DE920306C - Spurgebundenes Verkehrsmittel mit Einrichtung zum Flaechenverkehr - Google Patents

Spurgebundenes Verkehrsmittel mit Einrichtung zum Flaechenverkehr

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DE920306C
DE920306C DEW9682A DEW0009682A DE920306C DE 920306 C DE920306 C DE 920306C DE W9682 A DEW9682 A DE W9682A DE W0009682 A DEW0009682 A DE W0009682A DE 920306 C DE920306 C DE 920306C
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Expired
Application number
DEW9682A
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English (en)
Inventor
Josef Dr-Ing Hinsken
Axel L Dr Wenner-Gren
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Alweg Forschung GmbH
Original Assignee
Alweg Forschung GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkehrsmittel, bestehend aus Trag- und Fahrkörper mit Tragkörperabschnitten, wodurch der etwa liniengebundene Fährkörper, ohne den Tragkörper zu verlassen, in den Flächenverkehr eingesetzt werden kann.
  • Bei herkömmlichen Bahnen sind bereits ähnliche Konstruktionen bekannt. Ein Gleispaar von etwa der Länge der Waggons ist auf einem mehrachsigen Wägen befestigt. Ein Güterwagen kann durch die Rangierlokomotive auf diesen Gleisteil geschoben werden, welcher dann in Richtung der Schienenverlängerung mittels einer Zugmaschine von der festen Gleisanlage gelöst wird (z. B. Kuhlemeyer-Wagen). Diese Wagen können über Straßen durch die Stadt Iris zum Entladeplatz gezogen -,werden: Die Achsen sind voneinander getrennt. lenkbar. Es kann damit ein Von-Haus-zu-Haus-Verkehr durchgeführt werden. Nachteilig ist, daß ein Wagen nur an einem Gleiskopf auf diesen Roller gebracht werden kann, so daß fast immer ein Rangieren und beim Flächenverkehr eine Zugmaschine notwendig sind. Dieses Verfahren ist umständlich, zeitraubend und teuer. Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile zu überwinden.
  • Die Erfindung löst, das Problem dadurch, daß der Tragkörper teilweise aus Tragkörperabschnitten von etwa Fahrkörperlänge besteht, die sich in einfacher Weise aus dem Verband des Tragkörpers herauslösen lassen, wobei es gleichgültig ist, ob das Herauslösen aus der Linienführung oder an den Gleisenden erfolgt. Die Tragkörperabschnitte sind zur Flächenfahrt mit geeignetem Laufwerk versehen und mittels Verriegelungen bekannter Art in Normalstellung fest mit dem übrigen Tragkörper und dein Untergrund verbunden. Die Verriegelung kann sowohl aus dem Innern des Fahrkörpers als auch von außen her betätigt werden. Die Laufelemente sind auf mehreren Achsen angeordnet und bei Räder- oder Rollenlaufwerk mit Einzel- oder Allradlenkung versehen. Auf diese Weise kann der Tragkörperabscbnitt sowohl in als auch quer zur Linienführung des übrigen Tragkörpers diesen verlassen und sich auf glatter Fläche fortbewegen oder bewegt werden.
  • Die in der Abbildung dargestellte beispielsweise Ausführung vereinfacht Transportkosten und erhöht die Transportschnelligkeit dadurch, daß der Fahrbalken selbst mit Antriebsmitteln bekannter und geeigneter Art ausgestattet ist, die auf alle oder einzelne Laufelemente wirken. Sie sind sowohl von außen als auch aus dem Tragkörper heraus zu bedienen. Die Lenkung ist ebenfalls von außen wie auch vom Fahrkörper aus zu betätigen.
  • Die neue Wirkung der Erfindung liegt in der Möglichkeit, aus dem Verband eines Zuges einen oder mehrere beliebige Fahrkörper herauszunehmen und an einen beliebigen anderen Ort im Flächenverkehr zu führen. In die Lücke wird ein leerer Fahrkörperabschnitt geschoben. Der danach wieder zusammengekuppelte Zug kann nach geringem Aufenthalt seine Fahrt fortsetzen.
  • Als Folge dieser Anordnung entfällt zeitraubendes Rangieren; Wagenladungen erleiden keinen unnötig langen Aufenthalt, sondern können nach Erreichen des Bestimmungsortes auch schnellstens an den Empfänger gebracht werden. Es können dadurch z. B. leicht verderbliche Lebensmittel, wie Seefische oder Frischobst, noch weit vom Erzeugerplatz frisch zum Verkauf gelangen. Die weitere Folge ist eine Herabsetzung der Transportgelder, da Standgelder für Waggons weitgehend vermieden werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verkehrsmittel, bestehend aus Tragkörper und Fahrkbrper mit fahrbaren Tragkörperabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abschnitte Teile des Tragkörpers sind, aus diesem herausgelöst -,werden können und für den Flächenverkehr fahrbar eingerichtet sind.
  2. 2. Verkehrsmittel mit: fahrbarem Tragkörperabschnitt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er die Länge eines Fahrkörpers besitzt und daß dieser Fahrkörper fest mit ihm verbunden werden. kann, etwa durch mechanische, 'hydraulische, elektrische oder magnetische Vorrichtungen oder Mittel.
  3. 3. Verkehrsmittel mit fahrbarem Tragkörperabschnitt nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Antrieb irgendeiner bekannten Art besitzt. q.
  4. Verkehrsmittel mit fahrbarem Tragkörperabschnitt nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufelemente einzeln oder zu mehreren gekuppelt oder aber gemeinsam nach jeder Richtung gelenkt werden können.
  5. 5. Verkehrsmittel mit fahrbarem Tragkörperabschnitt nach Anspruch i bis .I, dadurch gekennzeichnet, däß er sowohl vom Fahrkörper aus als auch unabhängig von diesem in Bewegung gesetzt und gelenkt werden kann.
  6. 6. Verkehrsmittel mit fahrbarem Tragkörperabschnitt nach Anspruch i bis 5, dadurch geennzeichnet, daß er mit dem übrigen Tragkörper und bzw. oder anderen Tragkörperabschnittlen verriegelt werden kann.
  7. 7. Verkehrsmittel mit fahrbarem Tragkörperabschnitt nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er reit dem Fahrkörper verriegelt werden kann. B. Verkehrsmittel mit fahrbarem Tragkörperabschnitt nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er nach unten mit dem Unterbau verriegelt werden kann.
DEW9682A 1952-10-09 1952-10-09 Spurgebundenes Verkehrsmittel mit Einrichtung zum Flaechenverkehr Expired DE920306C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293518B (de) * 1965-04-09 1969-04-24 Dow Corning Verfahren zum Ausbilden eines Siliziumkarbidueberzuges auf ausgewaehlten Abschnitteneiner Siliziumoberflaeche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293518B (de) * 1965-04-09 1969-04-24 Dow Corning Verfahren zum Ausbilden eines Siliziumkarbidueberzuges auf ausgewaehlten Abschnitteneiner Siliziumoberflaeche

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