DE883110C - Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto mit angetriebener und lenkbarer Vorderradachse - Google Patents

Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto mit angetriebener und lenkbarer Vorderradachse

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Publication number
DE883110C
DE883110C DEM10708A DEM0010708A DE883110C DE 883110 C DE883110 C DE 883110C DE M10708 A DEM10708 A DE M10708A DE M0010708 A DEM0010708 A DE M0010708A DE 883110 C DE883110 C DE 883110C
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DE
Germany
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vehicle
toy
driven
drop lever
front axle
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Expired
Application number
DEM10708A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mangold
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • A63H17/395Steering-mechanisms for toy vehicles steered by program

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto mit angetriebener und lenkbarer Vorderradachse Die Erfindung betrifft ein Spielfahrzeug, insbesondere ein Spielzeugauto mit angetriebener und lenkbarer Vorderradachse, wobei gemäß Patent 836 913 die. Vorderradachse über ein Winkelgetriebe mittels einer lotrechten Welle angetrieben und der Vorderachsträger um eine andere lotrechte Welle drehbar ist, welche die erstere als Hohlbüchse umgibt.
  • Die Zusatzerfindung bezweckt, es bei einem haupterfindungsgemäß ausgebildeten Spielfahrzeug zu ermöglichen, daß das Laufwerk gehemmt wird, ,nenn das Spielfahrzeug von der Laufbahn abgehoben wird, damit in diesem Fall das Laufwerk nicht leer abratscht. Hierzu findet erfindungsgemäß ein an sich bekannter Fallhebel Verwendung, welcher bei fahrendem Fahrzeug auf der Fahrbahn schleift, beim Abheben des Fahrzeugs von der Fahrbahn jedoch absinkt und dabei ein bewegtes Teil, vorzugsweise ein angetriebenes Laufrad, abbremst. Solche Fallhebel finden bislang nur bei Fahrzeugen Anwendung, deren Hinterachse angetrieben und deren Vorderachse steuerbar ist. Dabei ist es unschwer möglich, einen Fallhebel wirkungssicher anzubringen.
  • Der Zusatzerfindung liegt aber die Aufgabe zugrunde, ein vorderradgetriebenes und vorderachsgesteue %tes Fahrzeug- gemäß! -dem- Hauptpatent - mit einem Fallhebel auszurüsten. Dies geschieht nach der Erfindung derart, daß der Fallhebel am Vorder=-achsträger, dessen Schwenkbewegung mitmachend, auf und ab beweglich angebracht ist. Eine vorteilhafte Ausführung geht dahin, Iden Fallhebel quer zurFahrzeuglängsachse anzuordnen, ihn mit seinem einen Ende am Vorderachsträger anzulenken, ihm an seinem anderen Ende einen an das betreffende Laufrad sich anlegenden Bremslappen zuzuordnen und ihn ungefähr in der Fahrzeugmitte mit einem Schleiffinger zu versehen. Dadurch ergibt sich nicht nur eine einfache Bauweise, es ergeben sich auch günstige Bewegungsverhältnisse bezüglich des Schleiffingers einerseits und des Bremslappens andererseits. Außerdem ist diese Ausbildung vorteilhaft, weil die Anlenkung des Fallhebels .mittels eines an denVorderachsträger angewinkelten Haltelappens geschehen kann, während ein zweiter derartiger Haltelappen vorgesehen werden kann, um den Fallhebel in seiner Schwerdeebene zu halten und ihn an unerwünschten Querbewegungen zu hindern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. i einen Teil-Längsschnitt durch ein Spielzeugauto, Fig. 2 eine Vorderansicht dazu, Fig. 3 eine Unteransicht dazu, .
  • Fig. q. eine schaubildliche Darstellung des Fallhebels.
  • Das Federlaufwerk i, das mittels der Vierkantachse 2 in an sich bekannter Weise aufgezogen werden kann, treibt über 'die Welle -3 das Kronenrad q. an, das mit dem auf der Vorderradachse 5 sitzenden Ritizel 6 kämmt. Die Welle 3 ist dabei in einer Hohlbüchse gelagert, mittels welcher der Vorderachsträger 9 verschwenkbar, also auf Geradeausfahrt oder auf Linksbogenfahrt oder auf Rechtsbogenfahrt einstellbar ist.
  • Der Vonderachsträger 9 kann mittels des Betätigungshebels io hin und her geschwenkt werden, dessen Handgriff i i nach vorn über das Fahrzeuggehäuse vorsteht und dessen Zwischenstück 12 mit den Rasten 13 des von ihm durchsetzten Bodenschlitzes 14. zusammenwirkt.
  • Auf der Vorderseite des Vorderachsträgers 9 sind: an diesem die beiden Haltelappen 15 und 16 angewinkelt. An dem ersteren ist der Fallhebel 17 in 18 auf und ab schwenkbar angelenkt. Dieser Fallhebel besitzt ungefähr in der Fahrzeugmitte einen >Schleiffinger 19, dessen Endteil 2o zur Mind.-rung der Reibung säwohl von vorn- nach hinten als auch in seitlicher Richtung gewölbt sein soll. An seinem freien Ende ist der Fallhebel 17 mit einem geeignet angebogenen Bremslappen 2i versehen. Dieser befindet sich, wie Fig. i zeigt, in einem gewissen Abstand von dem zugehörigen, Laufrad 22, wenn das Fahrzeug fährt, wenn,der Schleiffinger i9 also auf der Fahrbahn entlang gleitet. Sobald der Schleiffinger ig aber beim Abheben des Fahrzeugs von der Laufbahn nach unten absinkt, legt sich der Bremslappen. 21 an das Laufrad 22 an und bremst dieses ab.
  • Der zweite Haltelappen 16. des Vorderachsträgers 9 verläuft, wie Fig. 2 erkennen läßt, vor dem Fallhebel 17. Dieser ist also. bei seiner auf und ab gehenden Schwenkbewegung von dem Lappen 16 und von der Vorderkante des Vorderachsträgers 9 geführt. Er ist also an nachteiligen Querbewegungen gehindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto mit angetriebener und lenkbarer Vorderradachse, wobei gemäß Patent 836.9 i3 die Vorderradachse über ein Winkelgetriebe mittels einer lotrechten Welle angetrieben und der Vorderachsträger um eine andere lotrechte Welle drehbar ist, welche die erstere als Hohlbüchse umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise bei fahrendem Fahrzeug auf der Fahrbahn schleifender, beim Abheben des Fahrzeugs von der Fahrbahn absinkender und dabei ein bewegtes Teil, vorzugsweise ein angetriebenes Laufrad bremsender Fallhebel am Vorderachsträger, dessen Schwenkbe,#Negung mitmachend, auf und ab beweglich angebracht ist.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallhebel quer zur Fahrzeuglängsachse verläuft, mit seinem einen Endteil am Vorderachsträger angelenkt ist, an seinem anderen Endteil einen an das betreffende Laufrad sich anlegenden Bremslappen aufweist und ungefähr in der Fahrzeugmitte den Schleiffinger besitzt.
  3. 3. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderachsträger vorn zwei nach unten angewinkelte Haltelappen besitzt, von welchen der eine zum Anlenken des, Fallhebels und der andere dazu dient, den Fallhebel in seiner Schwenkebene zu halten.
DEM10708A 1951-08-21 1951-08-21 Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto mit angetriebener und lenkbarer Vorderradachse Expired DE883110C (de)

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