DE2744628A1 - Spiel - Google Patents

Spiel

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DE2744628A1
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DE19772744628
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Erik Hay
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. Τ.?*~·--Ύ n-l.'RM
DR. ΗΛ ■■■".'■ ARD DIPL.-INO. :l.■■:· -i is'KREUTZ
8 Müucluu -io, Lci^uUuir. 2U/1V
4. Oktober 1977
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spiel, vorzugsweise ein Slalom-, Rodel- oder Autospiel, das aus einer Bahn, z.B. einem hügeligen Geländeabschnitt gleichend, einer auf der Bahn befindlichen, bewegbaren und manipulierbaren Figur und einer unter der Bahn angeordneten Antriebsvorrichtung besteht, die durch Magneteinwirkung auf die Figur eine sie entlang der Bahn bewegende Wirkung ausübt.
Spiele dieser Art sind als Miniatur-Wintersportspiele vorbekannt.
Es gibt ein Slalomspiel mit einem mittels Hebeln drehbaren Slalomläufer, der auf einem bestimmten Platz oberhalb einer beweglichen, von einem Motor angetriebenen Slalombahn angeordnet ist. Ein anderes Spiel enthält eine in einer schrägen Platte ausgeschnittene Nut, die einer Abfahrtslaufstrecke gleicht, wo jedoch die Nut in ihrer Erstreckung festgelegt ist.
Es sind auch andere Ausführungsformen bekannt, von denen jedoch keine eine eigentliche Vorstellung von Abfahrtslauf vermittelt. Einige haben auch einen komplizierten Aufbau und sind infolgedessen teuer in der Herstellung.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Spiel zu schaffen, das eine Rennstrecke, z.B. für Slalom in welligem Gelände, wirklichkeitsgetreu wiedergibt, und das von einfacher Konstruktion und somit billig herzustellen ist.
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Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung dadurch gelöst, daß dem Spiel die in den beigefügten Patentansprüchen definierten Kennzeichen gegeben wurden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Spieles ist die Bahn geneigt, wodurch Ausnutzung der Schwerkraft für den Antrieb möglich ist, so daß das Spiel dort angewendet werden kann, wo kein elektrischer Strom verfügbar ist, z.B. außerhaus. Das Spiel kann als Wettkampfspiel mit einer Anzahl Teilnehmer, die nacheinander einen oder mehrere Läufe durchführen und mit Punktwertung nach der für Durchführung der Läufe benötigten Zeit gespielt werden, es kann aber auch von einem Spieler allein für Trainingszwecke angewendet werden. Eine andere Anwendungsmöglichkeit ist für Unterrichtung über Wettkampfregeln und alternative Wettkampfformen, so daß das Spiel auch einen gewissen pädagogischen Wert hat.
Bei Anwendung des Spieles als Wintersportspiel können Skirennen z.B. in Form von Spezial-, Riesen- und Parallelslalom arrangiert werden. Die Figur auf der Bahn kann alternativ auch ein Rodelschlittenfahrer o.dgl. sein oder, wenn das Spiel eine durch Feder oder Motor betätigte Antriebsvorrichtung bei einer horizontal verlaufenden Bahn hat, kann die Figur auf der Bahn auch aus einer mit Rädern versehenen Fahrzeugfigur o.dgl. bestehen.
Da das erfindungsgemäße Spiel die Anwendung einer nicht durchbrochenen Bahn ermöglicht, und die Antriebsvorrichtung unter der Bahn liegt und seitwärts gesteuert werden kann, läßt sich dasselbe Spiel für verschiedene Arten von Spielaktivitäten anwenden, indem die mitnehmbare Figur durch eine Figur ersetzt wird, die eine andere Sportaktivität darstellt.
Das Spiel nach der Erfindung besteht aus einer Antriebsvorrichtung, die durch Schwerkraft oder Motorantrieb entlang und unter der Bahn bewegt wird. An die Antriebsvorrichtung ist ein Gestänge
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gekuppelt, das ggf. federnd ist, und das an einem Ende einen Magneten trägt, dessen Magnetfeld eine auf die Figur wirkende und sie mitnehmende Kraft erzeugt. Das Gestänge kann, bei gewissen Ausführungsformen mit zwangsgesteuerter Antriebsvorrichtung, in Beziehung zur Antriebsvprrichtung durch Betätigung von z.B. Drähten gedreht werden, die gleichzeitig dazu dienen, die Bewegungsgeschwindigkeit der Antriebsvorrichtung entlang der Bahn zu regeln. Das Drehen des Gestänges, und des mit ihr gekuppelten Magneten, in seitlicher Richtung wird dadurch bewirkt, daß der eine Draht mehr als der andere, und umgekehrt, gebremst wird.
Die Antriebsvorrichtung kann vorzugsweise entlang der Bahn auf einer Schiene, einer Nut, einem gespannten Seil o.dgl. laufen, d.h. die Antriebsvorrichtung soll als solche während der Bewegung nicht seitwärts bewegt werden können.
Um zu gewährleisten, daß der Magnet unter der Bahn zügig anliegt, kann die Antriebsvorrichtung aus einem exzentrisch aufgehängten Gewicht bestehen, das danach strebt, die Gelenkeinrichtung mit gekuppeltem Magnet gegen die Unterseite der Bahn zu drehen. Dieses zügige Anliegen des Magneten gegen die Unterseite der Bahn kann auch mit Hilfe von Federn, federnden Gelenkarmen o.dgl. bewerkstelligt werden. Es ist somit wichtig, daß bei einer, einem welligen Gelände nachgebildeten Bahn das Anliegen des Magneten gewährleistet wird.
Die Notwendigkeit einer Federeinrichtung, Exzenteraufhängung usw. kann entfallen, wenn der Antriebsvorrichtung eine nichtgeradlinige Bewegung entlang und unter der Bahn vermittelt wird, d.h. ihr eine Bewegung entlang der Bahn gegeben wird, die der Erstreckung der Bahn entspricht.Die Bewegungebahn der Antriebsvorrichtung wird hierbei in Beziehung zur Erstreckung der Bahn versetzt, da die Antriebsvorrichtung als solche im Vergleich mit der vom Magneten angezogenen Figur versetzt ist.
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Um der Wirklichkeit so nahe wie möglich zu kommen, kann, z.B. bei Winterspielen, jeder Steuerausschlag des Gestänges auf die Bewegung der Antriebsvorrichtung entlang der Bahn eine bremsende Wirkung ausüben, da in der Wirklichkeit die Schwünge eines Skiläufers einen bremsenden Effekt haben.
Die vorstehend genannten Möglichkeiten des Spieles nach der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele in den beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spieles mit einer zur Seite steuerbaren Antriebsvorrichtung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Antriebsvorrichtung mit gekuppeltem Gestänge und mitnehmbarem Magnet, wo die Antriebsvorrichtung entlang der Bahn zwangsgesteuert ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung gem. Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Antriebsvorrichtung mit gekuppeltem Gestänge.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung gem. Fig. U.
In Fig. 1 ist das Spiel gem. der Erfindung als Slalomspiel dargestellt, bei dem die Schwerkraft zur Bewegung der Antriebsvorrichtung 9 ausgenutzt wird. Die Bahn 1 wurde mit wechselndem Neigungswinkel gestaltet, um eine Slalomabfahrtsstrecke wirklichkeitsgetreu nachzubilden. Entlang der Bahn können Flaggen 2 aufgestellt und dadurch der Schwierigkeitsgrad für die Abfahrtstrecke variiert werden. Ein Starttor 3 am oberen Ende der Bahn kann z.B. an eine (nicht gezeigte) Zeitnahmeeinrichtung, z.B. in Form eines entlang der Bahn bewegbaren gebremsten Schleppgewichtes, das bei öffnen des Starttores 3 eine Bewegung entlang der Bahn beginnt, angeschlossen werden. Im unteren Teil der Bahn 1 befindet sich eine Zieleinrichtung 4 mit einem
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Auffangnetz 5. Die Zieleinrichtung kann an eine Sperrvorrichtung für die Zeitnahmeeinrichtung gekuppelt sein, so daß, nachdem die Abfahrtslauffigur 6 die Zieleinrichtung passiert hat, das die Zeitnahmeeinrichtung bildende Schleppgewicht angehalten wird. Hierbei kann auf einfache Weise eine vergleichende Messung der für den Lauf angewendeten Zeit erfolgen. Für die Zeitnahmeeinrichtung kann eine Einteilung in Geschicklichkeitsgrade angewendet werden. Die Zeitnahmeeinrichtung wird vorzugsweise durch Anschlag der Antriebsvorrichtung 9 gegen das untere Ende des Spieles gestoppt.
Die Figur 6 ist mit einem Magneten, oder mit magnetischem Material, auf ihrer Unterseite versehen und wird von einem unter der Bahn 1 angeordneten Magneten 7 angezogen, der über ein Gestänge 8 an die Antriebsvorrichtung 9 gekuppelt ist. Die Antriebsvorrichtung gem. Fig. 1 ist frei seitwärts steuerbar. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Antriebsvorrichtung 9 entlang der Bahn wird mit Drähten 11 geregelt, die gleichzeitig dazu dienen, auf die Antriebsvorrichtung 9 eine führende Wirkung auszuüben. Die Drähte 11 laufen durch je einen Griff 12, die begrenzt beweglich angeordnet sind, über die Stange 13 in einer Führungsvorrichtung 14 und weiter nach unten in einen hohlen, geschlitzten Balken 15.und bilden dabei eine Schlinge im Balken 15. Um die Antriebsvorrichtung 9 entlang der Bahn zurückführen zu kennen, befindet sich am unteren Teil 16 der Schlinge ein Gegengewicht in Form eines Betätigungsgliedes 17, das durch einen Schlitz 16 im Balken 15 nach außen gerichtet ist.
In Fig. 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform einer zwangsgesteuerten Antriebsvorrichtung 9 mit gekuppeltem, angelenktem Gestänge 8 gezeigt. Das Gestänge 8 ist bei 18 drehbar an der Antriebsvorrichtung 9 befestigt. Die Drähte 11a, lib sind an Steuerarme 8a, 8b (Fig. 3) angeschlossen, um Seitwärtssteuerung der Figur 6 zu ermöglichen. An das Gestänge 8 ist durch ein Gelenk 21 ein Zwischenglied 20 drehbar gekuppelt, an dem der
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Magnet bei 22 mit einem Universalgelenk befestigt ist. Zwecks Gewährleistung zügiger Anlage des Magneten 7 gegen die Unterseite der Bahn 1 kann das Gestänge mit einem Vorsprung 8c versehen sein, an den eine Feder 19 angeschlossen ist. Die Notwendigkeit dieser Feder wird von den Federeigenschaften im Gestänge 8 sowie im gewissen Ausmaß vom Welligkeitsgrad der Bahn bestimmt. Nachstehend wird die Funktion der Antriebsvorrichtung gem. Fig. 2 und 3 näher beschrieben. Mit den Drähten 11a, 11b wird die Geschwindigkeit der Antriebsvorrichtung 9 dadurch geregelt, daß die durch die Griffe 12 laufenden Drähte 11 mit den Daumen des Spielers gebremst werden. Durch variierendes Bremsen der beiden Drähte 11a, 11b kann die Figur 6 gesteuert werden, wobei das Gestänge 8 aus der in Fig. 3 gezeigten Lage gedreht wird, wodurch der Magnet 7 und die oberhalb der Bahn 1 mitgenommene Figur 6 gleichzeitig seitwärts bewegt werden. Es ist zu beachten, daß die Drähte 11 gekreuzt sind, um einen korrekten Ausschlag des Gestänges 9 zu ergeben. Das Zwischenglied 20 bewirkt dabei ein wirklichkeitsgetreues Schwingen der Figur 6, insbesondere wenn das Magnetmaterial, oder das magnetisierbar Material, an der Unterseite der Figur 6 anschließend an deren vordere untere Kante liegt.
Dank der begrenzten Beweglichkeit der Griffe 12 in der Steuereinrichtung 14 kann Bewegung der Figur entlang der Bahn auch in Rückwärtsrichtung erfolgen. Wenn ZiB. die Figur ein Tor oder Hindernis auf der falschen Seite passiert hat, kann Korrektur durch Rückwärtsverschieben der Griffe 12 erfolgen. Das Verschieben der Griffe kann vorteilhaft auch zur Regelung der Seitenbewegung der Figur entlang der Bahn 1 angewendet werden.
In Fig. 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform der Antriebsvorrichtung 9 gezeigt, bei der Konstruktionselemente mit derselben Funktion wie im Ausführungsbeispiel gem. Fig. 2 und 3 dieselben Bezugsziffern, unter Hinzufügung eines '-Zeichens, erhielten.
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Bei dieser Ausführungsform besteht die Antriebsvorrichtung 9* aus einem Körper, der auf einem Seil 23 exzentrisch aufgehängt ist. Das Gestänge 8' ist an einer öse 24 oder einem Tragrad, das den Körper der Antriebsvorrichtung 9' trägt, drehbar gelagert. Steuerarme 8a', 8b'sind mit dem Gelenk 8' fest verbunden. Ein Zwischenglied 20' ist über ein Gelenk 21' zwischen den Magneten 7 und das Gelenk 8' gekuppelt. Ein Universalgelenk 22' verbindet das Zwischenglied 20' und den Magneten 7. Diese Ausführungsform ermöglicht eine besonders einfache und zuverlässige Konstruktion und gewährleistet gleichzeitig ein gefügiges Anliegen des Magneten 7 gegen die Unterseite der Bahn 1 auf eine einfache Weise. Aufgrund der exzentrischen Aufhängung der Antriebsvorrichtung 9' in der öse 24 ist das Gewicht der Antriebsvorrichtung 9' bestrebt, das Gelenk 8 in Uhrzeigerrichtung zu drehen, wodurch das gefügige Anliegen des Magneten 7 gegen die Unterseite der Bahn sichergestellt ist.
Um der Wirklichkeit während der Bewegung der Figur entlang der Bahn möglichst nahe zu kommen, kann Steuerung der Antriebsvorrichtung selbst geschehen. Die Steuerarme 8a" sollen hierbei am Körper der Antriebsvorrichtung befestigt werden, wobei gleichzeitig die Drehbarkeit zwischen der öse 24 und dem Gelenk 8 in Fortfall kommt, oder das Tragrad gelenkbar und vom Gelenk 8' getrennt angeordnet wird. Diese Einrichtung ermöglicht, durch die Anordnung einer weiteren öse 26, die von der ersten öse 24 oder Tragrad getrennt liegt, und durch die der Draht 23 läuft, daß bei Drehen der Antriebsvorrichtung 9 und somit auch des Gelenkes 8' und der Abfahrtlauffigur 6 ein bremsender Fffekt durch Anpressen des Seiles 23 gegen die ösen 24 bzw. 26 oder gegen das Tragrad und die öse 26 bewirkt wird. Es ist hier auch möglich, die Bremswirkung durch Änderung der Größe der öse 26 zu variieren, so daß der Bremseffekt nur bei kräftigen Schwüngen der Figur 6 aufzutreten braucht.
Der Grad der exzentrischen Aufhängung der Antriebsvorrichtung 9' auf dem Seile 23 kann bei der Ausführungsform gem. Fig. 4 und 5 geändert werden, wobei die Größe des im Uhrzeigersinn drehenden Momentes am Gelenk 8' geändert werden kann. Der Grund für diese
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Einrichtung ist wie folgt zu erklären.
Das Spiel gem. der vorliegenden Erfindung kann mit großem Gewinn von Personen mit weit verschiedenen Geschicklichkeitsgraden gespielt werden, und es bestehen große Möglichkeiten, diese Geschicklichkeit während Ausübung des Spieles zu erhöhen. Für die Bestimmung des Geschicklichkeitsgrades ist der Zeitfaktor von entscheidender Bedeutung, so daß man bestrebt ist, die bremsende Einwirkung auf die Figur nach und nach zu vermindern, und auch Spieler mit niedrigem Geschicklichkeitsgrad sollen von der Ausübung des Spieles profitieren. Für diese Spieler kann das Spiel gem. der Erfindung angepaßt werden, indem ein bewußt bremsender Effekt dadurch eingebaut wird, daß man am Gelenk 8* ein drehendes Moment anbringt, das größer ist als was für ein sicheres,gefügiges Anliegen des Magneten 7 gegen die Unterseite der Bahn 1 verlangt wird. Dies kann bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 und 5 dadurch geschehen, daß der exzentrische Aufhängungspunkt durch die öse 24 verschoben wird. Mit zunehmender Geschicklichkeit des Spielers bei Ausübung des Spieles kann dieser bremsende Effekt durch eine Verminderung des Anliegedruckes des Magneten gegen die Unterseite der Bahn vermindert werden.
Mit zunehmendem Geschicklichkeitsgrad kann gleichzeitig der Schwierigkeitsgrad bei Ausübung des Spieles erhöht werden. Eine solche Möglichkeit, abgesehen von einer Änderung des Bahnverlaufes, ist, den Schwerpunkt der Figur 6 zum hinteren Teil der Figur zu verlegen, wodurch die Figur die Neigung erhält, bei Schwüngen zu flattern.
Die für das Spiel anwendbaren Figuren können somit dem Geschicklichkeitsgrad des Spielers angepaßt werden, einmal durch die genannte Schwerpunktverlagerung in Beziehung zum Mitnahmepunkt in der Figur, und zum anderen durch Anwendung von Figuren mit extrem hohem Schwerpunkt, die bei allzu kräftigen Schwüngen kippen können.
Durch die vorliegende Erfindung wurde somit ein Spiel geschaffen, das von Personen mit wechselndem Geschicklichkeitsgrad ausgeübt
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werden kann, und wo der Schwierigkeitsgrad des Spieles allmählich durch einfaches Auswechseln von Figuren mit verschiedenen Eigenschaften erhöht werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern kann im Rahmen der beigefügten Patentansprüche variiert werden.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    l.J Spiel, vorzugsweise Slalom-, Rodel- oder Autospiel, bestehend aus einer Bahn, die z.B. einem hügeligen Geländeabschnitt nachgebildet ist, und einer unter der Bahn angeordneten Antriebsvorrichtung zur Ausübung einer mitnehmenden Wirkung auf eine oben auf der Bahn befindlichen Figur, deren Bewegung entlang der Bahn von Ausübern des Spieles beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (6) auf der Bahn (1) von der unter der Bahn angeordneten Antriebsvorrichtung (9) durch einen unter der Bahn befindlichen Magneten betätigt wird, dessen Magnetfeld eine die Figur mitnehmende Kraft erzeugt.
  2. 2. Spiel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (9) mit Zwangssteuerung entlang der Bahn (1) bewegbar ist.
  3. 3. Spiel nach Anspruch 2,dadurch gekennze ichnet, daß auf der Antriebsvorrichtung (9) eine Steuereinrichtung (8) gelenkbar befestigt ist, die seitliche Bewegung des an die Steuereinrichtung gekuppelten Magneten ermöglicht, wodurch die Figur während der Bewegung entlang der Bahn gesteuert werden kann.
  4. 4. Spiel nach Anspruch 3,dadurch gekennze ichnet, daß die zwischen dem Magneten (7) und der Antriebsvorrichtung (9) angeordnete Steuereinrichtung (8) aus einem Gestänge, das sich'entlang der Bahn erstreckt, sowie aus in Beziehung zum Gestänge (8) im wesentlichen rechtwinklig gerichteten Steuerarmen (8a, 8b) besteht.
  5. 5. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (9) auf einer Schiene, einem Flansch, in einer Nut (10) o.dgl. angeordnet ist.
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  6. 6. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (8) an die Antriebsvorrichtung (9) gekuppelt ist, und Drähte (11) an die Arme (8a, 8b) der Steuereinrichtung angeschlossen sind.
  7. 7. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gelenkelemente (8) der Steuereinrichtung und dem Magneten (7) ein Zwischenglied (20) gekuppelt ist.
  8. 8. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (9') an einem Seil (23) entlang der Bahn (1) aufgehängt ist.
  9. 9. Spiel nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung am Seil (23) exzentrisch aufgehängt ist.
  10. 10. Spiel nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerarme (8a", 8b") direkt an die Antriebsvorrichtung (9*) angeschlossen sind.
  11. 11. Spiel nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (23) durch eine vom Aufhängepunkt (2U) getrennte öse (26) läuft, wobei zumindest bei kräftigen Steuerausschlägen eine bremsende Wirkung auf die Antriebsvorrichtung erhalten wird.
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DE19772744628 1976-10-07 1977-10-04 Spiel Pending DE2744628A1 (de)

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JPS5359553A (en) 1978-05-29
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