DE812171C - Verfahren zum Verbessern der Kurvengaengigkeit von fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen bestimmten Fahrzeugen oder Fahrgestellen - Google Patents

Verfahren zum Verbessern der Kurvengaengigkeit von fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen bestimmten Fahrzeugen oder Fahrgestellen

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DE812171C
DE812171C DEM677A DEM0000677A DE812171C DE 812171 C DE812171 C DE 812171C DE M677 A DEM677 A DE M677A DE M0000677 A DEM0000677 A DE M0000677A DE 812171 C DE812171 C DE 812171C
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DE
Germany
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vehicles
toy
improving
axles
wheel
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Expired
Application number
DEM677A
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English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Henning
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/22Wheels; Wheel axles; Bogies

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  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbessern der Kurvengängigkeit von für Spielzeug-und Modellbahnanlagen bestimmten Fahrzeugen oder Fahrgestellen, die drei oder mehr achsparallel zueinander gelagerte und in Achsrichtung nicht verschiebbare Radachsen aufweisen, von denen zwei davon, in günstig gelagerten Fällen gegebenenfalls auch mehr, als Treib- oder Laufachsen ausgebildet sind.
  • Fahrzeuge mit dieser Achsanordnung sind schlecht oder gar nicht kurvengängig. Die Fahrzeuge laufen mit ihren Spurkränzen auf die Schienen auf und entgleisen, weil das vorhandene Laufspiel zwischen den Spurkränzen nicht dazu ausreicht, die Schienenkrümmung auszugleichen. Eine Maßnahme zum Beheben dieser Schwierigkeit ist altbekannt. Sie wird auch bei neuzeitlichen Konstruktionen immer noch angewendet und besteht darin, die Spurkränze derjenigen Räder abzunehmen, die zwischen den beiden äußersten Radachsen laufen. Nur den Laufrädern dieser beiden äußersten Radachsen läßt man ihre Spurkränze, so daß diese allein das Fahrzeug auf den Gleisen führen.
  • Eine bessere Lösung der Aufgabe, ohne Beeinträchtigungen der Fahreigenschaften dem Ziel des modellgetreuen Aussehens so nahe wie möglich zu kommen, bietet sich, wenn das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird, dessen wesentliche Merkmale darin bestehen, diejenigen Räder, die den guten Kurvenlauf des Fahrzeuges verhindern würden, zu blockieren und so planparallel zur Lauffläche abzutragen, daß sie das Gleis nichtmehr berühren. Wie ein Versuch beweist, übertrifft die Auswirkung dieser neuen Maßnahme den schon bei theoretischen Überlegungen erwartbaren Erfolg.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die Erfindung sowohl bei Triebfahrzeugen mit Treibachs- oder Laufachsnachbildungen als auch bei gezogenen Fahrzeugen anzuwenden. Die abzutragende Fläche muß ferner nicht unbedingt planparallel zur Lauffläche des Gleises verlaufen; sie kann vielmehr uneben oder keilförmig angeschrägt sein. Von der Erfindung wird mithin Gebrauch gemacht, wenn mindestens eine von den Radachsen blockiert wird und wenn Radachsen Verwendung finden, deren Räder durch einen Schnitt parallel oder annähernd parallel zu den Schienen derart abgeflacht werden, daß ein im wesentlichen Scheiben- bzw. keilförmiger Spalt zwischen der Abflachung und der Schienenoberkante entsteht. Das Abtragen der Fläche kann spanabhebend oder aber spanlos durch entsprechende Gestaltung der Gieß- bzw. Preßform der Räder erfolgen. Die Erfindungsidee ist auch dahingehend ausgestaltbar, daß den Rädern angetriebene, mit Speichenimitationen versehene Scheiben zugeordnet werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt in der Seitenansicht ein dreiachsiges Fahrzeug, dessen mittlere Laufradachse blockiert und unten abgeflacht ist, Abb. 2 ein Laufrad in der Seitenansicht in größerer Darstellung, Abb. 3 die Vorderansicht auf dieses Laufrad, Abb. ,4 eine Seitenansicht eines Laufrades mit angetriebener Speichenscheibe und Abb. 5 den Querschnitt dieses Laufrades.
  • Die den Wagenkasten i tragenden, auf dem Gleis 2 rollenden Radachsen sind mit 3 und 4 bezeichnet. Die mittlere Radachse 5 ist blockiert und unten abgeflacht.
  • Das Rad nach den Abb. 4 und 5 soll ein Speichenrad einer Lokomotive nachbilden. Zu diesem Zweck ist eine eine Speichenimitation tragende Scheibe 6 außen gleichachsig aufgesetzt, die durch die Welle 6° mit der Drehzahl der auf dem Gleis rollenden Laufräder angetrieben wird.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PR"CllF , i. Verfahren zum Verbessern der Kurvengängigkeit von für Spielzeug- und Modellbahnanlagen bestimmten Fahrzeugen oder Fahrgestellen, die drei oder mehr achsparallel zueinander gelagerte Radachsen aufweisen, von denen zwei, in günstig gelagerten Fällen auch mehr, als Treib- oder Laufachsen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine von den Radachsen blockiert wird und daß Radachsen Verwendung finden, deren Räder durch einen Schnitt parallel oder annähernd parallel zu den Schienen derart abgeflacht sind, daß ein im wesentlichen Scheiben- bzw. keilförmiger Spalt zwischen der Abflachung und der Schienenoberkante entsteht.
  2. 2. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch i hergestelltes Rad, _ gekennzeichnet durch eine gleichachsig aufgesetzte Scheibe, die eine Speichenimitation trägt und angetrieben ist.
DEM677A 1949-11-23 1949-11-23 Verfahren zum Verbessern der Kurvengaengigkeit von fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen bestimmten Fahrzeugen oder Fahrgestellen Expired DE812171C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971192C (de) * 1951-11-03 1958-12-24 Heinrich Scheller Dr Ing Spielzeug mit elastischen Antriebselementen

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