DE464179C - Gleisanschlussplatte - Google Patents

Gleisanschlussplatte

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DE464179C
DE464179C DEM99518D DEM0099518D DE464179C DE 464179 C DE464179 C DE 464179C DE M99518 D DEM99518 D DE M99518D DE M0099518 D DEM0099518 D DE M0099518D DE 464179 C DE464179 C DE 464179C
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DE
Germany
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connection plate
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Expired
Application number
DEM99518D
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HANS MOECKEL DR
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HANS MOECKEL DR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/06Switches; Portable switches; Turnouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Gleisanschlußplatte Gegenstand des Hauptpatents bildet eine Anschlußplatte, welche das Überfahren des Hauptgleises in der Querrichtung sowie das Auffahren auf das Hauptgleis von einem Quergleis aus ermöglicht und bei welchem trotzdem die freie Durchfahrt für Lokomotiven auf dem Hauptgleis ständig erhalten bleibt. Die Vorrichtung besteht darin, daß mit zwei in das Hauptgestänge eingesetzten Schienen ein Plattenbelag verbunden ist, dessen Oberfläche etwa in Höhe der Schienenoberkante liegt und der längs der Schienen einen Schlitz für den Spurkranz der Räder frei läßt. Sollen auf dieser Platte Wagen aus dem Hauptgleis in das Nebengleis ausgesetzt werden, so bereitet das Ausheben des Wagens aus der Spurkranzrille auf die Platte nicht geringe Schwierigkeiten.
  • Vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten in :einfacher Weise dadurch, daß in der Spurkranzrille Auffahrzungen angeordnet werden, durch welche der Spurkranz beim Auffahren auf das Niveau der Platte gehoben wird. Der Wagen kann dann auf der Platte abgedreht und in irgendein anderes an die Platte angeschlossenes Gleis ausgesetzt werden. Die Anordnung ist so ausgebildet. daß die Auffahrzungen nach Belieben ein-und ausgeschaltet werden können, so daß das Hauptgleis jederzeit für den Lokomotivverkehr frei gemacht werden kann. Man kann die Auffahrzunge mit einer Rille für den Spurkranz versehen, welche das Überleiten der Räder auf die Platte erleichtert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem ein beliebiges Ausschwenken der Wagen zwischen zwei parallel und einem senkrecht dazu verlaufenden Gleis möglich ist. Es zeigen: Abb. i eine Draufsicht der Gesamtanordnung, Abb. a einen Schnitt durch dieselbe, Abb.3 einen Längsschnitt durch die Auffahrzunge, Abb. .l ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ausschaltvorrichtung, Abb.5 eine andere Ausführungsform der Auffahrzunge.
  • Zwischen den Schienen a ist in gleicher Höhe mit den Schienenoberkanten ein Plattenbelag b angeordnet, der längs der Schienen einen Schlitz c für den Spurkranz der Räder frei läßt. Zur Erleichterung des Aussetzens der Wagen auf die Platte sind in den Spurkranzschlitzen ein- und ausschaltbare Auffahrzungen d mit Rillen angeordnet, die so ausgebildet sind, daß sie in der Fahrtrichtung zunächst ansteigen bis zum Niveau der Platte und dann ein mehr oder minder langes Stück in dieser Höhe weiterverlaufen. Das im Niveau der Platte verlaufende Stück der Auffahrzunge kann zweckmäßig so lang sein wie der Abstand der Radsätze eines Wagens, so daß ein. bequemes Abdrehen der Wagen auf die -Platte ermöglicht wird.
  • Die Ein- und Ausschaltvorrichtung der Zunge kann verschieden ausgebildet sein. Bei der in den Abb. i, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist die Zunge um den _ Punkt e in der Horizontalen ausschwenkbar. Die Platte b ist an der Stelle, über welche beim seitlichen Ausschwenken das horizontal verlaufende Stück der Zunge hinwegstreicht, um die Stärke der Zunge abgepreßt und dort, wo die Zunge unter das Niveau der Platte ab- sinkt, mit :einem länglichen kreisbogenförmigen Schlitz/ versehen, der den Drehpunkt e als Mittelpunkt hat. Die Ein- und Ausschwenkvorrichtung nach Abb. 4 besteht darin, daß zwei zusammengehörige Auffahrzungen eines Gleises durch einen in der Längsrichtung des Gleises beweglichen Hebel seitlich verschoben werden. Nach Abb.5 ist die Zunge an dem Auflaufende scharni:erartig befestigt und wird durch eine unter dein horizontal verlaufenden Ende angeordnete Kurvenscheibe ein- und ausgeschaltet.
  • Vorteilhaft werden auf der Platte in der aus der Abb. i ersichtlichen Weise Auflaufschienen angeordnet, die das Einrangierender Wagen erleichtern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleisanschlußplatte nach Patent 439 957, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spurkranzrillen (c) ein- und ausschaltbare Auffahrzungen (d) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrzungen (d) um einen seitlichen Drehpunkt (e) ausschwenkbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammengehörige Auffahrzungen (d) vermittels eines gemeinsamen Hebels (g.) durch seitliche Verschiebung ein- und ausschaltbar ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrzungen (d) an ihrem unteren Stützpunkt (h) scharnierartig befestigt und durch unter dem horizontal verlaufenden Ende (d3) angeordnete Kurvenscheiben (i) heb- und senkbar ausgebildet sind.
DEM99518D 1927-04-28 1927-04-28 Gleisanschlussplatte Expired DE464179C (de)

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DEM99518D DE464179C (de) 1927-04-28 1927-04-28 Gleisanschlussplatte

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DE (1) DE464179C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047239B (de) * 1958-02-22 1958-12-24 Gewerk Eisenhuette Westfalia Wagenwechsel

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DE1047239B (de) * 1958-02-22 1958-12-24 Gewerk Eisenhuette Westfalia Wagenwechsel

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