DE939439C - Spielzeug-UEberschlagauto - Google Patents
Spielzeug-UEberschlagautoInfo
- Publication number
- DE939439C DE939439C DEM16633A DEM0016633A DE939439C DE 939439 C DE939439 C DE 939439C DE M16633 A DEM16633 A DE M16633A DE M0016633 A DEM0016633 A DE M0016633A DE 939439 C DE939439 C DE 939439C
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- toy
- rollover
- car
- rolling
- car according
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/004—Stunt-cars, e.g. lifting front wheels, roll-over or invertible cars
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Spielzeug-Überschlagauto Die Erfindung bezieht sich, auf ein Spielzeug-Überschlagauto. Sie zielt darauf ab, ein solches Auto mit neuartiger und überraschender Spielwirkung zu schaffen.
- Bei bekannten überschlag-Spielzeugautos ist die Ausbildung so getroffen., daß sie sich nach vorn, also in Fahrtrichtung überschlagen. Der überschlagmechanismus ist verhältnismäßig umständlich. Hinzu kommt, daß solche Autos in der Regel nach dem Überschlag mit nach oben gerichteten Rädern liegen bleiben, also nicht selbsttätig wieder auf die Laufräder zu stehen kommen. Erfindungsgemäß ist demgegenüber ein Spielzeug-Überschlagauto dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer das Überschlagen, nach hinten bewirkenden Vorrichtung und mit einer das radobenliegende Auto seitwärts wieder auf die Laufräder wälzenden Einrichtung versehen ist. Gemäß der Erfindung richtet sich also das Spielzeugauto nach einiger Fahrt - gleichviel, ob es sich um Geradeaus- oder um Kurvenfahrt handelt - vorn hoch, kippt nach hinten um, wälzt. sich seitwärts wieder in Fahrstellung und fährt dann in Gegenrichtung der bisherigen Fahrtrichtung weiter, bis sich der erwähnte Vorgang wiederholt. Infolgedessen hat das Spielzeugauto einen ebenso überraschenden wie belustigenden Spielreiz. Es entsteht der Eindruck, als ob das Auto, weil es vorn; auf irgendeine Fahrbahnerhöhung zu rasch aufgefahren ist, nach hinten umkippt. Durch geeignete Ausbildung kann, aber auch der Eindruck vermittelt werden, als ob der Fahrer ein zirkusartiges Kunststück vollziehen und den Wagen bewußt nach hinten umkippen will.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung geht dahin, daß die Überschlageinrichtung aus wenigstens einer Hebeleiste besteht, die, vom Laufwerk aus angetrieben, zeitweilig nach - unten hinten ausschwingt und das Auto vorn bis zum überschlagen nach hinten anhebt. Dabei mag einte hintere Unterkante des Fahrgestells oder des Gehäuses als Kippkante für den Überschlag dienen. Es :erweist sich als zweckvoll, diese Kippkante nach der Wälzseite zu etwas nach vorn zu wölben, so daß das: Auto schon: beim Rückwärtskippen durch den Kantenverlauf eine den Wälzvorgang einleitende Neigung erfährt.
- Auf die unter Wirkung einer Rückholfeder ste= hendie Hebeleiste mag eine Kurvenscheibe des Laufwerkes einwirken, welches, ebenso wie-andere; für die Schwerpunktlage wesentliche Fahrzeugteile, vorteilhafterweise hinter der Hinterradachse argeordnet ist.
- Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist auf die Ausbildung der Wälzvorrichtung gerichtet, welche :durch .den nach der Wälzseite verlagerten Fahrzeugschwerpunkt und durch ein im Querschnitt abgerundetes, vorzugsweise möglichst kreisrundes Fahrzeuggehäuse ;gekennzeichnet ist. Infolge der Schwerpunktverlagerung wird die Wälzbewegung, welche das Fahrzeug wieder auf die Laufräder bringt, zuverlässig vollzogen und der von der Rückwärtskippung vorhandene Schwung für,die seitliche Wälzbewegung ausgenutzt. Damit dabei dieser Bewegung möglichst wenig äußere Widerstände begegnen, ist die Gehäuseform in der angegebenen Weise ausgeführt.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem -Ausführungsbeispiel in -schematischer Darstellung. Es zeigt Fi:g. i einen Längsschnitt und Fig.2, einen Querschnitt durch ein Spielzeugauto.
- Auf der Bodenplatte- a, welche auch die Läger für .die Achse b der Vorderräder c und :die Achse d der Hinterräder e trägt, sitzt in -geeigneter Weise das Fahrzeuggehäuse f. Dieses ist, wie namentlich Fig.2 zeigt, im Querschnitt so abgerundet, daß das Dach ,des Gehäuses gewölbt in die Seitenwände übergeht und diese unten etwas nach innen gezogen sind, so daß selbst dbrt, wo die Bodenplatte a arte setzt,. keine den Wälzvorgang .hindernde Kante entsteht. In diesen Querschndttsverlauf fügen sich auch die Laufräder ein, wie Rig.2 deutlich .erkennen; läßt.
- Die Hinterradachse d wird vom Laufwerk g angetrieben, welches im hinteren Bereich des Fahrzeuges vorzugsweise noch hinter der Hi.nterradachse d angeordnet ist. Dieses Laufwerk trägt eine Nocken- oder Kurvenscheibe h, die auf zwei seitlich ,des Laufwerks befindliche Hebeleisten il und i2 ,einwirkt und dabei diese Leisten im Sinne des Pfeiles X nach unten hinten schwenkt. Dadurch wird das Fahrzeug vorn im-S.inne des Pfeiles Y angehoben, bis es über die Kante h nach hinten kippt. Diese Kante ist, wie schon erwähnt, ;nach einer Seite etwas nach vorn gewölbt, und zwar nach der'Seite, nach welcher die Wälzbewegung sich vollzieht, sobald das Spielzeug die Rückenlage erreicht hat.
- Um zu gewährleisten, daß die duirch den Kippschwang und gegebenenfalls den. Verlauf :der Kippkante eingeleitete Wälzbewegung mit der nötigen Zuverlässigkeit erfolgt, ist der Schwerpunkt des Fahrzeuges auf die Seite :der Längsmittelebene verlegt, nach welcher das Fahrzeug sich abwälzt. Zu diesem Zweck mag das Laufwerk g entsprechend seitlich versetzt sein. Es kann die gewählte Schwerpunktlage aber auch durch seitliche Verlagerung anderer Fahrzeugteile oder Anbri:n.-gung eines Zusatzgewichtes erreicht werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug-Überschlagauto, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer das überschlagen nach hinten bewirkenden Einrichtung und das radobenliegende Auto seitwärts wieder auf die Laufräder wälzenden Vorrichtung versehen ist.
- 2. Spielzeug-Übemchlagauto nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschlageinrichtung aus wenigstens ,einer Hebeleiste besteht, die, vom Laufwerk- aus angetrieben, zeitweilig nach unten hinten ausschwingt und dadurch das Auto vorn bis zum Überschlagen nach hinten anhebt.
- 3. Spielzeug-Überschlagauto nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß eine hintere Unterkante des Fahrgestells oder ,des Gehäuses als Kippkante; für dien Überschlag nach hinten dient.
- 4. Spielzetig-Überschlagauto nach Ansprüchen i bis- 3, dadurch gekennzeichnet, diaß ,die Kippkante nach der Wälzseite zu etwas nach vorn gewölbt ist.
- 5. nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk und andere für die Schwerpunktlage wesentliche Fahrzeugteile hinter der Hinterradachse angeordnet sind.
- 6. Spielzeug-Überschlagauto nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die unter Wirkung einer Rückholfeder stehende Hebeleiste eine I-,'-uTvenscheibe des Laufwerks wirkt.
- 7. Spielzeug-Überschlagauto nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzvorrichtung durch den: nach der Wälzseite verlagerten Fahrzeugschwerpunkt und ein: im Querschnitt abgerundetes, vorzugsweise möglichst kreisrundes Fahrzeuggehäuse festgelegt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 835 124; französische Patentschrift Nr. 99i io8; USA.-Patentschrift Nr. 2 z82 642.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM16633A DE939439C (de) | 1952-12-13 | 1952-12-13 | Spielzeug-UEberschlagauto |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM16633A DE939439C (de) | 1952-12-13 | 1952-12-13 | Spielzeug-UEberschlagauto |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE939439C true DE939439C (de) | 1956-02-23 |
Family
ID=7297233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM16633A Expired DE939439C (de) | 1952-12-13 | 1952-12-13 | Spielzeug-UEberschlagauto |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE939439C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0761270A1 (de) * | 1995-09-07 | 1997-03-12 | NIKKO Co., Ltd. | Springmechanismus für ein funkgesteuertes Spielauto |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2182642A (en) * | 1939-04-01 | 1939-12-05 | Marx & Co Louis | Roll-over toy |
FR991108A (fr) * | 1949-06-22 | 1951-10-01 | Jouet, et notamment véhicule automobile miniature se retournant pendant la marche | |
DE835124C (de) * | 1949-10-31 | 1952-03-27 | Heinrich Mueller | Als Stehauf-Figur ausgebildetes Fahrspielzeug |
-
1952
- 1952-12-13 DE DEM16633A patent/DE939439C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2182642A (en) * | 1939-04-01 | 1939-12-05 | Marx & Co Louis | Roll-over toy |
FR991108A (fr) * | 1949-06-22 | 1951-10-01 | Jouet, et notamment véhicule automobile miniature se retournant pendant la marche | |
DE835124C (de) * | 1949-10-31 | 1952-03-27 | Heinrich Mueller | Als Stehauf-Figur ausgebildetes Fahrspielzeug |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0761270A1 (de) * | 1995-09-07 | 1997-03-12 | NIKKO Co., Ltd. | Springmechanismus für ein funkgesteuertes Spielauto |
US5725412A (en) * | 1995-09-07 | 1998-03-10 | Nikko Co., Ltd. | Jumping mechanism for a radio controlled toy car |
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