschalten würde, ist mit einer mechanischen Einschaltverzögerung versehen und kann sich daher nicht sofort schließen.
  • Ist nun die Fahrgeschwindigkeit groß genug, daß sich der Triebmotor über den durch den Hüpfer 8 eingeschalteten Widerstand erregen kann, so erhält nach erfolgter Erregung der Hüpfer 9 über den Spannungsschalter 15 eine Teilspannung, die von den beim Bremsen eingeschalteten Widerständen zwischen den Kontakten ¢ bis 6 abgenommen wird, so daß der Hüpfer 9 geöffnet bleibt. Würde die durch den Hüpfer 8 eingeschaltete Widerstandsstufe unverändert bleiben, so würde sich der Motor wenigstens bei Fahrt auf ebener Strecke bald entregen. Die Erregerwicklung des Hüpfers 9 würde hierdurch stromlos, so daß dieser sich nach Ablauf der Verzögerungszeit schließen und dann sofort die letzte Bremsstufe einschalten würde.
  • Um den hierbei auftretenden Bremsstoß zu vermeiden und dem Führer einen Einfluß auf die Bremsung zu ermöglichen, was bei Gefahr sowie bei Fahrten im Gefälle erforderlich ist, wird die von den Bremswiderständen abgezapfte Teilspannung des Triebmotors durch den Spannungsschalter 15 an den Führerschalter 1q. gelegt, so daß der Führer die einzelnen Bremsstufen einschalten kann, wobei die Hüpfer 3 bis 6 entsprechend der jeweiligen Stellung des Führerschalters 14 erregt werden. Der Motor bleibt mit annähernd gleicher Stromstärke erregt, da der im Stromkreis liegende Widerstand beim Bremsen stufenweise abgeschaltet wird. Der Hüpfer 9 bleibt daher so lange geöffnet, bis die letzte Bremsstufe eingeschaltet und dadurch der Motor kurzgeschlossen wird und somit ein abgestuftes Bremsen möglich ist.
  • Bei geringen Fahrgeschwindigkeiten können sich bei Bremsen ohne Fahrleitungsspannung die Triebmotoren über den im Stromkreis des Hüpfers 8 liegenden Widerstand nicht mehr erregen, so daß der Hüpfer 9 keine Spannung erhält und daher nach Ablauf der Verzögerungszeit die letzte Bremsstufe einschaltet. Der durch den Hüpfer 8 eingeschaltete Widerstand ist so zu bemessen, daß einerseits bei hohen Fahrgeschwindigkeiten der anfängliche Bremsstoß nicht zu hoch wird, daß andererseits aber bei verhältnismäßig niedrigen Fahrgeschwindigkeiten noch eine Erregung des als Generator arbeitenden Triebmotors eintritt. Damit bei kurzzeitigen Stromunterbrechungen, etwa infolge schlechten Anliegens des Stromabnehmers, die selbsttätige Bremsung nicht gleich eintritt, ist beim Hüpfer 8 in Reihe mit seiner Erregerwicklung eine Selbstinduktion 12 und parallel zu dieser Reihenschaltung ein Ohmscher Widerstand 13 gelegt, so daß der Strom in der Spule des Hüpfers 8 nicht sofort verschwinden kann. Die Feldwicklung i i wird in bekannter Weise für die elektrische Bremsung durch einen Wendeschalter umgepolt.
  • Abb. 2 stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar, bei der das selbsttätige stufenweise Bremsen mittels einer in jedem Wagen des Zuges befindlichen besonderen Schaltwalze erfolgt. Diese Schaltwalze 2o, deren Wirkungsweise später erläutert wird, steht unter dem Einfluß einer Zugfeder 25, durch die die einzelnen Bremsstufen eingeschaltet werden. Die Schaltwalze 2o wird in ihrer jeweiligen Lage durch die Hemmvorrichtung 21 gehalten, die mittels der Spulen 23 und 24 eingerückt und durch die den Spulen entgegenwirkende Zugfeder 22 ausgelöst wird. Ein Schalthüpfer 28 steuert den Stromkreis der Spulen 23 und 2,4 in einer noch zu erläuternden Weise. Außerdem enthält die Schaltung noch den Spannungsumschalter 29, der entsprechend Abb. i ausgeführt ist und beim Ausbleiben der Spannung eine von den Bremswiderständen abgezweigte Spannung an den Führerschalter 4.1 legt.
  • Die einzelnen Fahrstufen des Triebmotors q0 werden durch die Arbeitsstromhüpfer 30 bis 33 mittels des Führerschalters 41 in bekannter Weise gesteuert. Die Schaltwalze 2o befindet sich hierbei in ihrer Anfangsstellung, in der sie durch die Hemmung 2i festgehalten wird, da die zwischen der Fahrleitung und Erde liegende Spule 23 die Sperrung gegen die Kraft der Zugfeder 22 aufrecht hält.. Bleibt nun die Spannung aus, so öffnet sich zunächst der Hüpfer 3o, wodurch der Triebmotor 40 von der Fahrleitung abgeschaltet wird. Ferner wird die Sperrung der Schaltwalze 2o durch die Wirkung der Feder 22 frei, da die Spule 23 spannungslos wird. Die Schaltwalze 2o wird durch die Kraft der Feder 25 gedreht, wodurch zunächst die Feldwicklung des Triebmotors 4.o durch die N okkenhüpfer 34 und 35 für die Kurzschlußbr emsung umgepolt wird. Außerdem werden durch die Drehung der Walze 2o nacheinander die Kontakte der Nockenhüpfer 36 bis 38 geschlossen und damit die Bremswiderstände stufenweise abgeschaltet. Damit die Walze 2o beim Ausbleiben der Spannung nicht sofort auf die letzte Bremsstufe schaltet, wird auf jeder Bremsstufe die Sperrvorrichtung 21 noch durch die vom Bremsstrom durchflossene Spule 24 so lange festgehalten, bis der Bremsstrom auf einen bestimmten Betrag abgeklungen ist, so daß die Kraft der Feder 22 die Zugkraft der Spule 24 überwindet, worauf dann die Sperrung frei wird und die Walze 2o die nächste Widerstandsstufe einschaltet. Da der Bremsstrom infolgedessen wieder anwächst, sperrt die Spule 24 die Walze wieder in gleicher Weise.
  • Damit die Gefahrenbremsung und die Bremsung im Gefälle sicher erfolgen kann, muß der Führer die Möglichkeit haben, die einzelnen Bremsstufen rascher einzuschalten, als es die selbsttätige Regelungsvorrichtung erlaubt. Es ist daher der Schalthüpfer 28 vorgesehen, der über den Spannungsumschalter 29 und den Führerschalter 41 von einer von den Bremswiderständen abgezweigten Spannung des Motors erregt wird. Dieser Hüpfer 28 schließt beim Ansprechen die vom Bremsstrom durchflossene Spule 24 kurz und macht dadurch die Sperrung der Schaltwalze 2o unwirksam, so daß die Bremswalze frei abrollen und damit die nächsten Bremsstufen herstellen kann. Die Hüpferwicklung 28 bleibt so lange erregt, bis die Schaltwalze 2o die durch die Stellung des Führerschalters 41 vorgeschriebene Lage erreicht hat.
  • Bei Bremsung mit Fahrleitungsspannung wird der Schalthüpfer 28 vermittels des Spannungsumschalters 29 von der Netzspannung erregt, und zwar wieder so lange, bis die Bremswalze die durch den Führerschalter vorgeschriebene Stellung erreicht hat. Wenn der Schalthüpfer 28 abfällt, so wird dadurch die Spule 23 an die Fahrleitungsspannung gelegt. Hierdurch wird erreicht, daß hei Bremsung mit Fahrleitungsspannung eine bestimmte Bremsstufe beliebig lange festgehalten werden kann. Die Schaltwalze wird durch die an der Netzspannung liegende Schaltspule 26, an deren Stelle auch ein Schaltmotor treten kann, wieder in ihre Anfangsstellung zurückgeführt, wenn der Führerschalter sich in der Null- oder irgendeiner Fahrstellung befindet. Ein zwischen Walzenantrieb und Hemmvorrichtung 21 eingeschaltetes, einseitig wirkendes Zahngesperre .12 ermöglicht, daß die Walze durch Spule 26 in die Ausgangslage zurückgeführt werden kann, ohne daß die Hemmvorrichtung mitbewegt werden muß.
  • Um die Zahl der in den Triebwagen befindlichen Steuerleitungen möglichst zu beschränken, ist eine Umschalteinrichtung 39 auf der Schaltwalze 20 vorgesehen. Hierdurch kann eine Anzahl von Steuerleitungen beim Fahren zur Erregung der Schütze und beim Bremsen als Steuerleitungen für die einzelnen Bremsstufen dienen. Die Schaltwalze 20 kann so ausgebildet werden, daß sie als vollständiger fernbetätigter Starkstromschalter zur unmittelbaren Steuerung des Motors ohne Hüpfer verwendet wird. Die selbsttätige Einschaltung der Bremsstellungen beim Ausbleiben der Fahrleitungsspannung erfolgt dann in gleicher Weise. Bei Zugtrennung erfolgt eine ähnliche Wirkung wie beim Ausbleiben der Fahrleitungsspannung, da in diesem Fall auch eine selbsttätige Kurzschlußbremsung der geführten Triebwagen eingeleitet wird.
  • Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung ist es möglich, durch Umschaltung statt des im Führertriebwagen befindlichen Motors jeden anderen Motor zur Lieferung des Erregerstromes für die Hüpfer und die Bremswalze heranzuziehen. Beide Schaltungen können noch dadurch erweitert werden, daß die beim Ausbleiben der Fahrleitungsspannung eintretende selbsttätige Kurzschlußbremsung auch mittels besonderer Schalter, die in dem Wagen untergebracht werden, durch die Fahrgäste bewirkt wird. Außerdem kann die Bremsung auch eingeleitet werden, wenn der Führer die Kurbel des Fahrschalters losläßt. In diesem Falle kann eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen werden, die die Bremsung erst dann wirksam macht, wenn die Kurbel nach Ablauf einiger Zeit nicht wieder ergriffen wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurzschlußbremseinrichtung für Fahrzeuge mit Hüpfersteuerung nach Patent 443 923, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbleiben der Fahrleitungsspannung eine selbsttätige stufenweise Kurzschlußbremsung durch Schaltvorrichtungen erfolgt, die bei Stromunterbrechung in Wirkung treten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Ruhestromhüpfer (7 und 8), die den als Generator arbeitenden Triebmotor auf die Bremswiderstände schalten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ruhestromhüpfer (9) mit einer mechanischen Einschaltverzögerung versehen ist und die letzte Bremsstufe selbsttätig nur einschaltet, wenn die Fahrleitungsspannung bei geringen Fahrgeschwindigkeiten ausbleibt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ruhestromhüpfer (8) mit einer elektrischen Einschaltverzögerung versehen ist, die aus einer in Reihe mit seiner Erregerwicklung liegenden Selbstinduktion (12) und einem parallel zu dieser Reihenschaltung liegenden Ohmschen Widerstand (13) besteht und das Ansprechen des Hüpfers bei kurzzeitigen Stromunterbrechungen verhindert.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Wagen des Zuges eine mit einer Sperrvorrichtung (21) versehene Schaltwalze (2o) angeordnet ist, die beim Ausbleiben der Spannung die einzelnen Bremsstufen selbsttätig einschaltet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Bremsstrom durchflossene Spule (2q.) die Schältwalze (2o) in der Weise beeinflußt, daß eine Bremsstellung so lange festgehalten wird, bis der Bremsstrom auf einen festgesetzten Betrag abgeklungen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bremsstrom durchflossene Spule (2q.) durch einen Hüpfer (28) vom Führerschalter W) aus kurzgeschlossen wird und die Sperrvorrichtung (21) so lange unwirksam macht, bis die Bremswalze (2o) die durch die Stellung des Führerschalters vorgeschriebene Stufe erreicht hat. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze (2o) durch eine von der Fahrleitungsspannung erregte Einschaltspule (26) nach Wiederkehr der Spannung oder nach Abschaltung der Bremsstufen in ihre Ausgangslage zurückgeführt wird.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze (2o) mittels der Belege (39) eine Anzahl von Steuerleitungen umschaltet, so daß diese bei Fahrt, also in der Nullstellung der Schaltwalze (2o), zur Erregung der Schütze (31 bis 33) und beim Bremsen in den Bremsstufen i bis q. zum Steuern des Schalthüpfers (28) dienen. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze als vollständiger fernbetätigter Starkstromschalter zur unmittelbaren Steuerung der Triebmotoren ausgebildet ist. i i.
  11. Einrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle für die Erregung der Schütze statt des im Führertriebwagen befindlichen Motors ein. anderer Motor des Zuges dienen kann.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zugtrennung eine selbsttätige und mittels der Spule (2q.) stufenweise Kurzschlußbremsung des abgetrennten Zugteiles erfolgt, indem die Hemmungsspule (23) durch Unterbrechung der nach dem Führertriebwagen laufenden Steuerleitung stromlos wird.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsung durch einen in dem Wagen angeordneten Schalter durch die Fahrgäste bewirkt wird. 1q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsung beim Loslassen der Kurbel des Führerschalters (q.1) durch Unterbrechung des Stromkreises der Spule (23) selbsttätig erfolgt.
DES76346D 1926-09-28 1926-09-28 Kurzschlussbremseinrichtung fuer Fahrzeuge mit Huepfersteuerung Expired DE456615C (de)

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DE (1) DE456615C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE768135C (de) * 1935-09-26 1957-01-17 Siemens Schuckertwerke A G Selbsttaetige Schaltwerksteuerung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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