DE878316C - Elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug - Google Patents

Elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug

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DE878316C
DE878316C DED5051A DED0005051A DE878316C DE 878316 C DE878316 C DE 878316C DE D5051 A DED5051 A DE D5051A DE D0005051 A DED0005051 A DE D0005051A DE 878316 C DE878316 C DE 878316C
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DE
Germany
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guide
vehicle
toy
sliding
electrically operated
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Expired
Application number
DED5051A
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English (en)
Inventor
Werner Diekhoff
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisch angetriebenes Spielzeugauto, «-elches sich auf einer schienenlosen Fahrbahn entlang einer mittig angeordneten Stromabnehmerschiene fortbewegt. Im besonderen betrifft die Erfindung die Führung sowie die Einrichtung der Stromabnahme, durch welche das Auto entlang der Schiene fortbewegt wird.
  • Die bisher bekannten Führungen griffen außerhalb der Schienen ein, was ein Überqueren der Fahrbahn unmöglich machte, oder es lief eine diskusähnliche Rolle zwischen den Schienen. Bei großer Geschwindigkeit des Spielzeugautos in einer Kurve wird die Rolle trobz Federung durch die auftretende: Zentrifugalkraft geäen die äußere Seite der Schienen gedrückt und schließlich aus der Bahn herauslaufen. Durch das Anordnen der Stromabnehmer an einer Gleiteinrichtung, welche zwischen den Stromführungsschienen entlang gleitet und die entgegengesetzt der Fahrtrichtung angebrachten Stromabnehmer mit hindurchgleiten läßt, kann ein Spielzeugauto nach der Erfindung bei höchster Geschwindigkeit Kurien mit kleinstem Radius durchfahren, ohne aus den Führungsschienen hinauszuspringen.
  • Diese Möglichkeit erlaubt. das Ausbilden einer Rennstrecke mit engen Kurven und Kreuzungen für beispielweise drei Rennwagen. Die drei Rennwagen können ,außerhalb der Bahn mit jeweils einem Regul er«viderstand in der Geschwindigkeit beeinfiußt werden. Beide Hinterräder der Autos werden angetrieben, so daß die resultierende Kraft durch -.die Längsachse der Gleiteinrichtung geht. Dadurch wird in der Geraden sowie in .den Kurven geringste Reibung zwischen Gleiteinrichtung und Stromführungsschienen verursacht: Die Differentialwirkung der Hinterräder wird durch die Glätte der Fahrbahn erreicht. Damit stets alle vier Räder trotz der Überhöhung von Geraden in Kurven aufder Fahrbahn bleiben., ist das Antriebsgestell mit Hinterachse, Getriebe und Motor in einer Verbindungswelle zum Vorderradpaar axial drehbar gelagert.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den. Abbildungen wie folgt angegeben: Abb. i zeigt das Spielzeugauto mit Gleitstück in der Seitenansicht; Abb. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorderradsteuerung mit Gleitstück; Abb. 3 zeigt eine Draufsicht :der Vorderradsteuerung mit Gleitstück in der Kurve; Abb. 4 zeigt das Vorderrzdpaar mit Schnitt, durch das Gleitstück in der Vorderansicht; Abb. 5 zeigt das Spielzeugauto mit. Gleitstift mit Isolierrolle in der Seitenansicht; Abb.6 zeigt das Fahrgestell mit Steuerung mit Gleitstift in der Draufsicht; Ab@b: 7 zeigt die Vorderradsteuerung mit Gleitstift in der Kurve; Abb. 8 zeigt die Vorderansicht der Vorderradsteuerung mit Gleitstift; . Abb.9 zeigt eine Straßenanlage für- drei nebeneinander fahrende Spielzeugautos, z. B. Rennautos; Abb. io zeigt eine StTomführungsschienenkreuzung in der Draufsicht; Abb. i i zeigt den Schnitt .durch eine Stromführungsschienenkreuzung.
  • Das Auto i, welches jede beliebige Bauart haben kann, läuft nach den Abb. i bis 4 auf der Bahn 2 entlang der mittig angeordneten, Stromführungsschienen 3 und 4, geführt durch- die Gleiteinrichtung, welche zwischen den Stromführungsschienen 3 und 4 gleitet und gleichzeitig die Stromabnehmer 5 und 6 trägt. Die Gleiteinrichtung ist als Gleitstück 7 mit den Winkeln 8 und 9 mach Abb. 4 oder als Gleitstift io, mit Isolierrolle i i nach Abb. 5, die in den. Stromführungsschienen laufen, ausgebildet.
  • Beim Durchlaufen einer Kurve wird das Gleitstück 7 um den Schwenkbolzen 12 gedreht und nimmt im Drehpunkt 13 die- Spurstange 14 nach Abb.3 mit.
  • Die Spurstange 14 ist nach Abb.7 drehbar in den, Gelenken 15 und 16 befestigt, so daß sie die beiden. Vorderradträger 17 und 18 verdrehen kann. Die Gleiteinrichtung besteht nach Abb. 4 aus dem Gleitstück 7, an welchem die beiden Kontaktwinkel 8 und 9 mit Anschlußklemmen i9 und 2o befestigt sind. Innerhalb der voneinander isoliert getrennten Kontaktwinkel 8 und 9 sind nach Abb. 2 und 3 die beiden Stromabnehmer 5 und 6 an. den Kontakt",vinkeln .angebracht. Die Stromabnehmer 5 und 6- bestehern .aus Federbandstahl und tragen nach den Abb. 2 und 3 an .den Enden jeweils einen linsenförmigen Kontaktniet 2,1 und 22, welcher beim überschneiden der Fahrbahn die Urnterbrechungsfunken ablöscht, ohne zu schmoren. Damit stets alle vier Räder auch beim Befahren einer überhöhten Kurve aufliegen, ist, nach Abb. i und 6 das Vorderradpaar durch die Welle 23 in der Hülse 24 axial drehbar zum Triebwerk gelagert.
  • Um die Wagen in ihrer Geschwindigkeit regulieren zu können, ist nach Abb. 9 für jeden Wagen. und Stromkreis je ein Regulierwiderstand 25, 26 und 27 vorgesehen. Die Stromführunässchienen 3 und ¢ erhalten nach Abb. 9 ihren Strom über den Umformer und Gleichrichter 28, die über den Stekker 29 an das Starkstromnetz angeschlossen sind. Ein Weiterführen,des Stromes in den Überquerungen der Stromführungsschienen 3 und 4 geschieht nach Abb. io über die Kabelbrücke 30.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch betriebenes, schienenloses Spielfahrzeug, z. B. Auto mit Führungseinrichtungen, dessen Lenkung über eine Fahrbahn durch eine innerhalb der Bahn angeordnete Führungsrinne zu einer ParallelogrammversteIleinrichtung der Vorderräder erfolgt, wobei die Führungerinne mit Stromzuführungsleitun-;gen versehen ist, von denen das Fahrzeug den Betriebsstrom über Stroma#bnehmer erhält, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung in der Führungsrinne eine Gleiteinrichtung vorgesehen ist, die Formschluß mit den die. Führung bewirkenden. Stromleitungen besitzt.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß diese Führung durch ein Isolierstück erfolgt, an welchem die beiden Stromabnehmer fest angeordnet sind.
  3. 3. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet., @daß die Führung durch zwei voneinander isolierte Gleitstücke gebildet wird, an deren Eiiden entgegen. der Fahrtrichtung zwei federnde Kontaktstücke angebracht sind.
  4. 4. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung mit der Vorderradachse um eine in der Längsrichtung des Fahrspielzeuges verlaufende Achse drehbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 626 269; französische Patentschrift Nr. 762 ooi ; USA.-Patentschriften Nr. 1 886 484, 2 o68 403, 2 112072.
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