DE1816013C3 - Auf einem Rad- oder Gleiskettenpanzerfahrzeug angeordneter Panzerturm - Google Patents

Auf einem Rad- oder Gleiskettenpanzerfahrzeug angeordneter Panzerturm

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DE1816013C3
DE1816013C3 DE19681816013 DE1816013A DE1816013C3 DE 1816013 C3 DE1816013 C3 DE 1816013C3 DE 19681816013 DE19681816013 DE 19681816013 DE 1816013 A DE1816013 A DE 1816013A DE 1816013 C3 DE1816013 C3 DE 1816013C3
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Rolf 3501 Obervellmar Herbst
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Rheinstahl AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/10Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration
    • G01C21/12Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning
    • G01C21/16Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning by integrating acceleration or speed, i.e. inertial navigation
    • G01C21/18Stabilised platforms, e.g. by gyroscope

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

Schwenkzapfen des Rahmens aufweist. Hiermit ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß ein Durchgangsweg zu beiden Seiten der Turmlagerung vorhanden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stellantriebe zum Stabilisieren der Elevations- und Verkantungsbewegwgen der Plattform und des Rahmens icst in der Fahrzeugwanne angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Panzerturm bei einer teilweise dargestellten, strichpunktiert angedeuteten und um die Nickachse geneigt angeordneten Fahrzeugwanne und
F i g. 2 einen Querschnitt durch die in F i g. 1 »s strichpunktiert angedeutete Fahrzeugwanne, wobei der Panzerturm in Vorderansicht gezeichnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel ist die bewegbare Plattform 1 in einer teilweise dargestellten Fahrzeugwanne 2 angeordnet.
Die Plattform ist hierbei mittels eines Azimutlagers 3 in einem Rahmen 4 gelagert, an ihrer Unterseite mit einem Zahnkranz5 versehen und durch einen auf den Zahnkranz 5 wirkenden Stellantrieb 6 um ihre vertikale Achse drehbar.
Der Rahmen 4 stützt sich über einen in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten, in die Fahrzeugwanne hineinragenden Halbschalenlager 7 gelenkig ab, der über Kugeln 8, 8' von einer ebenfalls halbscnalenartigen Wanne 9 getragen wird und in dieser mit Hilfe eines Stelfantriebs 10 drehbar ist. Zum Stabilisieren der Nickbewegung ist der Halbschalenlager 7 mit einem Zahnsegment 11 versehen, welches mit einem in einem in der Wanne 9 befindlichen Längsschlitz 12 angeordneten Ritzel seines zugehörigen Stellantriebs 10 in Eingriff steht. Der Halbschalenlager 7 besitzt an beiden Enden je ein sich in seiner Längsrichtung erstreckendes Lager 13, 13', in dem ein Schwenkzapfen 14, 14' des Rahmens 4 eingreift.
Senkrecht zu diesen beiden Schwenkzapfen 14, 14' ist unten am Rahmen 4 über einen seitlich angelenkten Stellarm 15 eine gebogene Zahnstange 16 befestigt, über die ein Stellantrieb 17 in Verbindung mit dem Stellantrieb 10 den Rahmen 4 so verschwenkt, daß die Plattform 1 immer horizontal ist. Für den Fachmann ergeben sich ohne weiteres Möglichkeiten, den Rahmen 4 zugleich um die Verkantungsachse, d. h. um die Zapfen 14, L-*', und in der halbschalcnartigen Wanne 9 mittels fahr^eugfester Stellantriebe zu bewegen. Zu diesem Zweck könnte z.B. die Zahnstange 16 an einer ihrer Gelenkstellen eine geringe Kugelbeweglichkeit erhalten.
Beim Ausführungsbeispiel ist auf der bewegbaren Plattform 1 eine Panzerkuppel 19 mit einem durch das höhenverstellbare Rohr 20 angedeuteten Geschütz dargestellt. Es ist aber auch möglich, statt dieser Waffenanlage ein Sichtmittel od. dgl. anzuord-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Adapter bezeichnet werden können, sind sehr raum-
    Patentansprüchi;: aufwendig und schränken den Raum zwischen der
    Plattform und dem darunter befindlichen Rahmen
    1. Auf einem Rad- oder Gleiskettenpanzer- ein,
    fahrzeug angeordneter Panzerturm, der um meh- 5 Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zurere Achsen beweglich und mittels Kreisel- und gründe, einen Panzerturm der eingangs genannten Stellantrieben stabilisiert ist und als Waffenträger Art zu schaffen, mit dem eine Panzerkuppel üblicher dient, dadurch gekennzeichnet, daß Bauart, die nur eine Azimut- und Elevationsbewegder Panzerturm eine Panzerkuppel (19) aufweist, lichkeit bzw. -stabilisierbarkeit besitzt, mit möglichst die mit ihrer unteren Plattform (1) um die Azi- io geringem Aufwand, insbesondere mit wenig Ändemutachse drehbar in einem die Plattform (1) um- rangen, zu einem dreiachsig beweglichen und stabiligebenden horizonticrbaren Rahmen (4) angeord- sierbaren Panzerturm umgebaut werden kann,
    net ist und an ihrer Unterseite einen Zahnkranz Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-(5) aufweist, der mit einem am Rahmen (4) befe- löst, daß der Panzerturm eine Panzerkuppel aufweist, stigten Stellantrieb (6) zusammenwirkt, daß der 15 die mit ihrer unteren Plattform um die Azimutachse Rahmen (4) teilweise von der Fahrzeugwanne (2) drehbar in einem die Plattform umgebenden horizonumgeben Lit und sich mittels zweier diametral an- tierbaren Rahmen angeordnet ist und an ihrer Untergeordneter, die Verkantungsachse bildender seite einen Zahnkranz aufweist, der mit einem am Schwenkzapfen (14, 14') auf einem in der Fahr- Rahmen befestigten Stellantrieb zusammenwirkt, daß zeugwanne befindlichen Halbschalenlager (7) 20 der Rahmen teilweise von der Fahrzeugwanne umgeabstüizt, der auf seiner Unterseite mit einem ben ist und sich mittels zweier diametral angeordne-Zahnsegment (11) versehen ist, welches mit ter, die Verkantungsachse bildender Schwenkzapfen einem Ritzel seines zugehörigen Stellantriebs (10) auf einem in der Fahrzeugwanne befindlichen HaIbim Eingriff steht, und daß zum Steuern der Ver- schalenträger abstützt, der auf seiner Unterseite mit kantungsbewegung ein an dem Rahmen (4) seit- 25 einem Zahnsegment versehen ist, welches mit einem lieh angelenkter Stellarm (15) vorgesehen ist, der Ritzel seines zugehörigen Stellantriebs im Eingriff eine urn r!te Verkantungsachse als Mittellinie ge- steht, und daß zum Steuern der Verkantungsbewebogene Zahnstange (16) aufweist, die mit ihrem gung ein an dem Rahmen seitlich angelenkter Stellzugehörigen Stellantrieb (*7) in Wirkverbindung arm vorgesehen ist, der eine um die Verkantungssteht. 30 achse als Mittellinie gebogene Zahnstange aufweist,
    2. Panzerturm nach Anspruch 1, dadurch ge- die mit ihrem zugehörigen Stellantrieb in Wirkverkennzeichnet, daß der Halbschalenlager (7) in bindung steht.
    Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist und an bei- Hiermit ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die den Enden je ein Lager (13, 13') für die vorhandene Panzerkuppel an ihrer üblichen Aufnah-Schwenkzapfen (14, 14') des Rahmens (4) auf- 35 mestelle gefaßt und somit ohne größere bauliche Anweist, derung Teil eines um drei Achsen beweglichen, stabi-
    3. Panzerturm nach Anspruch 1 oder 2, da- lisierten Panzerturms geworden ist.
    durch gekennzeichnet, daß die Stellantriebe (10, Die vorhandenen zweiachsigen Türme besitzen
    17) zum Stabilisieren der Elevations- und Ver- ihre Aufnahmestellen (für den Azimutdrehkranz) an kantungsbewegungen der Plattform (1) und des 40 der Unterseite ihrer Panzerkuppel, während ihre tie-Rahmens (4) fest ir der Fahrzeugwanne (2) an- fer liegenden, in das Fahrzeuginnere eintauchenden geordnet sind. Teile nur ein leichtes, nicht für das Tragen der
    schweren Panzerkuppel dimensioniertes Gestell sind. Es ist daher auch nicht möglich, bei den vorbekann-
    45 ten Ausführungen die zusätzlichen Lager- und Abstützteile an der Unterseite des Turms, d. h. der Unterseite des Turmkorbs anzubringen, ohne diesen
    Die Erfindung betrifft einen auf einem Rad- oder durch umfangreiche Umbauarbeiten zum Tragen des Gleiskettenpanzerfahrzeug angeordneten Panzer- gesamten Turmgewichts zu verstärken,
    turm, der um mehrere Achsen beweglich und mittels 50 Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen Kreisel- und Stellantrieben stabilisiert ist und als weiterhin auch darin, daß der sich in die Fahrzeug-Waffenträger dient. wanne erstreckende Halbschalenlager in seiner Brei-Ein bekannter Panzerturm dieser Art (deutsche tenerstreckung schmal sein kann und somit nur sehr Patentschrift 713 391) stützt sich in einem einzigen wenig Raum beansprucht, wodurch für das Bedie-Punkt auf einer im Fahrzeug befestigten und aus die- 55 nungspersonal an beiden Seiten ein freier Durchgang sem herausragenden Säule ab, wobei zwischen der bleibt und somit ein müheloses Umsteigen gewährlei-Laf^tte und dem Panzerturm ein Kreiselträger zwi- stet ist. Ferner bleibt die Waffenanlage auch bei schengeschaltet ist. Falls diese bekannte Konstruk- einem Ausfall der Stabilisierung in ihrer herkömmlition praktisch überhaupt ausführbar ist, erfordert sie chen Form voll einsatzfähig. Außerdem braucht das eine besondere, sehr aufwendige Turmkonstruktion. 60 Bedienungspersonal die zum Richten nötigen Eleva-Es ist auch schon bekannt, eine als Waffenträger tionsbewegungen nicht mehr mitzumachen. Darüber dienende Plattform mit unmittelbar wirkenden robu- hinaus ist es möglich, die Stabilisierungsantriebe sten, stark untersetzenden Stellantrieben zu stabilisie- fahrzeugfest auszuführen, da lediglich die Plattform ren (USA.-Patentschrift 1382 174), aber dort han- die Azimutbewegung ausführt,
    delt es sich nicht um einen Panzerturm. Bei dieser 65 Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgevon Schiffen bekannten Anordnung befinden sich die mäßen Panzerturmes besteht darin, daß der HaIb-Stellantriebe außen an einem Rahmen. Die unterhalb schalenträger in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet des Geschützaufbaus befindlichen Teile, die als ist und an beiden Enden je ein Lager für die
DE19681816013 1968-12-20 1968-12-20 Auf einem Rad- oder Gleiskettenpanzerfahrzeug angeordneter Panzerturm Expired DE1816013C3 (de)

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DE1816013A1 DE1816013A1 (de) 1970-06-25
DE1816013B2 DE1816013B2 (de) 1973-06-28
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DE1816013A1 (de) 1970-06-25

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