DE660465C - Fahrgestell fuer Geschuetzbettungen - Google Patents

Fahrgestell fuer Geschuetzbettungen

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Publication number
DE660465C
DE660465C DEK144252D DEK0144252D DE660465C DE 660465 C DE660465 C DE 660465C DE K144252 D DEK144252 D DE K144252D DE K0144252 D DEK0144252 D DE K0144252D DE 660465 C DE660465 C DE 660465C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
cross member
drawbar
articulated
bedding body
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Expired
Application number
DEK144252D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Nuding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK144252D priority Critical patent/DE660465C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE660465C publication Critical patent/DE660465C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrgestell für Geschützbettungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell für Geschützbettungen oder ähnliche zum Tragen schwerer Lasten bestimmte balkenartige Vorrichtungen. Das Fahrgestell gemäß der Erfindung zeichnet sich durch einfachen und zweckmäßigen Aufbau und geringes Gewicht aus und ermöglicht eine besonders feste Verbindung mit der Bettung. In erster Linie wird dies durch die Form der Querträger des Fahrgestells erreicht, deren seitliche nach unten sich erstreckende Arme zugleich der Führung des Bettungskörpers und der Befestigung von Parallelogrammlenkern für die Radaufhängung dienen. Gegenüber älteren Vorschlägen weist das Fahrgestell bei Ausführung als Lenkgestell mit durch eine Deichsel lenkbaren Rädern dadurch einen weiteren Vorteil auf, daß es, im Gegensatz zu diesen Vorschlägen, an den vorderen Enden mit dem Bettungskörper gelenkig verbunden ist, während das Windwerk, welches zum Herablassen der Bettung dient, am entgegengesetzten Ende angebracht ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, den für die Beanspruchung des Windwerkes maßgebenden Hebelarm genügend groß zu wählen, da eine Behinderung durch die Deichsel nicht erfolgt. Daneben ergibt sich der weitere Vorteil, daß sich die Räder während des Absenkens des Bettungskörpers vom Geschütz entfernen und so mehr Raum für die Bedienungsmannschaft geben. Das Windwerk ist so eingerichtet, daß es nach dem Aufsetzen des Bettungskörpers auf den Boden ein Hochwinden des Fahrgestells und der Räder ermöglicht, so daß das Gewicht dieser Teile in an sich bekannter Weise zur Erhöhung der Standfestigkeit des Geschützes mit beiträgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Fahrgestells in Fahrstellung, Abb.2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine Ansicht von hinten und Abb. q. eine Seitenansicht in Feuerstellung. Der Rahmen des Fahrgestells besteht aus den rohrförmigen Längsträgern i und den Querträgern 2. Die Querträger 2 haben nach unten gerichtete Arme 3, so daß sie die Form eines auf dem Kopf stehenden U besitzen. Sie bestehen aus je zwei U-förmigen Wänden q. und je einer U-förmig gebogenen Unterwand 5 und je einer Oberwand 6. Alle Teile sind miteinander verschweißt. Die Längsträger i durchbrechen die Wände ,1 und sind ebenfalls mit ihnen verschweißt. Sie überragen den vorderen Querträger 2 nach vorn und tragen an ihren Enden je ein Auge 7, mit deren Hilfe die gelenkige Verbindung mit der Geschützbettung 8 durch Bolzen g hergestellt wird.
  • Die Aufhängung des Fahrgestells erfolgt durch Parallelogrammträger z o, i i und 121, z s'. die an den seitlichen Armen 3 der QuertY,rkG ger 2 zwischen deren Wänden 4 durch Bolzen 14 angelenkt sind. Die äußeren Enden diesc'ri Parallelogrammlenker sind mittels der Bolzen 15 an dem Teil 16 angelenkt, der einen Bolzen 17 trägt, um den das Rad 18 mit Hilfe des Hebels i9 und der Spurstange 2o geschwenkt werden kann. Das Fahrgestell stützt sich über die Blattfeder 21 und die Hebel 22 gegen die Räder 18 ab. Die Feder 21 wird durch die Büchse 23 zusammengehalten und ist mittels der U-förmigen Bolzen 24 und der Träger 25 an den Längsträgern i des Fahrgestells befestigt. Die Spurstangen 20 sind an der Deichsel 26 angelenkt, die ihrerseits durch eine Öffnung in der vorderen Wand 4 des vorderen Querträgers 2 in diesen hereinragt und um den Bolzen 27 geschwenkt werden kann, der in der Unterwand 5 und der Oberwand 6 dieses Querträgers gelagert ist. Der vordere Teil 28 der Deichsel ist um den Bolzen 29 hochklappbar angeordnet, damit er beim Absenken des Bettungskörpers 8- das Schwenken des Fahrgestells nicht hindert. An der Oberwand 6 des hinteren Querträgers 2 ist die Zahnstange 3o angelenkt, die mit dem durch die Kurbel 3 i betätigten Windwerk 32 zusammenarbeitet. Das Windwerk ist mittels des Bolzens 33 an dem Bettungskörper 8 angelenkt. Mit 34 sind zwei Zurrbolzen bez`ichnet, die in der Unterwand 5 des hinteren Querträgers 2 geführt sind und in die Öffnung 35 des Bettungskörpers eingeschoben werden können. Auf diese Weise wird der Bettungskörper nach dem Anheben mit dem Fahrgestell starr verbunden. Der über den vorderen Querträger herausragende Teil der Längsträger i ist schräg nach abwärts gerichtet, damit die Deichsel 26 einen genügend großen Ausschlag ausführen kann.
  • Das Absenken der Bettung erfolgt derart, daß zuerst die Zurrbolzen 34 aus den Öffnungen 35 des Rettungskörpers 8 herausgezogen werden und daß dann durch Betätigen der Kurbel 3 i der Bettungskörper an der Zahnstange 3o herabgelassen wird. Dabei macht das Fahrgestell eine Schwenkung um die Bolzen 9 der Bettung, Der vordere Teil 28 der Deichse126 hebt sich selbsttätig heim Berühren des Bodens an. Nachdem der Bettungskörper sich auf den Boden aufgelegt hat, wird das Fahrgestell mit Hilfe des Windwerks 32 noch um ein gewisses Stück angehoben, damit sein Gewicht zur Erhöhung der Standfestigkeit des Geschützes beiträgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweirädriges Fahrgestell für eine Geschützbettung o. dgl. mit in der Fahrstellung über dem Bettungskörper liegendem Längsträger, der an dem einen Ende mit dem Bettungskörper gelenkig kuppelbar und am anderen Ende mit dem Bettungskörper durch ein Windwerk verbunden ist, durch das der tettungskörper abgesenkt bzw. angehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell aus mindestens zwei, durch Längsträger (i) miteinander verbundenen U-förmigen, mit der Öffnung nach unten gerichteten Querträgern (2) besteht, die den Bettungskörper (8) führend umgreifen und an deren seitlichen Armen (3) Parallelogrammlenker (i o bis 13) für die Aufhängung des Fahrgestells an den Rädern (18) angelenkt sind. 2. 'Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Arme (3) der Querträger (
  2. 2) U-förmigen, mit der Öffnung nach außen gerichteten Querschnitt aufweisen, in den die Parallelogrammlenker (i o bis 13) hineinragen und durch je einen in den Wänden (4) gelagerten Bolzen (14) angelenkt sind, während der obere Teil des Querträgers (2) ein geschlossenes Kastenprofil aufweisen kann.
  3. 3. Fahrgestell nach Anspruch i mit durch eine Deichsel lenkbaren Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (26) durch einen Ausschnitt der vorderen Wand (4) in den kastenförmigen oberen Teil des vorderen Querträgers (2) hineinragt und hier um einen in dem Querträger gelagerten Bolzen (27) schwenkbar befestigt ist.
  4. 4. Fahrgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (i) den vorderen, die Deichsel (26) tragenden Querträger (2) nach vorn überragen und an ihren Enden Vorrichtungen (7, 9) zur gelenkigen Kupplung mit dem Rettungskörper (8) aufweisen, während an dem hinteren Querträger (2) das Windwerk (30, 31, 32) angeordnet ist.
  5. 5. Fahrgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (1) und die Deichsel (26) etwa in gleicher Höhe liegen und daß die nach vorn über den vorderen Querträger (2) überstehenden Teile der Längsträger (i) abwärts gebogen sind, damit die Deichsel (26) genügend nach den Seiten ausschlagen kann.
DEK144252D 1936-11-02 1936-11-03 Fahrgestell fuer Geschuetzbettungen Expired DE660465C (de)

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DE485608X 1936-11-02
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