DE6609212U - Verriegelungsvorrichtung fuer nach vorn kippbare fahrerkabinen von kraftfahrzeugen. - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer nach vorn kippbare fahrerkabinen von kraftfahrzeugen.Info
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Description
8 Mondbtn S, 1 β. Member 1971 J
ng. Cad V. Jicepke
Tolofon 24067B
I 16 550/630 Sbm
International Harvester Company, Chicago
Verriegelungsvorrichtung für nach vorn kippbare Fahrerkabinen von Kraftfahrzeugen"/
Die Neuerung bezieht sica/eine Verriegelungsvorrichtung für
nach vorn kippbare Pahrerkabinen von Kraftfahrzeugen, deren
Antriebsmaschine unterhalb des Kabinenbodens angeordnet ist,
mit einem Handhebel, der eine zwischen Fahrerkabine und dem
β Rahmen des Fahrzeugs in kraftschlüssige Verbindung bringbare,
aus Riegel und Fallen bestehende erste Verriegelungsvorrichtung betätigt und mit einer zusätzlichen mittels des gleichen
Handhebels betätigbaren Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Vorschwenken der Fahrerkabine in Form eines
in Riegelstellung unter der Wirkung einer Feder einen am Rahmen des Fahrzeugs befestigten, sich quer zur Fahrtrichtung
erstreckenden Bügel auf vertikalen Abstand untergreifenden,
schwenkbar gelagerten und mit einem Hakenansatz ver-
] sehenen Entriegelungshebel.
Man bedient sich bekanntlich der nach vorn kippbaren Fahrerkabine,
um den Motor besser warten, reparieren und auch bequemer ein- und ausbauen zu können. Dabei sind Sicherhüitsvorkehrungen
zu beachten, insbesondere gegen unbeabsichtigtes Kippen der Kabine infolge starker und plötzlicher Bremsverzögerungen.
Eine weitere wichtige Forderung besteht darin, * daß eine solche Fahrerkabine ohne großen Kraftaufwand von
j außen betätigt werden kann,, wobei angestrebt werden soll,
den Kippweg dämpfend zu unterteilen, um ruckartige Bewegungen mit schädlichen Materialbeanspruchungen zu vermeiden·
2 -
Bekannt ist es aus der US-PS 3 184 262 zwei vorgesehene
Verriegelungsvorrichtungen stufenweise au entriegeln,
wobei jedoch der Betätigungshebel stets in der gleichen Richtung bewegt werden muß. Dies hat zum Nachteil, daß
ein unbeabsichtigtes Betätigen des Hebels bis zur vollständigen Entriegelung führen kann, wodurch die Fahrerkabine
ungewollt in die hochgeklappte Stellung gelangt. Es besteht bei dieser bekannten Vorrichtung eine unmittelbare
Gefahr für das Bedienungspersonal.
Es ist weiterhin bekannt (Zeitschrift "Das Nutzfahrzeug",
Hai 1965) eine Hauptverriegelung mit einem zweiten Sicherungshaken zu kombinieren, wobei der Sicherungshaken ein
unbeabsichtigtes Vorkippen der fahrerkabine verhindern soll. Dieser zweite Sicherungshaken dient in erster Linie
jedoch dazu, eine niedrige Kippstellung von 59° für Wartungsarbeiten
am Motor zu sichern, wohingegen bei endgültiger
Entriegelung auch eine steile Kippstellung von 55° für die Motormontage erreicht werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist es, während der Entriegelung der ersten Verriegelungsvorrichtung den zusätzlichen Sicherungshaken
in absoluter Eiegelstellung zu halten, der erst dann gelöst werden soll, sobald der Handhebel zur Betätigung der
ersten Verriegelungsvorrichtung in entgegengesetzter Sichtung verlagert wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß währet
des Entriegeins der ersten Verriegelungsvorrichtung der Entriegelungshebel
zur zusätzlichen Sicherung durch eine 3?reilaufführung des Handhebels in Riegelstellung bleibt, und
daß nach dem Lösen der ersten Verriegelungsvorrichtung bei einem dann in entgegengesetzter Richtung betätigbaren Handhebel
nach Ausnutzung der Freilaufführung der Entriegelungshebel in eine Drehbewegung versetzt wird, durch welche er
von einem mit dem Fahrzeugchassis verbundenen Bügel frei kommt.
660321230.3.72
Hierdurch wird erreicht, daß eine !freilaufbewegung zwischen
Handhebel und zusätzlichem Entrieg^lungshebel während des
ersten Entriegelungsvorganges clen JDntsicherungshebel in
e.tner absolut unberührten Biegslsteilung verbleiben läßt,
die erst dann aufgehoben wird, sobald der den Entriegelungshebel tragende Teil bzw. der Hebel selbst in eine Drehbewegung
versetzt wird. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsfornien
wird der Entriegelungshebel nicht durch Verschwenken um seinen Schwenkbolzen, sondern um eine
hierzu senkrechte Achse verdreht und kommt dadurch von dem am Fahrzeugrahmen befestigten Bügel frei.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind an Hand eines Aüsfüärungöbeispiels in der Zeichnung dargestellt und
im nachfolgenden erläutert; in der Zeichnung zeigt
Jig, 1 einen Teil der Fahrerkabine mit der Verriegelungsvorrichtung,
Fig· 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in der Fig. 1,
Jig. 3 eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 6 Schnittdarstellungen,
und 7
und 7
Fig. 8 ein senkrechter Schnitt entlang der linie 8-8
gemäß Fig. 1,
^ig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig· 8,
Fig.10 einen Teil der Verriegelungsvorrichtung in auseinandergezogenei
perspektivischer Darstellung,
860921230.3.72
■ « 4
Fig. 11 den Sntriegelungshebel in zwei verschiedenen
Stellungen,
Pig. 12 eine Draufsicht auf den Entriegelungsliebel
gemäß Fig. 11,
Fig. 13, Einzelheiten der neuerungsgemätion Vorrichtung
14 u.15
Wie Fig. 1 zeigt, ist im Bereich der Verriegelungsvor-Tlohtiing
«is sit sissr Eück^ssii 12
rerkabine 10 mit einem Querprof?.l 11 versteift und liegt
auf dem Fahrzeugchassis auf, welches einen Längsholm aufweist, auf dem mittels Bolzen 15 ein gebogenes Querprofil
16 befestigt ist. Sin Bügel 17, der von einem
Entriegelungshebel 75 Untergriffen wird, ist bei 18 mit dem Querpro£il 16 verbunden.
J Die im einzelnen in den Fig. 2-7 wiedergegebene Verrie-
gelungsvorrichtung läßt sich mittels eines Hebels 21 mit
] einer sich daran anschließenden Betätigungsstange 20 be-
\ tätigen, wobei der Hebel 21 mittels eines Bolzens 23 an
ί einer Achse 22 befestigt ist (Fig. 8). Die Achse 22 ist
in einem U-Blech 24 gelagert, das wiederum in geeigneter
Weise ait dem tjuerprofil 11 verbunden ist. Aus Fig. 11
geht die drehbare Verbindung zwischen dem Hebel 21 und ι der Stange 20 hervor. Hierbei ist mit der Achse 22 ein
j Hebelarm 25 drehfest verbunden, an dessen anderem Ende
j über einen Stift 26 das flache Ende 27 der Stange 20 an-
} gelenkt ist, so daß diese über den Hebelarm 25 mit dem
Hebel 21 in Verbindung steht.
Die Stange 20 durchdringt die Fahrerkabine und stellt die Verbindung mit der Verriegelungsvorrichtung her. Bei
ist die Stange 20 rechtwinklig abgebogen. Ihr anderes
Ende nimmt über einen Bolzen 30 eine weitere Stange 31
auf, die an ihrem anderen Ende mit einem Profilstück 32 verbunden ist, welches - wie Pig. 5 zeigt - Bestandteil
eines Gleitstückes 33 ist. Im Boden dieses Sleitstückes
33 sind eine oder mehrere, beispielsweise zwei Öffnungen
34 vorgesehen, wohingegen die Seitenflächen 35 mit Rastkerben
36 zur Aufnahme von Sperrstiften 37 versehen sind.
Am gegenüberliegenden Ende der Stange 31 ist ein U-Blech
40 mit einem Stirnblech 41 angeordnet,welches mit einer Durchbrechung versehen ±«ΐ? die von der Spange 31 durchdrungen
wird. Die Stange 31 ist von einer Druckfeder 43 umgeben, die sich jeweils am Profilstück 32 bzw. an dem
Stirnblech 41 abstützt und die Bewegungen des GleitStückes
33 dämpft. Zur Dämpfung der vom Querprofil 16 des Fahrzeugchassia
herrührenden Bewegungen dient weiterhin ein gummielastisches Element 46 zwischen Profilblechen 44, 45
einerseits und einem Rahmenblech 47 des Kabinenbodens andererseits.
Wie am besteh aus Pig. 2 hervorgeht, wird das Rahmenbleeh
47 des Kabinen'oodens mit den Profilblechen 44, 45 durch
einen Bolzen 48, zwei Unterlegscheiben 51» 53» eine gummielastische Unterlegscheibe 50 und eine Mutter 52 zusammengehalten.
Das Rahmenblecn 47 ist unlösbar mit einem Hehrfachprofil
54 verbunden, welches als ein nach oben offenes U-Profil
55 mit unterschiedlich langen Seitenstegen 56» 57 ausgebildet
ist und als Auflage für die am Fahrzeugchassis befestigte Verriegelungsvorrichtung dient.
An den Stellen 56 ist das Mehrfachprofil 54 mit dem Rahmenbleeh
47 des Kabinenbodens verbunden. Auf Abstand zum Boden
des U-Profils 55 ist zwischen den Soitenstogen 56, 57 bei
61 ein weiteres Querblech 60 eingoschwQiQt* Sowohl im Boden
als auch la dieses Querblech Sind miteinander
Bohrungen 59 bzw. 62 vorgesehen.
In den durch U-Profil 55 und Querblech 60 gebildeten
kanalartigen Hohlraum läßt sich das Gleitstück 33 als
das bewegliche Verriegelung teil der Verriegelungsvorrichtung
einschieben und dort hin- und herbewegen.
Zum feststehenden Teil der Verriegelungsvorrichtung gehört ein Hohlprofil 65 mit winklig abgebogenen
Seitenblechen 66, 67» die über eine gegen die Unterseite des Mehrfachprofils 54 anlegbare Zwischenfläche
68 miteinander verbunden sind. Das Hohlprofil 65 stützt sich wiederum auf einem Tragprofil 70 ab, so daß eine
begrenzte Quer-&leitbewegung mit Unterstützung der Bolzen 71 zustande kommt.
An der Zwischenfläche 63 des Hohlprofils 65 ist ein nach oben stehender Verriegelungsstift 72 befestigt, der beim
Verbinden des systemfesten Teils der Verriegelungsvorrichtung mit dem zum Kabinenboden gehörenden Teil in die Öffnungen
59 bzw. 62 im Mehrfachprofil 54- einführbar ist. Ohne die begrenzte Bewegungsmöglichkeit zwischen Hohlprofil
65 und Tragprofil 70 würde bei sich verdrehendem
Fahrzeugchassis der Verriegelungsstift 72 nicht die im Boden des Gleitstückes 33 vorgesehene öffnung 34 treffen,
so daß eine Rastverbindung mit den Sperrstiften 37 zwischen
den Seitenwänden 35 des Gleitstückes 33 nicht zustande
kommen würde·
Um mit den Sperrstiften 37 eine Hastverbindung herzustellen,
ist jeder Verriegelungsstift 72 in entsprechender Höhe mit einer Kerbe 73 versehen, gegen die unter Wirkung der Federkraft
der Feder 43 der Sperrstift 37 zur Anlage kommt, so daß immer eine sichere Verbindung der Kabine mit dem Fahrzeugchassis
besteht.
Um die Verriegelung zu lösen, muß der Hebel 21 aus der in Pig. 1 wiedergegebenen Stellung nach, links bewegt
werden, wobei die Stange 20 mit der sich, daran anschließenden Stange 31 ebenfalls nach links herausgezogen
wird. Dabei muß die Kraft der Feder 43 überwunden
werden, so daß das Gleitstück 33 aus der in Pig. 3 wiedergegebenen
Lage nach rechts bewegt wird, wodurch, die Sperrstifte 37 aus den Kerben 73 der Verriegelungsstifte
72 herausgezogen werden.
Zusätzlich, wird durch die Stange 20 noch ein EntriegelungSiieuel
75 sit einem Haken 76 betätigt, der normalerweise, d.b, in verriegelter Stellung, den Bügel 17 auf
Abstand untergreift. Beim Lösen der Verriegelung kommt die sofort eingeleitete Kippbewegung der Fahrerkabine
nach, kurzer Zeit durch diesen Entriegelungshebel 75 vorläufig zum Stillstand. Um die Kabine vollständig zu kippen,
muß der Entriegelungshebel 75 erst in seine völlige Freigabesteilung gebracht werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Hebel 21 aus der in Pig. 1 dargestellten Lage nach rechts bewegt ναΛ damit
hineingedrückt wird.
Wie die Pig· 8 und 10 erkennen lassen, ist zu diesem Zweck
der Entriegelungehebel 75 an einem Blech 77 gelagert,
welches mit einem aufgebogenen Schenkel 78 und Planschbleehen 80 und 81 versehen ist, von denen das Blech 80
mit einer Bohrung 82 versehen ist, in die ein Sicherungsbolzen 38 hineinpaßt.
Am Blech 77 ist mittels eines Bolzens 85 drehbar eine sich,
seitlich erstreckende Platte 84 mit einem Längsschlitz angelenkt. Diese Platte 84 kann mittels der Stange 20 bewegt
werden, wenn ein mit der Stange 20 verbundener Stift 87 in den Schlitz 86 eingesteckt und mittels einer Unter-
legscheibe 88 und eines Splintes 89 festgelegt wird.
Die Platte 84 hat die Aufgabe, dem zusätzlichen Entriegt-lungshebel
75 eine Drehbewegung zu ermöglichen. Wie die Fig» 10 und 12 zeigen, ist dieser Entriegelungshebel
75 an der Eückseite des aufgebogenen Schenkels 78 Mittels eines Zapfens 90 drehbar gelagert. Auf Abstand unterhalb
des Zapfens 90 in Höhe der Platte 84 ist im Entriegelungshebel 75 eine Bohrung 92 vorgesehen, in die eine Verlängerung
91 der Platte 84 hineinragt, durch welche der Entrie—
gelungshebel 75 ir: Drehung versetzt werden kann. Eine Bewegung dieser Verlängerung 91 nach links wird durch feinen
Anschlag 93 unter der dämpfenden Wirkung einer Feder 94 begrenzt, die mit ihren einen Ende {in einem Hebel 95 und
mit ihrem anderen Ende an einem Blech 96 eingehängt ist.
In der neutralen Kittelstellung des Hebels 21 befindet
sich der Stift 87 am rückwärtigen Ende des Längsschlitzes
86 bzw. an der oberen Begrenzung dieses Schlitzes in Fig. 12, Bei Bewegung des Hebels 21 nach links (Figo 1), gleitet der
■Stift 87 wirkungslos innerhalb deß Längsschlitzes 86 nach vorn. Erst bei Betätigung des Hebels 21 in seine rechte
Endstellung ninuat der Stift 87 die hintere Begrenzung
des Längaschlitzes 86 mit sich, verdreht hierbex die Platte 84 in bezug auf ihren Schwenkbolzen 85 entgegen
dem Uhrzeigersinn, wodurch die Verlängerung 91 aus der
in Fig. 12 wiedergegebenen Lage nach links bewegt und der Entriegelungshebel 75 aus der in Figo 11 !Strichpunktiert·
dargestellten Lage im Uhrzeigersinn in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Lage verschwsnkt
wird. Als Ergebnis dieser Bewegung wird der Haken 76 vor
der Stange 17 freigeschwenkt, so dab die Fahrerkabine vollständig nach oben gekippt werden kann.
Wie aus Pig* 2 hervorgeht, sorgen Blattfedern 97 dafürdaß
die Verriegelungsstifte 72 nicht plötzlich ihren Kontakt mit den Bohrungen 34 verlieren können, wenn
sich die Kabine in entriegelter Stellung befindet. Die Enden 98 der Blattfeder 97 sind so angeordnet,
daß sie in geeignete Ausnehmungen des Tragprofils 70 einrasten können» wodurch sich die Feder 97 nicht in
unerwünschter Weise verformen und dadurch die Funktion
aVJT TVJCJTXVU uuilg α yvi—a ^.---iiiiüxi ·
Wie Pig. 13 zeigt, sind in der Zwischenfläche 68 des
Hohlprofils 65 in Einsenkungen 100 Gummipuffer 99 vorgesehen, die KlappergerUuache verhindern und eine einwandfreie
Passung zwieohen άβ% Kontaktflächen herbeiführen
sollen»
Claims (4)
1. Yerrie ge lungs vorrichtung für nach vorn kippbare Fahrerkabinen
von Kraftfahrzeugen, deren Antriebsmaschine unterhalb des Kabinenbodens angeordnet ist, mit einem
Handhebel, der eine zwischen !Fahrerkabine und dem Rahmen des Fahrzeugs in kraftschlüssige Verbindung
bringbare, aus Riegel und Fallen bestehende erste Verriegelungsvorrichtung betätigt und mit einer zusätzlichen
mittels des gleichen Handhebels betätigbaren Sieherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes
Vorschwenken der Fahrerkabine in Form eines in Riegelstellung unter der Wirkung einer Feder einen
am Rahmen des Fahrzeugs befestigten, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Bügel auf vertikalen
Abstand untergreifenden, schwenkbar gelagerten und mit einem Hakenansatz versehenen Entriegelungshebel,
dadurch gekennzeichnet, daß während des Entriegeins der ersten Verriegelungsvorrichtung (54, 65) der Entriegelungshebel (75) ziur zusätzlichen Sicherung durch
eine Freilaufführung (87, 86) des Handhebels (21) in
Riegelstellung bleibt), und daß nach dem Lösen der
ersten Verriegelungsvorrichtung (54, 65) bei einem dann in entgegengesetsiter Richtung betätigbaren Handhebel
(21) nach Ausnutzung der Freilaufführung der Eatriegelungshebel
(75) ta eine Drehbewegung versetzbar ist, durch welche er von einem mit dem Fahrzeugchassis (14)
verbundenen Bügel (17) frei kommt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freilaufführung in einer
an der Fahrerkabine (10) mittelbar angelenkten Platte (84) vorgesehen ist, welche ein sich in
gleicher Eichtung wie der Handhebel erstreckendes Langloch (86) aufweist, in das ein am Handhebel
(21) senkrecht vorstehender Lenkbolzen(87) eingreift.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das fahrzeuginnere Ende des L&ngloches (87) als Anschlag für die Drehbewegung
bei Betätigung des Handhebels (21) in entgegengesetzter Eichtung dient.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (84) einen Vorsprung
(91) aufweist, der in eine auf Abstand unterhalb des Schwenkbolzens (90) des Hebels (75) vorgesehene
Ausnehmung (92) innerhalb des Hebels (75) eingreift.
5* Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (75) an der
Unterseite seines Hakenansatzes (76) eine schräg nach oben gerichtete Auflauffläche aulweist, die
beim Zurückkippen der ho chge schwenkt en Fahrerkabine (10) vor dem Verriegeln der ersten Verriegelungsvorrichtung
den Hebel (75) um den Schwenkbolzen (90) entgegen der Wirkung der Feder (94) verschwenkt.
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