DE380328C - Schwebebahnanlage mit Schleppweiche - Google Patents

Schwebebahnanlage mit Schleppweiche

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DE380328C
DE380328C DEB105589D DEB0105589D DE380328C DE 380328 C DE380328 C DE 380328C DE B105589 D DEB105589 D DE B105589D DE B0105589 D DEB0105589 D DE B0105589D DE 380328 C DE380328 C DE 380328C
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DE
Germany
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switch
wheel
vehicle
flanges
drive
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DEB105589D
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Adolf Bleichert and Co AG
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Adolf Bleichert and Co AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schwebebahnanlage mit Schleppweiche. Bei Schleppweichen von Schwebebahnen ist e s erwünscht, zu vermeiden, daß die Fahrzeuge auf die Spitze der Schleppweiche auffahren, weil eine dünne Spitze sich schnell abnutzt und eine Verstärkung der Spitze Entgleisungen beim Auffahren veranlassen kann. Es ist bekannt, diesen Übelstand dadurch zu vermeiden, daß das Gleis, die `"eiche und das Fahrzeug derart eingerichtet sind, daß das Fahrzeug mit einem anderen Radteil und -durchmesser, als sonst das Gleis berührt, auf die M'eiche auffährt.
  • J' ie vorliegende Erfindung besteht in einer @chwebebahnanlage mit Schleppweiche, bei der das Fahrzeugrad auf die Weiche mit einem anderen Radteil und -durchmesser auffährt, als sonst das Gleisberührt, und kennzeichnet sich dadurch, daß die Fahrzeugräder auf dem laufenden Gleis und bis über die Weichenspitzen hinweg mittels Laufflächen von größerem Durchmesser, nämlich Radflanschen, auf der Weiche aber mittels Laufflächen von geringerem Durchmesser fahren. Dadurch wird die Anwendung einer Schleppweiche mit beliebig starker, von den Rädern nicht berührter Spitze und von einfachster Ausführung ermöglicht. Zur Führung der Radflanschen auf dem Gleis dienen in bekannter Weise Schienen von geringerer Höhe als der Unterschied der Laufflächenhalbmesser. An jedem Fahrzeugrad können ein oder zwei Flanschen und eine oder zwei Hilfslaufflächen von geringerem Durchmesser angebracht sein. Zur gegenseitigen Führung von Schienen und Weichenzunge dienen beispielsweise eine auf den Schienen angebrachte Feder und eine zugehörige Nut in der Weichenzunge. Um bei Fahrzeugen mit mehreren gekuppelten Triebachsen das Auftreten gleitender Reibung beim Überfahren der Weiche zu vermeiden, werden die in bekannter Weise unabhängig vom Mittelteil- des Rades drehbaren Radflanschen mit dem Antrieb des Fahrzeuges verbunden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i zeigt Gleis und Schleppweiche in Seitenansicht, Abb. 2 im Grundriß, Abb. 3 im Querschnitt nach A-B der Abb. i mit der Achse eines darauf fahrenden Fahrzeuges.
  • Auf der Oberfläche des Fahrbahnträgers i ist in der Mitte ein Flacheisen 2 und darauf ein schmäleres Flacheisen 3 verlegt. Beide zusammen haben geringere Höhe als die Spurkränze der fahrenden Räder. Die Zunge .1 der Schleppweiche besteht aus einem nach der Spitze zu entsprechend niedriger werdenden Flacheisen, und auch der anschließende Abzweigbogen j hat rechteckigen Querschnitt. Beide haben die Breite des Flacheisens 2. Die Weichenzunge hat an der unteren Seite eine zum Flacheisen 3 passende mit. Per Abzweigbogen 5 wird nach dem Überschreiten des Flacheisens 2 niedriger, bis er über dem Fahrbahnträger 6 des Abzweigbogens wieder den Querschnitt des Flacheisens 2 erreicht. Die Spurkränze 7 der über das Gleis fahrenden Räder stehen über den Mittelteil 8 der Räder weiter hinaus, als die Höhe der Flacheisen 2 und 3 zusammen beträgt. Die Spitze der Weichenzunge ..1, kann so stark sein, als der Abstand des Flacheisens 2 vom Mittelteil 8 der Räder beträgt. Beim Überfahren der Schleppweiche laufen die Räder auf dem Mittelteil 8, sonst aber auf den R2ridern der Spurkränze 7. Das Flacheisen 2 dient nur zur seitlichen Führung der Räder. #'Vpnn zwei oder mehr Triebräder des Fahrzeugs gekuppelt sind, so läuft auf einer gewissen Strecke das eine Rad auf dem Mittelteil von kleinerem Durchmesser, während das andere Rad auf den Spurkränzen von größerem Durchmesser läuft. Das letztere sucht deshalb das Fahrzeug mit größerer Geschwindigkeit anzutreiben als das erstere, und die Folge ist, daß eines von beiden oder beide gleiten missen. U m dies zu vermeiden, werden die Spurkränze unabhängig drehbar von dem Mittelteile des Rades angebracht, wie es bekannt ist, und nur die Spurkränze mit dem Antrieb verbunden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb durch das Zahnrad g. Die Spurkränze sind auf der Achse io aufgekeilt und werden deshalb beide von dem Zahnrad g angetrieben, während der Mittelteil 8 lose auf der Achse läuft. Auch der Übergang über die Schleppweiche erfolgt daher ohne gleitende Reibung. Wenn während der Zeit, wo die Spurkränze beider Triebräder von der Fahrbahn abgehoben sind, das Fahrzeug keinen Antrieb empfängt, ist das unbedenklich, weil die lebendige Liraft des Fahrzeugs genügt, um es in Bewegung zu erhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwebebahnanlagemit Schleppweiche, bei der das Fahrzeugrad auf die Weiche mit einem anderen Radteil und -durchmesser auffährt, als sonst das Gleis berührt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugräder auf dem laufenden Gleis und bis über die Weichenspitze hinweg mittels Laufflächen von größerem Durchmesser, nämlich Radflanschen, auf der @@'eiche aber mittels Laufflächen von geringerem Durchmesser fahren.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, mit Schleppweiche für Gleise aus einer Führungsschiene von geringerer Höhe als der Unterschied der Radlaufflächenhalbmesser. dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge eine über diesen Unterschied hinauswachsende Höhe hat.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i und 2 für Fahrzeuge mit gekuppelten Triebachsen, dadurch gekennzeichnet, daß nur die in bekannter Weise unabhängig von dem -Mittelteil der Räder drehbaren Spurkränze mit dem Antrieb des Fahrzeuges verbunden sind.
DEB105589D 1922-07-07 1922-07-07 Schwebebahnanlage mit Schleppweiche Expired DE380328C (de)

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