DE1201224B - Spielgeraet fuer Spielzeugrennen - Google Patents

Spielgeraet fuer Spielzeugrennen

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DE1201224B
DE1201224B DEL32667A DEL0032667A DE1201224B DE 1201224 B DE1201224 B DE 1201224B DE L32667 A DEL32667 A DE L32667A DE L0032667 A DEL0032667 A DE L0032667A DE 1201224 B DE1201224 B DE 1201224B
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racetrack
trolley
guide magnet
magnet
guide
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Application number
DEL32667A
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English (en)
Inventor
Emile Jules Marie Lombard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/10Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track with magnetic means for steering

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  • Toys (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES S/fflTWl· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A63f
Deutsche Kl.: 77 d-9/14
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
1201224 L32667Ic/77d 9. März 1959 16. September 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielgerät für Spielgerät für Spielzeugrennen
Spielzeugrennen, bei dem die Fahrzeuge auf bestimmten Fahrbahnen einer Rennbahn laufen, die ^
kein nach außen sichtbares Führungs- oder Zugsystem für die Fahrzeuge hat.
Dazu ist es bekannt, unter der Rennbahn Führungsmagnete laufen zu lassen, die die einzelnen einen Eisenkern oder Magneten enthaltenden Fahrzeuge auf getrennten Bahnen mitnehmen, wobei der Lauf der Fahrzeuge durch geschwindigkeitsabhängige Kupplungen unterbrechbar ist, wenn die Fahrzeuge zu stark beschleunigt oder verzögert werden. Die geschwindigkeitsabhängige Kupplung besteht bei den bekannten Spielgeräten dieser Art aus einer solchen Bemessung der miteinander kuppelnden Magnete in der Feldstärke und gegebenenfalls im Gewicht des Fahrzeugs, daß bei Überschreitung bestimmter Grenzwerte der Geschwindigkeit, sei es in den Geraden der Rennbahn oder in Kurven, die Kupplung zwischen dem Führungsmagneten und dem Fahrzeug ao reißt und das Fahrzeug stehenbleibt oder in Kurven aus seiner Bahn getragen wird. Der Spieler ist dann "gezwungen seinen Führungsmagneten in der Rennbahn wieder so weit zurückzufahren, bis er mit seinem Fahrzeug wieder kuppeln kann oder das aus der Bahn geworfene Fahrzeug mit der Hand in die Bahn zurückzusetzen und dann entweder mit dem Führungsmagneten zu suchen oder mit dem Fahrzeug
von Hand längs der Bahn zu fahren, bis sich das er- 2
neute Kuppeln des Fahrzeugs mit dem Führungs-
magneten feststellen läßt. Für eine solche Suche und/oder Beharrungskräfte ansprechende Unterhaben aber jugendliche Spieler erfahrungsgemäß brecher vorgesehen sind und die magnetische nicht Geduld. Außerdem werden leicht fremde Fahr- Kupplung zwischen Führungsmagnet und Fahrzeug zeuge verschoben und der Blick auf die noch im auch bei Unterbrechung des Antriebs für den Fahr-Rennen stehenden Fahrzeuge verdeckt, wenn mit 35 zeugmagneten aufrechterhalten bleibt. Durch die den Händen in das Spiel gegriffen wird. Schließlich Unterbrecher im Kraftübertragungsweg kommt es bei entspricht ein solches Spiel auch nicht den Gegeben- zu hoher Geschwindigkeit in Kurven oder bei zu heiten beim echten Rennen, weil hier die Fahrzeuge starkem Beschleunigen bzw. Bremsen zu einer Unbei zu hoher Geschwindigkeit oder zu starkem terbrechung des mechanischen oder elektrischen Bremsen in den Geraden oder Kurven nicht einfach 40 Antriebs des Führungsmagneten mit vorübergehenstehenbleiben, der Verzögerung oder kurzzeitigem Anhalten des Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe einer Fahrzeugs. Der Spieler ist dadurch veranlaßt, solchen Ausführung des Spielgeräts gestellt, daß die Geschwindigkeit des Führungsmagneten enteinerseits die Vorgänge beim echten Rennen mög- sprechend herabzusetzen. Die Verbindung zwischen liehst wirklichkeitsgetreu wiederholbar sind und an- 45 Fahrzeug und Führungsmagneten geht dabei nicht dererseits das Eingreifen der Spieler im Spielfeld verloren. Das Fahrzeug ist deshalb nach dem Wiezum Kuppeln von Fahrzeugen, die die Verbindung dereinschalten des Unterbrechers sofort wieder bemit ihrem Führungsmagneten verloren haben, un- triebsbereit. Beim Spielgerät nach der Erfindung nötig ist. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß entfällt deshalb jegliches Eingreifen der Spieler mit im elektrischen oder mechanischen Kraftüber- 50 den Händen im Spielfeld. Bei gleicher Ausbildung tragungsweg für den Antrieb der Führungsmagnete der die Führungsmagneten tragenden Schlitten bzw. in ihrer Raumlage veränderliche, auf Zentrifugal- Laufkatzen sind die bei bestimmten Geschwindig-
Anmelder: Emile Jules Marie Lombard, Casablanca (Marokko) Vertreter: Dipl.-Ing. J. Gilliard, Patentanwalt, München 9, Lindenstr.
Als Erfinder benannt: Emile Jules Marie Lombard, Casablanca (Marokko)
Beanspruchte Priorität:
Marokko vom 8. März 1958 (10 816), vom 18. März 1958 (330), vom 15. November 1958 (342), vom 24. November 1958 (344), vom 9. Dezember 1958 (345)
keitsüberschreitungen oder -änderungen an den einzelnen Fahrzeugen auftretenden Verzögerungen bzw. Stillstandzeiten untereinander gleich, so daß die Fehler aller Spieler einheitlich bewertet werden.
Der Antrieb der Führungsmagneten kann beim Spielgerät nach der Erfindung rein mechanisch oder elektrisch erfolgen. Bei elektrischem Antrieb sitzen die Führungsmagnete auf Laufkatzen oder Laufwagen, die auf unter der Rennbahn angeordneten Schienen hängen bzw. laufen und durch in ihnen untergebrachte kleine Elektromotoren angetrieben sind. Die Unterbrecher können dabei aus auf Zentrifugal-, Beharrungs- und/oder Beschleunigungskräften ansprechenden Pendeln, Wippen u. dgl. bestehen, die die Stromzuführung zu den Elektromotoren unterbrechen. Man kann den Führungsmagneten aber auch in bekannter Art durch mit Handkurbeln betätigte Seilzüge oder bei kreisrunden Rennbahnen durch unter der Rennbahn rotierende und von Handkurbeln über Winkelgetriebe angetriebene Schwenkarme bewegen, wobei der Unterbrecher z. B. eine von einem auf Fliehkräfte ansprechenden Hebel betätigte Reibkupplung ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, die verschiedene Ausführungsbeispiele für einen elektrischen und mechanischen Antrieb der Führungsschlitten bzw. -wagen in schematischer Darstellung bringen. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines als Laufkatze mit elektrischem Antrieb ausgebildeten Führungsschlittens, wobei der Unterbrecher ein in die Stromzuführung eingeschaltetes Pendel ist,
F i g. 2 eine Ansicht nach der Linie X-X' der Fig. 1,
F i g. 3 eine Verzögerungsvorrichtung für das Wiedereinschalten des Führungsschlittens nach Fig. 1, die im Speisestromkreis des Laufkatzenmotors vorgesehen ist,
Fig.4 eine vereinfachte Darstellung der Stromkreise für ein Spiel mit zwei Fahrzeugen,
F i g. 5 die Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig. 6 eine Schnittansicht nach der Linie Y-Y' der Fig. 5,
Fig. 7 und 7a zwei Stellungen der Vorrichtung laut F i g. 6 in der Ebene dieser Figur in einer mit annehmbarer Geschwindigkeit gefahrenen Kurve und in einer mit übermäßiger Geschwindigkeit genommenen Kurve,
Fig. 8 und 9 eine Seiten- und eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 10 den elektrischen Stromkreis zur Vorrichtung nach Fig. 9,
Fig. 11 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Führungsschlittens,
Fig. 12 eine allgemeine Ansicht eines Spielgeräts nach der Erfindung mit zwei Fahrzeugen, die von elektrisch betriebenen Führungsschlitten mitgenommen sind,
Fig. 13 eine allgemeine Ansicht eines Spielgeräts mit zwei Fahrzeugen auf einer kreisförmigen Rennbahn, die von mechanisch angetriebenen Führungsschlitten mitgenommen sind,
F i g. 14 einen Schnitt durch den mechanischen Antrieb des Spielgeräts nach der Linie x-x' der Fig. 13,
F i g. 15 den Unterbrecher im mechanischen Antrieb der Vorrichtung nach F i g. 14 und eine Verzögerungsvorrichtung für das Wiedereinkuppeln,
F i g. 16 eine abgewandelte Ausführungsform der Verzögerungsvorrichtung für das Wiedereinkuppeln,
Fig. 17 und 18 zwei abgewandelte Ausführungsformen für den Unterbrecher im mechanischen Antrieb beim Spielgerät laut Fig. 13,
Fig. 19, 19a und 19b von vorne, der Seite und von oben gesehen einen Träger für den Magneten bei einem Spielgerät nach Fig. 13,
F i g. 20 und 20 a zwei weitere Träger für den Führungsmagneten beim Spielgerät laut Fig. 13,
Fig. 21 die Anordnung des im mitgenommenen Fahrzeug untergebrachten Magneten,
F i g. 22 zeigt eine andere Anordnung des im mitgenommenen Fahrzeug untergebrachten Magneten,
F i g. 23 die Ansicht einer Rundenzählvorrichtung und
Fig. 24 die Darstellung eines in die Rennbahn einschaltbaren Hindernisses mit der Folge plötzlicher Bremsung des Mitnehmerschlittens beim Überfahren.
In F i g. 1 und 2 sind der Mitnehmer- und Führungsmagnet 1, der grob eine kreisbogenförmige Gestalt hat, auf einem Trägerelement so angeordnet, daß er ständig so nahe wie möglich an der Unterfläche der Rennbahn P sehr geringer Stärke läuft und einen Wagen V ständig in seiner Abhängigkeit hält, der auf der Oberseite der Rennbahn ihm gegenüberliegt. Dieser Wagen aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise Kunststoff, trägt selbst einen Magneten 2 — oder eine Weicheisenmasse — vorzugsweise zylindrischer Form und entweder in der Fahrtachse des Wagens angeordnet, wie bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, oder senkrecht zu dieser Achse, wie in den anderen Figuren gezeigt.
Das Antriebs- und Trägerelement des Mitnehmermagneten besteht aus einer auf Rollen 3 und 4 auf einer Schiene 5 aufgehängten Laufkatze B, wobei die Schiene 5 durch Träger 6 an der Unterseite der Rennbahn befestigt ist.
Das Röllchen 3 ist mit einer Mitnehmerrolle 7 verbunden, die durch einen Riemen 8 mit einem Elektromotor 9 verbunden ist. Der elektrische, diesen Motor speisende Strom wird diesem von einem Kupferstreifen 10 her zugeführt — der in die untere Fläche der Rennbahn eingelassen ist —, und zwar über eine Schleifbürste 11, die unter der Einwirkung einer Feder lla steht und nach Durchlauf durch eine Unterbrechervorrichtung 12. Beim Austritt aus dem Motor 9 wird der Rücklauf des Stromes durch eine andere Schleifbürste 13 sichergestellt, die ebenfalls mit einer Feder 13 α versehen ist und an einem anderen Kupferstreif en 14 anliegt, der ebenfalls in die untere Fläche der Bahn eingelassen ist.
Der Unterbrecher 12 wird durch ein platiniertes Kontaktstück 17 dargestellt, das fest mit einem Pendelhebel verbunden ist, der an seinem Ende ein Gewinde 15 trägt, auf dem ein Fliehgewicht 16 aufgeschraubt ist, und aus_ einem platinierten Kontaktstück 18, das an der Laufkatze befestigt ist, wobei diese beiden Kontaktstücke miteinander in Verbindung stehen, wenn der Pendelarm sich in Gleichgewichtsstellung befindet.
Im Halten oder in normaler Fahrstellung liegen die Schleifbürsten 11 und 13 in Berührung mit den Kupfer-Zuführ- und -Rückführungsstreifen 10 und
14 für den Strom und andererseits befindet sich der Unterbrecher 12 in Kontaktstellung.
Im Falle eines zu plötzlichen Startes oder einer zu lebhaften Beschleunigung der Laufkatze B — und demgemäß des Wagens V — ruft die Trägheit des Fliehgewichtes 16 die Trennung der beiden plätinierten Kontaktstücke 17 und 18 hervor, durch die der Strom verlaufen muß, um zuni Motor 9 zu kommen. Diese Trennung bewirkt demgemäß das Anhalten des Motors und demgemäß das Verlangsamen und Anhalten der Laufkatze B und des von ihr mitgenommenen Wagens.
Im Falle — wie in F i g. 7 a dargestellt — einer Kurve nach rechts oder nach links, die von der Laufkatze mit zu großer Schnelligkeit genommen wird, verliert eine der Schleifbürsten 11 oder 13, die von einem auf den Zeichnungen nicht dargestellten Anschlag gehalten wird, die Berührung mit dem Streifen, an dem er entlangschleift, und zwar durch die Wirkung der Schrägneigung nach der Außenseite der Kurve, die die Laufkatze einnimmt, und zwar bei ihrem Kippen um die Schiene 5 infolge der Zentrifugalkraft. Der Stromfluß wird unterbrochen, der Motor 9 bleibt stehen, ebenso wie die Laufkatze B und der Wagen V, dessen Masse so berechnet werden muß, daß auch ein verhältnismäßig plötzliches Anhalten der Laufkatze wegen der erzeugten Trägheitskräfte die magnetische Verbindung nicht unterbrechen kann, die zwischen dem Wagen und dem Magneten 1 hergestellt ist.
Eine massive Metallscheibe 19, die sich auf einer Gewindeachse 20 verschiebt, die am unteren Teil der Laufkatze B angeordnet ist, kann, je nachdem, ob sie mehr oder weniger stark hochgeschraubt ist, die Stellung des Schwerpunktes der Laufkatze verändern. Eine Verstellung dieser Metallgewichte, die vor Beginn des Rennens durchgeführt wird, gestattet es auf diese Weise, die Grenzgeschwindigkeit zu bestimmen, mit der die Kurven ohne Gefahr einer Strafzumessung während des Rennens gefahren werden können. Das Fliehgewicht 16 kann ebenso in der gleichen Art und Weise am Ende seines Pendelkontaktes durch mehr oder weniger starkes Verschrauben auf dem Gewinde 15 verstellbar sein, so daß der Strafzumessungsvorrichtung eine mehr oder minder große Empfindlichkeit für geradlinige Beschleunigungen oder Abbremsungen verliehen werden kann.
Bei einer Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 wird der Strom selbsttätig wieder eingeschaltet, sofern die Gründe, die seine Unterbrechung herbeigeführt haben, verschwunden sind. Aus dem gleichen Grunde kann die Strafzumessung für den ungeschickten Spieler ungenügend scharf sein. Um diese Strafzumessung fühlbarer zu machen, ist ein System eines Unterbrechers mit Verzögerung geschaffen worden, der mit jedem der Widerstände verbunden ist, der für jeden Spieler als Bedienungsstelle dient.
Dieser mit Verzögerung ausgerüstete Unterbrecher, der in F i g. 3 dargestellt ist und der Widerstand, mit dem er gekuppelt ist, weisen die folgenden Merkmale auf: Eine Spule 21 läßt Strom durch den Widerstand fließen, sowie die platinierten Kontaktstücke 22 und 23 miteinander in Berührung stehen, wobei dieser Kontakt durch das Drücken eines Knopfes 24 auf eine Schwenkplatte 25 erzielt wird, die mit einer Feder 26 ausgerüstet ist und an ihrem Ende das platinierte Kontaktstück 22 trägt.
Da der Knopf 24 selbst mit einer Rückholfeder 24, α verbunden ist, kommt er in seine Ausgangsstellung zurück, sowie die Einwirkung auf ihn aufhört. Trotz dieses Zurückgehens des Knopfes 24 bleibt der Stromdurchgang, nachdem er einmal hergestellt ist, trotzdem selbsttätig bestehen, und zwar durch die Anziehungskraft, die dann ein Weicheisenkern 21a, der im Innern der Spule 21 angeordnet ist, auf die Platte 25 ausübt.
ίο Wenn infolge eines Fehlers eines Spielers eine Stromunterbrechung auf der Höhe der Schleifbürsten 11 oder 13 oder der platinierten Kontaktstücke 17 und 18 erfolgt, wird der Stromdurchfluß erst wieder durch die selbsttätig bewirkte Kontaktgabe der Kontaktstücke 17 und 18 hergestellt oder durch die Wiederaufnahme des Kontaktes der Schleifbürsten mit den Stromzuführungs- und Rückführungsstreifen.
Wenn die Spule 21 wegen der genannten Unterbrechung nicht mehr gespeist wird, wird die Platte 25 nicht mehr von dem Weicheisenkern 21 α angezogen und das platinierte Kontaktstück 22, das von der Feder 26 zurückgeholt wird, verliert den Kontakt mit dem Kontaktstück 23 und bewirkt so eine zweite Unterbrechung des Stromkreises, die sich derjenigen überlagert, die direkt durch den Fahrfehler des Spielers hervorgerufen wurde. Um den Stromkreis wieder herzustellen, ist es notwendig, daß von neuem ein Druck auf den Knopf 24 ausgeübt wird. Dieser Knopf wird über den Betätigungshebel 27 des Widerstandes selbst erreicht, wobei dieser Hebel so angeordnet ist, daß er über eine Strecke seines Hubes (von α nach b) die Intensität des Stromes ermäßigt und am Ende seines Hubes (bei c) auf den Knopf 24 trifft und durch seinen Druck den Kontakt der Kontakstücke 22 und 23 wieder herstellt. Um Betrugsmöglichkeiten auszuschalten, kann das Gerät so gebaut werden, daß ausschließlich der Hebel 27 auf den Druckknopf 24 einwirken und dieser letztere nicht direkt mit der Hand betätigt werden kann.
Dieser Handgriff des Wiederherstellens des Stromkreises, der notwendig ist, um das mit einer Strafe belegte Fahrzeug wieder zum Fahren zu bringen, kann außerdem durch einen Satz Zahnräder 28 verlangsamt werden oder durch jedes beliebige andere Bremssystem, das mit dem Hebel 27 verbunden ist, so daß die Strafe empfindlicher gemacht wird, indem die Handhabungszeit erhöht wird, die notwendig ist, um den Strom wieder fließen zu lassen.
Die Wirkung des Widerstandes kann bei dieser Ausführungsform, wie bei denen, die nachstehend beschrieben werden, dem ungeschickten Spieler die Strafe eines Anhaltens seines Fahrzeuges einbringen. Es genügt dazu, daß jede Überschreitung des extremen Punktes, der der größten Leistung des Motors entspricht, eine Stromunterbrechung hervorruft. So kann der Spieler, der es versucht, seinem Wagen die größte Geschwindigkeit zu verleihen, die durch den Widerstand möglich wird, immer in Gefahr schweben, diese äußerste Grenze zu überschreiten und demgemäß durch ein Anhalten des Fahrzeuges bestraft zu werden, das er führt.
F i g. 4 zeigt ein grobes Schema der Verteilung der Stromkreise bei einem Spiel mit zwei Wagen und dem entsprechenden Steuerungsposten. Jeder der Kupferstreifen 11 und 13 ist mit dem Elektrizitätsnetz mit oder ohne vorherige Transformierung des Stromes verbunden.
Außerdem können zwischen der Stromabnahme vom Netz und den Stromkreisen Systeme von Schalt- und Ausschaltwiderständen mit Verzögerung, RDC, angeordnet sein, wie sie vorstehend beschrieben wurden.
Die F i g. 5, 6 und 7 zeigen eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung nach P i g. 1, bei der der Mitnehmermägnet 1 nicht eine kreisbogenförmige Gestalt aufweist, wie in F i g. 1, sondern eine zylin-
riemen mit dem Elektromotor 9 der Laufkatze verbunden ist.
Eine Hinterachse, an deren Ende zwei Rollen befestigt sind, dreht sich frei.
Die Gesamtheit des Fahrwerkes ist so angeordnet, daß die Laufkatze Steigungen und Abhänge sowie Kurven ohne Pendelwirkung von vorne nach hinten, von rechts nach links oder von links nach rechts durchführt. Die Hinterachse kann außerdem ein
bahn die Drehung des genannten Magneten hervorruft.
Auf dem oberen Teil der Laufkatze sind zwei Bürsten 11 und 13 angeordnet, die während des 25 Verlaufes des Rennens und gleichgültig welche Impulse von der Laufkatze aufgenommen werden, mit dem Winkeleisen 35 in Kontakt stehen. Diese bestehen aus einem gutleitenden Metall und dienen zur Zuleitung und Rückleitung des den Motor 9 speisen-Pendel- 30 den Stromes.
Nach einer anderen Ausführungsform können die Laufröllchen selbst zur Stromzuleitung und Rückleitung dienen.
Im unteren Teil der Laufkatze ist eine Ausschalt-
drische Form und senkrecht zur Laufrichtung der 10 Drehzapfensystem in waagerechter Ebene aufweisen, Laufkatze angeordnet ist, wobei der im mitgenom- das es zu Zwecken der Montage, des Unterhalts oder menen Wagen angeordnete Magnet die gleiche An- der Reparatur gestattet, die Laufkatze von ihrem Ordnung aufweist. Rollweg freizumachen und herauszunehmen. Der
Nach dieser Ausführungsform muß der Mit- Mitnehmermagnet 1 ist entweder einfach auf dem nehmermagnet dennoch in jedem Zeitpunkt des 15 oberen Teil der Laufkatze an der Stelle angebracht, Rennens seine waagerechte Stellung beibehalten die auf den Figuren gezeigt ist, oder an jeder bekönnen, obwohl die ihn tragende Laufkatze in den liebigen anderen Stelle oder auf einer Achse mon-Kurven ihre Pendelbewegung ausführt. tiert, die deren Drehung gestattet. In diesem Falle
Zu diesem Zwecke ist der zwischen den Rollen 3 ist der Magnet 1 von einem Gummiring la umgeben, und 4 angeordnete Träger 29 des Magneten 1 mit ao der durch Kontakt mit der unteren Fläche der Rollzwei Röllchen 30 versehen, die bei der Fahrt des
Wagens in gerader Linie von der unteren Fläche der
Rennbahn durch einen Zwischenraum von 1 bis
2 Millimetern getrennt sind, wobei die unbedingt
waagerechte Stellung dieses Trägers durch eine
Feder 31 sichergestellt wird.
In jeder Kurve kommt eines der Röllchen 30 in Berührung mit der unteren Fläche der Rennbahn und hindert den Träger 29 und den Magneten 1 daran, der von der Laufkatze durchgeführten bewegung zu folgen.
Damit diese Pendelbewegung nicht durch das Anschlagen der Röllchen 30 behindert wird, ist der
Träger 29 an der Laufkatze über einen an dieser
letzteren befestigten Teil 32 gelenkig angeordnet, der 35 einrichtung vorgesehen, die in der Lage ist, durch ein ein hakenförmiges Profil aufweist, das es ihm ge- genügend langes Anhalten der Laufkatze und damit
des dazugehörigen Wagens die Bedienungsfehler zu ahnden, die vom Spieler begangen werden. Diese Ausschaltvorrichtung, für die F i g. 9 als niehfrbeschränkendes Beispiel eine Ausführungsform zeigt und F i g. 10 das elektrische Schaltschema, ist wie folgt beschaffen: Eine Metallkugel 36 rollt frei in einer kreisförmigen Schale 37 aus beliebigem Isoliermaterial. Diese Kugel, die beim Halten oder während des normalen Betriebes der Laufkatze auf dem Grunde der Schale Hegt, gelangt zu einem ihrer Ränder unter der Auswirkung der Zentrifugalkraft oder des Trägheitsmomentes, die durch zu schnelles Starten oder zu plötzliche Beschleunigungen oder durch
Speisestromkreises für den Motor 9 durch Verlust 50 eine übermäßige Geschwindigkeit in der Kurve herdes Kontaktes einer der Rollen 33 mit der dement- vorgerufen werden.
sprechenden Stromzuleitungs- oder Rückleitungs- Ein Kranz aus Rotkupfer 38 ist im Rand der
streifen erfolgt. Schale 37 eingelassen und ein elastischer Rotkupfer-
F i g. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform der kranz 39 ist, wie in Fi g. 9 und 10 dargestellt, über Antriebs- und Strafzumessungsvorrichtungen nach 55 dem Kranz 38 in einem Abstand von diesem letzteder Erfindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerlaufkatze in den Kurven keinerlei Schwenkbewegung ausführt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Laufkatze
durch ein System von Rollen an Winkeleisen auf- 60 38 mit der Säule verbunden ist, die den Rücklauf gehängt, die unter der Rennbahn angeordnet sind des Stromes vom Motor sicherstellt (Fig. 10).
stattet, gleichzeitig die Schiene 5 und ihre Träger 6 zu umfassen und eine relative Schwenkung des Trägers 29 gegenüber diesem Hakenteil 32 zu ermöglichen.
In Fi g. 6, 7 und 7 a sind die Bürsten 11 und 13 als abgewandelte Ausführungsformen durch ein Kontaktrollensystem 33 ersetzt, das die gleiche Rolle spielt.
In F i g. 7 und 7 a ist gezeigt, wie in einer Kurve die so montierten Laufkatzen schwenken können, ohne daß die Mitnehmermagnete 1 ihre waagerechte Lage verlieren und wie im Falle einer zu schnell genommenen Kurve (F i g. 7 a) die Unterbrechung des
ren angeordnet, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Kugel 36 ist.
Der Kranz 39 ist mit der Säule verbunden, die dem Motor 9 den Strom zuführt, während der Kranz
und den Laufweg bilden. Das Fahrwerk einer jeden Laufkatze umfaßt eine Vorderachse, an deren Ende zwei Rollen 34, beispielsweise aus Kunststoff, angebracht sind, die sich auf Winkeleisenrollschienen35 abstützen.
Eine dieser vorderen Rollen trägt eine mit Nut versehene Scheibe 34 a, die durch einen Mitnehmer-
Ein Elektromagnet 40 ist in der Lage, eine kleine Weicheisenmasse 40 a anzuziehen, die an einem der Enden einer Schwenkplatte 41 liegt. Am anderen Ende dieser Platte ist ein platiniertes Kontaktstück 42 befestigt, das den Kontakt mit einem gegenüberliegenden Kontaktstück 43 verliert, wenn der unter Strom stehende Elektromagnet 40 die Masse 40 a an-
zieht. Unter der Einwirkung einer kleinen Rückholfeder 44 nimmt dieses Kontaktstück 42 Kontakt mit dem genannten Kontaktstück 43 auf, wenn der Elektromagnet nicht mehr gespeist wird.
Der Elektromagnet 40 ist einerseits mit der Krone 38 und andererseits mit dem Kontaktstück 43 verbunden, das selbst mit der Schleifbürste 13 verbunden ist, die zur Rückleitung des Stromes dient.
Die Wirkungsweise des Unterbrechers ist wie folgt: Wenn die Kugel 36 zu einem der Ränder der Schale 37 kommt, stellt sie den Kontakt zwischen den Grenzen 38 und 39 her, der Strom fließt in den Elektromagnet 40, die Kontaktstücke 42 und 43 bewegen sich auseinander und der Mitnahmemotor 9 wird nicht mehr gespeist.
Wenn die Kugel 36, nachdem sie mehr oder weniger langsam auf den Rand der Schale geglitten ist, den Kontakt zwischen den.Kränzen 38 und 39 nicht mehr sicherstellt, wird der Strom, der den Elektromagneten 40 speist, unterbrochen, die Kontaktstücke 42 und 43 legen sich wieder aneinander und der Motor 9 wird von neuem gespeist.
Dieses System kann selbstverständlich zahlreiche Abwandlungen aufweisen, ohne daß das erfinderische Prinzip und seine wesentlichen Merkmale dadurch abgewandelt werden. Insbesondere kann eine Vorrichtung geschaffen werden, die in der Lage ist, die Wiederherstellung des Kontaktes an den Motorklemmen 9 zu verzögern, wenn infolge eines Handhabungsfehlers eines Spielers die Unterbrechervorrichtung die Speisung des Motors unterbrochen hat.
So wird in dem in F i g. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel die Rückkehr des Kontaktstückes 42 zum Kontaktstück 43 durch die Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes mit Sperrklinke 42 α verzögert oder in einfacherer Form ohne ein dazwischengeschaltetes Getriebe durch ein einfaches Anordnen einer unter Federeinwirkung stehenden Sperrklinke.
Nach einer Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung, die sich insbesondere für Spiele eignet, bei denen ein beträchtlicher Platzbedarf zulässig ist, kann die Laufkatze des Mitnehmer- und Führungsmagneten, wie in Fig. 11 dargestellt, durch ein Fahrzeug ersetzt werden, das auf Schienen läuft, wobei die Halte- und Laufbahn der Wagen die Decke über dem Trägerfahrzeug des Mitnehmermagneten bildet.
Um ein ständiges nahes Entlanglaufen des Mitnehmermagneten an der unteren Fläche der Rennbahn möglich zu machen, kann der Magnet mit einem Trolleysystem mit Federn 45 versehen sein.
Das Rennspiel nach der Erfindung kann, wie vorstehend erläutert, auch durch rein mechanische Mittel angetrieben werden, die selbst durch die Einwirkung der Spieler auf Handkurbeln betätigt werden.
Fig. 13 zeigt das allgemeine Aussehen einer Ausfuhrungsform dieser Art des Spieles. Es handelt sich um ein Spiel mit kreisförmiger Rennbahn für zwei Spieler mit einer Rundenzählerbrücke, deren Merkmale später beschrieben werden.
Wie in Fig. 14 dargestellt, sind die von jedem der Spieler zu bedienenden Handkurbeln 46 einander gegenüber angeordnet und ihre Drehbewegung wird den Haltearmen 47 der Mitnehmermagnete 1 über ein mittiges Zahnradsystem vermittelt, das als nichtbeschränkendes Beispiel aus einem Satz konischer Zahnräder 48, 49, 50 und 51 besteht, wobei das Zahnrad 49 mit der Achse 52 fest verbunden ist und das Zahnrad 51 frei um die gleiche Achse 52 umlaufen kann.
Selbsttätige Auskupplungssysteme, die die Strafzumessungs-Vorrichtungen nach der Erfindung darstellen, werden zwischen den Handkurbeln und dem
ίο mittigen Zahnrad des Spieles angeordnet, wie das in F i g. 14 und 15 dargestellt ist.
Die Handkurbel 46 besteht aus einem Stück mit einem zylindrischen Element 53, das an seinem anderen Ende in einem Winkelzahnrad 54 endet, das mit einem von einem Träger 56 gehaltenen anderen Zahnrad 55 im Eingriff steht.
Das Zahnrad 55 trägt auf seiner unteren Fläche einen Arm 57, an dessen Ende ein Fliehgewicht 58 schwenken kann, das auf einem Winkelstück 59 montiert ist, das seinerseits so angeordnet ist, daß unter der Einwirkung der durch die Drehung des Zapfens 55 und des Armes 57 hervorgerufenen Zentrifugalkraft das Ende des Winkelstückes 59 die Verschiebung einer Achse 61 nach unten hervorruft, die frei in der Seele des Zahnrades 55 gleitet.
In dem zylindrischen Element 53 sowie in der Nabe der Kurbel 46 gleitet ohne Drehung dank des Zusammenwirkens einer Stiftschraube 62 und einer Nut 62 α erne Achse 63, die an dem einen ihrer Enden durch einen Druckknopf 64 und am anderen Ende durch eine Schulter 65 a und durch eine Kupplungsscheibe 65 endet, die Warzen 66 aufweist, die es der Scheibe 65 gestatten, wenn die Achse 63 nach vorne geschoben wird, an einer Gegenscheibe 67 einzukuppeln, die Ausnehmungen aufweist, die den Warzen 66 entsprechen. Erne Feder 68 drückt diese Achse 63 nach der Außenseite des Spiels.
Wenn auf den Knopf 64 ein Druck ausgeübt wird, dann legt sich das obere Ende der Achse 61, die sich normalerweise beim Halten auf die Schulter 65 a aufstützt, an die Stelle, die in F ig. 15 dargestellt ist, d.h. vor diese Schulter65a und die Achse63, die sich daher und unter Einfluß der Feder 68 nicht mehr nach der Außenseite des Spieles bewegen kann, die Scheibe 65 und die Gegenscheibe 67 befinden sich in eingekuppelter Stellung.
Wenn infolge einer zu schnellen Betätigung der Handkurbel 46 die Bewegung des Fliehgewichtes 58 unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft das Zurückziehen der Achse 61 nach unten mit sich bringt, läuft die Achse 63, die nicht mehr vom Kopf dieser Achse 71 zurückgehalten wird, unter der Einwirkung der Rückholfeder 68 zurück und die Kupplungsscheibe 65 läuft ebenfalls zurück. Die Scheibe 65 und die Gegenscheibe 61 sind dann ausgekuppelt.
Um wieder einzukuppeln, muß der Spieler, der durch das Halten der Vorrichtung so bestraft worden ist, erneut auf den Druckknopf 64 drücken: Das Wiedereinkuppeln erfolgt dann so, wie es beschrieben worden ist.
Die Gegenscheibe 67 ist so angeordnet, daß ihre Trennung von der Scheibe 65 vollständig ist, wenn die Achse 63 sich in zurückgezogener Stellung nach der Außenseite des Spieles befindet und so, daß ihr Anhaften an der Scheibe 65 genügend groß ist, wenn die Achse 63 in ihrer Einkupplungsstellung durch den Kopf der Achse 61 gehalten wird.
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■ Eine elastische Verbindung wird zwischen dieser Gegenscheibe 67 und der Achse 69 hergestellt, die in eingekuppelter Stellung die Bewegung auf das mittige Zahnrad zu überträgt. Diese elastische Verbindung wird durch eine Spiralfeder 70 hergestellt, deren eines Ende in einen Ring eingreift, der mit der Gegenscheibe 67 fest verbunden ist und deren anderes Ende in die Achse 69 selbst eingreift.
In dem Falle, in dem der Spieler der Handkurbel durch zu heftiges Einwirken einen Stoß versetzt, treten die Warzen 66 der Scheibe 65 aus ihren Ausnehmungen heraus, während die Feder 70 zusammengepreßt wird. Dann muß erst eine vollständige Umdrehung der Handkurbel durchgeführt werden, bevor das Einkuppeln der Scheiben 65 und 67 erneut erfolgt.
Um die Bestrafung des Spielers, der die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hat, durch die beschriebene Auskupplungsvorrichtung zu verschärfen, kann die Wirkung des Drückens auf den Knopf 64 schwieriger und langsamer durchführbar gemacht werden, und zwar dank einer Vorrichtung, die in Fig. 16 dargestellt ist.
Die spitze Form des Druckknopfes 64 nach dieser Ausführungsform gestattet es nicht, direkt mit dem Finger auf ihn einzuwirken. Um das zu tun, ist es notwendig, den Kurbelarm, der zu diesem Zwecke mit einem entsprechenden Gelenk versehen ist, in Richtung des Pfeiles F umzuschlagen, so daß der Arm selbst den notwendigen Druck auf den Knopf 64 ausübt, um ihn einwärts zu drücken.
In F i g. 16 ist weiterhin eine Ausführungseinzelheit dargestellt, die dazu dient, die Feinheit der Wirkung der Handkurbel zu erhöhen. Die Nabe der Kurbel 46 ist, anstatt am zylindrischen Element 53 angeschraubt zu sein, wie in F i g. 15 gezeigt, an diesem Element 53 durch Warzen 71 befestigt, die in einer kreisförmigen Nut des Elementes 53 gleiten. Das Vorhandensein einer Stahlkugel 72 unter der Einwirkung einer einstellbaren Feder in einer in dem Element 53 eingebrachten Bohrung verhindert, daß die Kurbel sich von dem Element trennen kann, solange die Einwirkung des Spielers nicht zu heftig ist. Wenn das jedoch der Fall ist, gleitet die Kugel aus ihrer Vertiefung heraus und die Handkurbel dreht sich während einer vollständigen Umdrehung frei um, und erst nach deren Beendigung kann die Kugel wieder in ihre Vertiefung eindringen. Der Spieler wird dadurch wiederum bestraft.
Die verschiedenen beschriebenen Mechanismen tragen dazu bei, den Spielern bei ihrer Handhabung eine gewisse Mäßigung aufzuerlegen und verhüten, indem sie das Spiel disziplinierter gestalten, daß der auf der Rennbahn fahrende Wagen sich von der An- ' ziehungskraft seines Mitnehmermagneten befreien kann.
■Die Fig. 17 und 18' zeigen zwei abgewandelte Ausführungsformen der Strafzumessungsvorrichtung durch selbsttätiges Auskuppeln, die an Spielen mit Handkurbeln angebracht werden können und am Befestigungspunkt der Arme angebracht werden, die die Mitnehmermagnete halten.
. Die in Fig. 17 dargestellte Vorrichtung besteht einerseits aus einer kreisförmigen Platte 73, die auf die Achse 52 aufgekeilt und in ihrer Mitte schalenförmig ausgenommen ist und andererseits einer zweiten kreisförmigen Platte-74, die eine Schulter aufweist, die frei in die Schale der Platte:73. eingreift und an ihrem Umfang den Befestigungspunkt einer der Arme47 trägt, wie er in Fig. 14 dargestellt ist.
Diese beiden Platten 73 und 74 sind nur fest miteinander verbunden, wenn eine Kugel 75 durch den Druck einer Feder 76 in eine Ausnehmung eingreift, die in der Schulter der Platte 74 angeordnet ist.
Der Druck dieser Feder 76 auf die Kugel 75 wird im Falle einer zu schnellen Drehung der Gesamtheit dieser Teile durch den entgegengesetzten Zug vernichtet, den ein Gewicht 77 unter den Einfluß der Zentrifugalkraft auf das andere Ende der Feder 76 ausübt.
In F i g. 18 ist eine beträchtlich vereinfachte Vorrichtung gezeigt, bei der die kreisförmige Scheibe oder Platte, die den Mitnehmermagnetträgerarm 47 trägt, sich mit dem Zahnrad 51, das ihm seine Drehbewegung verleihen kann, nur verbindet, wenn ein Zapfen 78 in eine Vertiefung oder einen Einschnitt 79 eingreift, der in einer kreisförmigen Schulter 80 angeordnet ist, in der das Zahnrad 51 endet.
Die Warze 78 stellt den Kopf einer Stange 82 a dar, deren anderes Ende mit einem Gewicht 82 versehen ist. Zapfen 82 b, die entlang dieser Stange angeordnet sind und in Schlitze im Arm 47 oder in seiner Verlängerung eingreifen, verbinden diese Stange in ihrer Drehung mit diesem letzteren und gestatten ihr ein Gleiten dem Arm gegenüber.
Die Warze 78 greift normalerweise in den Ausschnitt 79 durch den Druck einer Feder 81 ein. Wenn die Drehgeschwindigkeit der Teile genügend groß ist, vernichtet die auf das Gewicht 82 einwirkende Zentrifugalkraft den Druck der Feder 81 und der Zapfen 78 wird von alleine aus dem Ausschnitt 79 frei: Der Arm 47 und die Stange 82 α, mit der er fest verbunden ist, sind dann von dem Mitnehmerzahnrad 51 abgekuppelt.
Wenn der Grund der Auskupplung aufgehört hat, d. h., wenn die Drehgeschwindigkeit der Teile sich verringert hat, tritt die Warze 78 wieder in den Ausschnitt 79 unter dem nunmehr wieder vorherrschenden Druck der Feder 81 ein. Das Wiedereinkuppeln erfolgt jedoch nur, wenn der Ausschnitt und die Warze sich wieder einander gegenüberliegen, was eine gewisse Verzögerung in der Fahrt des entsprechenden Wagens hervorruft und eine Bestrafung für den Fahrer darstellt, der zu scharf gefahren ist.
Alle sogenannten »Kurbek-Spiele, d. h. mit rein mechanischem Antrieb können an den Mitnehmermagnet-Träger-Armen Verlängerungs- oder Verkürzungssysteme verschiedener Art aufweisen, beispielsweise mit Schiebern, Nürnberger Scheren usw., die es diesen Armen gestatten, sich selbsttätig zu verlängern oder zu verkürzen, so daß die Herstellung von Rennbahnen möglich wird, die verschiedenste Kurven und veränderliche Höhenprofile aufweisen. In diesem Falle wird das Ende der Magnetträgerarme durch Schienen oder auch durch Winkeleisen geführt, wie sie in F i g. 19 mit C bezeichnet sind und worin eine Warze eingreift, die am Ende des Armes 47 angeordnet ist.
Der Mitnehmermagnet muß auch bei einer derartigen Ausführungsform in der waagerechten Ebene schwingen können, so daß seine Achse in den Kurven senkrecht zur Achse der Rennbahn liegt. In den Fig. 19, 19a und 19b ist auch von vorn, von der Seite und "von oben gesehen eine solche Befestigungsvorrichtung für den Mitnehmermagnet dargestellt, der im wesentlichen/aus einem Teil.in Steigbügel-
form besteht, der die Enden der Achse des Magneten aufnimmt und um einen Drehzapfen schwenkt, der fest am Ende des Armes 47 angebracht ist.
F i g. 20 stellt eine andere Ausführungsform der Befestigung der Mitnehmermagnete in einem Spiel mit Kurbeln dar. Der Magnet kann sich auf seiner Achse 83 drehen und seine Drehung wird durch Berührung eines kleinen Gummiringes 84 mit der unteren Fläche der Rennbahn bewirkt. Er kann auch, wie in Fig,20a dargestellt, in einem Teil85α befestigt sein, der eine Halterung dafür bildet, unter Anordnung einer kleinen Rolle 85, die den Magneten in einer richtigen Stellung hält, in der er eng unter der Rennbahn verläuft.
Nach einer anderen auf den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform wird der Halterungsteil für den Magneten von einer kleinen Laufkatze dargestellt, die durch Rollen an unter der Rennbahn aufgehängten Winkeleisen aufgehängt ist, die den Rollweg darstellen.
Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung können die mitgenommenen unter den Wagen angeordneten Magnete als Fahrwerk für diese dienen. In diesem Falle sind sie an ihren Enden mit kleinen Gummireifen 86 versehen und drehen sich auf Achsen des Chassis des Wagens, wie in Fig. 21 dargestellt.
Gemäß der in F i g. 22 dargestellten Ausführungsform weist der Magnet eine mittige Nut 87 auf, an deren Rändern sich Verdickungen 88 befinden. Zwei kleine Stangen 89, die durch einen Hohn 90 mit den Hinterrädern verbunden sind, umgreifen diese Nut und ihre Verdickungen und halten so den Magneten genügend fest, wobei sie ihm eine gewisse seitliche Verschiebung um sie gestatten, wobei diese Verschiebung der Gesamtheit des Wagens gestattet »in Ausrichtung« zu bleiben, d. h. richtig in der Achse der Fahrbahn, gleichgültig welches die Stellung ist, die der als Fahrwerk dienende Magnet unter dem Einfluß des Mitnehmermagneten einnimmt.
Das Rennspiel nach der Erfindung ist mit einer Rundenzählvorrichtung versehen, die ein besonders wichtiges Element darstellt, durch das das ganze Spiel seinen Sinn erhält. Die Rundenzählvorrichtung, die nachstehend unter Hinweis auf F i g. 23 beschrieben wird, bezieht sich auf ein Spiel mit mechanischer Mitnahme durch Handkurbeln, aber es ist selbstverständlich, daß eine gleichartige oder analoge Vorrichtung auf ein elektrisches Spiel angewendet werden kann und in den Rahmen dieser Erfindung fällt.
Der in Fig. 23 dargestellte Tourenzähler nimmt die Form eines über die Rennbahn gestellten Tores in der in Fig. 13 dargestellten Lage an, so daß jeder der Spieler die Ablesefenster vor sich sieht.
Ein magnetisiertes Fliehgewicht 91, das einen waagerechten Pendel darstellt, ist genau am Rande der Bahn angeordnet, der ein Mitnehmermagnet folgt. Bei seinem Vorbeifahren läßt dieser das genannte Gewicht entweder durch direkte Berührung oder durch magnetische Beeinflussung schwenken.
Die Bewegung des von dem Gewicht 91 und seiner Stange dargestellten Pendels wird durch ein Hemmwerk 92 einer Trommel 93 übermittelt, auf der die Zahlen angebracht sind, die im Ablesefenster erscheinen müssen. Die Trommel besitzt zwei Serien übereinanderliegender Zahlen: Die eine der Serien ist mit einem Fenster gekuppelt, das auf der einen Seite der Trommel liegt, während die andere Serie zu einem Fenster gehört, das auf der anderen Seite der Trommel liegt. Wenn so beispielsweise die Zahl "22 im auf den Spieler zu gelegenen Ablesefenster auf der einen Seite des Spieles zeigt, erscheint eine gleiche Zahl 22 auch in dem Ablesefenster, das zu dem auf der anderen Seite des Spieles sitzenden Spieler zeigt.
Selbstverständlich hat das Spiel so viele Rundenzähler, als sich Wagen auf der Rennbahn befinden.
ίο Gleichgültig wie groß die Anzahl der Wagen des Spieles ist, zeigen die in den Ablesefenstern erschienenen Zahlen jedem der Spieler zu jedem Zeitpunkt ihre Lage im Rennen und die Lage seines oder seiner Gegner.
Fig. 24 zeigt als nichtbeschränkendes Beispiel eine der sehr verschiedenartigen Einrichtungen, durch die eine beliebige der Ausführungsformen des Spiels nach der Erfindung interessanter gestaltet werden kann. Diese besondere Ausführungsform eignet sich insbesondere für ein elektrisch arbeitendes Spiel.
Diese Vorrichtung ist dazu bestimmt, ein Hindernis auf der Straße darzustellen, das die Spieler verpflichtet, ihr Fahrzeug zu verlangsamen oder zu beschleunigen, um keinen Strafaufenthalt durch das automatische Arbeiten der vorstehend beschriebenen Strafzumessungseinrichtung auferlegt zu erhalten.
Eine kleine Platte 93, auf der Figuren angeordnet sind (beispielsweise eine von einem Schäfer geführte Hammelherde) dreht sich um sich selbst, so daß sie zeitweilig die Figuren, die auf ihr angeordnet sind, in Richtung auf die Fahrbahn zu laufend zeigt, als ob die Herde die Fahrbahn überschreiten wollte.
Diese Platte wird von einer Achse 94 getragen, die sich unter der Einwirkung ernes kleinen Elektromotors 95 dreht, der unter der Rennbahn angeordnet ist. Ein Kegelritzel überträgt die Bewegung der Achse 94 auf erne Achse 96, die auf dem Teil ihrer Länge, der unter der Rennbahn liegt, mit einer Art von Bürste 97 versehen ist, die auf eine an sie anschlagende Laufkatze eine Bremswirkung ausübt. Dieses Bremsen gibt der Laufkatze einen leichten Stoß und ruft so das Auslösen der Strafunterbrechervorrichtung in der Laufkatze hervor.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist so eingestellt, daß die Bürste sich in senkrechter Stellung befindet und daß demgemäß die Laufkatze an sie anschlagen kann, wenn die von der Platte gehaltenen Figuren in Richtung auf die Fahrbahn ausgerichtet sind. Wenn der Spieler das sieht, ist er demgemäß über das Risiko einer Bestrafung unterrichtet, die ihn bedroht und kann demgemäß handeln, indem er die Geschwindigkeit seines Fahrzeuges beeinflußt.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Spielgerät für Spielzeugrennen, bei dem unter der Rennbahn laufende Führungsmagnete, die einzelnen, einen Eisenkern oder Magneten enthaltenden Fahrzeuge auf getrennten Rennbahnen mitnehmen und der Lauf der Fahrzeuge durch geschwindigkeitsabhängige Kupplungen unterbrechbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im elektrischen oder mechanischen Kraftübertragungsweg für den Antrieb der Führungsmagnete in ihrer Raumlage veränderliche, auf Zentrifugal- und/oder Beharrungskräfte ansprechende Unterbrecher vorgesehen sind und
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die magnetische Kupplung zwischen Führungsmagnet und Fahrzeug auch bei Unterbrechung des Antriebs für den Führungsmagnet aufrechterhalten bleibt.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- S kennzeichnet, daß jeder Führungsmagnet (1) an einer auf einer in konstantem Abstand zur Rennbahn (P) angeordneten Schiene (5) rollenden Laufkatze (B) hängt, die von einem Elektromotor (9) mit auf Fahrleitungen (10, 14) unter der ία Rennbahn schleifenden Stromabnehmern (11,13) angetrieben ist, daß die Laufkatze um ihre Schiene seitlich schwenkbar ist, derart, daß der eine oder der andere Stromabnehmer den Kontakt mit seiner Fahrleitung verliert, wenn die Schwenkung infolge der Fliehkraft einen Festwert überschreitet, und daß mit der Laufkatze ein in Fahrtrichtung schwingendes Pendel (15) mit einer verstellbaren, trägen Masse (16) verbunden ist, das bei Überschreitung einer bestimmten Auslenkung infolge zu starker Beschleunigung oder Verzögerung einen Motorschalter (17, 18) öffnet (Fig. 1,2).
3. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsmagnet in einem wiegenförmigen Halter (29) sitzt, der auf einem am oberen Ende der Laufkatze befestigten und die Schiene umgreifenden Haken (32) ruht und oben zwei, bei waagerechter Lage der Rennbahn nicht berührende Laufrollen (30) trägt, und daß die Laufkatze mit dem Haken gegenüber dem Halter frei schwenkbar ist.
4. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsmagnet (1) an einer auf zwei parallelen, unter der Rennbahn angeordneten Winkelträgern (35) rollenden Laufkatze befestigt ist, die von einem Elektromotor (9) mit auf Fahrleitungen unter der Rennbahn schleifenden Stromabnehmern (33) mit einer bis auf den Schalenrand schleuderbaren Metallkugel (36) enthält, und daß die Kugel (36) am Schalenrand einen Hilfsstromkreis für einen den Motorstromkreis unterbrechenden Elektromagneten schließt (Fig. 9,10).
5. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Verzögerungseinrichtung (21 bis 27) für Halt und Start des Spielzeugs durch seinen steuernden Spieler, die im wesentlichen aus einem Kontaktschalter (22, 23) im Motorstromkreis der Laufkatze besteht, der von einem Elektromagneten (21) derart beeinflußt ist, daß der Kontaktschalter nur bei Erregung des Elektromagneten geschlossen ist, und erst mit einem Handgriff des Spielers erneut schließbar ist, wenn er bei Entregung des Elektromagneten unterbrochen ist (F i g. 3).
6. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Rennbahn in der Bahn des Führungsmagneten (1) schwenkbare Anschläge (97) für den Führungsmagneten angeordnet sind, die durch plötzliche Verzögerung des Führungsmagneten die Unterbrechung des Motorstromkreises bewirken (Fig. 24).
7. Spielgerät nach Anspruch 1 mit rein mechanischem Antrieb des Führungsmagneten durch einen unter der Rennbahn rotierenden und von einer Handkurbel über ein Winkelgetriebe angetriebenen Arm, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Handkurbeil (46) und dem Winkelgetriebe (48,49 bzw. 50, 51) als fliehkraftabhängiger Unterbrecher eine im wesentlichen aus zwei durch eine Sperrvorrichtung (61) gegen die Wirkung einer Feder (68) zusammengehaltenen Reibscheiben (65, 67) bestehende Kupplung vorgesehen ist und die Sperrvorrichtung durch einen Fliehkrafthebel ausrückbar ist, der an einem Kegelzahnrad (55) angelenkt ist, dessen Achse senkrecht zur Handkurbelachse (63) steht, und das mit einem zweiten auf der Handkurbelachse sitzenden Kegelrad(54) kämmt (Fig. 14,15).
8. Spielgerät nach Anspruch 1 mit rein mechanischem Antrieb des Führungsmagneten durch einen unter der Rennbahn rotierenden und von einer Handkurbel über ein Winkelgetriebe angetriebenen Arm, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (47) auf seiner Achse (52) am Winkelgetriebe (50, 51) frei drehbar und mit der Achse durch eine unter Federspannung stehende und in eine Vertiefung der Achse greifende, radial verschiebbare Raste (75 bzw. 78) gekuppelt ist, die an ihrem anderen Ende ein verstellbares Fliehgewicht (77bzw. 82) trägt (Fig. 17).
9. Spielgerät nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder rotierende Arm (47) eine zwischen dem Befestigungspunkt des Führungsmagneten (1) und der Achse des Dreharms eingeschaltete Verlängerungsvorrichtung hat und an seinem den Führungsmagneten tragenden Ende mit einer Nase in einer Führungsgleitbahn (C) unter der Rennbahn geführt wird (Fig. 19).
10. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Start bzw. Ziel unterhalb der Rennbahn in der Nähe der Bahn jedes Führungsmagneten ein Pendel (91) angeordnet ist, das beim Vorbeilauf des Führungsmagneten entweder durch direkten Kontakt oder durch magnetische Anziehung auslenkbar ist und mit seiner Auslenkung eine Rundenzählvorrichtung (93) steuert (Fig. 23).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 808 447, 836 617;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1697 992,
1762460;
schweizerische Patentschrift Nr. 330 861;
französische Patentschrift Nr. 1134 863;
■ USA.-Patentschrift Nr. 1171972;
Popular Mechanics, Sept. 1948, S. 118.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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