DE909554C - Spielzeug-Panzerwagen - Google Patents

Spielzeug-Panzerwagen

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DE909554C
DE909554C DEM13181A DEM0013181A DE909554C DE 909554 C DE909554 C DE 909554C DE M13181 A DEM13181 A DE M13181A DE M0013181 A DEM0013181 A DE M0013181A DE 909554 C DE909554 C DE 909554C
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DE
Germany
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toy
armored
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armored car
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Expired
Application number
DEM13181A
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English (en)
Inventor
Hans Mangold
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/004Stunt-cars, e.g. lifting front wheels, roll-over or invertible cars

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug-Panzerwagen Die Erfindung ist auf einen Spielzeug-Panzerwagen gerichtet, welcher mit Beförderungsraupen versehen ist, die über Leiträder gelegt sind.
  • Bei solchen Spielfahrzeugen verläuft häufig der untere Strang der Raupen am vorderen und am hinteren Ende schräg nach oben. Es können zu diesem Zweck das vordere und das hintere Leibrad jeder Raupe höher angeordnet sein als die mittleren Leiträder. Auf diese Weise wird eine überraschende Steigfähigkeit erreicht. Das Fahrzeug kann auch über verhältnismäßig große Hindernisse sich hinwegwälzen.
  • Wenn die Hindernisse zu groß oder zu steil sind, so ereignet es sich nicht selten, daß der Panzersagen infolge seiner Steigfähigkeit vorn ansteigt und nach Erreichung einer gewissen Neigung sich nach hinten überschlägt. In diesem Falle besteht die Gefahr einer Beschädigung der Aufbauten, z. B. des drehbaren Turmes, der Nachbildung von Schußwaffen usw., aber auch der in der Regel nach oben aus dem Gehäuse herausragende Handhebel zur Betätigung der Bremseinrichtung, der Schalteinrichtung usf. `Fenn diese Teile, namentlich die Betätigungshebel, verbogen werden, so ist die Brauchbarkeit des Fahrzeuges ernstlich gefährdet.
  • Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, die Gefahr solcher Beschädigungen, z. B. Verbiegungen, hintanzuhalten, und zwar ohne daß die bedrohten Bestand- und Zubehörteile des Fahrzeugs einer Änderung oder einer Verstärkung bedürfen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der Spielzeug-Panzerwagen mit z. B. zwei Nachbildungen von Rahmenantennen versehen, die so angeordnet und geformt sind, daß sie für den an einem Hindernis vorn ansteigenden und sich nach rückwärts überschlagenden Panzerwagen eine Abwälzbalin bilden. Vorzugsweise wird dieser Vorschlag derart verwirklicht, daß zwei Nachbildungen von Rahmenantennen benutzt werden, die mit ihren Enden an einer, z. B. der hinteren Wagenstirnseite befestigt sind, bogenförmig verlaufen und mit ihren Gegenenden all der anderen, z. B. vorderen Wagenstirnseite anliegen.
  • Erfindungsgemäß ist also für das sich überschlagende Fahrzeug eine Abwälzbahn geschaffen, unterhalb welcher alle bedrohten Bestand- und Zubehörteile liegen. Diese können mithin nicht mehr beschädigt werden. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß diese Abwälzbahn voll Nachbildungen der beim großtechnischen Vorbild bekannten Rahmenantennen gebildet ist, welche üblicherweise aus einem am Fahrzeuggehäuse befestigten hochragenden Stab bestehen, dessen abgewinkeltes Endteil sich in Längsrichtung über das Fahrzeug hinweg erstreckt.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausbildung, bei welcher die beiden Nachbildungen von Rahmenantennen die gebogenen Schenkel eines U-förmigen Bügels sind, dessen Quersteg am Wagengehäuse abnehmbar festgelegt ist, z. B. durch Einklemmen in Haltemulden des Fahrzeuggehäuses. Es können dann die beiden die Abwälzbahnen bildenden Rahmenantennennachbildungen jederzeit abgenommen werden. Dann steht. ein Spielzeug-Panzerwagen gewöhnlicher, bisheriger Ausbildung zur Verfügung. Die Erfindung hat also auch den \/orzug, daß ein Panzerwagen gebräuchlicher Bauart ohne weiteres, aber auch ohne bauliche Änderung nur durch Aufspannen zweier Nachbildungen von Rahmenantennen mit einer Abwälzbahn ausgerüstet werden kann.
  • Um die überraschende Spielwirkung, welche sich dadurch ergibt, daß der Panzerwagen, der sich rückwärts überschlägt, von selbst wieder in die richtige Laufstellung kommt und weiterfährt, zu unterstützen, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Panzerwagen in seinem vorderen Teil beschwert, z. B. mit einem Zusatzgewicht versehen sein, das den Überschlagvorgang fördert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung a n einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. z einen sich überschlagenden Spielzeug-Panzerwagen in vier Stellungen, Fig. :2 eine schaubildliche Darstellung eines Panzerwagens mit Abwälzbahn, Fig. 3 eine stirnseitigeTeilansicht dieses Papierwagens.
  • In dem Wagengehäuse a ist in bekannter 6Veise ein Laufwerk untergebracht, welches wenigstens eine angetriebene Leitradachse inDrehung versetzt. Mit dem Laufwerk steht eine Funkenerzetigungsvorrichtung in Verbindung. Die von ihr hervorgerufenen Funkengarben sprühen durch die Öffnungen aus, aus welchen die Maschinengewehrnachbildungen b herausragen. An einem Gehäuseaufbau c ist, vorzugsweise drehbar, der Panzer turin d angebracht, welcher eine Geschützrolirnachbildung trägt. Es können außerdem all dem Gehäuse, vornehmlich oben, noch Halterungen für Werkzeuge g, außerdem Lampennachbildungen h usw, vorgesehen sein. Außerdem ragt aus dem Wagengehäuse oben ein Hebel f, der zur Einstellung der Geschwindigkeitsregelungsvorrichtung und zum Abbremsen des Fahrzeugs dient, heraus.
  • Alle diese Aufbauten sind durch die Abwä lzbahn überwölbt, die von den beiden Nachbildungen voll Rahmenantennen i1 und i.., gebildet sind, welche bogenförmig verlaufen und an wenigstens einer Stirnseite des @@'agengehäuses befestigt sind. Mit ihren anderen Enden brauchen die Antennennachbildungen nicht festgelegt zu sein. Es genügt, wenn sie sich an das Wagengehäuse anlegen. Vorteilhafterweise sind jedoch Gegenenden k1 und k, wie hei der Ausbildungsform nach Fig. a in Ösen h und 1z lösbar eingesteckt, welche aus der Schutzblechnachbildung herausgearbeitet sein können.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die beiden Rahmenantennennachbildungen il und ir die beiden Schenkel eines Bügels, der mit seinem duersteg in am Wagengehäuse angebracht ist. Er kann zu diesem Zweck in zwei Haltemulden n1 und n2 eingeklemmt sein, so daß er leicht abgenommen werden kann.
  • Der Panzerwagen besitzt beim gezeichneten Ausführungsbeispiel drei mittlere Leiträder ol, o2 und o. sowie ein vorderes Leitrad p und ein hinteres Leitrad q, wobei die beiden letzteren höher liegen als die mittleren. Infolgedessen verläuft die Raupe r vorn und hinten schräg nach oben. Der Panzerwagen steigt deshalb, wenn er an ein Hindernis gerät, über das er nicht hillwegfahren kann, in der aus Fig. z ersichtlichen Weise vorn all. Sobald er eine gewisse Neigung erreicht hat, überschlägt er sich nach hinten. Infolge der Wälzbahn il und i.2 wird dabei der Wälzvorgang su weit durchgeführt, bis er von selbst wieder in die richtige Fahrlage kommt, mithin sogleich weiterfahren kann. Dieser Überschlagvorgang kann, wie schon erwähnt, gefördert werden, indem der vordere Teil des Panzerwagens schwerer gemacht wird als der hintere Teil. Es genügt zu diesem Zweck eine einseitige Verlagerung der Innenteile oder aber der Einbau eines Zusatzgewichtes. _

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Spielzeug-Panzerwagen, dessen über Leiträder gelegte Raupen am vorderen und hinteren Ende schräg nach oben verlaufen, insbesondere Panzerwagen, dessen vordere und hintere Leiträder höher liegen als die mittleren Leiträder, dadurch gekennzeichnet, daß der Panzerwagen mit z. B. zwei Nachbildungen von Rahmenantennen versehen ist, die so angeordnet und geformt sind, daß sie für den an einem Hindernis vorn ansteigenden und sich nach rückwärts überschlagenden Panzerwagen eine Abwälzbahn bilden. :
  2. 2. Spielzeug-Panzerwagen nach Anspruch r, gekennzeichnet durch zwei Nachbildungen von Rahmenantennen, die mit ihren Enden all einer, z. B. der hinteren Mlagenstirnseite befestigt sind, bogenförmig verlaufen und mit ihren Gegenenden aal der anderen, z. B. der vorderen Wagenstirnseite anliegen.
  3. 3. Spielzeug-Panzerwagen nach den :Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenenden der Rahmenantennennachbildung lösbar in Ösen des Wagengehäuses einsteckbar sind.
  4. Spielzeug-Panzerwagen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenantennennachbildunaen die gebogenen Schenkel eines U-förmigen Bügel sind, dessen Quersteg am Wagengehäuse abnehmbar festgelegt ist.
  5. 5. Spielzeug-Panzerwagen nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelquersteg in Haltemulden des Gehäuses einklemmbar ist.
  6. 6. Spielzeug-Panzerwagen nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Förderung seiner Überschlagbewegung in seinem vorderen Teil beschwert ist, z. B. ein Zusatzgewicht aufweist.
DEM13181A 1952-03-02 1952-03-02 Spielzeug-Panzerwagen Expired DE909554C (de)

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DE909554C true DE909554C (de) 1954-04-22

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941658C (de) * 1954-07-03 1956-04-12 Rudolf Reiser Karussellartiges Spielzeug mit kreisendem Federlaufwerk und umlaufenden Fahrzeugattrappen
FR2589079A1 (fr) * 1985-10-29 1987-04-30 Mattel Inc Automobile-jouet
US4927401A (en) * 1989-08-08 1990-05-22 Sonesson Harald V Radio controllable spherical toy

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE941658C (de) * 1954-07-03 1956-04-12 Rudolf Reiser Karussellartiges Spielzeug mit kreisendem Federlaufwerk und umlaufenden Fahrzeugattrappen
FR2589079A1 (fr) * 1985-10-29 1987-04-30 Mattel Inc Automobile-jouet
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