CH454640A - Raupenfahrzeug - Google Patents

Raupenfahrzeug

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Publication number
CH454640A
CH454640A CH368367A CH368367A CH454640A CH 454640 A CH454640 A CH 454640A CH 368367 A CH368367 A CH 368367A CH 368367 A CH368367 A CH 368367A CH 454640 A CH454640 A CH 454640A
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CH
Switzerland
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tracked
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Application number
CH368367A
Other languages
English (en)
Inventor
Kunz Ruediger
Original Assignee
Simmering Graz Pauker Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Simmering Graz Pauker Ag filed Critical Simmering Graz Pauker Ag
Publication of CH454640A publication Critical patent/CH454640A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • B62D55/065Multi-track vehicles, i.e. more than two tracks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/20Endless-track steering having pivoted bogie carrying track

Description


      Raupenfahrzeug       Die Erfindung betrifft ein Raupenfahrzeug, welches  insbesondere als Schneefahrzeug     zur    Pistenpräparierung  geeignet ist und infolge     vorteilhafter    Ausbildung des  Fahrwerkes gute Fahreigenschaften aufweist.  



  Erfindungsgemäss weist das Raupenfahrzeug minde  stens drei je um eine quer zur Fahrtrichtung liegende  Achse schwenkbare Raupenfahrwerke auf, welche ge  meinsam eine im wesentlichen geschlossene Fahrspur  hinterlassen. Hierbei können die Raupenfahrwerke so  ausgeführt sein, dass der Radius des Antriebsrades jedes  Fahrwerkes     annähernd    gleich dem Bodenabstand der  Schwenkachse desselben ist.  



  Weitere Einzelheiten der     Erfindung    werden an Hand  der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausfüh  rungsbeispiel des     erfindungsgemässen    Raupenfahrzeuges  dargestellt ist. Es zeigen     Fig.    1 eine Seitenansicht und       Fig.    2 eine Draufsicht desselben.  



  Das dargestellte Raupenfahrzeug ruht auf drei Rau  penfahrwerken 1, 2 und 3 auf, von welchen das vordere  1 in der Mitte und die beiden anderen am rückwärtigen  Ende des Fahrzeuges zu beiden Seiten desselben ange  ordnet und um einen quer zur Fahrtrichtung verlaufen  den, allenfalls abgefederten Zapfen 4 schwenkbar gela  gert sind. Jedes der drei Raupenfahrwerke 1, 2 und 3  weist zwei von einer gemeinsamen Gleiskette 7 um  schlossene luftbereifte Räder 5 und ein Antriebszahnrad  6 auf, dessen Radius r annähernd gleich dem Bodenab  stand a des Schwenkzapfens 4 ist.  



  Durch diese Konstruktion wird erreicht, dass das  Antriebs- und/oder Bremsmoment vom Fahrzeug her so  eingeleitet wird, dass im Fahrwerk die positiven oder  negativen Kippmomente des Fahrwerkes um die  Schwenkachse durch das Brems- bzw. Antriebsmoment       annähernd    ausgeglichen werden. Weiters ergibt sich  daraus der Vorteil, dass auch bei einem kurzen Raupen  fahrwerk der Bodendruck unabhängig von der Antriebs-    kraft rechteckig verteilt ist und daher ein Minimum  beträgt.  



  Ausserdem wird bei Bergfahrten und in gleicher  Weise auch beim Anfahren und Bremsen des Fahrzeuges  die vordere und die hintere Raupe ungleichmässig  belastet, wodurch ein Kippmoment entsteht. Um diesem  Mangel zu begegnen, ist vorzugsweise das vordere mit  einer Vorrichtung zur Änderung des spezifischen Boden  druckes versehen.  



  Das hintere Rad 5 des vorderen Raupenfahrwerkes 1  steht unter dem Einfluss einer Vorrichtung, z. B. eine  pneumatisch oder hydropneumatisch zu- und abschalt  baren Feder 8, durch welche das vordere Raupenfahr  werk auf Steigungen zusätzlich belastet werden kann, um  die ansonsten auftretende Entlastung mit dadurch her  vorgerufener geringerer Eindrucktiefe, als bei den hinte  ren Raupen, auszugleichen. Wohl wird der Ausgleich  nur am hinteren Rad 5 stattfinden, sodass sich eine  gegen das vordere Rad hin nach einem Dreieck abfallen  de Belastung bzw. Eindrucktiefe ergibt, doch wird durch  das hintere Rad eine Spur hinterlassen, die gleich tief wie  die Spuren der hinteren     Fahrwerke    ist.  



  Der Abstand der hinteren Fahrwerke 2, 3 voneinan  der ist nicht grösser als die Breite des vorderen Fahrwer  kes 1, sodass die Fahrwerke eine geschlossene Fahrspur  hinterlassen.  



  Selbstverständlich kann der spezifische Bodendruck  auch durch andere Einrichtungen auf mechanischem,  pneumatischem oder hydropneumatischem Wege, z. B.  einem Kolben hervorgerufen werden. Weiters kann die  Achse des Antriebsrades 6 mit der Schwenkachse 4  zusammenfallen und gegebenenfalls in die Höhe der  Achsen der Räder 5 gesetzt werden. Natürlich ist in allen  Fällen die Anzahl der Räder und der     Raupenfahrwerke     dem Ermessen des Konstrukteurs überlassen.     Schliess-          lich    können auch Einrichtungen zur Verstellung der  Spurweite der Raupenfahrwerke vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Raupenfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens drei je um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbare Raupenfahrwerke aufweist, welche gemeinsam eine im wesentlichen geschlossene Fahrspur hinterlassen. UNTERANSPRÜCHE 1. Raupenfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius des Antriebsrades (6) jedes Raupenfahrwerkes (1, 2, 3) annähernd gleich dem Bodenabstand (a) der Schwenkachse (4) desselben ist. 2.
    Raupenfahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Raupenfahrwerk mit einer Vorrichtung zur Änderung des spezifischen Bodendruckes versehen ist. 3. Raupenfahrzeug nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Raupenfahrwerke mit einer Vorrichtung zur Änderung des spezifischen Bodendruckes versehen ist. 4.
    Raupenfahrzeug nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Änderung des spezifischen Bodendruckes des Raupen fahrwerkes als ein auf mindestens ein Rad des Fahrwer kes durch eine Steuerung einen regelbaren Druck aus übender Mechanismus ausgebildet ist. 5. Raupenfahrzeug nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Änderung des spezifischen Bodendruckes des Raupenfahrzeuges aus einer Feder (8) besteht.
CH368367A 1966-03-17 1967-03-14 Raupenfahrzeug CH454640A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT253466A AT271215B (de) 1966-03-17 1966-03-17 Raupenfahrzeug, insbesondere Schneefahrzeug zur Pistenpräparierung

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Publication Number Publication Date
CH454640A true CH454640A (de) 1968-04-15

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ID=3535998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH368367A CH454640A (de) 1966-03-17 1967-03-14 Raupenfahrzeug

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CH (1) CH454640A (de)
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FR2512764B1 (fr) * 1981-09-16 1986-09-05 Gresset Gabriel Vehicules a trois chenilles dont la chenille centrale assure la direction
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US10099733B1 (en) 2016-02-05 2018-10-16 The Charles Machine Works, Inc. Endless track and guide member

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FR1515402A (fr) 1968-03-01
AT271215B (de) 1969-05-27

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