DE347440C - In der Hoehe verstellbarer Hebekarren - Google Patents

In der Hoehe verstellbarer Hebekarren

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DE347440C
DE347440C DE1920347440D DE347440DD DE347440C DE 347440 C DE347440 C DE 347440C DE 1920347440 D DE1920347440 D DE 1920347440D DE 347440D D DE347440D D DE 347440DD DE 347440 C DE347440 C DE 347440C
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DE1920347440D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/02Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles
    • B62B1/08Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles having auxiliary wheels used during loading or unloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • In der Höhe verstellbarer Hebekarren. Die Erfindung bezieht sich auf einen in der Höhe verstellbaren Lastwagen oder Hebekarren, der dadurch neu und eigentümlich .ist, daß das Verbindungsstück zwischen der Lenkstange und dem Wagenrahmen als Hookesches Universalgelenk ausgebildet ist.
  • Ein in der Mitte eines Querhauptes angeordnetes, um einen schrägliegenden Zapfen drehbares Venbindun&sstück trägt einen zu dem erwähnten Zapfen senkrechten und in dessen Ebene liegenden. Zapfen, ferner einen Lenkkopf und die Achse der Lenkräder in der Weise, .daß die beiden. Zapfen ein Hookesches Universalgelenk bilden.
  • Zum Zweck der Verstellung des Wagenrahmens in der Höhenrichtung wird die an der Lenkradachse angreifende Lenkstange nach ihrer Einstellung in die senkrechte Lage nach abwärts gedrückt, dabei der Lenkkopf, das Verbindungsstück und das Querhaupt um die Längsradachse gedreht und die am Rahmen angreifenden Gelenke des Querhauptes und die Gelenke am hinteren Rahmenende gehoben.
  • Der Zapfen im Querhaupt ist so angeordnet, daß er .bei gesenktem Wagenrahmen eine horizontale Lage einnimmt, der andere Zapfen zu ihm senkrecht steht und das Verbindungsstück über der Lenkradachse liegt, so däß das Lenken in der gesenkten Lage durch die Vermittlung .des einen Zapfens und in der gehobenen Lage durch Vermittlung des anderen Zapfens erfolgt.
  • Der Hebekarren .kann ferner so ausgeführt werden, daß in der gesenkten Lage der eine Zapfen ides Querhauptes um 45' und der andere Zapfen um 30° gegen die Horizontale geneigt ist und das Lenken in beiden Einstellungen des Wagenrahmens gleichzeitig durch Vermittlung beider Zapfen erfolgt, wenn der Winkel der Lenkstange so gewählt wird, daß beide Zapfen außerhalb der Vertikalen bleiben.
  • Der eine Zapfen des Verbindungsstückes kann so angeordnet sein, däß der Lenkmechanismus unstabil wird und ein Sperrhaken das Verbindungsstück beim Ausschwingen um den Zapfen reit dem Querhaupt verbindet, das während des Lenkens verhältnismäßig stabil ist.
  • Die zur Feststellung des Verbindungsstückes in der gesenkten Lage bestimmte Sperrvorrichtung kommt beim Heben des Rahmens selbsttätig außer Wirkung. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht des Wagenrahinens, teilweise im Schnitt nach Linie i-i der Abb. 3. Diese Abbildung zeigt die Teile in #ler gesenkten Lage des Wagenrahmens; Abb.2 einen Schnitt, der gewisse Teile in #ler Lage zeigt, die sie bei gehobenen Wagenrahmen ,annehmen, Abb.3 .einen Grundriß, der die Teile in der der Abb. i entsprechenden Lage zeigt; Abb. .4 ist eine entsprechende teilweise Seitenansicht; A#bb.5 ist ein Querschnitt, der ähnlich einem Teil der Abb. i ausgeführt ist und eine geänderte Ausführungsform zeigt; die Teile befinden sich in der der gesenkten Lage des Wagenrahmens entsprechenden Stellung; Abb.6 eine der Abb.5 ähnliche Seitenansicht, die die Teile in der Lage zeigt, die sie in der gehobenen Einstellung des Wagenrahmens einnehmen; Abb. 7 einen Querschnitt in kleinerem Maßstabe, .der .eine andere Ausführungsforen zeigt, bei welcher die Teile in der. Einstellung sich .befinden, die sie bei gesenkter Lage des Wagenrahmens einnehmen; Abb.8 eine der Abb.7 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform und Abb.9 eine ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform.
  • " Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in allen Abbildungen die gleichen Teile.
  • Nimmt man zunächst Bezug auf die Abb. i bis q., so enthält der dargestellte Karren einen Rahmen A von geeigneter Bauweise, der von zwei Räderpaaren B und C getragen wird. Das Paar B bildet die Lenkräder. Der Rahmen A ist nicht direkt auf die Achsen dieser Räder montiert, sondern er wird mit diesen an der rückwärtigen Seite durch Schwinghebel D verbunden, von welchen sich einer auf jeder Seite des Wagenrahmens befindet; am vorderen Ende wird die Verbindung durch ein Glied bewirkt, das mehrere mitein arider gelenkig verbundene Elemente enthält. Die Schwinghebel D sind auf der Achse D' j der Räder C angebracht und bei D2 mit .dein Rahmen A verbunden. Bei D' ist jeder Schwinghebel mit einer Stange E verbunden, die an der Längsseite des Wagenrahmens angeordnet ist.
  • Am vorderen Ende des Wagenrahmens ist ein Querhaupt F vorgesehen, das im Rahmen an jeder Seite an einem Punkt F'" angelenkt und mit jeder Stange E an einem Punkt FZ verbunden ist. Das Querhaupt F trägt in der Mittellinie des Wagenrahmens ein auf einem schrägliegenden Gelenk G angeordnetes Verbindungsstück H, das durch eine Mut-. ter oder durch eine Scheibe G' in seiner Lage gehalten wird. Dieses Verbindungsstück H trägt einen anderen schrägen Zapfen J, der bei dieser Ausführungsform zum Zapfen G senkrecht steht, aber in .dessen Ebene liegt. Auf diesem Zapfen J ist ein Lenkkopf K und lie Achse I. der Lenkräder B angeordnet. Der Lenkkopf K und die Achse L der Lenkräder "-erden auf den Zapfen J durch eine Mutter oder durch eine Scheibe J1 in ihrer Lage gehalten. Sie werden sich zusammen um -ien Gelenkzapfen J bewegen. Man sieht, daß die Gelenkzapfen G und J und die auf ihnen arl=eitenden Teile ein . Universalgelenk der L Hookeschen Type bilden, und ferner, daß bei dieser Ausführungsform die Achsen der Gelenkzapfen die Achse L der Lenkräder einem Punkt schneiden, "der ihnen beiden gein.einsain ist. Diese besondere Anordnung (ler Zapfen G und J in bezug aufeinander und in bezug auf die Achse L ist zwar vorteilhaft für manche Ausführungsformen; sie ist aber nicht wesentlich und kann, wie später beschrieben wird, abgeändert werden.
  • Der Lenkkopf K ist mit zwei Schlitzen K' und K= versehen. Zwischen seinen beiden Ansätzen Kg und K4 ist die Lenkstange M. des Wagens angebracht. Die Lenkstange I'17 ist finit zwei Zapfen M' uild M= ausgerüstet, von welchem der erstere durch den Schlitz I,,' greift und das Ende der Lenkstange in seiner Lage im Steuerkopf hält. Dieser Zapfen )LT' überträgt die Zugkraft von der Lenkstange auf den Karren. Der andere Zapfen M' kann durch geeignete Bewegung der Stange M zum Eingreifen in den Schlitz K' gebracht werden, um den Karren in der im folgenden beschriebenen Weise zu heben und zu senken. Diese Zapfen- und Schlitzverbindung zwischen der Lenkstange und dem Wagenrahmen ist nicht neu und bildet an und für sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn der Karren in seiner gesenkten Lage sich befindet, wie *in Abb. i dargestellt ist, so wird das Querhaupt F mit seinem Anschlag F3 in Berührung mit einer Querstange 1l- auf dem Rahmen A bleiben. Um diese Teile in ihrer -Lage zurückzuhalten; wenn der Wagenrahmen gehoben wird, ist ein Sperrhaken N vorgesehen, der in einen geeigneten -Teil .des Querhauptes F oder i_n einem mit diesem bewegten Teil eingreift.
  • Nimmt man an, daß der Rahmen in .der in Abb. i dargestellten Lage sich befindet, so wird, um ihn zu heben, die Lenkstange l17 in die in Abb. q" dargestellte Lage gebracht, bei welcher der Zapfen M' rriit dem Schlitz K-in Eingriff kommt. Hierauf wird durch Abwärtsziehen der Stange M der Lenkkopf K, das Verbindungsstück H und das Querhaupt F tim die Achse L gedreht. Dadurch werden die-Gelenke F'- .und F2 und infolgedessen äucli die Gelenke DZ und D3 gehoben. Hierauf kommt der Sperrhaken N zur Wirkung und verhindert ein unerwünschtes Zurückdrehen der Teile in die gesenkte `Einstellung -des Rahmens, worauf die Zugstange in die Arbeitsstellung bewegt werden kann. Hierbei wird, wie in Abb. a dargestellt, der Zapfen 11r1= aus dem Schlitz K2 entfernt. Die :umgekehrte Reihe von Bewegungen wird ausgeführt, um den Wagenrahmen zu senken.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird der -volle Hub des Rahmens durch Bewegung .der Lenkstange durch einen Winkel von 9o° erzielt. Diese Anordnung ist natürlich nicht wesentlich. Bei manchen Typen des Wagenrahmens kann der Hub mit einer viel kleineren Drehung der Lenkstange erzielt werden. Man sieht, daß in den beiden Endlagen des Wagenrahmens die Gelenkzapfen G und J gegen die Vertikale geneigt sind. In der beschriebenen Ausführungsform beträgt dieser Winkel etwa q.5°. In keiner Lage des Rahmens wird der freien Lenkbewegung der Räder B ein Hindernis entgegengesetzt. Der Lenkkopf K wird durch die Lenkstange in geeigneter Weise für die Zwecke des Lenkens beherrscht, gleichviel welche Lage die Lenkstange einnehmen mag.
  • Die Lenkstange von in der Höhe verstellbaren Karren ist bereits zur Drehung eines Kupplungsgliedes verwendet worden, das mit dem Wagenrahmen mit Hilfe von Teilen verlytnden ist, die ähnlich den Stangen K und den Schwinghebeln D sind, und das den Karren hebt und senkt. Aber es ist bisher noch nicht vorgeschlagen worden, in ein solches Kupplungsglied ein Universalgelenk -ler Hookeschen Type einzuschließen, wie eben beschrieben wurde. Die Verwendung eines Sperrhakens N zu dem Zweck, die Teile in ihrer -Lage bei gehobenem Wagenrahmen in ihrer Lage zurückzuhalten, ist nicht Pneu, und dieser Sperrhaken kann in irgendeiner geeigneten Weise angeordnet und betätigt werden.
  • Die in den Abb. i bis .4 dargestellte diagonale Anordnung der Gelenkzapfen bildet eine sehr wirkungsvolle Bauweise, die besonders die Vorteile der Billigkeit und des leichten Lenkens in beiden Lagen des Wagenrahmens besitzt. Es ist jedoch nicht wesentlich, diese diagonale Anwendung der Gelenkzapfen zu verwenden, .d. h. es ist nicht wesentlich, die Anordnung so zu treffen, daß keiner von ihnen in den beiden Endlagen des Wagenrahmens eine horizontale Stellung einnimmt. Solange zwei Gelenkzapfen verwendet werden, derart, .daß die Achse des einen quer, aber nicht notwendig senkrecht zur Achse des andern -verläuft, ist es möglich, den einen cler Gelenkzapfen bei der gehobenen und bei der gesenkten Lage oder nur bei letzterer Lage des Wagenrahmens in eine horizontale Stellung gelangen zu lassen und dabei doch eine zufriedenstellende Wirkungsweise zu erzielen.
  • Dieser Teil der tErfindung ist in den Abb. und 6 dargestellt. Das Querhaupt F ist im Wagenrahmen in derselben Weise angebracht, wie bei der in den vorhergehenden Abbildungen entsprechenden Ausführungsform. Nur ist der Zapfen G im Querhaupt so angeordret, daß er in horizontaler Lage sich befindet, wenn der Wagenrahmen gesenkt ist. Der Gelenkzapfen J' steht senkrecht zum Gelenkzapfen G und wird von einem Verbindungsstück H getragen, .das in der Hauptsache dein Verbindungsstück H der Abb. i bis q. entspricht, das aber oberhalb statt unterhalb der-Lenkradachse I liegt, wenn der Rahmen in seiner gesenkten Stellung sich befindet. In dieser Einstellung des Wagenrahmens wird das Lenken durch Vermittlung des Gelenkzapfens J erfolgen. Um den Gelenkzapfen G tritt keine Schwingung ein. In .der gehobenen Lage des Wagenrahmens (Abb. 6) erfolgt das Lenken nur durch Vermittlung des Gelenkzapfens G, während in bezug auf den Gelenkzapfen J kein Schwingen stattfindet. Man sieht, daß die Achse des Gelenkzapfens G unterhalb der Radachse L angeordnet sein kann, um dahin zu wirken, .dem Verbindungsstück H während des Lenkens in der gesenkten Lage des Wagenrahmens eine Stabilität zu geben. Wenn während eines derartigen Lenkens die Achse I_ so gedreht wird, daß sie nahezu parallel zum Gelenkzapfen G liegt, so wird das Verbindungsstück H die Neigung haben, seitwärts zum--Wagenrahmen zu kippen. Die gegenseitigen Lagen des Gelenkzapfens J und der Achse L, die eben beschrieben wurden, werden dahin wirken, diese Kippbewegung zu verhindern. Wenn es gzwünscht wird, kamt eine positiv zurückhaltende Fangeinrichtung an Stelle oder neben einer solchen Anordnung der Gelenkzapfen und der Welle verwendet werden. Dabei wird vorteilhaft die Form eines am Querhaupt F angelenkten Sperrhakens R gewählt, dessen Ende zwischen ein Paar Anschläge S am Verbindungsstück H greift. Der Sperrhaken R wird in der gesenkten Lage des Wagenrahmens unter dem Einfluß seines eigenen Gewichtes zwischen diese Anschläge S fallen und auf diese Weise die vorerwäbtite Fallbewegung des Verbindungsstückes H verhindern. Wenn die Teile in der gehobenen Stellung des Wagenrahmens sich befinden, wird hingegen der Sperrhaken R wieder unter dem Einfluß seines eigenen Gewichtes mit den Anschlägen S. (Abb. 6) außer Eingriff kommen und wird auf .diese Weise die beim Lenken auftretende Bewegung der Teile um den Gelenkzapfen G nicht stören. An Stelle des beschriebenen Sperrhakens können andere geeignete Formen von Fangeinrichtungen nach Bedarf verwendet werden.
  • In den beschriebenen Ausführungen des Wagenrahmens sind die Gelenkzapfen G und J unter einem Winkel von 9o' angeordnet. In Abb. 7 sind sie unter einem Winkel von 75' angeordnet. Mit anderen Worten, wenn der Wagenrahmen in seiner gesenkten Lage sich befindet, so wird nach Abb. 7 der Gelenkzapfen G um 45' geneigt sein, während der Gelenkzapfen J mit der Horizontalen einen Winkel von 30' einschließen wird. Bei dieser Anordnung der Gelenkzapfen kann das Lenken gleichzeitig um beide Gelenkzapfen in beiden Einstellungen des Wagenrahmens erfolgen, wenn man annimmt, daß der das Heben bewirkende Winkel 9o' beträgt oder einen anderen Winkel ausmacht, der die beiden Gelenkzapfen außerhalb der Vertikalen hält.
  • Bei ider in Abb. 8 dargestellten Anordnung ist der Gelenkzapfen G in der gesenkten Einstellung des Wagenrahmens um 45' geneigt, und der Gelenkzapfen J liegt horizontal. Das Lenken in dieser Lage wird daher ein gleichzeitiges Schwingen um beide Gelenkzapfen G und J zur Folge haben. Bei einem Hubwinkel von 9o', der den Gelenkzapfen J in die Vertikale bringen wird, könnte das Lenken in der gehobenen Einstellung des Wagenrahmens allein um den Gelenkzapfen J erfolgen. Bei dieser Anordnung der Gelenkzapfen kann bei den Rädern B eine Neigung auftreten, während des Lenkers in der gesenkten l?iiistellung des Wagenrahmens umzukippen.
  • Offenbar sind sehr viele verschiedene Anordnungen der beiden Gelenkzapfen neben den vorher beschriebenen möglich, und es wird vorausgesetzt, daß die vorliegende Erfindung alle derartigen Anordnungen einschließt.
  • Bei manchen Ausführungsformen des Wa-7-irahmens ist es vorzuziehen, das Heben durch eine Drehung der Gelenkzapfen um 9o' uni die Achse der Steuerräder zu sichern. Dieser Drehungswinkel für das Heben ist jedoch nicht wesentlich. Beispielsweise- ist ein Winkel von 45' für manche Ausführungsform ausreichend.
  • In den in den Abb. i bis d. und 7 bis 8 gezeigten Ausführungsformen schneiden sich i die Achsen der Gelenkzapfen G und J auf der Achse der Lenkräder. Die Abb. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der dies nicht der Fall ist, und in Abb.9 wird ein weiteres Beispiel angegeben. Bei dieser Ausführungsform wird die Achse L von einer Verlängerung des Lenkkopfes K unterhalb des Gelenkzapfens«J getragen. Der Lenkkopf K ist natürlich auf dem Zapfen J angelenkt. Abgesehen von dieser Verschiebung auf Uer Lenkradachse J_ ist die in Abb. 9 dargestellte . Bauweise ähnlich derjenigen in Abb. 7.
  • Die Achsen der Gelenkzapfen G und J können sich daher auf der Achse der Lenkräder schneiden; sie können sich aber auch auf einer anderen Stelle treffen.
  • Bei den in .den Abb. i bis q. und 7 bis 9 dargestellten Ausführungsformen ist die Lenkstange M am Lenkkopf K befestigt, der mit der Achse L verbunden ist. Diese Anordnung ist jedoch nicht wesentlich, denn manchmal kann die Lenkstange an dem einen oder anderen Gelenkzapfen befestigt sein, wie die Abb. 5 und 6 zeigen.
  • jede -der beschriebenen Ausführungsformen verwendet als Kupplung zwischen dem Querhaupt F und der Lenkradachse L ein Hookesches Gelenk oder eine Abänderung desselben, die sich beim Heben mit dem Querhaupt bewegt, in bezug auf letzteres schwingt und aus zwei Elementen besteht, die drei zueinander querliegende Schwingungsachsen besitzen. Der Ausdruck »Hookesches Gelenk oder dessen Abänderungen« wurde zu dem Zweck verwendet, um die Ausführungsformen einzuschließen, .die wegen .der gegenseitigen Anordnung der Achsen von dem gewöhnlichen Aussehen ndes bekannten Hookeschen Gelenkes etwas abweichen.
  • Die vertikale Achse, um welche die Radachse J. sich dreht, um .den Wagenrahmen in einer horizontalen Ebene zu lenken, kann entweder virtuell oder tatsächlich vorhanden sein.
  • In der in den Abb. 5 und 6 ausgeführten Ausführungsform ist diese Achse wirklich vorhanden und fällt abwechselnd mit den i Achsen der Gelenkzapfen G und J zusammen. In den anderen Ausführungsformen ist die vertikale Achse nur virtuell vorhanden, d. h. die Bewegung um diese Achse ist die resultierende Bewegung aus zwei zusammengesetzten .Bewegungen um mehr als einen Gelenkzapfen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die genauen Einzelheiten der Bauweise beschränkt, wie sie hier beschrieben wurden, da diese geändert werden können, ohne- vom Erfindungsgedanken abzuweichen oder den Bereich der Erfindung zu überschreiten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. In der Höhe verstellbarer Hebekarren, dadurch gekennzeichnet, daß das `'erbindungsstück zwischen Lenkstange und Wagenrahmen als Hookesches Universalgelenk ausgebildet ist, a. Hebekarren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Mitte eines Querhauptes (F) angeordnetes, um den schrägliegenden Zapfern. (G) drehbares Verbindungsstück (H) einen zum Zapfen (G) senkrechten und in dessen Ebene liegenden Zäpfen (J), einen Lenk:-kopf (K) lind die Achse (L) der Lenkräder (B) trägt, -in der Weise, daß die Zapfen (G, J) ein Hookesches Universalgelenk :bilden. 3. Hebekarren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Verstellung des Wagenrahmens in der Höhenrichtung- die an der Lenkradachse (L) angreifende Lenkstange (M) nach ihrer Einstellung in die senkrechte Lage nach abwärts gedrückt wird, dabei den Lenkkopf (K), das Verbindungsstück (H) und das Querhaupt (F) um die Lenkradachse (L) dreht und die am Rahmen angreifenden Gelenke (F' und F') des Querhauptes (F) und die Gelenke (D1 und D') - am hinteren Rahmenende hebt. d.. Hebekarren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (G) im Querhaupt (F) so angeordnet ist, daß er bei gesenktem Wagenrahmen eine horizontale Lage einnimmt, der Zapfen (J) zu ihm senkrecht steht und das Verbindungsstück (H) über der Lenkradachse (L) liegt, so daß das Lenken in der gesenkten Lage durch Vermittlung des Zapfens (J) und in der gehobenen Lage durch Vermittlung des Zapfens (G) erfolgt. 5. Hebekarren nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, da3 in der gesenkten Lage der Zapfen (G) um q.5° und der Zapfen (J) um 30° gegen die Horizontale geneigt sind und das Lenken in beiden Einstellungen des Wagenrahmens gleichzeitig durch Vermittlung beider Zapfen erfolgt, wenn der Winkel für das Heben oder Senken der Lenkstange so .gewählt wird, daß beide Zapfen außerhalb der Vertikalen bleiben. 6. Hebekarren nach Anspruch z und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (G) des Verbindungsstückes (H) so angeordnet ist, daß der Lenkmechanismus unstabil wird und ein Sperrhaken - (H) das Verbindungsstück (H) beim Ausschwingen um den Zapfen (G) mit dem Querhaupt (F) verbindet, das während des Lenkens verhältnismäßig stabil ist. 7. Hebekarren nach Anspruch z, q. und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Feststellung des Verbindungsstükkes (H) in der gesenkten Lage bestimmte Sperrvorrichtung (R) beim Heben .des Rahmens selbsttätig außer Wirkung kommt.
DE1920347440D 1919-04-13 1920-08-01 In der Hoehe verstellbarer Hebekarren Expired DE347440C (de)

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