DE464322C - Kurzschlussbremseinrichtung fuer Fahrzeuge mit Huepfersteuerung - Google Patents

Kurzschlussbremseinrichtung fuer Fahrzeuge mit Huepfersteuerung

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DE464322C
DE464322C DES76347D DES0076347D DE464322C DE 464322 C DE464322 C DE 464322C DE S76347 D DES76347 D DE S76347D DE S0076347 D DES0076347 D DE S0076347D DE 464322 C DE464322 C DE 464322C
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DE
Germany
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hopper
braking
driver
brake
level
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Expired
Application number
DES76347D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Bader
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/003Dynamic electric braking by short circuiting the motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2220/00Electrical machine types; Structures or applications thereof
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    • B60L2220/30Universal machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Kurzschlußbremseinrichtung für Fahrzeuge mit Hüpfersteuerung Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung einer Kurzschlußbreinseinrichtung für Fahrzeuge mit Hüpfersteuerung nach dein Patent 443 923. Die die Bremsschaltung herstellenden Hüpfer «-erden, wie beim Hauptpatent. von einem als Generator arbeitenden Triebmotor gespeist, und zwar wird bei der vorliegenden Erfindung hierzu ausschließlich der 'Motor des führenden Triebwagens herangezogen. Dieser Motor kann, wenigstens soweit er als reiner Reihenschlußmotor ausgebildet ist, nur dann Erregerstrom für die Hüpfer liefern, wenn er selbst in einem geschlossenen Stromkreis erregt wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Führerschalter zur Hälfte als Starkstromfahrschalter ausgebildet ist und die Bremsstufen des im Führertriebwagen befindlichen Motors unmittelbar schaltet. Zur anderen Hälfte besteht der Führerschalter erfindungsgemäß aus einer Steuerstronischaltwalze, durch die die in den übrigen Triebwagen die Bremsschaltung herstellenden Hüpfer gesteuert werden.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt. Auf den Fahrstellungen des Führerschalters 12, wird bei den einzelnen Triebwagen der Triebmotor 1o mit der Feldwicklung rr durch die Hüpfer 2 bis @ mittels cler als Schwachstromschalhvalze ausgebildeten oberen Hälfte des Führerschalters 12 gesteuert. Der untere Teil 13 des Führerschalters ist als Starkstromschalter ausgebildet, durch den in den Bremsstellungen die einzelnen Widerstandsstufen für den Motor des Führertriebwagens etwa mittels der Nockenschftze (i bis 9 eingeschaltet «-erden. Die Bremsstufen für die übrigen Triebwagen werden nach Maßgabe der Schaltung durch die Hüpfer 3 und .4 eingeschaltet, die von einer bei dein Lockenschütz 8 von den Bremswiderständen abgezweigten Teilspannung des im Führertriebwagen befindlichen Generators gespeist werden. Der Wendeschalter 14, den eine von der Fahrleitungsspannung erregte Spule 15 in der dargestellten Lage hält, wird beim Ausbleiben der Spannung durch die Rückzugsfeder 16 in die Bremsstellung umgelegt, wie schon im Hauptpatent beschrieben, wodurch der Motor auf die elektrische Bremsung umgeschaltet wird.
  • Bei der beschriebenen Ausführung kann, wenigstens bei Bremsung auf ebener Strecke, bei dem geführten Triebwagen die Schaltung einer bestimmten Bremsstufe durch die Hüpfer nur so lange festgehalten werden, bis der Generatorstrom beim führenden Triebwagen auf einen gewissen Betrag abgeklungen ist. Sinkt die Stromstärke noch weiter, so reicht sie nicht mehr aus, um die Hüpfer in geschlossenein Zustande zu halten. Schaltet der Führer jedoch eine höhere Bremsstufe ein, so wächst der Strom wieder an, und die Hüpfer schließen sich wieder. Damit nun bei sämtlichen Triebwagen die letzte Bremsstufe beliebig lange festgehalten werden kann, um dadurch eine ordnungsgemäße Bremsung bis zum Stillstand zu ermöglichen, ist ein besonderer Hüpfer 17 -vorgesehen. Dieser Bremshüpfer 17 nimmt auf allen Fahrstufen, auf der Nullstellung und auf den ersten Bremsstufen die in der Zeichnung dargestellte Lage ein und ist mit einer doppelten Sperrvorrichtung 18 ausgerüstet. Diese besteht aus einem mit zwei Sperrklinken versehenen Schwinghebel, der in der Bewegungsrichtung des Hüpfers nacheinander die Hüpferbewegung hemmt. Die beiden Sperrklinken sind an einem von der Zugspule r9 beeinflußten Anker angeordnet. Sobald die vorletzte Bremsstufe eingeschaltet wird, erregt sich die Zugspule i g und löst dadurch die erste Stufe der Sperrvorrichtung 18 aus. Der Bremshüpfer 17 kann aber das den Kurzschluß des Motors bewirkende, also die letzte Bremsstufe betätigende Kontalctpaar2r noch nicht schließen, da er noch von der inzwischen eingerückten zweiten Sperrung- so lange festgehalten wird, bis entweder die letzte Bremsstufe eingeschaltet und damit der Stromkreis der Zugspule i9 unterbrochen wird, oder bis der Motor des Führertriebwagens sich auf der vorletzten Bremsstufe entregt hat, wodurch die Zugspule 19 von selbst stromlos wird, so daß mittels der Feder 2o die zweite Sperrung ausgelöst wird. Erst jetzt können sich in allen Wagen die Starkstromkontaktpaare 21 schließen, so daß die Motoren dadurch unmittelbar kurzgeschlossen werden. Der Bremshüpfer 17 wird durch die Spule 22 auf der ersten Fahrstufe wieder in die Ausgangslage zurückgeführt.
  • Die doppelte Sperrung des Hüpfers 17 ist für das sichere Arbeiten der Bremsvorrichtung erforderlich; denn eine einfache Sperrung hätte den Nachteil, daß die Zugspule i9 erst beim Verlassen der vorletzten Bremsstufe erregt werden dürfte, wobei der Generator des Führertriebwagens sich vielleicht schon sehr entregt haben könnte. Außerdem könnte zufällig das Bremsschütz des Führertriebwagens sich zuerst schließen, so daß durch den dadurch erzielten vollkommenen Kurzschluß keine Spannung mehr für die Zugspulen der übrigen Bremshüpfer zur Verfügung stehen würde und deren Sperrung daher nicht mehr ausgerückt werden könnte. Damit beim etwaigen Versagen des Bremshüpfers 17 die letzte Bremsstufe wenigstens im Führertriebwagen eingeschaltet werden kann, ist das Nockenschütz 9 vorgesehen, das parallel zum Bremshüpfer den Motor kurzschließt.
  • In der Abbildung ist die Erfindung nur in schematischer Weise dargestellt; bei einer praktischen Ausführung wird die Schaltung mit einer größeren Anzahl Hüpfer sowie mit den übrigen Einrichtungen, wie Fahrtwender, Motorschalter usw., versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurzschlußbremseinrichtung für .Fahrzeuge mit Hüpfersteuerung nach Patent 443 923, bei der die Schaltwalze des Führerschalters zur Hälfte als Starkstromschalter ausgebildet ist und die Bremsstufen des im Führertriebwagen befindlichen Motors unmittelbar schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die in den übrigen Triebwagen des Zuges befindlichen Motoren von der anderen Hälfte der Schaltwalze durch Hüpfer (2 bis 5) gesteuert werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Bremsstufe durch einen Bremshüpfer (17 dauernd festgehalten wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshüpfer (r7) mit einer doppelten Sperrung (18) versehen ist, deren erste Stufe bei Einschaltung der vorletzten Bremsstufe gelöst wird und deren zweite Stufe bei Einschaltung der letzten Bremsstufe oder bei Entregung des Generators auf der vorletzten Bremsstufe gelöst wird. Sperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem entgegen einer Feder (2o) von einer Zugspule (i9) beeinflußten Anker ein mit zwei Sperrklinken versehener Schwinghebel (18) derart angeordnet ist, daß die erste Sperrklinke bei Erregung der Zugspule (i9) ausgelöst und infolgedessen das obere Kontaktpaar des Hüpfers (17) geöffnet wird, daß dagegen die zweite Sperrklinke erst dann ausgelöst und infolgedessen das untere Kontaktpaar (2i) geschlossen wird, wenn die Zugspule (i9) wieder stromlos geworden ist.
DES76347D 1926-09-28 1926-09-28 Kurzschlussbremseinrichtung fuer Fahrzeuge mit Huepfersteuerung Expired DE464322C (de)

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