DE388477C - Weiche fuer Einschienenbahnen - Google Patents

Weiche fuer Einschienenbahnen

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DE388477C
DE388477C DEB108681D DEB0108681D DE388477C DE 388477 C DE388477 C DE 388477C DE B108681 D DEB108681 D DE B108681D DE B0108681 D DEB0108681 D DE B0108681D DE 388477 C DE388477 C DE 388477C
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monorails
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branch rails
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Expired
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DEB108681D
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Buessing & Sohn H GmbH
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Buessing & Sohn H GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/08Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
    • E01B25/12Switches; Crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Weiche für Einschienenbahnen. Gegenstand der Erfindung ist eine Weiche für solche Einschienenbahnen, bei denen die auf zwei in einer Ebene hintereinander angeordneten Rädern laufenden, zur Beförderung von Gütern dienenden Wagen mittels einer seitwärts ragenden Stange von Hand auf einer Schiene verschoben werden.
  • Gemäß der Erfindung ist auf einer die Enden der Abzweigschienen aufnehmenden Cberführungsplatte eine Erhöhung von im wesentlichen trapezföriniger Grundrißform vorgesehen, an deren Parallelseiten die Abzweigschienen münden.
  • In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • An einer Überführungsplatte a. (Abb. r, 3 und q.), die an den Längsseiten m:it aufgesetzten Winkeleisen b, c versehen ist, sind drei Abzweigschienen d, e, f in beliebiger und bekannter Weise so befestigt, daß die Oberkante ihrer Köpfe nur wenig über die Überführungsplatte a auslaufen. Zwischen den Stirnenden der Schienen d, e, f ist auf der Grundplatte a eine durch Drücken oder durch Aufnieten einer Blechplatte erzeugte geringe Erhöhung g vorgesehen, die mit der Oberkante der Schienenenden in gleicher Höhe liegt und die im wesentlichen eine trapezförmige Grundrißform aufweist. Die kurze Parallelseite der trapezförmigen Erhöhung g geht in die Abzweigschiene d über, während die Schienen e, f, durch einen Abstand voneinander getrennt, gegen die breite Parallelseite der Erhöhung g stoßen. Zwischen diesen beiden Schienen e, f weist die Erhöhung g eine Abschrägung g1 auf, die zur Führung der Laufräder der Einschienenwagen dient.
  • Soll ein auf der Schiene d ankommender Wagen auf der Schiene e weiterfahren, so wird der Wagen an der Führungsstange la (Abb. 3) abwärts geneigt, wenn das erste Laufrad des Wagens an der Erhöhung g angekommen ist. Da die Laufräder zu beiden Seiten ihres dein Schienenkopfe angepaßten Profils breite Flanschen aufweisen, die ein Fahren der Wagen auch über ebene Flächen ermöglichen, so wird <furch das Neigen des Wagens der außenliegende Flansch i (Abb. 4) derart angehoben, daß er auf die Erhöhung g auflaufen kann. Die Führung des anderen Seitenflansches il der Laufräder wird durch die Kanteg-" bewirkt, die den Wagen sicher zu der Schiene e leitet.
  • Beim Überführen eines Wagens von der Schiene d auf die Schiene f muß der Wagen -in der Führungsstange h nach der anderen Seite geneigt werden. Da der Führer eines Wagens in der umgekehrten Fahrrichtung von e oder f nach d eine Wahl nicht zu treffen hat, so kann die erforderliche -Neigung des rinschienenwagens durch Auflaufen des entsprechenden Seitenflansches der Führungsräder des Wagens auf die Schrägfläche e selbsttätig herbeigeführt werden.
  • Wenn man die trapezförmige Erhöhungauf einer die Enden der Abzweigschienen aufnehmenden Überführungsplatte a, doppelt anordnet, so daß die Schmalseiten der Erhöhungen g- zusammenfallen, so erhält man eine Zweibogenweiche gemäß Abb. 2.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRücHE: z. Weiche für Einschienenbahnen, deren Wagenräder zu beiden Seiten ihres dem Schienenkopf angepaßten Profils breite Flanschen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer die Enden der Abzweigschienen (d, e, f) aufnehmenden Überführungsplatte (a) eine Erhöhung (g) von im wesentlichen trapezförmiger Gestalt vorgesehen ist, an deren Parallelseiten die Abzweigschienen (d, e, f) münden.
  2. 2. Weiche nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die breite Parallelseite der Erhöhung (g) zwischen den beiden Abzweigschienen (e, f) eine Schrägfläche (g1) aufweist.
  3. 3. Weiche nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmige Erhöhung (g) auf der Überführungsplatte (a) doppelt angeordnet ist, so daß die schmalen Parallelseiten der Erhöhungen (g) zusammenfallen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015197043A1 (de) * 2014-06-23 2015-12-30 Herf Wolf Dieter Geteiltes doppelspurkranzrad für schienen- zweiwege- und strassenfahrzeuge

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WO2015197043A1 (de) * 2014-06-23 2015-12-30 Herf Wolf Dieter Geteiltes doppelspurkranzrad für schienen- zweiwege- und strassenfahrzeuge

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