DE8220009U1 - Spielzeugfahrzeugbeschleuniger - Google Patents
SpielzeugfahrzeugbeschleunigerInfo
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- DE8220009U1 DE8220009U1 DE19828220009U DE8220009U DE8220009U1 DE 8220009 U1 DE8220009 U1 DE 8220009U1 DE 19828220009 U DE19828220009 U DE 19828220009U DE 8220009 U DE8220009 U DE 8220009U DE 8220009 U1 DE8220009 U1 DE 8220009U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H18/00—Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
- A63H18/02—Construction or arrangement of the trackway
- A63H18/026—Start-finish mechanisms; Stop arrangements; Traffic lights; Barriers, or the like
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Spielzeuge und insbesondere auf Spielzeugfahrzeugbeschleuniger.
Ein Spielzeugfahrzeugbeschleuniger ist eine Vorrichtung, mit der einen nicht angetriebenen Spielzeugfahrzeug
eine hohe Anfangsgeschwindigkeit erteilt
werden kann, so daß das Fahrzeug über eine irgendwie
/- geformte Spielzeugbahn schießt oder läuft. Im allge
meinen erteilen Beschleuniger einem Spielzeugfahrzeug dadurch eine Geschwindigkeit, daß sie zunächst das
Fahrzeug ergreifen, um es dann zu beschleunigen,
während es festgehalten wird, und schließlich loslassen, so daß es mit einer Geschwindigkeit weiterläuft,
die anfänglich derjenigen gleich ist, die ihm der Beschleuniger erteilt hat. Beispiele für derartige
Spielzeugfahrzeugbeschleuniger sind in den
US-Patentschrift 3,641,704, 3,777,391 und 3,877,169 beschrieben.
Viele derartige Beschleuniger arbeiten ähnlich wie (_ 25 Schleuder- oder Schleuderschußvorrichtung. Und wie
Schleudern, so können auch Spielzeugfahrzeugbeschleuniger nicht nur zur Beschleunigung von Spielzeugfahrzeugen>sondern
auch verschiedener anderer Objekte benutzt werden, wodurch Gefahrenzustände für den Benutzer
oder die dabeistehenden Personen auftreten können. So lassen sich beispielsweise Bleistifte
und andere spitze Gegenstände mit vielen derartigen Beschleunigern auf erhebliche Geschwindigkeiten
bringen.
35
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen
lift
ί *
Il I I I I
Spielzeugfahrzeugbeschleuniger zu schaffen, der sich nur schwer zum Wegschleudern anderer Gegenstände als
diejenigen Fahrzeuge benutzen läßt, die speziell für die Verwendung mit dem Beschleuniger gebaut sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschleuniger
gelöst, der ein Gehäuse, eine in diesem befindliche öffnung mit einer Breite, die an ein
spezielles Spielzeugfahrzeug angepaßt ist, sowie ein
IQ xreibeiement aufweist, das in der öffnung gleitend
gelagert ist und an einem dort befindlichen Spielzeug-/·
fahrzeug auf wenigstens zwei Seiten zur Anlage bring
bar ist. Des weiteren ist der Beschleuniger mit einer Vorrichtung versehen, die das Treibelement drehbar
lagert, und mit einer Einrichtung, durch die das Treibelement in der öffnung bewegt wird, so daß ein in der
öffnung befindliches Fahrzeug aus ihr herausgetrieben werden kann. Das drehbar gelagerte Treibelement versetzt
jedoch irgendeinen in der öffnung angeordneten Gegenstand, der nicht genau in die öffnung hineinpaßt,
nur in Umdrehung, schleudert ihn dagegen nicht weg. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
( ) 25
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Beschleunigers, mit dem Spielzeugfahrzeugen
eine hohe Anfangsgeschwindigkeit erteilt werden kann,
30
Fig. 2 eine Seitenansicht des Beschleunigers von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Beschleunigers von Fig.1,
Fig. 4 eine Draufsicht des Innenraums des Beschleu-
■ t I · t I · ·
nigers von Fig. 1,
Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Draufsicht des
Beschleunigers von Fig. 1,
Fig. 6 eine Stirnansicht eines Teils des Beschleunigers von Fig. 1,
Fig. 7 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Details des Beschleunigers von
Fig. 1 und
Fig 8 und 9 Draufsichten von Details des Beschleunigers von Fig. 1.
r-^ In Fig. 1 ist ein Beschleuniger 10 für ein Spielzeugfahrzeug
gezeigt. Dieser Beschleuniger weist ein Gehäuse 12 auf, das einen Boden 13 abdeckt. An dem
l§ einen Ende des Bodens 13 befindet sich eine aufrechte
Zunge 14, die mit dem einen Ende einer Feder 16 verbunden ist. Das andere Fnde der Feder 16 ist an einem
Lager für ein Treibelement 17 angebracht, das sternförmig ausgebildet ist, wie aus den Fig. 7, 8 und 9
hervorgeht.
Es versteht sich, daß das Treibelement 17 so angej ordnet bzw. gelagert ist, daß es durch einen
j Schlitz 18 in einer Wand 19 einer inneren Oberfläche
O 25 ^es Gehäuses 12 hindurchragt und in diesem Schlitz
gleitend beweglich bzw. verschiebbar ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt das Gehäuse 12 eine in etwa
U-förmige Oberseite 20 und von dieser Oberseite i
! sich bis zum Boden 13 abwärts erstreckende Wände.
! sich bis zum Boden 13 abwärts erstreckende Wände.
Die Wand 19 ist eine von drei Innenwänden des Gehäuses 12, welche eine öffnung bilden, die so geformt ist,
daß sie das Ende eines Fahrbahnstücks 21 passend aufnimmt. Dieses Fahrbahnstück 21 ist an dem Boden 13
befestigt. Ein Spielzeugfahrzeug 22 paßt, auf bzw. in das Fahrbahnstück 21 .
I
V; » t
ft · t i · · · ·
% Ml M M · · ·
I 1 Wenn das Spielzeugfahrzeug 22 von der Bedienungsperson
I ' in der durch die Pfeile in den Fig.1 und 8 gezeigten
<| Richtung gegen das Treibelement 17 bewegt wird, läuft
fp es gegen eine Oberfläche 24 dieses Treibelements und
' 5 versucht, diese Oberfläche 24 in Richtung des Pfeils
zu bewegen. Aus der folgenden Beschreibung wird verständlich, daß das Treibelement 17 so gelagert ist,
daß es sich um einen Drehpunkt innerhalb des Gehäuses 12 dreht. Dieser Drehpunkt bewegt sich zusammen mit
iu dein Treibelement 17 auf einer Linie parallel zur
;;i Längsachse des fahrbaren Stücks 21 . Dadurch, daß
, \ sich das Treibelement 17 dreht, wird eine Oberfläche
26 oder dem auf die Oberfläche 24 einwirkenden Druck
** gegen die linke Seite eines Fahrzeugs gepreßt, das
15 an die Oberfläche 24 anstösst. Wenn die Oberfläche 26
i das Fahrzeug 22 berührt, beendet das Treibelement 17
i seine Drehung um seinen Drehpunkt und wird entgegen
dem Zug der Feder 16 in Richtung des Pfeils von Fig.1
I rückwärtsgetrieben, um dadurch von der Feder 16 po-
, 20 tentielle Energie aufzunehmen. Wenn das Treibelement
; 17 losgelassen wird, so wird es von der Feder 16 ent-
I gegengesetzt zur Pfeilrichtung von Fig. 1 gezogen und
j treibt dadurch das Fahrzeug 22 in dieser Richtung auf
·; dem fahrbaren Stück 21 entlang.
Q 25
I Falls ein anderer Gegenstand als das Fahrzeug 22 in
I der Aussparung oder öffnung des Gehäuses 12 auf diese
j Weise angeordnet würde, um dadurch die Treibelementen-
* oberfläche 24 in Richtung des in Fig. 1 dargestellten
30 Pfeils zu bewegen, dann würde das Treibelement 17 auf seiner Drehachse gedreht werden. Falls nun·
der Gegenstand nicht zu geformt ist, daß die Oberfläche 26 sofort mit der Seite des Gegenstandes in
Berührung kommt, dann führt das Treibelement 17 nur 35 Umdrehungen aus und ermöglicht dem Gegenstand wie aus
Fig. 9 ersichtlich, an ihm vorbeizugehen, so daß das
Treibelement also nicht in Richtung des in Fig. 1
gezeigten Pfeils bewegt wird. Demzufolge können die
meisten Gegenstände nicht aus dem Beschleuniger 10
Treibelement also nicht in Richtung des in Fig. 1
gezeigten Pfeils bewegt wird. Demzufolge können die
meisten Gegenstände nicht aus dem Beschleuniger 10
ρ- herausgeschleudert werden. Nur solche Gegenstände,
deren Form annähernd derjenigen des Fahrzeugs 22 entspricht, bewirken, daß das Treibelement 17 in der Aussparung
im Gehäuse 12 nach hinten bewegt wird, um ί
dadurch in der gespannten Feder 16 mergle zu speichern. j
»I Demzufolge können Bleistifte und andere Gegenstände j
dieser Art aus dem Beschleuniger 1D nicht herausge- |
schleudert werden. |
ν I
Hinten am Beschleuniger 10 befindet sich, wie in \
Fig. 1 gezeigt, ein Druckknopf 30, der eingedrückt
werden kann, um dadurch eine Verriegelungsvorrichtung t
zu lösen, die das Treibelement 17 in seiner hinteren <
Lage blockiert, in der es bereit ist, gelöst zu
werden, um dadurch das Fahrzeug 22 von dem Be-
werden, um dadurch das Fahrzeug 22 von dem Be-
2Q schleuniger 10 wegzuschleudern. Der Druckknopf 30 be- ,j
findet sich auf der Oberseite des Gehäuses 12, wenn ij
die Ausführungsform von Fig. 1 zugrundegelegt wird, I
und ist dort durch eine Niet oder einen anderen Be- I
festigungskörper festgehalten. Er besitzt einen Arm |
Γ , 25 31, der wie eine Feder wirkt, welche der Kraft ent- f
gegenwirkt, die auf den Druckknopf 30 ausgeübt wird, I
so daß dieser, nachdem er losgelassen ist, sich nach I
oben bewegt. Die unsere Oberfläche des Druckknopfs |
30 stößt gegen eine Oberfläche 32 (Fig. 7), die sich I
I QQ von einer Befestigung 35 aus erstreckt. Wenn sich die
Oberfläche 32 abwärtsbewegt, nimmt sie einen Vorsprung
37 mit sich, der dadurch aus dem Federeingriff mit
einem Vorsprung 42 gelöst wird, welcher sich von der
Oberfläche 20 des Gehäuses 12 aus nach unten erstreckt,
gg Der Vorsprung 42 steht mit dem Vorsprung 37 in
37 mit sich, der dadurch aus dem Federeingriff mit
einem Vorsprung 42 gelöst wird, welcher sich von der
Oberfläche 20 des Gehäuses 12 aus nach unten erstreckt,
gg Der Vorsprung 42 steht mit dem Vorsprung 37 in
Berührung, um die Befestigung 35 und das Treibelement 17 in der gespannten oder belasteten Stellung zu
halten, wenn sin Fahrzeug gegen das Treibelement 17 gepreßt wird.
In den Fig. 2 und 3 sind andere Ansichten verschiedenartiger Teile des Beschleunigers 10 dargestellt, die
im obigen beschrieben worden sind. Fig. 3 ist insbesondere deshalb wichtig, weil sie zeigt, daß ein
!Q beliebiger Gegenstand, der schmaler ist als der Abmessung zwischen einer Wand 33 und einem Ende 34
der Oberfläche 24 entspricht, das Treibelement 17 nur dazu bringt, sich zu drehen und deshalb von dem
Beschleuniger 10 nicht weggeschleudert werden kann.
Fig. 4 zeigt den inneren Mechanismus im Gehäuse 12 des Beschleunigers 10. Wie aus dieser Zeichnungsfigur
ersichtlich, ist die Feder 16 an ihrem rechten Ende mit der Zunge 14 verbunden und an ihrem linken Ende
roit der Befestigung 35, an der das Treibelement 17
an einem Drehzapfen 36 drehbar angebracht ist. Die Befestigung 35 hat Schienen 38, die von ihr aus
nach oben ragen und in eine Spur auf der inneren Oberseite des Gehäuses 12 hineinpassen. Ähnliche
Schienen 39 (Fig. 6) erstrecken sich vom Boden der Befestigung 35 aus abwärts und passen in eine Spur
40 auf der Oberseite des Bodens 13, der von dem Gehäuse 12 abgedeckt wird. Die Schienen 38 und 39
und die Spuren und 41 stellen sicher, daß die Befestigung 35, die auch mit Träger bezeichnet werden
könnte, bei ihrer Bewegung in einer geraden Linie entlang der Längsachse der Feder 16 läuft.
Wie aus den Fig. 7, 8 und 9 hervorgeht, ist das Treibelement 17 im wesentlichen sternförmig ausgebildet und
dreht sich um die Drehachse 36. Bei einer anderen
Ausführungsform des Treibelements 17 kann eine andere Anzahl Spitzen Verwendung finden, wobei jedoch diese
Anzahl es einem Fahrzeug ermöglicht, mit dem Treibst element 17 ohne. Manipulation in Berührung zu kommen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird auch eine Nase 47 verwendet, die von der Befestigung 35 (Fig.6)
nach oben ragt und an der oberen Innenfläche des Ge- -^Q häuses 12 anliegt, wodurch verhindert wird, daß sich
die Befestigung 35 und das Treibelement 17 längs einer waagerechten Achse drehen, die sich durch die
Feder 16 hindurcherstreckt und dadurch gegen das Gehäuse
12 oder den Boden 13 schlagen.
15
Die meisten Einzelteile des Beschleunigers 10 können
aus bekannten Kunststoffmaterialien im Spritzguß hergestellt werden, also Materialien, die sich insbesondere
zur Ausbildung der komplizierten Formen eignen, 2Q die bei dem hier beschriebenen Gegenstand notwendig
sind. Verschiedene Einzelteile, beispielsweise die Feder 16 können beispielsweise aus Federstahl in
an sich bekannter Weise hergestellt werden.
(' \ 25 Aus ^em obigen ergibt sich, daß der erfindungsgemäße
Beschleuniger 10 besondere Sicherheit für kleine Kinder bietet und so gebaut ist, daß er die Wahrscheinlichkeit
von Verletzungen der Bedienungsperson und der dabeistehenden Personen weitgehend reduziert.
30
35
Claims (6)
1. Spielzeugfahrzeugbeschleuniger, gekennzeichnet durch
ein Fahrbahnstück (21) ein Paar im wesentlichen parallele Wände (19) zu beiden Seiten des Fahrbahnstücks, die in
einem Abstand voneinander getrennt sind, der einer speziellen Größe des Spielzeugfahrzeugs (22) entspricht,
ferner durch ein Treibelement (17), das das Fahrbahnstück (21) überstreicht und erste und zweite Oberflächen (24,26)
aufweist, von denen die zweite eine Seite des gewählten, sich auf dem Fahrbahnstück (21) befindenden Spielzeugfahrzeugs (22) berührt, sobald die erste Oberfläche (24)
die Vorderseite oder Rückseite dieses Spielzeugfahrzeugs
berührt, und durch eine Feder (16), durch die das Treibelement (17) an dem Fahrbahnstück (21) entlang bewegbar ist.
2. Spielzeugfahrzeugbeschleuniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16), mit der das
Treibelement (17) an dem Fahrbahnstück (21) entlang bewegbar ist, einen Träger (35) für das Treibelement (17) aufweist, sowie Schienen (38,39),die denTräger (35) dazu bringen,
sich parallel zu dem Fahrbahnstück (21) zu bewegen, und
schließlich eine Zunge (14), mit der der Träger (35) bewegbar ist.
3. Spielzeugfahrzeugbeschleuniger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Zunge (14) zur Bewegung des Trägers (35) die Feder (16) angebracht ist und die
Zunge (14) in bezug auf das Fahrbahnstück (21) festliegt.
4. Spielzeugfahrzeugbeschleuniger nach einem der Ansprüche
1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Paar im wesentlichen parallele Wände (19), die von einem Gehäuse (20) gebildet
werden, wobei der Träger (35) für das Treibelement (17) in dem Gehäuse (20) angeordnet ist.
5. Spielzeugfahrzeugbeschleuniger nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (35) einen von einer Feder (31) getragenen ersten Vorsprung (37) aufweist,
ferner einen zweiten Vorsprung (42), der von dem Gehäuse (20) absteht und mit dem federgetragenen Vorsprung
(37) im gespannten Zustand der Feder in Berührung tritt und daß ein Druckknopf (30) vorhanden ist, durch den die
beiden Vorsprünge (37,42) außer Eingriff bringbar sind.
6. Spielzeugfahrzeugbeschleuniger nach einem der Ansprüche
1 bis 5, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Paar Oberflächen
auf dem Treibelement (17), die die Flächen gewählter Spielzeugfahrzeuge (22) in unterschiedlichen Stellungen
des Treibelementes (17) berühren.
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