DE937633C - Spielzeugschwebebahn - Google Patents
SpielzeugschwebebahnInfo
- Publication number
- DE937633C DE937633C DEG7965A DEG0007965A DE937633C DE 937633 C DE937633 C DE 937633C DE G7965 A DEG7965 A DE G7965A DE G0007965 A DEG0007965 A DE G0007965A DE 937633 C DE937633 C DE 937633C
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- Germany
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- chassis
- toy
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- suspension railway
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H21/00—Other toy railways
- A63H21/02—Other toy railways with cable- or rail-suspended vehicles
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Spielzeugschwebebahn DieErfindungbezieht sich auf Spielzeugschwebebahnfahrzeuge. Bei den bekannten Fahrzeugen dieser Art sind die Trieb- und Laufrollen starr mit dem Fahrzeugkörper verbunden, was eine schlechte Kurvenläufigkeit zur Folge hat.
- Infolgedessen besteht bei den engen Kurven, die bei Spielzeugbahnen angewendet werden müssen, Entgleisungsgefahr, die bei Schwebebahnen wegen der Möglichkeit der Beschädigung des Fahrzeuges beim Absturz unbedingt vermieden werden muß.
- Die bekannten Spielzeugschwebebahnfahrzeuge, soweit sie überhaupt einen Antrieb hatten, wurden durch Federwerk angetrieben. Die Verbindung zwischen dem Triebrad und dem Fahrwerk im Fahrzeugkörper erfordert eine besondere, das Spielzeug verteuernde Bauweise.
- Durch die Erfindung wird ein Spielzeugschwebebahnfahrzeug geschaffen, bei dem die geschilderten Mängel dadurch vermieden werden, daß der Fahrzeugkörper mittels Kugelgelenken an zwei Fahrgestellen aufgehängt ist und an einem Ende eine Luftschraube für denAntrieb trägt. Hierdurch wird eine Kurvenläufigkeit erreicht, die der aller Drehgestellwagen eigentümlichen gleichkommt. Die Luftschraube macht die Ausbildung des Antriebes einfacher und insbesondere unabhängig von einer Verbindung mit den Rädern der Fahrgestelle, eine Verbindung, die bei der Verwendung von Kugelgelenken zwischen Fahrzeugkörper und Fahrgestellen auch das Ausschwingen. des Fahrzeugkörpers in Kurven infolge der Zentrifugalkraft berücksichtigt.
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen desselben zeigt die Zeichnung, und zwar Abb. i eine Seitenansicht eines Fahrzeuges, Abb. 2 die Draufsicht, Abb. -3 eine Vorderansicht zweier an einem doppelarmigen Träger aäfgehängter-- Schienen mit Fahrzeugen, Abb. 4@ die Draufsicht auf eine einfache zweischienige Schwebebahnanlage.
- Der vorzugsweise stromlinig ausgebildete Fahrzeugkörper i nimmt in seinem etwas nach unten gezogenen Vorderteil 2 den Antriebsmotor 3, vorzugsweise einen hochtourigen Elektromotor, für niedere Spannung auf. Die Welle 4 des Antriebsmotors 3 steht nach vorn heraus und trägt dort eine Luftschraube 5. Der Fahrzeugkörper i ist an zwei Fahrgestellen 6 und 7 allseitig gelenkig in: Kugelgelenken 8 aufgehängt, wobei die Kugeln mittels Druckfeder 9 an die äußere Kugelscheibe gedrückt werden, um Pendelungen zu dämpfen. In jedem der Fahrgestelle 6, 7 sind vier Laufrollen io angeordnet, die auf den ihnen zugeordneten Schenkeln ri der als T-Träger ausgebildeten Tragschienen 12 laufen. Um das Fahrzeug bequem einhängen zu können, sind die Laufrollen io nach außen verschiebbar in den Fahrgestellrahmen 6, 7 gehaltert. Zu diesem Zweck sind jeweils zwei Laufrollenachsen über ein Verbindungsstück: 13 miteinander verbunden. Werden diese Verbindungsstücke 13 nach außen gezogen, werden zwangläufig auch die Laufrollen io nach- außen über die Schenkel i.i der Tragschienen 12 abgezogen, und das Fahrzeugkann bequem ein- bzw. ausgehängt werden. Druckfedern 14 auf den Laufrollenachsen bewirken das- Zurückführen der Laufrollen io in die Laufstellung, so daß das Fahrgestell 6 bzw. 7 nicht nur vertikal, sondern auch horizontal zwangläufig an der Tragschiene 12 gehalten ist und damit nicht entgleisen kann. Eine Stellschraube 15 erlaubt das erforderliche Justieren des seitlichen Laufrollenstandes. Zur Vermeidung von Verklemmungen infolge von auftretenden Zentrifugalkräften sind weiter in jedem Fahrgestell 6, 7 vier Führungsrollen 16 angeordnet, die seitlich an den Schenkeln i i der Tragschiene 12 entlang laufen und die seitlichen Kräfte ohne nennenswerte Reibungsverluste aufnehmen.
- Der Antrieb des Fahrzeuges erfolgt vorzugsweise elektrisch. Die Stromzuführung für den Antrieb -des Elektromotors 3 erfolgt vorteilhaft durch zwei Stromschienen 17, die an der Unterseite der aus Isoliermaterial gefertigten Tragschiene 12 angeordnet sind. An den Stromschienen 17, gleiten zwei im Fahrgestell angeordnete Schleifkontakte 18, welche in elektrischer Verbindung mit den-Anschlußklemmen des Motors 3 stehen. Außer der oben beschriebenen Stromzuführung sind selbstverständlich auch noch andere Anordnungen möglich. Beispielsweise kann die Tragschiene elektrisch leitend und stromführend sein und ein am Fahrgestell angeordneter Schleifkontakt entlang einer gegen die Tragschiene isolierten Leitung gleiten.
- Die Tragschienen 12 werden von Masten i9 getragen, welche einfache oder doppelte Tragarme 20 besitzen können. Diese Tragarme fassen mit ihren a _ Klauen 2,1 den vertikalen Schenkel der Tragschiene r2- und gewährleisten ein reibungsloses Fahren des Fahrzeuges auch bei größter Geschwindigkeit.
- Die Möglichkeiten einer Schienenanlage erschöpfen sich nicht in dem in Abb. 4 angegebenen endlosen Schienenstrang. Es können Weichen und Kreuzungsanordnungen vorgesehen werden. Sich kreuzende Überschneidungen werden dabei zweckmäßig durch in der Höhe distanzierte Tragschienen bewirkt, wozu die Träger i9 in verschiedenen Höhen ausgebildet werden können. Weichenanordnungen können dadurch erzielt werden, daß der jeweils nicht zu befahrende Schienenstrang scharnierartig aufgeklappt wird.
- Das Fahrzeug bewegt sich auf Grund der Ausbildung in .einer Richtung, jedoch kann auch, besonders für Rangierzwecke, ein Rückwärtsfahren durch Umkehren der Drehrichtung der Antriebswelle erfolgen, wie dies bei anderen Spielfahrzeugen bekannt ist. Naturgemäß ist dann bei Luftschraubenantrieb der Wirkungsgrad um ein wesentliches geringer, so daß nur ein langsames Zurückfahren möglich ist. Außer dem- beschriebenen Triebwagen können durch Hinzufügen entsprechender Anhänger beliebig ganze Züge zusammengestellt werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugschwebebahnfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugkörper (i) mittels Kugelgelenken (8) an zwei Fahrgestellen (6, 7) aufgehängt ist und an einem Ende eine Luftschraube (5) für den Antrieb hat.
- 2. Spielzeugschwebebahnfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Verbindungsstück (13) befestigten Achsen der Laufrollen (io) im Fahrgestellrahmen seitlich verschiebbar angeordnet sind und durch Druckfedern (1.4) in Laufstellung gehalten werden. "
- 3. Spielzeugschwebebahn für Fahrzeuge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (i2) T-förmig ausgebildet ist, wobei die horizontal-liegenden Schenkel (i i) die Laufrollen (iö) des Fahrgestelles (6, 7) tragen und deren. Seitenkanten mit im Fahrgestell mit vertikaler Achse angeordneten Führungsrollen (16) zusammenarbeiten.
- 4. Spielzeugschwebebahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (i2) zwei getrennte Stromschienen hat, entlang welcher im 'Fahrgestell angeordnete Schleifkontakte (18) gleiten, die in elektrischer Verbindung mit den Anschlußklemmen des Motors (3) stehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 555 571; USA:=Patentschrift Nr. 2 551 317.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG7965A DE937633C (de) | 1952-01-19 | 1952-01-19 | Spielzeugschwebebahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG7965A DE937633C (de) | 1952-01-19 | 1952-01-19 | Spielzeugschwebebahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE937633C true DE937633C (de) | 1956-01-12 |
Family
ID=7118727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG7965A Expired DE937633C (de) | 1952-01-19 | 1952-01-19 | Spielzeugschwebebahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE937633C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5118320A (en) * | 1990-10-29 | 1992-06-02 | Miller Richard G | Roller coaster toy |
GB2424375A (en) * | 2005-03-22 | 2006-09-27 | Martin James Shubrook | Elevated track for suspended vehicle racing and vehicle. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE555571C (de) * | 1928-10-28 | 1932-07-27 | Victor Stecher | Spiel mit aus ihren Einzelteilen aufbaubarer Schleifenbahn verschiedener Gestalt |
US2551317A (en) * | 1947-11-19 | 1951-05-01 | Damiano Frank | Railroad toy |
-
1952
- 1952-01-19 DE DEG7965A patent/DE937633C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE555571C (de) * | 1928-10-28 | 1932-07-27 | Victor Stecher | Spiel mit aus ihren Einzelteilen aufbaubarer Schleifenbahn verschiedener Gestalt |
US2551317A (en) * | 1947-11-19 | 1951-05-01 | Damiano Frank | Railroad toy |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5118320A (en) * | 1990-10-29 | 1992-06-02 | Miller Richard G | Roller coaster toy |
GB2424375A (en) * | 2005-03-22 | 2006-09-27 | Martin James Shubrook | Elevated track for suspended vehicle racing and vehicle. |
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