DE965720C - Fahrspielzeug mit Laufwerk und Lenkvorrichtung - Google Patents

Fahrspielzeug mit Laufwerk und Lenkvorrichtung

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DE965720C
DE965720C DEP16386D DEP0016386D DE965720C DE 965720 C DE965720 C DE 965720C DE P16386 D DEP16386 D DE P16386D DE P0016386 D DEP0016386 D DE P0016386D DE 965720 C DE965720 C DE 965720C
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DEP16386D
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Heinrich Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug mit Laufwerk und Lenkvorrichtung Die Erfindung betrifft Fah,rspielzeuge, welche mit. einem Laufwerk und' einer Lenkeinrichtung versehen sind. Es handelt sich um schmale, verhältnismäßig hohe Fahrspielzeuge, vornehmlich sc.lehe in Gestalt eines Motorradfahrers od. dgl.
  • Bei derartigen Fahrspielzeugen kommt es, damit sie eine ausreichende Spielwirkung besitzen, nicht nur darauf an., daß sie selbstfahrend., also mit einem Laufwerkversehen sind und daß sieKurvenfa.hrten auszuführen vermögen, mithin eine Lenkvorrichtung besitzen. Es ist auch wichtig, da.ß solche Fahrzeuge sich beim Durchfahren von. Kurven in einer dem großtechnischen Vorbild entsprechenden Weise verhalten und gegen die durch die Zentrifugalwirkung bedingte Gefahr des Umkippens gesichert sind. Außerdem ist wesentlich, daß die Fahrspielzeuge verhältnismäßig schnell zu fahren und sehr kleine Kurven sicher, zu nehmen vermögen.
  • Die Erfindung ist auf die Erfüllung dieser Bedingungen gerichtet, um den Spielreiz solcher Fahrspielzeuge zu erhöhen. Im Verfolge dieses Zieles bezweckt sie außerdem, zu ermöglichen., da,ß eine ziemlich kleine Fläche, z. B. eine Tischplatte, für die Fahrten des Spielzeugs, ja. selbst für die Durchführung von Wettrennen mit mehreren Spielzeugen genügt. Die Erfindung besteht in. der Erkenntnis, daß die gestellte Aufgabe lösbar ist, indem dem Fahrspielzeug bei Kurvenfahrt eine Schräglage, bei Geradeausfahrt eine senkrechte Lage gegeben wird, welche die Wirkung der Zentrifugalkraft ausgleicht, und indem ein. Laufwerk benutzt wird., das den, wechselnden, bei Geradeausfahrt und bei Kurvenfahrt auftretenden Beanspruchungen, im Ablauf sich anzupassen, vermag. Es ist deshalb erfindungsgemäß das auf drei Stützrädern laufende Fahrzeug mit einer es bei Kurveufahrtbeginn in Schräglage bringenden. Einrichtung und mit einem zweckmäßig niedrig regulierten. Laufwerk versehen. Vorzugsweise steht die Schrägstell- und Geradestellv orrichtung in Abhängigkeit von der Lenkeinrichtung. Die Schrägstellung kann dadurch erfolgen,, daß das Fahrzeuggehäuse und das Laufwerk gegenüber der Laufbahn. nach innen geneigt werden, oder dadurch, daß bei unveränderlichem Laufwerk diesem gegenüber das Gehäuse sich nach innen neigt.
  • Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß die Antriebsachse, welche zwei Laufräder trägt, von welchen. wenigstens eines angetrieben ist, sowohl nach oben bzw. unten als auch nach vorn. bzw. hinten schwingbar ist. Es kann also die Antriebsachse zur Fahrtrichtung und zur Fahrbahn schräg gestellt werden.. Dadurch ergibt sich die Schrägstellung des Fahrzeugs und die Kurvensteuerung. Die Antriebsachse, welche in von hinten unten nach vorn oben. verlaufender Ausnehmung der Laufwerksplatinen mittelbar oder unmittelbar schwingbar gelagert ist, kann mittels eines geeigneten Steuerglieds z. B. einer Nocken.- oder einer Kurvenscheibe oder von Hand verstellt werden. Wenngleich bei dieser Ausführung das Vorderrad nicht verstellbar zu. sein braucht, so ist es zur Verbesserung der Fahreigenschaften bei bestimmten. Ausführungen doch tunlich, eine zusätzliche Einrichtung zum Verstellen des Vorderrades vorzusehen. Diese kann von Hand betätigt werden. oder in Abhängigkeit von der Schrägstellvorrichtung stehen.
  • Durch die Erfindung ist ein Spielfahrzeug in Gestalt eines Motorradfahrers od. dgl. herstellbar, welches sich durch seine Fahrsicherheit und, durch die weitgehende fahrtechnische Übereinstimmung mit dem großtechnischem: Vorbild auszeichnet. In der gleichen Weise wie sich der Fahrer eines. richtigen. Motorrads. oder Fahrrads nach innen in, die Kurve legt, um nicht durch die Fliehkräfte aus der Fahrbahn getragen: zu werden, neigt sich das Motorrad gemäß der Erfindung nach dem Innern der Kurve. Dadurch entsteht ein besonderer Spielreiz, weil beim Spielenden bzw. bei den Zuschauern der Eindruck entsteht, der Spielzeug-Motorradfahrer vermöge zu denken und mit besonderem Geschick Kurven zu nehmen.. Dabei ist das Fahrzeug völlig kippsicher, weil es infolge der Schrägstellvorrichtung stets die der jeweiligen. Kurvenfahrt entsprechende Neigung einnimmt. Wegen dieser Neigung ist eine Lenkvorrichtung für Kurven. von sehr kleinem Krümmungsradius einbaubar. Da infolgedessen der Motorradfahrer mit seiner vollen Fahrgeschwindigkeit auch kleineKurven zu durcheilen vermag, so ist das neue Fahrspielzeug nicht nur bekannten Spielzeug-Motorradfahrern in der Spielwirkung wesentlich überlegen:, es stellt auch einen beachtlichen fahrtechnischen Fortschritt dar. Dieser kommt auch darin zur Geltung., daß wegen dar Möglichkeit des Durch,fahrens kleiner Kurven eine: abwechslungsreiche Fahrbahn auf ziemlich kleiner Fläche, z. B. einer Tischplatte, durchfahren werden. kann. Durch Ausbildung des Steuergliedes, also der Nocken- bzw. Kurvenscheibe, und durch deren, Aus- und Einschaltung bzw. Verstellung ist es möglich, unterschiedliche Fahrbahnen festzulegen.. Es kann, z. B. an eine gerade Strecke eine Kurve, an diese eine Gegenkurve oder eine gerade Strecke anschließen. Es. sind gleichmäßige und ungleichmäßige Fahrbahnfiguren möglich. Wird die Kurven,- bzw. Nockenscheibe so, ausgelegt, daß geschlossene, z. B. ovale oder mehreckige Fahrbahnen durcheilt werden, so, sind sehr reizvolle Wettrennen mehrerer Motorradfahrer möglich.
  • Bei alledem ist besonders wichtig, daß der Einbau eines. teuren., hochreguliertem. Werkes vermieden ist, das. seinerseits eine starke Feder, ein entsprechend teures und schweres Laufwerk, möglichst mit Gewichtsausgleich, bedingt und in ein schmales, hohes Spielzeug kaum einsetzbar ist, ohne dessen Aussehen, und Fahreigenschaft zu beeinträchtigen. Durch: die erfindungsgemäße Anwendung eines niedrig regulierten, Werkes sind diese Schwierigkeiten behoben: und außerdem sehr schnelle Fahrten erzielbar. Ein solches Werk paßt sich auch den Fahrzeugverhältnissen an:, indem es nach der Anfahrt oder nach einer Kurve mit sich steigernder Geschwindigkeit fährt, bei der durch. die Schräglage ermöglichten engen: Kurvenfahrt dagegen: unter Aufbrauch der auf der Geraden erzielten Fahrenergie langsamer fährt. Es entsteht dadurch der den, Spielreiz weiterhin erhöhende Eindruck, der Motorradfahrer würde nach der Kurve jeweils wieder aufholen, während er die Kurve mit der nötigen Vorsicht nimmt. Diese Verlangsamung der Fahrt kann auch zusätzlich durch ein verschiebbares, an der Platinenwand bei Schräglage des Werkes selbsttätig sich. reibendes Reguliergewicht oder durch eine andere Regulierbremse, die von der Bewegungseinrichtung der Laufachse gesteuert wird, erzielt werden.
  • Es ergibt sich ebenfalls dadurch eine Steigerung der Spielfreude, daß eine gewisse Geschiicklichkeit dazu. gehört, das Fahrzeug auf einer bestimmten Fahrfläche, z. B. einer Tischplatte, bei Vorderradstellung auf rennbahngleichen Ovalfahrten so anzusetzen. und fahren, zu lassen, daß es nicht über die Tischkante hinausfährt, also vom Tisch nicht herabfällt. Auch bei Anordnung einer zusätzlichen Steuerung des Vorderrads durch eine Einrichtung zum Fein.einst;ellen der Lenkung ist die Einhaltung der vorgeschriebenen Fahrbahn besonders genau erzielbar, kann mithin, die vorstehend erwähnte Fahraufgabe noch besser gelöst werden. Der Besitzer des Fahrzeugs kann zudem bei Zuschauern dadurch eine besondere Überraschung und Verblüffung hervorrufen, daß er das Fahrzeug vor Fahrtbeginn so ansetzt, daß es auf eine Tischkante losfährt, kurz vor dieser aber sich durch Kurvenfahrt abwendet. Zu diesem Zweck kann das Fahrzeug, vornehmlich das Federwerk, mit einer Werkablauf-Stoppvorrichtung versehen sein, die es ermöglicht, das Steuerglied z. B. eine Kurvenscheibe so vor Fahrtbeginn anzuhalten" daß die Bogenfahrt vor der Tischkante im richtigen Augenblick einsetzt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung angegeben, welche einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
  • Die Fig. i bis i9 betreifen einen: Spielzeug-Motorradfahrer, bei welchem das Fahrzeuggehäuse zusammen. mit dem Laufwerk gegenüber der Fahrbahn schräg gestellt und die Antriebsachse sowohl in Fahrtrichtung als auch gegen die Fahrbahn geneigt werden kann:. Es ist Fig. i eine Seitenansicht mit teilweise aufgebrochenem Gehäuse, Fig.2 eine Seitenansicht in Gegenrichtung mit aufgebrochenem Gehäuse, Fig. 3 eine Rückansicht mit aufgebrochenem Gehäuse bei Geradeausfah@rt, Fig. q. eine Unteransicht dazu, Fig. 5 eine Unteransicht bei Linksku:.rvenfahrt, Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht mit verstellter Antriebsachse, Eig. 7 eine Vorderansicht mit aufgebrochenem Gehäuse bei Linkskurvenfahrt, Fig. 8 eine Unteransicht bei Rech,tskurvenfahrt, Fig. 9 eine teilweise Seitenansicht dazu, Fig. io die zugehörige Vorderansicht mit teilweise aufgebrochenem Gehäuse, Fig. i i eine Seitenansicht einer anderen Ausbildungsform, Fig. 12 eine Rückansicht dazu mit teilweise aufgebrochenem Gehäuse, Fig. 13 eine Unteransicht dazu, Fig. 14 eine teilweise Unteransicht mit eingeschaltetem Stellhebel, Fig. 15 eine teilweise Seitenansicht mit eingeschaltetem Stellhebel, Fig. 16 eine teilweise Unteransicht, Fig. 17 bis i9 eiine andere Stellvorrichtung. Das Fahrzeuggehäuse i ist eines Ummantelung des Laufwerks, der Schrägstellvorrichtung und der Stelleinrich,tung. Mit dieser Ummantelung ist einstückig die Fahrerfigur. Sie ist hinten. so ausgebildet, daß sie eine Nachbildung des nicht wirksamen Hinterrades darstellt. Sie reicht so, weit nach unten, daß sie die beiden auf der Antriebsachse sitzenden Laufräder weitgehend abdeckt, jedoch bei Schrägstellung des Gehäuses nicht auf der Fahrbahn streift.
  • In dem Gehäuse i ist das Laufwerk 2 unteirge bracht. Dessen Platinen, 3 und ¢ sind so verlängert, daß sie von der Hinterradachse bis zur VorderTadachse reichen. Dadurch ergeben sich besonders günstige Gleichgewichtsverhältnisse bei Kurvenfahrt, eine einfache Einbau- und Ausbaumöglichkeit des Werkes und ein für genaue Fahrtrichtung zweckvolle Lage des Vorderrades. Die Platinen sind hinten mittels eines offenere Schlitzes 5 auf einem Stift 6 aufgeschoben, der bildlich als Hinterradachse wirkt. Vorn sind die Platinen .3 und 4. auf einer einsteckbar'en Vorderradachse 7 gelagert.
  • Die Antriebsachse 8 trägt d.iebeiden Lauf räd.er 9 und io. Von diesen. braucht nur das eine, beispiedweise, das Rad. 9, angetrieben. zu sein. Sowohl diese beiden Räder als auch das Vorderrad i i besitzen eine Rollfläche aus Werkstoff, der weicher ist als Eisen. Sie können z. B. mit einer Gummibereifung versehen sein.
  • Die Antriebsachse 8 wird vom Laufwerk mittels des auf ihr sitzenden Ritzels 12 in Drehung versetzt. Sie ist in deri. Werkplatinen 3 und ,4 innerhalb des von hinten. unten nach vorn oben. gerichteten Schlitzes 13' der Platine 4 in. dem Achsloch des Hebels 15 (31) für die Laufachse 8 und in einem senkrechten Schlitz 13" der Platine 3 gelagert. Sie kann, sich also für Kurvenfahrt gemäß Fig. 5 und 8 gegenüber der Fahrzeuglängsachse schräg stellen, aber auch für die Neigung des Fahrzeugs gegenüber denn Laufwerk und. dem Gehäuse gemäß Fig. 7 und io neigen. Dabei bildet das Ritzel 12 sozusagen den Gelenkpunkt., um welchen sie schwingt. Das Ritzel 12 wird infolge das Eigengewichts des Fahrzeugs, und gegebenenfalls einer zusätzlichen Feder 18 in jeder Lage im Eingriff mit dem Gegenzahnrad. 13 des Laufwerks gehalten.
  • Bei der Ausbildungsform nach Fig. i bis io greift an der Antriebsachse:8 der in. 14 gelagerte Hebel 15 an., auf dessen abgewinkelten, Lappen 16 die Nockenscheibe 17 wirkt, die auf der Aufzugsachse sitzt. Eine Feder 18 sorgt dafür, daß der Hebellappen 16 dauernd an die Nockensc:heibe 17 angedrückt wird. Je nach der Ausbildung der Nockenscheibe 17 wechseln bei der Fahrt gerade Strecken mit mehr oder weniger großen. Kurven, ab. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel bewirken die beiden: größeren, nach innen geneigten Flanken der Nockenscheibe 17 eine längere Bogenfahrt, während die beiden. kleineren, nach außen geneigten Flanken, 2o der Nockenscheibe eine Geradeausfahrt zur Folge haben. Werden beim Übergang der Flanken, nasenartige Vorsprünge i9 vorgesehen, so schlägt das Fahrzeug vor Beginn. der folgenden Kurve etwas nach der Gegenseite aus,, wodurch der Motorradfahrer zur Erzielung eines größeren Kurvenradius, vor Kurvenbeginn nach der Gegenrichtung ausholt gemäß Fig. io.
  • Um zu ermöglichen., d.aß das Fahrzeug statt rennbahngleiche Ovale nur geradeaus oder nur geschlossene Kurven fährt, kann die automatische Steuervorrichtung ausgeschaltet werden. Zu diesem Zweck ist auf der Aufzugsachse 21 ein: Mitnehmer 22 verschieblich angebracht, welcher mittels seiner Nase 23 mit der Nockenscheibe 17 kuppelbar ist. In herausgezogenem Zustand gemäß Fig. 5 ist die Kupplung zwischen. Mitnehmer und Nockenscheibe gelöst. In der Stellung gemäß Fig. 4 ist der Mitnehmer eingeschaltet, die Nockenscheibe also auf Drehung gekuppelt.
  • Wie Fig. i i und 13 zeigen, kann das Fahrzeug mit einer zusätzlichen Lenkvorrichtung für das Vorderrad versehen sein, so daß dieses auf die jeweilige Kurvenrichtung für verschiedene Schaufahrten einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist die Vorderradachse 7 in. einer der Werkplatinen und in einem an der anderen Platine zweckmäßig oberhalb des Lagerloches gelagerten Winkelhebel 25 innerhalb eines Längsschlitzes 24. gelagert. Der Winkelhebel 25 mit Skalenanzeiger ist im Sinne der Pfeile x um die Achse 26 auf und ab schwenkbar, und zwar mittels eines aus dein Werkgehäuse herausragenden Handgriffs 25.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. ii bis i9 dient zur Verstellung der Antriebsachse 8 eine in das Zahnrad 27 eingearbeitete Kurvenbahn 28, in welche der unter Federdruck stehende Stift 29 des in 30 schwenkbar gelagerten Hebels 31 einragt, der mit seinem anderen. Ende an. der Antriebsachse 8 angreift. Es gilt für die automatische Kurvenfahrt-Steuerung das Obengesagte.
  • Das Zahnrad 27 mit Kurvenbahn 28 sitzt lose auf der Aufzugsachse 2i und wird durch die Feder 27' über ein Sperrzahnrad27", Ritzel27"' mit kleinem Zahnrad 27"" angetrieben, während die, Nockenscheibe: 17 fest auf der Achse sitzt.
  • Auch dieses Spielfahrzeug besitzt eine Einrichtung zum Ausschalten der automatischen. Steuerung. Der Knopfmitnehmerstift 29 ist axial verschieblich. Er lagert an dem Hebel 31. Dieser ermöglicht, ihn aus der Kurvenbahn, herauszuheben. Wird der Stift 29 nach außen, gezogen und der. Hebel 35 etwas verschwenkt, so, legt sich der Mitnehmerstift 29 außerhalb der Kurvenbahn 28 an das Zahnrad 27 an, die! Kurvenbahnsteuerung ist also außer Funktion. Der an dem Knopfmitn.ehmerstift 29 befestigte Ste:llzeiger 32 wird unter Federdruck gegen die Rastauflage 39 und ein: Bolzen. 32' des Hebels 31 in ein Mitnehmerloch des Stellzeigars 32 gebracht. Der Hebel 31 mit festgestelltem Stellzeiger 32 ist auf der Rast verschiebbar zur Verstellung der Laufachse.
  • Zum Stillsetzen des Laufwerks ist eine Sperrvorrichtung möglich, welche beim gezeichneten Ausführungsbeispiel aus dem Druckstift 33 besteht, der, nach innen gedrückt, das Werk abbremst. Es kann ihm ein Sperranschlag 3.4 zugeordnet sein, von dem er sich durch die Schrägfläche 33' beim Loslassen wieder zurückdrückt.
  • Die Fig. 17 bis i9 zeigen, daß die Ausschaltvorrichtung für die? automatische Steuerung auch anders a,usbildbar ist. In diesem Falle ist ein Kastenhebel 35 mit Griff 36 vorgesehen, der am Laufwerk aufstellbar gelagert ist. Wird dieser Ra@stenhebel 35 aufgestellt (Fig. 18 und i9), wobei er an einem Anschlag 35' anliegt, so drückt dieser den Stellzeiger 37 aus seiner bisherigen Lage, löst mithin den Mitnehmerstift 29 aus dem Eingriff der Kurvenbahn 28. Dabei ist es selbstverständlich möglich, die Ausführung so, zu wählen, daß durch Verstellung des Steillz.eigers 37, beispielsweise durch Längsverschiebung des Griffes 38, der auf die Antriebsachse! 8 wirkende Schwenkhebel 31 in der jeweils gewünschten Weise auf Kurven- oder Geradeausfahrt eingestellt werden kann. Es ist also nach Ausschalten der automatischen Steuerung eine handmäßige Steuerung am Griff 38 möglich.. Eine solche Hanüsteueranordnung kann. zwecks Feineinstellung mit einem Stellzeiger 37/38 und einer Skala 39 versehen sein. Der Stellzeiger 37 ist bei ausgeschalteter automatischer Steuerung gegenüber der Skala 39 in Rasten, des Rastenh.ebels 35 verstellbar, so daß Geradeausfahrten, oder Kreisfahrten in verschiedener Größe vorher eingestellt werden können. Dabei ist es selbstverständlich möglich., die Einrichtung durch Verstellen des Vorderrades oder durch Umlegen. des Rastenhebels 35, wodurch der Stift 29, der am Stellzeiger 37 befestigt ist, durch, eine Druckfeder 29' in Eingriff der Kurvenbahn des Zahnrades 27 gebracht wird, so zu treffen,, daß auch wechselnde Schaufahrten bald nach der einen, bald nach der anderen Richtung ausgeführt werden. Die Verstellung des Stellzeigers 37 kann erübrigt werden, wenn der Rastenhebe135 während. des Werkablaufes eingedrückt wird. Statt einer Aufstelleiste mit Rasten kann auch eine Schiebeleiste- mit Rasten. vorgesehen sein.
  • Auch bei den Ausbildungsformen gemäß Fig. i i bis 21 kann eine zusätzliche Lenkvorrichtung für das Vorderrad vorgesehen werden. Eine solche ist boipielsweise in Fig.2o und 21 veranschaulicht. Es ist in diesem Falle der Winkelhebel 25 statt durch den Handgriff 25' mittels einer gegen Verschiebung gesicherten Schraube, 40 verstellbar, die zweckvoll im Bereich der Lenkstange angeordnet ist und an einem beweglichen. Querlappen 41 des Verstellhe:bels 25 angreift. Auf diesen. Lappen, kann eine der Schraube vorgeschaltete Feder 4.2 wirken. Zweckvoll ist es, in diesem Falle den Handgriff 25' durch einen Anzeigestift43 zu ersetzen, der entlang einer Skala 4.4. hin- und herwandert., deren Kennzeichen vorzugsweise durch Darstellungen der der betreffenden Steuerstellung entsprechenden Kurvenbahn: gebildet sind, z. B. ein Rennbahnoval, ein Dreieck, ein Viereck, ein Mehreck u. dgl.
  • Bei dem Motorradfahrer nach. Fig.22 bis 29 bleibt die Antriebsachse gegenüber der Fahrtrichtung stets unverändert. Sie ist nur gegenüber der Fahrbahn bzw. dein Fahrzeuggehäuse und dem Laufwerk schrägstellbar. Die Schrägstellung geschieht dabei dadurch, daß das eine ihrer beiden Laufräder höhenverstellbar ist.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Antriebsachse aus den beiden Teilen 45 und. 46. Das letztere trägt das feststehende Laufrad d.7, während auf dem ersteren das in der Höhe verstellbare Laufrad. 48 angeordnet ist. Es sitzt das Achsteil q.5 an einem unter Wirkung einer Feder .I9 stehenden Schieber 5o, der seinerseits an dem in 51 gelagerten, doppelarmigen Schwinghebel 52 unten angelenkt ist. Der freie Arm dieses Hebels ragt in die Raste 53 der zur Steuerung des Vorderrads 54 dienenden Stange 55 ein, auf welche eine vom Laufwerk angetriebene Nocken.scheibe:56 wirkt.
  • Wenn die Stange 55 nach vorn geschoben wird, so wird der Hebel 52 verschwenkt, und zwar derart, daß der Schieber 5o mit dem Laufrad _18 nach oben bewegt wird. Das Fahrzeug neigt sich also, legt sich mithin in die Kurve. Gleichzeitig ist durch die Stange: 55 der Traghebel 57, an, welchem das Vorderrad, 54 gelagert ist., verschwenkt worden, so da,ß also das Vorderrad im gleichen Augenblick sich in die betreffende Kurvenrichtung stellt.
  • Es steht selbstverständlich nichts im Wege, eine andere Lenkeinrichtung für das Vorderrad zu wählen, z. B. einen in Anlehnung an das großtechnische Vorbild an der Vorderradgabel angreifenden Lenkarm gemäß Fig. 29.
  • Selbstverständlich können auch bei diesem Ausführungsbeispiel die: obenerwähnten Ausschalt- und Sperrvorrichtungen vorgesehen werden..
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht die Fig. 3o bis 35. Es handelt sich um eiinen Motorradfahrer, bei welchem nur das Fahrzeuggehäuse mit der Fahrerfigur schrägstellba.r ist, das Laufwerk dagegen in seiner üblichen Stellung, ungefähr senkrecht zur Fahrbahn., verbleibt. Auch in diesem Falle ist die Vorderachse lenkbar.
  • Das Gehäuse i ist um eine Längsachse: hin.- und herschwenkbar, welche durch die, beiden Lagerbolzen 58 und. 59 gekennzeichnet ist und welche zur Erzielung bestmöglicher Fahrbahnlage möglichst nahe der Fahrbahn angeordnet ist. Die Schrägstellung erfolgt natürlich auch in diesem Falle zweckvoll in. Abhängigkeit von der Vorderradlenkung. Es kann eine vom Laufwerk in Drehung versetzte \Tockenscheibe 6o über den Hebel 61, an welchem die Feder 62 angreift, den Lagerschemel der Vorderradachse hin- und hersch.wenken und gleichzeitig mittels eines Armes 63 irgendwo oben einen seitlichen Druck auf das Gehäuse; a.usüben, so daß dieses nach der betreffenden Seite sich umlegt. Natürlich ist es möglich, eine zusätzliche Handsteuerung in der bereits oben beschriebenen Weise und ebenso eine Ausschaltvorrichtung und eine Sperrvorrichtung einzubauen.
  • Wie Fig. 32 zeigt. kann zwecks Handsteuerung eine z. B. aus einer drehbaren, biegsamen Welle: bestehende Fernlenkvorrichtung 64 vorgesehen sein. Mit einer solchen können auch die oben erläuterten Ausbildungsformen ausgerüstet werden, In Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der diesem zugrunde liegende Vorschlag auch derart verwirklicht werden, daß nicht das ganze Gehäuse, sondern nur die Fahrerfigur infolge wippbarer bzw. schwenkbarer Lagerung sich nach der Kurveninnenseite zu neigen vermag.
  • Es ist eine: Weiterentwicklung der Erfindung dahingehend möglich, namentlich, bei größeren Spielzeugen ein zweites reguliertes Werk einzubauen, vorzugsweise zwischen die Platinen, welche das normale Laufwerk aufnehmen. Das zusätzliche Werk kann dann die Steuerung übernehmen und den Fahrablauf zusätzlich beeinflussen., indem es z. ß. nach bestimmter Fahrtdauer das Laufwerk abbremst, also langsamer stellt oder zum Stillstand bringt und nach einer gewissen Zeit wieder freigibt. Es ist offensichtlich, da.ß auf diese Weise eine weitere Abwechslung in den Spielbetrieb. gebracht werden kann.
  • Gegebenenfalls ist es zweckvoll, in Abhängigkeit vom normalen Laufwerk oder von einem zusätzlichen Laufwerk einen Tonerzeuger vorzusehen, der ein Geräusch verursacht, welches das beim Motorradfahren übliche Geknatter, usw. nachahmt. Eine. solche Tonerzeugungsvorrichtung ist namentlich dann wirkungsvoll, wenn das Fahrspielzeug für Rennzwecke eingesetzt wird.
  • Die überraschende Spielwirkung eines solchen Spielfahrzeugs kann gesteigert werden, indem an diesem eine Anzeigevorrichtung angebracht wird, welche den das Spielzeug Bedienenden erkennen läßt, in welcher Richtung bzw. welche Kurve das Spielzeug nach Fahrtbeginn fahren wird. Eine: solche Anzeigevorrichtung im Zusammenhang mit der erwähnten Sperrvorrichtung ermöglicht es, das Fahrzeug so auf der Fahrfläche anzusetzen, daß es über die betreffende Tischplatte nicht hinausfährt, mithin den Eindruck erweckt., als ob der Fahrer denke. Die Erfindung ist nicht nur bei Fahrspielzeugen in Gestalt von Motorrad- oder Radfahrern anwendbar. Sie ist für alle beweglichen Spielzeuge geeignet, welche beim Durcheilen einer Kurve sich schräg stellen sollen, um dem großtechnischen Vorbild zu entsprechen (z, B. Rennpferd, Zirkusgaul u. dgl.).
  • Auch ist die Erfindung nicht auf Fahrspielzeuge beschränkt, bei welchen die Schrägstellung durch das Laufwerk veranlaßt ist. Die Schsägstelleinrichtung kann. gegebenenfalls durch eine unmittelbar von Hand oder im Wege der Fernlenkung beeinflußba,re Steuervorrichtung betätigt werden.
  • Es findet ein Laufwerk Verwendung, das nicht hoch reguliert ist. Diese niedrige Regulierung kann durch geringes Reglergewicht, aber, auch durch geeignete Übersetzung erreicht werden, derart, daß die Reglerachse eines verhältnismäßig schnell fahrenden Fahrzeugs ziemlich langsam umläuft. Die Niedrigregulierung ist ermöglicht durch die Schrägstellung des Fahrzeugs und wirkt. sich, besonders günstig beim Durchfahren von kleinsten Kurven aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrspielzeug mit Laufwerk und Lenkvorrichtung, insbesondere in Gestalt eines Motorradfahrers, dadurch gekennzeichnet, daß das auf drei Stützrädern laufende, Fahrzeug zur Beseitigung der Kippgefahr bei Kreis- oder Kurvenfahrten und zum schnellen Durchfahren auch; kleiner Kurven mit einer es bei Kurvenfahrtbeginn. in. Schräglage bringenden Einrichtung und. mit einem im Verhältnis zur Fahrtgeschwindigkeit und zur Schräglage niedrig regulierten Laufwerk versehen ist. a. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellvorrichtung in Abhängigkeit von der Lenkeinrichtung steht. 3. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung durch Neigen des Laufwerks mit Gehäuse gegenüber der Laufbahn erfolgt. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da,ß die zweirädrige, mit wenigstens einem angetriebenen Laufrad. versehene Antriebsachse nach oben bzw. unten und nach vorn, bzw. hinten schwingbar ist. 5: Fahrspielzeug nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die, Antriebsachse innerhalb eines von hinten unten nach vorn oben verlaufenden, Schlitzes einer Laufwerkp.latine in dem Achsloch eines Schwenkhebels für die Laufachse und in, einem senkrechten Schlitz der anderen. Laufwerkplatine unter Federeinwirkung schwingbar gelagert ist, so da,ß deren Antriebsritzel in ständigem Eingriff steht. 6. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen. i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse mittels eines Steuergliedes z. B. einer Nocken- oder Kurvenscheibe über einen Schwenkhebel, gegebenenfalls unter Wirkung einer Rückholfeder, verstellbar ist. 7. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen: i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe lose auf der Aufzugsachse lagert und durch das Aufzugszahnrad über Ritzel und Zahnrad schneller als die Aufzugsachse angetrieben wird. B. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen. i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel der Antriebsachse für gerade und verschiedene Rundfahrten mittels eines Stellzeigers nach Ausschalten dessen Mitnehmerstifts aus der Kurvenbahn verstellbar ist. 9. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung durch. Inanscl-lagbringen eines Rastenhebels mit dem Stellzeiger erfolgt. io. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen. i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe oder Kurvenscheibe derart gestaltet, z. B. mit einer Auswölbung versehen ist, daß das Fahrzeug vor der Kurve ausholt. i i. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen. i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied mit Hilfe einer von außen zugänglichen Handhabung mit denn Laufwerk kuppelbar bzw. von diesem abschaltbar ist. 12. Fahrspielzeug nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch einen Mitnehmerstift erfolgt, der, vorteilhaft unter Wirkung einer Feder, sofort nach Freigabe in ein. Gegenglied. bzw. bei Erreichung der Kurvenbahn, selbsttätig in diese einschnappt. 13. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Vorderrad, von. Hand und/oder in: Abhängigkeit von der Schrägstelleinrichtung steuerbar ist. 1q.. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen. i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse zweiteilig und das eine ihrer beiden Räder gegenüber dem anderen höhenverstellbar ist. 15. Fahrspielzeug nach Anspruch. 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrad in Abhängigkeit von der Verstellung der Antriebsachse steuerbar ist. 16. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, d.aß der das verstellbare Rad tragende Teil der Antriebsachse an einem auf- und ab, bewegbaren. Hebel gelagert ist, der in den Bewegungsbereich eines die Vorderradachse verschwenkenden Schiebers eingreift, welcher unter Wirkung einer Nocken-oder Kurvenführung steht. 17. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung durch Neigen, des Gehäuses gegenüber dem unveränderlichen Laufwerk erfolgt. 18. Fahrspielzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse um eine vorzugsweise in Fahrbahnnähe befindliche Längsachse in Abhängigkeit von einer Nocken-oder Kurvenführung nach. der Seite schwenkbar und gleichzeitig die Vorderradachse unter Wirkung der gleichen Nocken- oder Kurvenführung verstellbar ist. i9. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen. i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung durch eine Fernlenkeinrichtung ersetzbar ist. 2o. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis i9, gekennzeichnet durch eine oder mehrere, die Stillsetzung des Laufwerks bei bestimmter Stellung des Steuergliedes ermöglichende, vorzugsweise durch Fingerdruck zu betätigende, zweckvoll selbsttätig auslösbare Sperrvorrichtung (en) . 21. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder der Antriebsachse innerhalb des Fahrzeuggehäuses zur Verdeckung der vom Großmodell abweichenden Ausbildung und der störend wirkenden Schwenkbewegung derselben angeordnet sind. 2a. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder unterhalb der Fahrerfigur angeordnet sind. 23. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk wenigstens teilweise in dein das Hinterrad nachahmenden Gehäuseteil untergebracht ist. 24. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen. i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk mit seinen: Seitenplatinen zweckmäßig in einen hinteren Ouerstift des Gehäuses einhängbar und an einem vorderen, vorzugsweise die Vorderradachse bildenden, einsteckbaren Querbolzen des Gehäuses gelagert ist. 25. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderradachse in dein Werkplatinen ortsfest gelagert ist. 26. Fahrspielzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Vorderrad ortsfest gelagert ist und, die schwenkbare Antriebsachse die Lenkung bewirkt. 27. Fahrspielzeug nach den, Ansprüchen i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß bei feinverstellbarem Vorderrad die Radachse auf der einen Seite in der einen.. Platine ortsfest, auf der Gegenseite an einem an der Platine gelagerten Ve:rstellhebel gelagert ist. 28. Fahrspielzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellhebel einen auf eine Skala einstellbaren Zeiger besitzt. 29. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 28, gekennzeichnet durch eine die Fahrgeschwindigkeit bei Kurvenfahrtbeginn mindernde Regeleinrichtung. 30. Fahrspielzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Fahrgeschwindigkeit durch eine von dem die Antriebsachse ausschwingenden Schwenkhebel abhängige Bremse erfolgt. 31. Fahrspielzeug nach. den Ansprüchen i bis 30, gekennzeichnet durch ein Laufwerk, das so geregelt ist, daß das Fahrzeug nach der Kurve in der Geraden wieder die während der üurvenfahrt verlorene: Geschwindigkeit aufholen kann. 32. Fahrspielzeug nach den, Ansprüchen. i bis 31, gekennzeichnet durch ein weiteres Laufwerk, das unabhängig vom anderen steuerbar ist. 33. Fahrspielzeug nach den. Ansprüchen i bis 15, dadurch, gekennzeichnet, daß das angetriebene Laufrad der Antriebsachse größer ist als das Leerlaufrad. 34. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 33, dadurch gekennzeichnet., d.aß wenigstens die Rollfläche mindestens des Laufrades aus die Fahrbahnhaftung bzw. -reibung steigerndem, weicherem Werkstoff als Eisen besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6d.9 184, 653 76o, 667 884, 700 197, 722 370.
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Citations (5)

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