DE806771C - Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau - Google Patents

Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau

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Publication number
DE806771C
DE806771C DEP3412A DEP0003412A DE806771C DE 806771 C DE806771 C DE 806771C DE P3412 A DEP3412 A DE P3412A DE P0003412 A DEP0003412 A DE P0003412A DE 806771 C DE806771 C DE 806771C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy vehicle
tiltable structure
support lever
structure according
tiltable
Prior art date
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Expired
Application number
DEP3412A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Roderich Graf Thun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RODERICH GRAF THUN DR
Original Assignee
RODERICH GRAF THUN DR
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Publication date
Application filed by RODERICH GRAF THUN DR filed Critical RODERICH GRAF THUN DR
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Application granted granted Critical
Publication of DE806771C publication Critical patent/DE806771C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/05Trucks; Lorries
    • A63H17/06Trucks; Lorries with tipping bodies

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau Die Erfindung betrifft Spielfahrzeuge mit kippbarem Aufbau, vornehmlich solche aus Holz, und besteht zunächst darin, daß auf den Aufbau ein Stützhebel wirkt, der mittels eines auf eine Welle auf- und abwickelbaren Seilzuges aussch-,vingbar ist. Zweckvoll erfolgt dabei die Verbindung zwischen Aufbau und Fahrgestell mittels eines unteren Ansatzes des ersteren, der, zugleich als Schwenkglied dienend, drehbar zwischen den Längsleisten des letzteren gelagert ist. Dieses Schwenkglied, das klötzchenförmig gestaltet ist, mag gleichzeitig das hintere Querteil des über die hintere Radachse herausragenden Fahrgestellrahmens bilden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Stützhebel im hinteren Teil des Fahrgestellralunens. und zwar derart gelagert, daß sein Stützende sich von vorn unten nach hinten oben und umgekehrt bewegt. Der Seilzug ist über eine dem Schwenkglied vorgeschaltete Umlenkrolle zu der Wickehvelle geführt, welche im vorderen Teil des Fahrgestellrahinens gelagert ist und durch einen in den Bewegungsbereich der zu ihrer Betätigung dienenden Handkurbel einführbaren Anschlag feststellbar ist. Sie ist zu diesem Zweck vorzugsweise axial verschiebbar.
  • Der Stützhebel kann an einem Längssteg gelagert sein, welcher sich unten über <las ganze Fahrzeug erstreckt, somit einen durchgehenden Träger darstellt, welcher sowohl den -Motoraufbau als auch das Fahrerhaus und (las Fahrgestell aufnimmt. Die Erfindung zeichnet sich durch die bauliche Einfachheit und Betriebssicherheit der nach ihr gefertigten Spielfahrzeuge aus. Wenn diese aus Holz bestehen, so bereitet erfahrungsgemäß die Mechanik beträchtliche Schwierigkeiten, zum einen, weil werkstofffremde, beispielsweise metallische Getriebe oder sonstige Teile unerwünscht sind, hölzerne derartige Teile aber aus fertigungstechnischen und beanspruchungsmäßigen Gründen nach bisheriger Auffassung meist nicht in Betracht kommen, und zum andern, weil bei Holzspielzeugen andere konstruktive Gesichtspunkte, namentlich bezüglich der Dimensionierung, maßgeblich sind als bei Metallspielzeugen. Deshalb ist die Erreichung einer möglichst naturgetreuen Nachahmung des großtechnischen Vorbildes bei Holzspielzeugen erschwert. Diese weisen daher in der Regel bislang keine bewegbaren Bestandteile, Aufbauten usw. auf.
  • Erfindungsgemäß ist der Aufbau eines Spielfahrzeuges, z. B. eines Spielzeug-Lastwagens, eines Spielzeug-Anhängers o. dgl., kippbar gestaltet, indem ein Stützhebel mittels einer Seilwinde zum Hochheben des Aufbaues dient, der jedoch unter seinem Eigengewicht sowie dem Gewicht des auf ihn sich auflegenden Aufbaues in seine Ausgangslage zurückkehrt. Da die Wickelwelle der Seilwinde in einfacher Weise, nämlich durch axiale Verschiebung in jeder Lage feststellbar ist, so kann jede gewünschte Kippschräge gewählt werden. Das Kind kann also den Be- und Entladungsvorgang stets seinem Spielbetrieb anpassen.
  • Besonders fortschrittlich ist die Lagerung des Aufbaues mittels eines Holzklötzchens, das einerseits Schwenkglied ist, andererseits die Verbindung zwischen Kippaufbau und Fahrgestell herstellt und zugleich das hintere Querteil des Fahrgestellrahmens bildet. Infolgedessen entfallen besondere Lager-, Verbindungs- und Befestigungsteile. Damit hängt der weitere Vorteil zusammen, daß die Kippbewegung des Aufbaues durch den Fahrgestellrahmen in keiner Weise behindert, mithin gegebenenfalls bis zur senkrechten Lage des Aufbaues vollziehbar ist.
  • Ähnliches gilt für den Längssteg, an welchem der Stützhebel gelagert ist. Dieser Längssteg bildet <las gemeinsame Tragglied aller wesentlichen Fahrzeugteile, nämlich der Motorattrappe, des Fahrerhauses und des Fahrzeugrahmens. Er macht besondere Mittel zur Verbindung und Versteifung dieser Teile entbehrlich.
  • Die Erfindung ist an dem Ausführungsbeispiel eines Spielzeug-Lastwagens auf der Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Lastwagen, teilweise in Ansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig.2 eine Draufsicht bei abgenommenem Kippaufbau.
  • Der dargestellte Spielzeug-Lastwagen besteht im wesentlichen aus dem Motoraufbau a, dem Fahrerhaus b, dem Fahrgestellrahmen c und dem Kippaufbau d. Die drei erstgenannten Teile sind an dem durchgehenden Längssteg e befestigt, welcher von unten her in den Motoraufbau a und das Fahrerhaus b eingelassen ist und den Fahrgestellrahmen c dadurch aufnimmt, daß einerseits dessen Querteil f auf ihm aufruht, andererseits der Lagerbock g für die hintere Radachse von ihm aufgenommen wird. Der Fahrgestellrahmen c ist über die hintere Radachse h hinaus nach hinten verlängert. Er ist mit dem Kippaufbau d mittels des klötzchenartigen SchNvenkgliedes i verbunden, welches unten am Kippaufbau d angebracht, zwischen die beiden Längsleisten des Rahmens c eingelassen und in diesen Längsleisten gelagert ist. Dieses Schwenkglied dient zugleich als hinteres Querteil des Rahmens c.
  • Der Kippaufbau d ist mittels des Stützhebels k hebbar, an welchem der Seilzug l angreift, welcher über die Umlenkrolle m geführt und auf die Welle n auf- und abwickelbar ist. Die Betätigung der Wickelrolle it erfolgt mittels einer Handkurbel o, welche axial verschiebbar ist, derart, daß der am Rahmen c befindliche stiftartige Anschlag p in den Bewegungsbereich der Handkurbel o gerät, diese mithin am Drehen verhindert.
  • Der Stützhebel k kann gegebenenfalls an dem Lagerbock g gelagert sein. Vorzugsweise findet er jedoch seine Lagerung an dem Längssteg e, welcher zu diesem Zweck eine schlitzförmige Ausnehmung q besitzen kann, in welche der Stützhebel eingelagert ist und in welche er sich in seiner Ruhelage einlegt. Die Schwenkachse r des Stützhebels ist so angebracht, daß er nicht ganz in die senkrechte Stellung, auf keinen Fall darüber hinaus bewegt werden kann, damit er beim Rückwärtsdrehen der Handkurbel o stets unter dem Gewicht des Kippaufbaues d in seine Ausgangslage zurückschwingt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau, insbesondere solche aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Aufbau ein Stützhebel wirkt, der mittels eines auf eine Welle auf- und abwickelbaren Seilzuges ausschwingbar ist.
  2. 2. Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Aufbau und Fahrgestell mittels eines unteren Ansatzes des ersteren erfolgt, der, zugleich als Schwenkglied dienend, drehbar zwischen den Längsleisten des letzteren gelagert ist.
  3. 3. Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkglied klötzchenförmig gestaltet ist und das hintere Querteil des über die hintere Radachse hinausragenden Fahrgestellrahmens bildet.
  4. 4. Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel im hinteren Teil des Fahrgestellrahmens und derart gelagert ist, daß sein Stutzende sich von vorn nach hinten oben und umgekehrt bewegt.
  5. 5. Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau nach Ansprüchen i und .1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Stützhebel angreifende Seilzug über eine dem Schwenkglied vorgeschaltete Umlenkrolle zu der Wickelwelle geführt ist, die im vorderen Teil des Fahrzeugrahmens gelagert ist.
  6. 6. Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau nach Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle durch einen in den Bewegungsbereich der zu ihrer Betätigung dienenden Handkurbel einführbaren Anschlag feststellbar und zu diesem Zweck axial verschiebbar ist. . Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau nach Anspruch i und ,4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel an einem Längssteg gelagert ist; welcher ein durchgehender, gemeinsamer Träger des Fahrzeugrahmens, des Fahrerhauses und des Motoraufbaues ist.
DEP3412A 1948-10-02 1948-10-02 Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau Expired DE806771C (de)

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DEP3412A DE806771C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau

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DEP3412A DE806771C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau

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DE806771C true DE806771C (de) 1951-06-18

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ID=7358758

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DEP3412A Expired DE806771C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Spielfahrzeug mit kippbarem Aufbau

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DE (1) DE806771C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3068912A (en) * 1959-05-11 1962-12-18 Market Forge Company Kettles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3068912A (en) * 1959-05-11 1962-12-18 Market Forge Company Kettles

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