DE1012551B - Auf einer allseitig neigbaren Laufflaeche fahrendes und dabei sich selbst steuerndes Spielfahrzeug - Google Patents
Auf einer allseitig neigbaren Laufflaeche fahrendes und dabei sich selbst steuerndes SpielfahrzeugInfo
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- A63H18/00—Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
- A63H18/02—Construction or arrangement of the trackway
- A63H18/06—Construction or arrangement of the trackway designed to cause movement of a vehicle by alteration of the inclination of part of the trackway
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Description
DEUTSCHES
Es sind bereits Spielfahrzeuge bekannt, welche dazu
bestimmt sind, auf einer allseitig neigbaren Lauffläche zu fahren und welche einen die Steuerung mindestens
eines seiner Räder bewirkenden Steuermechanismus besitzen, zu dessen Betätigung eine quer zum Spielfahrzeug
nach beiden Seiten verlagerbare Masse vorgesehen ist. Bei derartigen Spielfahrzeugen wird bei
einer Neigung der Lauffläche nach der einen Seite die genannte Masse infolge der Schwerkraft in bezug auf
den Fahrzeugrahmen nach der abfallenden Seite der Lauffläche verlagert und bewirkt dadurch über den
Steuermechamismus, daß das Spielfahrzeug nach der Seite der Neigung der Lauf fläche gesteuert wird. Diese
bekannten Spielfahrzeuge werden jedoch bei einer Neigung der Lauffläche in jedem Falle, unbeachtet ob
die Neigung der Lauffläche groß oder nur gering ist, sofort in die Fallinie gelenkt, und man hat es nicht in
der Hand, das Spielfahrzeug engere und weitere Kurven befahren zu lassen. Dieser Mangel wird durch
die vorliegende Erfindung behoben.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Spielfahrzeug der erwähnten Art, bei welchem gemäß der
Erfindung die nach beiden Seiten verlagerbare Masse drehbar am Steuerhebel gelagert ist und auf einer
quer über den Fahrzeugrahmen sich erstreckenden:, am Fahrzeugrahmen fest angeordneten Leitfläche aufliegt,
welche derart gekrümmt ist, daß ihr tiefster Punkt über der Mitte des Fahrzeugrahmens liegt.
Bei einem derart ausgebildeten Spielfahrzeug wird bei einer Neigung der Lauffläche nach der Seite die
seitlich verlagerbare Masse nicht ganz nach der Seite der Neigung der Lauffläche verlagert, sondern nur so
weit, bis sie zum jeweils tiefsten Punkt der gekrümmten Leitfläche, d. h. zu einem Punkt der gekrümmten
Leitfläche gelangt, dessen Tangente horizontal verläuft. Man hat es somit in der Hand, durch
stärkeres oder weniger starkes Neigen der Lauffläche das Spielfahrzeug engere oder weitere Kurven auf der
Lauffläche befahren zu lassen. Dies ermöglicht ein wesentlich vielseitigeres Spielen mit dem Spielfahrzeug,
wobei man z. B. als Geschicklichkeitsübung versuchen kann, durch Verändern der Neigung der Lauffläche
das Spielfahrzeug auf der Lauffläche angebrachte Hindernisse umfahren zu lassen.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform des Spielfahrzeuges,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Spielfahrzeug nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Spielfahrzeuges nach Fig. 1 von vorn bei abgenommener Karosserie und unter
Weglassung der Handsteuerung,
Auf einer allseitig neigbaren Lauffläche
fahrendes und dabei sich selbst
steuerndes Spielfahrzeug
Anmelder:
Heinrich Ernst, Zürich (Schweiz)
Heinrich Ernst, Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr. jur. W. Böhme, Patentanwalt,
Nürnberg, Frauentorgraben 73
Nürnberg, Frauentorgraben 73
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 6. Oktober 1954
Schweiz vom 6. Oktober 1954
Heinrich Ernst, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 4 eine Seitenansicht einer allseitig neigbaren Lauffläche mit darauf befindlichem Spielfahrzeug in
kleinerem Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform des Spielfahrzeuges und
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Spielfahrzeug nach Fig. 5.
Mit 1 ist der Fahrzeugrahmen des Spielfährzeuges bezeichnet, an dessen hinterem Ende die Hinterachse
2 mit den Hinterrädern 3 gelagert ist. Am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens 1 ist die Vorderachse
4 fest angeordnet, an deren Enden die Achsschenkel 5 mit den Achszapfen für die Vorderräder 6
angelenkt sind. Diese Achsschenkel 5 sind mit Spurstangenhebeln 7 versehen, welche gelenkig mit den
Enden einer als Spurstange dienenden, L-Profil aufweisenden Schiene 8 verbunden sind. Mitten auf dem
hinteren Teil des Fahrzeugrahmens 1 ist eine vertikale Achse 9 fest angeordnet, auf welcher ein Steuerhebel
10 schwenkbar gelagert ist. Der vordere, freie Teil dieses Steuerhebels 10 liegt in einem in der Mitte des
vertikalen Schenkels der Schiene 8 vorgesehenen Schlitz 11. Eine massive Metallkugel 12 ist frei drehbar
auf dem Steuerhebel 10 gelagert und mit Spiel zwischen zwei Stellringen. 13 und 14 axial nicht verschiebbar
gehalten. Diese Metallkugel 12 liegt auf einer Leitfläche eines auf dem Fahrzeugrahmen 1 angeordneten
Leitkörpers 15 auf. Die quer über die ganze Breite des Fahrzeugrahmens 1 sich erstreckende Leitfläche
des Leitkörpers 15 ist so gewölbt, daß ihre tiefste Stelle genau über der Mitte des Fahrzeug-
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fahmens 1 liegt. Am Fahrzeugrahmen 1 ist in einem versetzt werden muß und dadurch eine gewisse Ver-Lager
16 eine Lenkstange 17 mit einem Lenkrad 18 zögerung des Anfahrens bewirkt und welche bei in
gelagert. Die Lenkstange 17 durchsetzt eine zwischen Fahrt befindlichem Spielfahrzeug als Kraftspeicher
den hinteren und den vorderen Teil des Steuerhebels wirkt und dem Spielfahrzeug den· erforderlichen
10 eingesetzte breite Öse 19, und sie ist von einer 5 Schwung zum Ausfahren von Kurven vermittelt. Zu
Saite20, welche quer über diese Öse 19 gespannt ist, diesem Zweck können z.B. an den auf der Hintermehrfach
umschlungen, derart, daß der Steuerhebel achse 2 frei sich drehenden Hinterrädern 3 in. der
10 mit der Öse 19 durch Drehen des Lenkrades 18 Zeichnung nicht dargestellte Metallscheiben oder
und der Lenkstange 17 hifi und her geschwenkt werden -ringe angeordnet sein. Die Hinterachse kann aber
kann. Die Karosserie des Spielfahrzeuges ist in Fig. 1 io auch in zwei je eines der Hinterräder tragende
durch einen Teil ihrer Unlrißlinie lediglich angedeutet. Hälften geteilt sein, zwischen weichen ein Differential-Diese
Karosserie kann beliebig ausgebildet sein und getriebe angeordnet ist, mit dessen Tellerrad ein
einen Personenwagen, einen Lastwagen, einen Tank Kegelzahnrad im Eingriff steht, welches auf dem
oder ein beliebiges anderes Fahrzeug darstellen. unteren Ende einer im Fahrzeugrahmen gelagerten
"Die allseitig neigbare Lauffläche21 für dieses Spiel- 15 vertikalen Welle sitzt, auf deren oberem Ende unfahrzeug,
welches in> Fig. 4 als Ganzes mit A bezeich- mittelbar über dem Fahrzeugrahmen ein Schwungrad
net ist, kann, wie in Fig. 4 beispielsweise dargestellt, sitzt. Ly
auf der Spitze eines Kegels 22 oder eines Traggestells Das in Fig. 5 und 6 dargestellte Spielfahrzeug be-
auf einer Kugel 23 gelagert sein. sitzt einen Fahrzeugrahmen! 31, an dessen hinterem
Wird das Spielfahraeug A auf die allseitig neigbare 20 Ende eine Hinterachse 32 mit den Hinterrädern 33 ge-Lauffläche
21 aufgesetzt-und wird diese Lauffläche 21 lagert ist. Die Hinterachse 32 durchsetzt einen Gein
der Richtung des Spielfahrzeuges A geneigt, so be- triebekasten 34, in welchem auf der Hinterachse 32 ein
ginnt das Spielfahrzeug A vorwärts zu rollen. Wird Zahnrad 35 sitzt. Dieses Zahnrad 35 steht mit einem
nun aber die Lauffläche 21 nach der Seite geneigt, so Zahnritzel 36 im Eingriff, welches auf einer im Geverlagert
sich die verhältnismäßig schwere Metall- 25 triebekasten 34 gelagerten Achse 37 sitzt. Mit dem
kugel 12 auf der Leitfläche; des Leitkörpers 15 nach Zahnritzel 36 ist ein Zahnrad 38 fest verbunden,
der Seite hin, gegen welche die Lauffläche 21 geneigt welches mit einem Zahnritzel 39 kämmt, das auf einer
wird, und sie verschwenkt dabei den Steuerhebel 10 im Getriebekasten 34 gelagerten Welle 40 sitzt, auf
um die Achse 9, was bewirkt, daß der Steuerhebel 10 welcher ein Schwungrad 41 angeordnet ist. Am vordie
als Spurstange dienende Schiene 8 nach der ent- 30 deren Teil des Fahrzeugrahmens 31 sind die Achssprechenden
Seite zu verschiebt und dadurch über die schenkel 42 der Vorderräder 43 angelenkt, welche
Spurstangenhebel 7 die Achsschenkel 5 mit den durch Spurstangenhebel 44 mit einer Spurstange 45
Vorderrädern 6 dreht. Das Spielfahrzeug A wird gelenkig verbunden sind. Auf der Spurstange 45 ist in
nach der Seite, nach welcher die Lauffläche 21 der Mitte zwischen den Anlenkungsstellen der 'Spurseitlich geneigt wird, hin gesteuert. Die Wölbung der 35 Stangenhebel 44 ein vertikaler Bolzen 46 fest angeord-Leitfläche
des Leitkörpers 15 bewirkt dabei, daß die net, welcher in einem Schlitz 47 eines Lenkhebels 48
Metallkugel 12 sich nur entsprechend der Seiten- gefaßt ist. Der Lenkhebel 48 ist fest an einem Zahnneigung
der Lauffläche 21 auf dieser Leitfläche ver- rad 49 angeordnet, welches auf einer vertikalen Achse
lagert und daß somit die Steuerung des Spielfahr- 50 sitzt, die in einem auf dem vorderen Teil des Fahrzeuges
A nach der Seite nur in einem der Seiten- 40 zeugrahmens 31 vorgesehenen Lageraufbau 51 geneigung
der Lauffläche 21 entsprechenden Ausmaß er- lagert ist. Mit dem Zahnrad 49 steht ein weiteres
folgt, während, wenn diese Leitfläche eben wäre, bei Zahnrad 52 im Eingriff, welches auf einer vertikalen
jeder noch so schwachen Neigung der Lauffläche 21 Achse 53 sitzt, die ebenfalls im Lageraufbau 51 geeine maximale Ablenkung des Spielfahrzeuges A ein- lagert ist. Am Zahnrad 52 ist ein Steuerhebel 54 fest
treten würde. Durch Verändern der Richtung und des *5 angeordnet, welcher an seinem freien Ende einen nach
Ausmaßes der Neigung der Lauffläche 21 kann das unten offenen Käfig 55 besitzt, in welchem eine Kugel
Spielfahrzeug A dazu gebracht werden, seine Fahr- 56 gehalten ist, die auf einer kreisbogenförmigen, zur
richtung zu ändern und beliebige Kurven zu fahren. Achse 53 des Zahnrades 52 konzentrischen, quer auf
Auf der Lauffläche 21 können in der Zeichnung dem mittleren Teil des Fahrzeugrahmens 31 fest annicht
dargestellte Hindernisse angeordnet sein, wobei 5° geordneten Schiene 57 läuft. Die Lauffläche der
es von der Geschicklichkeit des die Lauffläche bedie- Schiene 57 ist gebogen und steigt vom tiefsten Punkt
nenderi Spielers abhängt, das Spielfahrzeug A so in in der Mitte nach beiden Seiten an. Um ein Heraus-Fahrt
zu bringen und durch Verändern der Neigung fallen der aus Stahl bestehenden Kugel 56 aus dem
der Lauffläche 21 zu steuern, daß es diese Hindernisse Käfig 55 zu verhindern, kann in diesem Käfig ein
umfährt. Mittels des Lenkrades 18 kann das Spiel- 55 Permanentmagnet angeordnet sein,
fahrzeug A auch von Hand gesteuert werden. Wird die Lauffläche, auf welcher das beschriebene
Der Leitkörper 15 kann auch vor der Vorderachse 4 Spielfahrzeug läuft, nach der einen oder anderen
direkt unter der Spurstange 8 angeordnet und die Me- Seite geneigt, so· verlagert sich die im Käfig 55 des,
tallkugell2 kann in einer öffnung dieser Spurstange Steuerhebels 54 gehaltene Kugel 56 infolge Schwergehalten
sein, so daß sich der Steuerhebel 10 er- 60 gewichtswirkung auf der Schiene 57. Dabei wird der
übrigt. Steuerhebel 54 verschwenkt, und diese Steuerbewe-
SoIl z. B. bei einem dreirädrigen Spielfahrzeug nur gung wird über die Zahnräder 52 und 49, den Lenkein
Rad gesteuert werden, so wird am freien Teil des hebel 48, den Bolzen 46, die Spurstange 45 und die
Steuerhebels 10 eine Kulisse vorgesehen, in welche Spurstangenhebel 44 auf die Achsschenkel 42 der Voreine
Kurbel eingreift, die auf dem oberen Ende einer 65 derräder 43 übertragen, derart, daß das Spielfahrzeug
in einem Radgabellager am Fahrzeugrahmen 1 ge- nach derjenigen Seite gesteuert wird, nach welcher
lagerten Radgabel sitzt. sich die Kugel 56 auf der Schiene 57 verlagert hat.
Zweckmäßig besitzt das Spielfahrzeug eine bei Bei der Fahrt des Spielfahrzeuges wird von dessen
seiner Fahrt sich drehende Schwungmasse, welche Hinterachse 32 über das Zahnrad 35, das Zahnritzel
beim Anfahren des Spielfahrzeuges zuerst in Drehung 70 36, das Zahnrad 38 und das Zahnritzel 39 die Welle
mit dem Schwungrad 41 in rasche Drehung versetzt. Das rasch rotierende Schwungrad 41 bildet dabei
einen Kraftspeicher, welcher bewirkt, daß das Spielfahrzeug eine Kurve voll ausfährt und nicht zum
Stillstand kommt.
Claims (7)
1. Auf einer allseitig neigbaren Lauffläche fahrendes und dabei sich selbst steuerndes Spielfahrzeug
mit einem die Steuerung mindestens eines seiner Räder bewirkenden Steuermechanismus, zu
dessen Betätigung eine quer zum Spielfahrzeug nach beiden Seiten verlagerbare Masse vorgesehen
ist, welche auf einen Steuerhebel einwirkt, der auf einer vertikalen Achse sitzt und welcher mindestens
ein Rad des Spielfahrzeuges steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die nach, beiden Seiten
verlagerbare Masse (12, 56) drehbar am Steuerhebel (10, 54) gelagert ist und auf einer quer über
den Fahrzeugrahmen (1, 31) sich erstreckenden, am Fahrzeugrahmen fest angeordneten Leitfläche
(15, 57) aufliegt, welche derart gekrümmt ist, daß ihr tiefster Punkt über der Mitte des Fahrzeugrahmens
(1, 31) liegt.
2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach beiden Seiten verlagerbare
Masse aus einer durchbohrten Kugel (12) besteht, welche drehbar, aber axial nicht verschiebbar
auf dem Steuerhebel (10) gelagert ist und auf der Leitfläche (15) aufliegt.
3. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer öffnung einer Spurstange
für zwei seiner Räder eine Metallkugel frei drehbar gehalten ist, welche auf einer unter der
Spurstange am Fahrzeugrahmen fest angeordneten Leitfläche aufliegt.
4. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Steuerhebels
(54) ein nach unten offener Käfig (55) vorgesehen ist, in welchem eine Kugel (56) gehalten ist, die
auf einer quer auf dem mittleren Teil des Fahrzeugrahmens (31) fest angeordneten kreisbogenförmigen,
zur Achse (53) des Steuerhebels (54) konzentrischen Schiene (57) läuft, welche die Leitfläche
bildet und vom tiefsten Punkt in der Mitte des Fahrzeugrahmens (31) nach beiden Seiten ansteigt.
5. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen nicht
gesteuerten Rädern Schwungmassen angeordnet sind.
6. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (32)
mit den nicht gesteuerten Rädern (33) über eine Zahnradübersetzung (35, 36, 38, 39) eine in einem
auf dem hinteren Teil des Fahrzeugrahmens (31) angeordneten Getriebekasten (34) gelagerte Welle
(40) antreibt, auf welcher ein als Kraftspeicher wirkendes Schwungrad (41) sitzt.
7. Spielfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Hinterachse
in zwei Hälften, auf welchen je eines der Hinterräder sitzt, geteilt ist, zwischen welchen
Hinterachsenhälften ein Differentialgetriebe angeordnet ist, mit dessen Tellerrad ein Kegelzahnrad
im Eingriff steht, das auf dem unteren Ende einer am Fahrzeugrahmen gelagerten vertikalen
Welle sitzt, auf deren oberem Ende unmittelbar über dem Fahrzeugrahmen ein Schwungrad angeordnet
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 260 886.
Schweizerische Patentschrift Nr. 260 886.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 588/47 7.57
Applications Claiming Priority (1)
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CH2946153X | 1954-10-06 |
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DE1012551B true DE1012551B (de) | 1957-07-18 |
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