EP0025861B1 - Kupplungsvorrichtung für Schleppkreisförderer - Google Patents
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- EP0025861B1 EP0025861B1 EP19800104854 EP80104854A EP0025861B1 EP 0025861 B1 EP0025861 B1 EP 0025861B1 EP 19800104854 EP19800104854 EP 19800104854 EP 80104854 A EP80104854 A EP 80104854A EP 0025861 B1 EP0025861 B1 EP 0025861B1
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- EP
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- attachment bodies
- bodies
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B10/00—Power and free systems
- B61B10/02—Power and free systems with suspended vehicles
- B61B10/025—Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles
Definitions
- the invention relates to a coupling device for power and free drag chain conveyor according to the preamble of claim 1.
- a coupling device according to the preamble of claim 1 is known (EP-A1-0020 861 falling under Art. 54 (3) the EPC), which has two coupling jaws mounted on a common axis in mirror image and pivotable manner. Since in the known coupling device the coupling jaws as well as the release and driving head are made of metallic material, effective noise reduction during operation cannot be achieved. Another disadvantage of the known coupling device is that said coupling device disengages in an uncontrolled manner in the event of strong lateral oscillating movements of the trolley.
- the invention specified in claim 1 has for its object to provide a coupling device which enables a high degree of noise damping and whose operational safety is increased by the fact that uncontrolled disengagement is avoided when strong, lateral pendulum movements of the trolley occur.
- a known drag chain is indicated by dash-dotted lines, which is guided in a chain channel by means of support and support rollers.
- the housing 31 of the coupling device K is connected at both ends via angled links.
- the housing 31 formed from sheet metal has two double transverse walls 32 and 33 formed by bending flaps of the housing blank, in which an axis 9 carrying the two coupling jaws 21 and 22 is received.
- the clutch shoes 21 and 22 are injection molded articles made of a material with good sliding and noise damping properties. At both ends, the coupling jaws have inclined edges 24 running from the bottom to the top and a recess 23 which is open at the bottom in the central region.
- the inner walls of the two clutch shoes 21 and 22 are provided in the sections between the recess 23 and the inclined edges 24 with parallel longitudinal ribs 39, 39 'which are arranged offset from one another so that they can engage with one another.
- small damping bodies 40 are provided in the area of the longitudinal ribs 39, 39 'in the walls of the coupling jaws 21 and 22.
- the coupling jaws 21 and 22 are mounted with integrally formed bearing eyes 41 and 42 on the axis 9, which also carries a stop body 43, which consists of a bush 45 fastened on the axis 9 by means of a dowel pin 44 with integrally formed flags 46 and 47.
- the upward-facing lugs 46 engage in suitable openings in the housing base 31 ′ and the downward-facing lugs 47 protrude between the inner walls of the clutch shoes 21 and 22.
- the stop body 43 prevents the two clutch shoes 21, 22 from pivoting together beyond the middle position to one side or the other, while the lateral pivoting out of each individual clutch shoe 21 or 22 is not hindered by the stop body 43. It is consequently only prevented that the coupling device is displaced laterally under the influence of strong pendulum movements of a towed trolley, the driving head of which is indicated by dash-dotted lines in FIG , 22 formed pocket T could disengage.
Landscapes
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- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für Power and Free- Schleppkreisförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Es ist eine Kupplungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt (EP-A1-0020 861 unter Art. 54 Absatz 3 das EPÜ fallend), die zwei auf einer gemeinsamen Achse spiegelbildlich und schwenkbeweglich gelagerte Kupplungsbacken aufweist. Da bei der bekannten Kupplungsvorrichtung die Kupplungsbacken wie auch der Auslöse- und der Mitnahmekopf aus metallischem Werkstoff besteht, ist somit eine wirkungsvolle Geräuschdämpfung während des Betriebes nicht zu erreichen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Kupplungsvorrichtung liegt darin, daß besagte Kupplungsvorrichtung bei starken seitlichen Pendelbewegungen des Förderwagens unkontrolliert auskuppelt.
- Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung zu schaffen, die ein hohes Maß an Geräuschdämpfung ermöglicht und deren Betriebssicherheit dadurch erhöht wird, daß unkontrolliert auftretendes Auskuppeln beim Auftreten starker, seitlicher Pendelbewegungen des Förderwagens mit Sicherheit vermieden wird.
- Diese Aufgabe wird mit den die Erfindung kennzeichnenden Merkmalen nach Anspruch 1 und den Unteransprüchen gelöst.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert :
- Es zeigt :
- Figur 1 die Kupplungsvorrichtung im Längsschnitt
- Figur 2 eine Schnittdarstellung längs der Linie 11-11 in Fig. 1
- Figur 3 die Kupplungsvorrichtung in Draufsicht.
- Mit strichpunktierten Linien ist in Fig. 1 eine bekannte Schleppkette angedeutet, die mittels Trag- und Stützrollen in einem Kettenkanal geführt ist. Mit der Schleppkette ist das Gehäuse 31 der Kupplungsvorrichtung K an seinen beiden Enden über Winkellaschen verbunden. Das aus Blech geformte Gehäuse 31 weist zwei durch Umbiegen von Lappen des Gehäusezuschnittes gebildete Doppelquerwände 32 und 33 auf, in denen eine die beiden Kupplungsbacken 21 und 22 tragende Achse 9 aufgenommen ist.
- Die Kupplungsbacken 21 und 22 sind Spritzgußformkörper aus einem Werkstoff mit guten Gleit- und Geräuschdämpfungseigenschaften. An ihren beiden Enden weisen die Kupplungsbacken von unten nach oben verlaufende Schrägkanten 24 und im mittleren Bereich eine nach unten offene Ausnehmung 23 auf. Die Innenwände der beiden Kupplungsbacken 21 und 22 sind in den Abschnitten zwischen der Ausnehmung 23 und dan Schrägkanten 24 mit parallelen Längsrippen 39, 39' versehen, die versetzt zueinander angeordnet sind, so daß sie ineinandergreifen können. Als zusätzliche Maßnahme zur Geräuschminderung sind im Bereich der Längsrippen 39, 39' in den Wandungen der Kupptungsbacken,21 und 22 kleine Dämpfungskörper 40 vorgesehen.
- Die Kupplungsbacken 21 und 22 sind mit angeformten Lageraugen 41 und 42 auf der Achse 9 gelagert, die außerdem noch einen Anschlagkörper 43 trägt, der aus einer auf der Achse 9 mittels eines Spannstiftes 44 befestigten Büchse 45 mit angeformten Fahnen 46 und 47 besteht. Die nach oben gerichteten Fahnen 46 greifen in passende Öffnungen des Gehäusebodens 31' ein und die nach unten gerichteten Fahnen 47 ragen zwischen die Innenwände der Kupplungsbacken 21 und 22.
- Der Anschlagkörper 43 verhindert auf diese Weise, daß die beiden Kupplungsbacken 21, 22 gemeinsam über die Miftelstellung hinaus nach der einen oder der anderen Seite schwenken können, während das seitliche Ausschwenken jeder einzelnen Kupplungsbacke 21 bzw. 22 durch den Anschlagkörper 43 nicht behindert wird. Verhindert wird demzufolge nur, daß die Kupplungsvorrichtung unter dem Einfluß starker Pendelbewegungen eines geschleppten Förderwagens, dessen Mitnahmekopf mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 angedeutet ist, seitlich versetzt wird, weil dadurch der Mitnahmekopf des geschleppten Förderwagens möglicherweise aus der von den Ausnehmungen 23 der Kupplungsbacken 21, 22 gebildeten Tasche T auskuppeln könnte.
Claims (3)
1. Kupplungsvorrichtung für sogenannte Power and Free-Schleppkreisförderer mit Förderwagen, die auf einer unterhalb der Schleppeinrichtung, z. B. einer stetig umlaufenden Förderkette oder einzelner auf Fahrschienen laufender Motorfahrwerke, angeordneten Hängebahn verfahrbar sind und die je einen Mitnahmekopf und einen Auslösekopf zum Zusammenwirken mit der an der Schleppeinrichtung befindlichen Kupplungsvorrichtung (K) aufweisen und daß die Kupplungsvorrichtung (K) aus zwei auf einer gemeinsamen Achse (9) spiegelbildlich und schwenkbeweglich gelagerten Kupplungsbacken (21, 22) besteht, wobei die Kupplungsbacken (21, 22) den Einlauf begünstigende Abschrägungen (24) aufweisen und die frei herabhängenden Kupplungsbacken (21, 22) in ihrem mittleren Bereich eine Tasche (T) bilden, derart daß der Mitnahmekopf seitlich aus der Tasche (T) heraus gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kuppfungsbacken (21, 22), Spritzgußformkörper aus geräuschminderndem Material sind, die im Bereich ihrer zusammenwirkenden Flächen mit parallelen, ineinandergreifenden Längsrippen (39, 39') ausgestattet sind und daß zwischen den Lageraugen (41, 42) ein auf der Achse (9) gelagerter Anschlagkörper (43) vorgesehen ist, der sich zwischen den Innenwänden der Kupplungsbacken (21, 22) befindet und der die Endlage jeder Kupplungsbacke (21, 22) begrenzt.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (43) eine auf der Achse (9) befestigte Büchse (45) ist, die nach oben und nach unten ragende Fahnen (46, 47) aufweist, von denen die nach oben weisenden (46) in Ausnehmungen des die Achse (9) tragenden, mit der Schleppeinrichtung verbundenen Gehäuses (31) eingreifen, während die nach unten weisenden Fahnen (47) mit Anschlagflächen der Kupplungsbacken (21, 22) zusammenwirken.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbacken (21, 22) an ihren zusammenwirkenden Flächen elastische Dämpfungskörper (40) aufweisen.
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