DE484630C - Zusammenlegbarer Sportwagen - Google Patents

Zusammenlegbarer Sportwagen

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DE484630C
DE484630C DESCH86447D DESC086447D DE484630C DE 484630 C DE484630 C DE 484630C DE SCH86447 D DESCH86447 D DE SCH86447D DE SC086447 D DESC086447 D DE SC086447D DE 484630 C DE484630 C DE 484630C
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DE
Germany
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sports car
rear wheels
frame
wheels
car
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH86447D
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English (en)
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HERBERT SCHULTZE
Original Assignee
HERBERT SCHULTZE
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Publication date
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Publication of DE484630C publication Critical patent/DE484630C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/10Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable by folding down the body to the wheel carriage or by retracting projecting parts into the box-shaped body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/12Collapsible wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • αusammenlegbarer Sportwagen Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Sportwagen, bei welchem die an Schwenkarmen des Fahrgestells sitzenden Vorder- und Hinterräder in der Fahrtrichtung parallel zu den Seitenrahmen geschwenkt werden können. Sie besteht darin, daß die Schwenkarme n Querstreben des Fahrgestells derart gelagert sind, daß die Vorder- und Hinterräder beim Zusammenlegen des Wagens gemeinsam von oben her in den Raum zwischen die in wesentlicher Rechteckform verbleibenden. Seitenrahmen geschwenkt werden können, in der Fahrstellung des Wagens aber nur eine durch eine Federung begrenzte Bewegung in dieser Richtung auszuführen vermögen und an einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung nach der Unterseite des Fahrgestells hin durch Anschläge verhindert werden. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Vorder- und Hinterräder von oben her in den Raum zwischen die Seitenrahmen eingeschwenkt werden, ohne daß damit eine Umrißänderung des Seitenrahmens verbunden ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Sportwagens ist in der Zeichnung wiedergegeben, in welcher bedeutet: Abb. r eine Seitenansicht des Wagens in der Fahrstellung, Abb.2 eine Vorderansicht, von der rechten Seite der Abb. r aus gesehen, Abb.3 eine Vorderansicht, von der linken Seite der Abb. r aus gesehen, wobei die Rückenlehne und der verstellbare Fahrbügel weggelassen ist; Abb. 4 eine Seitenansicht des zusammengeklappten Wagens, Abb.5 die entsprechende Draufsicht, Abb.6 eine Einzelheit der Hinterachsenbauart.
  • Das Fahrgestell des Wagens wird beiderseits von Gelenkvierecken gebildet, welche je eine obere Stange r, eine untere Stange 2, eine vordere Vertikalstange 3 und eine hintere Vertikalstange 4 besitzen. Die Stangen r, 3 sind durch Drehzapfen 5, die Stangen r, 4 durch Drehzapfen 6 miteinander verbunden. Die Verbindung der Stangen 2, 3 erfolgt durch eine durchgehende Querstange 7. Auf dieser ist eine Fußstütze 8 im Winkel verstellbar und nach innen abklappbar gelagert. Ferner sitzen auf der Querstange 7 drehbar zwei Lagerböcke 9 für die Achse 10 der beiden Vorderräder II. Die Schwingung dieser Achse IO nach der Mitte des Fahrgestells hin wird durch geeignete Anschläge 12 begrenzt. Aus Abb.3 ist ersichtlich, daß die Vorderräder II eine relativ kleine Spurweite besitzen, so daß sie bequem zwischen, die Stangen 3 hochgeklappt werden können. Werden sie nach oben umgelegt, so besteht zwischen ihnen und den Stangen 3 noch ein erheblicher Zwischenraum (Abb.5).
  • Die - Stangen 2, q. sind durch eine Querstange r 9 gleichfalls gelenkig miteinander verbunden. Auf dieser Querstange ist die Hinterachse I3 gleichfalls schwingbar gelagert, und zwar so, daß ihre Drehung nach der Vorderachse Io hin gleichfalls durch Anschläge begrenzt wird. Die Achse I3 trägt außen die Hinterräder 14, welche eine wesentlich größere Spurweite besitzen wie die Vorderräder II. Gemäß Abb. 2 liegen beispielsweise die Hinterräder 14 in der gleichen Ebene wie die Rahmenstangen 4. Die Achse I3 wird von zwei Achsstummeln gebildet, die mit einer Verbindungshülse I5 in Bajonettverschlußkupplung stehen und durch die Hülse I5 in Spurabstand gehalten werden. Die Hülse I5 sitzt drehbar auf den Enden der Hinterachsbälften I3 und ist beiderseits mit einem an den Enden abgewinkelten Bajonettschlitz I6 versehen, mit dem der Kupplungsstift I7 der Hinterachshälften I3 in Eingriff steht. In der Mitte der Hülse I5 greift eine Feder I8 an, deren anderes Ende mit der Vorderachse Io verbunden ist und die beim Gebrauch des Wagens ermöglicht, daß die Vorder- und Hinterräder sich federnd nach außen spreizen. Eine zu große Annäherung der Vorder- und Hinterachse unter dem Einfluß der Feder wird durch die Anschläge 12 verhindert.
  • Die Feder I8 ist leicht lösbar mit der Vorderachse 10 bzw. der Verbindungshülse I5 der Hinterachshälften I3 verbunden, vorzugsweise so, daß sie leicht von der Hülse I5 ab g gehängt und an der Vorderachse verbleiben kann. Die Kupplungsnut I6 der Hülse steht so, daß das abgewinkelte Ende durch den Federzug mit den Stiften I7 in Eingriff gehalten wird, um die Spurweite der Hinterachse aufrechtzuerhalten. Wird die Feder I8 von der Hülse I5 abgehängt, so kann diese leicht gedreht werden, so daß die Stifte I7 in den Längsteil der Nuten I6 gelangen. Man kann dann die Räder I4 einander nähern, d. h. die Spurweite der Hinterachse verkleinern. Dies kommt dann in Frage, wenn der Wagen zusammengeklappt werden soll (vgl. strichpunktierte Radstellung in Abb.2). Damit diese Verschiebung der Hinterachsteile I3 gegen die Hülse I5 und gleichzeitig das Ausschwingen der Hinterachse um die Querstange I9 möglich ist, ist die Hinterachse an der Querstange I9 durch Vermittlung der aus Abb. 2. ersichtlichen, nach zwei Richtungen hin ausschwenkbaren Glieder 2o gelagert, welche eine bequeme Verändrerung der Hinterachsspur und ein bequemes Hochklappen .der Hinterachse gestatten.
  • Die Zapfen 6, welche die Rahmenstangen I und 4, drehbar miteinander verbinden, bilden gleichzeitig den Drehpunkt einer in ihrer Schräglage einstellbaren Rückenlehne 2I und eines unabhängig davon gleichfalls in der Schräglage einstellbaren Fahrbügels 22. Alle diese auf den Zapfen 6 gelagerten Teile berühren sich mit wesentlich scheibenförmigen Augen 23, welche durch einen auf das Gewindeende des Zapfens 6 aufgeschraubten Griff 24 aufeinandergedrückt werden können, um die Teile in ihrer gegenseitigen Lage festzustellen.
  • Der Fahrbügel 22 besitzt auseinanderziehbare Enden und einen in Abb. I nicht dargestellten Querbügel, an welchem die Hand der fahrenden Person angreifen kann. Der Fahrbügel kann gemäß Abb. 4 so in sich eingeschoben werden, daß er eine der Höhe der Rückenlehne 2I bzw. der Länge der Längsstangen I, 2 gleiche Ausladung besitzt und nicht vorsteht, wenn der Wagen zusammengeklappt wird (Abb. 4). Die Einzelheiten der teleskopierenden Fahrbügelausbildung sind, als für das eigentliche Wesen der Erfindung unerheblich, in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Als Sitzgelegenheit für das zu fahrende Kind wird eine Stoff- oder Netzbahn vorgesehen, die leicht abnehmbar an der Rückenlehne 2I, den Stangen 4, 2 und der vorderen Querstange 7 befestigt und in der Zeichnung, als für das Wesen der Erfindung unerheblich, nicht dargestellt ist. Desgleichen sind die Befestigungsmittel nicht dargestellt; es genügt, hier lediglich anzugeben, daß die Sitzbahn entweder als Ganzes abgenommen werden kann oder an der oberen Querstrebe der Rückenlehne 2I dauernd befestigt bleibt, so daß man sie beim Zusammenlegen des Wagens hochklappen und über den zusammengelegten Wagen schlagen kann.
  • Beim Gebrauch befinden sich die Teile in der in Abb. I veranschaulichten Stellung, in welcher sie durch den Anzug der Griffe 24 gesichert werden.. Nach Lösung der Griffe 24 auf den Gewindeenden der Verbindungsbolzen 6 kann jede beliebige Schrägverstellung des Wagens vorgenommen werden (vgl. strichpunktierte Linien der Abb. I). Beim Fahren vermögen die Vorder- und Hinterachsen federnd auszuschwingen, doch können sie sich infolge der Anschläge I2 nicht über die in Abb. I veranschaulichte Lage hinaus einander nähern.
  • Will man den Wagen zusammenlegen, so lockert man die Griffe 24 und. stellt die Seitenrahmen des Fahrgestells im wesentlichen in Rechteckform. Man löst ferner die Feder 18 von der Hülse 15 und schiebt nach Drehung der Hülse r5 die beiden Hinterachshälften in die in Abb.2 strichpunktiert gezeichnete Lage zusammen. Gleichzeitig wird der Fahrbügel 22 zusammengeschoben, so daß er gerade den Rückenstützbügel21 überlagert. Alsdann klappt man die Hinterachse hoch, und zwar durch eine mit Bezug auf Abb. I linkssinnige Drehbewegung. Die Hinterräder befinden sich hierbei in ihrer Stellung größter Annäherung in der Achsenrichtung. Nach dem Einschwenken werden die Hinterräder so weit als möglich auseinanderbewegt, um Platz für das Einschwenken der Vorderräder zu schaffen. Dann wird die ganze Vorderachse und die Fußstütze 8 durch eine mit Bezug auf Abb. I rechtläufige Bewegung in den von dem Fahrgestell umgrenzten kastenförmigen Raum eingeklappt. Dabei überlagern sich gemäß Abb.4 die Räder der Vorder- und Hinterachsen teilweise; weil aber die Kupplungsstifte I7 der Hinterachshälften I3 in den Längsteilen der Nuten I6 stehen, können die Hinterräder I4 so gestellt werden, daß die Vorderräder II an ihnen vorbeigehen und die Hinterräder in dem Raum zwischen den Vorderrädern und dem seitlichen Fahrgestellrahmen liegen. Nunmehr legt man noch die Rückenlehne 2I und den eingeschobenen Fahrbügel 22 auf die oberen Längsstangen I und zieht die Handgriffe 24 an, worauf der Wagen in seiner zusammengeklappten Lage gesichert ist und erst nach erneutem Lösen der Griffe 24 wieder in die Arbeitsstellung bewegt werden kann. Die Feder I8, die vorzugsweise noch an der Vorderachse IO hängt, wird einfach mit ihren Anschlußenden in den Innenraum des Fahrgestells eingelagert, der auch der Sitzbespannung Aufnahme gewährt, sofern diese nicht einfach um den zusammengeklappten Wagen herumgelegt werden soll.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zusammenlegbarer Sportwagen, bei welchem die an Schwenkarmen des Fahrgestells sitzen-den Vorder- und Hinterräder in der Fahrtrichtung parallel zu den Seitenrahmen geschwenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (8, 20) an Querstreben (7, I9) des Fahrgestells (1-4,7, I9) derart gelagert sind, daß die Vorder- und Hinterräder (II, 14) beim Zusammenlegen des Wagens gemeinsam von oben her in den Raum zwischen die in, wesentlicher Rechteckform verbleibenden Seitenrahmen (I-4) geschwenkt werden. können, in der Fahrstellung des Wagens aber nur eine durch eine Federung (I8) begrenzte Bewegung in dieser Richtung auszuführen vermögen und an einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung nach der Unterseite des Fahrgestells hin durch Anschläge (I2) verhindert werden.
  2. 2. Sportwagen nach Anspruch I, bei welchem die Vorderräder eine kleinere Spur als die Hinterräder besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder (I4) eine verstellbare Spur besitzen, so daß durch Spurverstellung ein Einschwenken der Hinterräder in den Zwischenraum zwischen die eingeschwenkten, in ihrer Spur unveränderlichen Vorderräder (II) und die Seitenrahmen (I-4) ermöglicht wird.
  3. 3. Sportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder-und Hinterachse (IO, I3) durch eine Feder (I8) nachgiebig ausweichbar miteinander verbunden sind und die Hinterachse (I3) aus zwei in der Arbeitsspur durch eine Kupplung (I5-I7) gehaltenen Achshälften besteht, deren Kupplungshülse (I5) durch den Federzug in der Sicherungsstellung gehalten wird und nach dem Lösen der Feder (I8) verdreht werden kann, um die Spurverengung der Hinterachse zu ermöglichen.
  4. 4. Sportwagen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hinterachshälften (I3) unter der Einwirkung einer Bajonettsicherung (I6, I7) stehen.
  5. 5. Sportwagen nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen hinteren Gelenkpunkt (6) der seitlichen Gelenkrahmen (I-4) eine in der Schrägrichtung verstellbare Sitzlehne (2I) und ein in der Schräglage verstellbarer Fahrbügel (22) gelagert sind und durch Anzug der Gelenkbolzen (6) gemeinsam mit dem seitlichen Gestellrahmen (I-4) unbeweglich festgelegt werden können.
  6. 6. Sportwagen nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzlehne (2I) eine der Länge der seitlichen Gelenkrahmen (I, 2) wesentlich gleiche Höhe besitzt und dem Fahrbügel (22) die Sitzlehne (2I) übergreift und gemeinsam mit ihr auf den oberen Längsträger (I) der seitlichen Gelenkrahmen aufgelegt werden kann, und daß die Durchmesser der Vorder- und Hinterräder (i 1, 14) wesentlich gldch oder kleiner sind wie die Höhe der rechteckig gestellten Seiten: rahmen, in die sie beim Zusammenlegen des Wagens eingeschwenkt werden.
DESCH86447D 1928-05-16 1928-05-16 Zusammenlegbarer Sportwagen Expired DE484630C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2989661A1 (fr) * 2012-04-23 2013-10-25 Dorel France Sa Poussette a plusieurs positions de transport.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2989661A1 (fr) * 2012-04-23 2013-10-25 Dorel France Sa Poussette a plusieurs positions de transport.

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