DE1294405B - Fuehrungssystem fuer Fahrzeuge mit luftbereiften Laufraedern und Fuehrungsraedern mit vertikaler Achse - Google Patents

Fuehrungssystem fuer Fahrzeuge mit luftbereiften Laufraedern und Fuehrungsraedern mit vertikaler Achse

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DE1294405B DEM46119A DEM0046119A DE1294405B DE 1294405 B DE1294405 B DE 1294405B DE M46119 A DEM46119 A DE M46119A DE M0046119 A DEM0046119 A DE M0046119A DE 1294405 B DE1294405 B DE 1294405B
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Description

F i g. 5 eine vergrößerte Ansicht der Weiche und eines Fahrgestells,
Fig. 6 eine Weiche im SchnittIH-III gemäß F i g. 4 mit einem Fahrgestell und
F i g. 7, 8 und 9 eine andere Ausführungsform der Weiche in Draufsichten und im Schnitt, die denen der F i g. 4, 5 und 6 entsprechen; die Schnittführung
Bei bekannten Fahrzeugen dieser Art sind neben
luftbereiften Laufrädern Führungsräder mit vertikaler Achse vorgesehen, die auf Führungsflächen bei- io verläuft gemäß der Linie VI-VI in F i g. 7. derseits der Fahrspur abrollen. Bei diesen bekannten Gemäß Fig. 1 sind mit 1 die beiden Spuren für Fahrzeugen besteht zwar der Wunsch, aber nicht die die luftbereiften Laufräder 2 eines Fahrzeugs und Möglichkeit, Spurverzweigungen mit Weichen anzu- mit 3 die Laufachsen bezeichnet. Ein Gelenk 4 verordnen (britische Patentschrift 685119). bindet Achse und Achsschenkel. Die Laufräder 2
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 15 können je nach Fahrzeugart und Spureigenschaften
Führungssystem für Fahrzeuge der eingangs genann- auch in anderer Weise gelenkt werden, z. B. mittels
ten Art zu schaffen, das die Möglichkeit gibt, auch lenkbarer Achse oder Drehgestell. Die Spuren 1 wer-
Fahrspurverzweigungen mit Weichen sicher zu den wegen der Abnutzung an der Oberfläche mit
befahren. einer Schutzschicht versehen, um den Verschleiß
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß ao gering zu halten.
die zusätzliche Führung, durch die das Fahrzeug in Gemäß der Zeichnung sind auch noch übliche
an sich bekannter Weise im Bereich der Weichen Gleise mit Schienen 5 für Fahrzeuge mit Stahlrädern
nur an einer Seite geführt wird, aus äußeren Leit- mit Spurkranz vorgesehen, so daß das System die
schienen besteht, an deren senkrechten Flächen gemischte Verwendung üblicher Stahlräder oder luft-
Führungsrollen mit vertikaler Achse laufen, so daß 25 bereifter Räder ermöglicht.
die Führungsräder und -rollen die Leitschienen Gemäß F i g. 3 besitzt das Fahrzeug, von dem nur
zwischen sich einschließen. das Laufwerk schematisch dargestellt ist, an jedem
Es ist zwar bekannt, bei schienengebundenen, Ende ein Paar von um einen Bolzen schwenkbaren selbstgelenkten Fahrzeugen seitliche, nach dem WiI- luftbereiften Laufrädern 2, die auch durch luftlen des Fahrzeugführers auf der einen oder anderen 30 bereifte Laufräder auf schwenkbaren Achsen oder Seite einschaltbare Führungsrollen vorzusehen, die Drehgestellen ersetzt werden können, und wenigmit ortsfesten Führungsschienen beiderseits von stens ein mittleres Laufwerk mit luftbereiften Lauf-Schienenverzweigungen zusammenwirken und das rädern 2 a, die auch eine geringere Spurweite haben Fahrzeug auf diejenige Verzweigungsseite ziehen, auf können als die schwenkbaren Laufräder, und nicht der sie eingeschaltet sind; ein solches Führungs- 35 schwenkbar sind, da sie nur eine mittelbare Laufsystem ist jedoch nur in Ausnahmefällen, nämlich funktion haben. In diesem Fall werden die Spuren 1 bei extrem langsam fahrenden Flurförderanlagen abhängig von der Länge des Fahrzeugs, von der oder Magazinbahnen verwendbar, nicht aber wie der geringeren Spurweite der Laufräder2a und dem Erfindungsgegenstand bei schnellfahrenden Eisen- Radius der Kurvenkrümmung der Strecke derart oder Stadtbahnen, die nicht auf Sicht fahren können 40 projektiert, daß das Durchfahren sämtlicher Räder und bei denen deshalb aus Sicherheitsgründen die eines Fahrzeugs gesichert ist. Weichen nur vom Streckenpersonal einstellbar sein Gemäß Fig. 1 und 3 ist für jedes Paar von Laufdürfen (USA-Patentschrift 1352 969). rädern 2 ein Gestell 7 vorgesehen, das vier Führungs-
Vorteilhafterweise weisen die zusätzlichen Füh- räder 8 trägt, die auch verhältnismäßig großen
rangen im Bereich der Weiche durch Betätigungs- 45 Durchmesser besitzen und z. B. auch luftbereift sein
mittel in an sich bekannter Weise bewegliche Zungen können. Sie haben eine vertikale Achse und laufen
auf, so daß entsprechend der jeweiligen Fahrtrich-' außen auf der inneren vertikalen Führungsfläche 9 α
tung die Leitschiene auf der einen Seite geschlossen, von Leitschienen 9, die außerhalb der zugehörigen
auf der anderen Seite geöffnet wird. Spuren 1 angeordnet sind. Da die Führungsräder 8
Weiterhin kann nach der Erfindung eine weitere 50 die Führungsfunktion übernehmen, haben sie eine
Führung vorgesehen sein, bestehend aus Rollen, die solche Spurweite, daß sie dauernden Kontakt mit
m mittig angeordnete Schienen, die gegebenenfalls den inneren Führungsflächen 9 a behalten,
auch Stromzuführungen bilden, eingreifen. Diese An dem Gestell 7 sind auch noch außerhalb der
Rollen sind zweckmäßigerweise seitlich verschiebbar Leitschienen 9 Führungsrollen 10 vorgesehen, die
und betätigen über ein Gestänge in bei Kraftfahr- 55 ebenfalls eine vertikale Achse haben und nur bei
zeugen üblicher Weise die Lenkung der Räder. Weichen mit den Leitschienen 9 zusammenwirken.
Der Sicherheit halber kann außerdem im Bereich der Weiche je eine starre äußere Schutzschiene angeordnet sein, der eine Führungsrolle des Fahrzeugs zur Vermeidung des Entgleisens zugeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden näher an Hand der Zeichnung erläutert, die Ausführungsbeispiele darstellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Führungssystems im Querschnitt,
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Führungssystem anderen Aufbaues,
F i g. 3 schematisch die Draufsicht auf eine Weiche,
Den Führungsrollen 10 sind äußere Leitschienen 9 b zugeordnet, die sich auf die Weichenzone beschränken.
60 Das Führungssystem, das von den Führungsrädern 8 und den Führungsrollen 10 gebildet ist, sichert die Führung des Fahrzeugs in der Weichenzone, wenn nur die Führungsräder 8 und die Führungsrollen 10 an der einen Seite des Fahrzeugs im
65 Eingriff sind. Wenn das Fahrzeug über die Weiche fährt, sind die Führungsrollen 10 auf der äußeren Seite der Weiche im Eingriff, wie F i g. 3 zeigt.
Damit man die Weiche stellen kann, ist an den
3 4
Leitschienen9 (Fig. 3) ein Paar von Zungen 12 und Leitschiene9 und dem Umfang der Rollen 10 ist so 13 vorgesehen, die in Gelenken 14 bzw. 15 beweg- groß, daß deren gegenseitiger Kontakt selbst bei
lieh sind. Die eine Zunge 12 ist durch Verschwenken maximaler Querverschiebung des Fahrzeugs zu den
nach innen, die andere Zunge 13 durch Verschwen- Spuren 1 vermieden wird.
ken nach außen so aus der geraden Lage zu bewegen, 5 Bei der in F i g. 5 und 8 dargestellten, abgeänderdaß der Durchlauf der Führungsrollen 10 ermöglicht ten Ausführungsform des Fahrgestells sind die Spuwird, die den zugehörigen Führungsrädern 8 gegen- ren für die luftbereiften Räder 22, 22 a von Leitüberliegen und zusammen mit diesen mit der schienen 21 begrenzt, die funktionell den Leitschiedurchlaufenden Leitschiene 9, die links in Fig. 3 nen9 entsprechen. Die luftbereiften Räder 22, 22a gezeigt ist, in Eingriff sind. Wenn ein Fahrzeug in io haben Gelenkzapfen 23, 23 a, so daß sie relativ zu Richtung des Pfeils V ankommt und die Weiche ent- dem Wagenkasten lenkbar sind. Eine besondere sprechend Fig. 3 gestellt ist, wird die Zunge 13 von Stütze in Form eines Winkelhebels24, 24a bildet den Führungsrollen 10 dieses Fahrzeugs erfaßt und in der Mitte ein Stück mit dem Träger jedes Rades in die Lage verschwenkt, die das Einfahren des von 22, 22 a, der mit dem Gelenkzapfen 23 bzw. 23 a der geraden Strecke kommenden Fahrzeugs ermög- 15 verbunden ist. Die beiden zu einem Drehgestell gelicht. Diese Verstellung kann entweder direkt oder hörigen Träger sind durch eine Stange 27 verbunden, über Servomotoren so vorgenommen werden, daß die in Gelenkpunkten 25 bzw. 26 jeweils an einem die Zungen 12, 13 in eine übereinstimmende Rieh- Winkelhebel 24, 24 a jedes Trägers angreift,
tung gelangen, wobei die Zungen 12a, 13a, die in Gemäß Fig. 4 bis 6 tragen die Winkelhebel 24, Gelenken 14 α bzw. 15 a angelenkt sind, entsprechend ao 24 a an den Enden Führungsräder 32 und Führungsverstellt werden. rollen 31, die funktionell den Führungsrädern 8 bzw.
Mögliche weitere Schienen, die in einem Tunnel den Führungsrollen 10 entsprechen,
oder in zentralen Gleisen geführt sind, und die Eine Ausführungsform einer Weiche, die das Auf-Schienen 5 eines üblichen Gleises können zwischen fahren gestattet, erhält man, indem man außen Leitden Spuren 1 mit Weichen bekannter Art ausgestat- 25 schienen 21 und 21a, die den Leitschienen 9 enttet sein. sprechen, vorsieht. Bei den Zungen 33, 34, die in
Gemäß Fig. 1 ist ein Paar von Schienen 18 vor- Gelenken33α und 34a angelenkt sind, werden starre, gesehen, die neben der möglichen Verwendung als äußere Schutzschienen 35 und 36 vorgesehen, die Stromschienen auch als Steuerschienen ausgebildet gegenüber den Leitschienen 21 erhöht und parallel sind, die entlang der gesamten Strecke verlegt sind 30 zu deren äußerer Führungsfläche in einem Abstand und mit denen getrennte oder miteinander verbun- angeordnet und an den Enden nach außen abgewindene Rollen 19 zusammenwirken können, die zu kelt sind. An den Winkelhebeln 24 und 24 a sind einer Steueranordnung gehören, die die Steuerung außer den Führungsrollen 31, die mit der äußeren der Räder des Fahrzeugs bewirkt. Den Führungs- Führungsfläche der Leitschiene 21 zusammenwirken, rädern 8, und bei den Weichen auch den Rollen 10, 35 noch Führungsrollen 37 und 38 vorgesehen, die zu verbleibt die Sicherheitsfunktion beim Betrieb des den Führungsrollen 31 koaxial sind und mit den Fahrzeugs. Die Winkelverstellung der die Rollen 19 Schutzschienen 35 und 36 zusammenwirken,
tragenden Vorrichtung gegenüber dem Fahrzeug be- Beim Befahren der Weiche, wenn z. B. ein Fahrwirkt das Lenken der Räder, wobei der Lenkaus- zeug von der Leitschiene 21 α und der Zunge 34 schlag durch Hebelgestänge od. dgl. übertragen 40 geführt ist, treten die Führungsrollen 31, die nicht wird. mit der Leitschiene 21a zusammenwirken, durch den
In der Ausführungsform nach F i g. 2 ist die Spalt zwischen der abgelenkten Zunge 33 und der Steuervorrichtung mit den Rollen 19 und den Schie- Leitschiene 21, die die Führung fortsetzt, hindurch, nen 18 weggelassen. Auch die Schiene 5 kann weg- Wenn ein Fahrzeug aus der Richtung des Pfeils /6 in gelassen werden, wenn kein gemischter Fahrbetrieb 45 F i g. 4 und 5 kommt, so gelangen die Führungserforderlich ist. Die anderen Teile sind mit gleichen rollen 37 dieses Fahrzeugs in den Zwischenraum Bezugsziffern wie in F i g. 1 und 3 versehen. In die- zwischen der Leitschiene 21 und der starren äußeren sem Beispiel sind die Führungsräder 8 rollenförmig Schutzschiene 35 und fahren auf die Zunge 33 auf, ausgebildet und wirken mit einer Führungsfläche 9 a wodurch diese unter der Wirkung der Schutzschiene der Leitschiene 9 zusammen, die z. B. mit Gummi 50 35 aus der Lage nach F i g. 4 in die Lage nach belegt ist. Die Leitschiene 9 trägt in der Weichenzone F i g. 5 geschwenkt wird, wodurch die Leitschiene 21 eine äußere Überschiene, die die Leitschiene 9 δ bil- und die Zunge 33 fluchtend verbunden werden,
det. In diesem Beispiel ist, um eine Querdeformation Eine entsprechende Auffahrwirkung wird von der der Luftbereifung der Räder 2 zu ermöglichen, das Schutzschiene 36 hervorgerufen, wenn die Zungen Gestell 7 in dem Teil, der die Führungsräder 8 trägt, 55 die in F i g. 5 dargestellte Lage einnehmen und das elastisch nachgiebig ausgeführt, z.B. durch eine Fahrzeug von der Leitschiene21 α her in die Weiche Feder 20, die zwischen dem Gestell 7 und den Teilen einfährt. In diesem Fall stützen sich die Führungs-7 a des Gestells wirkt, welche in Querrichtung in dem rollen 38 an der Schutzschiene 36 ab und erzwingen Gestell 7 geführt werden. In diesem Falle tragen die die Verschiebung der Zunge 34, bis diese sich an die Teile 7 a die Führungsräder 8. Bei dieser Ausführungs- 60 Leitschiene 21a anlegt.
form erfolgt die Dämpfung der seitlichen Schübe Gemäß F i g. 7 bis 9 sind die inneren Führungsdurch den elastischen Widerstand bei der seit- räder 41 durch die Leitschienen 21 und 21a geführt, liehen Deformation der Luftbereifungen der Räder 2 und die Winkelhebel 24, 24 a sind nur mit einer und zugleich durch die Wirkung der Federn 20. In äußeren Führungsrolle 42 versehen, die oberhalb der dem ersten Fall hingegen werden die seitlichen Stöße 65 Führungsräder 41 angeordnet ist. Bei einer Weiche außer durch die elastische Deformation der Luft- sind erhöhte Leitschienen 44, 44 a für die Führungsbereifung durch Deformation der Bereifung der Füh- rollen 42 vorgesehen, die die Führung des Fahrzeugs rungsräder 8 gedämpft. Der Spielraum zwischen der im Bereich der Weiche sichern. Diese erhöhten Leit-
schienen 44, 44 α, die sich oberhalb der Leitschienen 21, 21a befinden, besitzen zwei Zungen 45 bzw. 45 a, die in Gelenken 46 und 46 a angelenkt sind. Die Führungsrollen 42 wirken mit den äußeren Führungsflächen der Leitschienen 44 und 44 a und der geschlossenen Zunge 45 a zusammen.
Wenn ein Fahrzeug in Richtung des Pfeils /8 der F i g. 7 oder in umgekehrter Richtung fährt, wird dieses durch das Zweiggleis, gebildet durch die Leitschienen 21a und 44«, geführt, wobei die Zunge 45 a mit der Leitschiene 44 a fluchtet. Falls sich hingegen, wenn die Weiche wie in F i g. 7 gestellt ist, ein Fahrzeug in Richtung des Pfeils/9 bewegt, erfolgt ein Auffahren der Führungsrollen 42 auf die Zunge 45, wobei die Führungsräder 41 auf der Innenseite der Leitschiene 21 abrollen. Wenn daher ein Fahrzeug in Richtung des Pfeils /9 ankommt, gehen die Zungen aus der Stellung nach Fig. 7 in diejenige nach F i g. 8 über, da die Führungsrolle 42 auf die äußere Seite der Zunge 45 auffährt und so die Führung sichert und verhindert, daß sich das zugehörige Führungsrad 41 von der Leitschiene 21 entfernt.
Wenn sich die Zungen in der Stellung nach F i g. 8 befinden und ein Fahrzeug aus Richtung des Pfeils /8 ankommt, läuft entsprechend die Führungsrolle 42 as auf die Zunge 45 a auf und bringt das Zungenpaar 45, 45a aus der Lage nach Fig. 8 in diejenige nach Fig. 9.
Auf der Zeichnung sind nur schematische Ausführungsbeispiele zur Erläuterung der Erfindung angegeben, die jedoch in mannigfacher Weise abgeändert werden können.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Führungssystem für Fahrzeuge mit luftbereiften Laufrädern, die auf zwei Spuren laufen, und Führungsrädern mit vertikaler Achse, die an inneren senkrechten Flächen von Leitschienen zu beiden Seiten des Fahrzeugs abrollen, sowie einer zusätzlichen Führung im Bereich von Weichen, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Führung, durch die das Fahrzeug in an sich bekannter Weise im Bereich der Weichen nur an einer Seite geführt wird, aus äußeren Leitschienen (9, 9 b, 21, 21 a, 44, 44 α) besteht, an deren senkrechten Flächen Führungsrollen (10) mit vertikaler Achse laufen, so daß die Führungsräder (8,32,41) und -rollen (10,31,42) die Leitschienen (9,9 b, 21, 21 a, 44,44 ä) zwischen sich einschließen.
2. Führungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Führungen im Bereich der Weiche durch Betätigungsmittel in an sich bekannter Weise bewegbare Zungen (12,13; 33,34) aufweisen, so daß entsprechend der jeweiligen Fahrtrichtung die Leitschiene auf der einen Seite geschlossen, auf der anderen Seite geöffnet wird.
3. Führungssystem nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine weitere Führung, bestehend aus Rollen (19), die in mittig angeordnete Schienen (18), die gegebenenfalls auch Stromzuführungen bilden, eingreifen.
4. Führungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (19) seitlich verschiebbar sind und über ein Gestänge in bei Kraftfahrzeugen üblicher Weise die Lenkung der Lauf räder (2) betätigen.
5. Führungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Weiche je eine starre äußere Schutzschiene (35,36) angeordnet ist, der eine Führungsrolle (37,38) des Fahrzeugs zur Vermeidung des Entgleisens zugeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM46119A 1959-11-07 1960-08-01 Fuehrungssystem fuer Fahrzeuge mit luftbereiften Laufraedern und Fuehrungsraedern mit vertikaler Achse Pending DE1294405B (de)

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