DE1029719B - Spielzeug, insbesondere Fahr- oder Flugspielzeug, mit einem durch einen Schwungradmotor treibbaren Laufwerk - Google Patents

Spielzeug, insbesondere Fahr- oder Flugspielzeug, mit einem durch einen Schwungradmotor treibbaren Laufwerk

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DE1029719B
DE1029719B DEB33972A DEB0033972A DE1029719B DE 1029719 B DE1029719 B DE 1029719B DE B33972 A DEB33972 A DE B33972A DE B0033972 A DEB0033972 A DE B0033972A DE 1029719 B DE1029719 B DE 1029719B
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DE
Germany
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flywheel
electric motor
toys
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DEB33972A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oswald Beyer
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OSWALD BEYER DIPL ING
Original Assignee
OSWALD BEYER DIPL ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/20Flywheel driving mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/24Details or accessories for drive mechanisms, e.g. means for winding-up or starting toy engines

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug, insbesondere Fahr- oder Flugspielzeug, mit einem durch einen Schwungradmotor treibbaren Laufwerk Es ist bekannt, das Laufwerk von Spielfahrzeugen, beispielsweise von Spielzweirädern, durch einen Schwungradmo,tor anzutreiben und dessen Schwungrad zugleich als Stabilisator zu benutzen. Der Schwung wird dem Schwungrad in der Regel durch ein von Hand zu bedienendes Getriebe, wie Kurbeltrieb, Schnurrolle, Drallspind.el, Ratschen-werk od. dgl., bei meist abgeschaltetem Laufwerk erteilt.
  • Vom Kinde, das seine Hauptfreude an der Bewegung des Spielfahrzeuges hat, wird die Art der ihm zugewiesenen Ingangsetzungsarbeit des Schwungrades als störend empfunden. Zu bemängeln ist auch, daß mit den bekannten Handgetrieben selbst bei Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes dem Schwungrad eine nur mäßige Umlaufgeschwindigkeit gegeben werden kann.
  • Erfindungsgemäße Spielzeuge besitzen diese Mängel nicht. Ihr das Laufwerk des Spielfahrzeuges treibender Schwungradmotor wird durch die Kraft eines Elektromotors in Gang gesetzt. Dadurch kann die Wucht des Schwungrades, die im Quadrat von dessen Winkelgeschwindigkeit wächst, vergleichsweise ganz beträchtlich gesteigert werden.
  • Bekanntlich benutzen elektromotorisch oder durch eine Brennkraftmaschine zu betreibende Verkehrsfahrzeuge, wie Omnibusse od. dgl., bereits die über einen Schwungmassenkreisel gespeicherte kinetische Energie für einen zeitweiligen Betrieb ihres Laufwerkes. Das Ingangsetzen oder »Aufladen« solcher Kreisel geschieht vorzugsweise während Stillstandszeiten des dafür abgeschalteten bzw, entkuppelten Laufwerkes über einen Elektromotor bzw. über die Brennkraftmaschine, die in das Fahrzeug eingebaut sind.
  • Die Erfindung beschreitet einen neuen Weg, indem der das Laufwerk des Spielzeuges treibende Schwungradmotor mit einem ortsfesten Elektromotor kuppelbar ist.
  • Für gewisse Spielzeuge, beispielsweise einspurige Fahrspielzeuge oder Flugspielzeuge, ist die Aufgabe, für ihr Laufwerk einen elektromotorisch angetriebenen Schwungradmotor zu verwenden, wegen beengter Raum- und Gewichtsverhältnisse schwierig zu lösen. Der Vorschlag. den Schwungradmotor solcher Laufwerke durch einen mit dem Schwungradmotor kuppelbaren ortsfesten Elektromotor in Gang zu setzen, erbringt unter anderem den Fortschritt, daß eine zusätzliche Belastung des Spielfahrzeuges mit dem Gewicht des Elektromotors vermieden ist, und daneben hat er den Vorteil, für die Anordnung des Schwungradmotors am Spielfahrzeug bzw. Spielflugzeug räumlich günstigere Einbauverhältnisse zu bieten.
  • Sind Schwungradmotor und Elektromotor miteinander gekuppelt, so soll der Schwungradmotor gegenüber dem Laufwerk ausgeschaltet sein. Diese Wechselschaltung ist erfindungsgemäß dadurch bewerkstelligt, daß die Laufwelle des Schwungradmotors die Schalt- bzw. Kupplungselemente besitzt und mit oder ohne dem Schwungrad axial verschiebbar ist.
  • Die Kupplungselemente für den Elektromotor sind vorzugsweise unter Federkraft oder Magnetismus wirksame Reibungskupplungen mit Selbstzentrierung, die unter jeder Drehstellung ihrer Kupplungsteile miteinander kuppelbar sind. Ihr Betätigungsmechanismus kann so gestaltet sein,, daß durch ihn eine den Elektromotor steuernde Kontaktvorrichtung entsprechend den Kupplungsvorgängen gleichzeitig beeinflußt wird.
  • Die Laufwelle des Schwungradmotors ist vorzugsweise lotrecht zur Fahrbahn des Fahrzeuges vorgesehen, damit dessen Fahrtrichtungsänderungen nicht durch die bei schneller Kreiselbewegung des Schwungrades vorhandene Richtungssteifigkeit seiner Laufwelle gehemmt werden.
  • Andererseits dient die Richtungssteifigkeit der Laufwelle dazu, die Nachbildung eines einspurigen und üblicherweise bei labiler Unterstützung benutzten Fahrzeuges, wie Zweirades, Mopeds, Motorrades oder Motorrollers erfindungsgemäß in unstabiler Lage auf der Fahrbahn zu halten. Das ist noch dadurch erleichtert, daß der Systemschwerpunkt des Spielfahrzeuges infolge Anordnung des Schwungrades etwa in Höhe der Laufräderachsen zur Fahrbahn hin verlagert ist. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß das Spielfahrzeug - wie gebräuchlich - in einer in sich geschlossenen Bahn, insbesondere in einer Kreisbahn, sich fortbewegt.
  • Damit die unstabile Lage des Spielfahrzeuges von Anbeginn seiner Fortbewegung vorhanden ist und somit die Schwungradwelle von vornherein gegenüber einer vertikalen eine zum Innern der Fahrbahn hin geneigte Lage einnimmt, ist erfindungsgemäß die Achse des dem Elektromotor zugeordneten, ortsfest gelagerten Kupplungsteils der Laufwelle gleichermaßen geneigt unter der Fahrbahn angeordnet.
  • Die kreisförmige Fahrbahn für die Laufräder ist erfindungsgemäß ein nach außen stufenförmig erhöhter Teil der inneren Mantelfläche eines mit seiner kleineren Basis aufruhenden Hohlkegelstumpfes. Arn nach außen stufenförmig erhöhten Fahrbahnteil wird das Spielfahrzeug in eine Kreisbahn gelenkt und zum anderen daran gehindert, daß es durch die bei geschwinder Fortbewegung an ihm wirksamen Zentrifugalkräfte nach außen getragen wird. Weil die Fahrbahn nach innen in die abwärts geneigte Mantelfläche des Hohlkegelstumpfes übergeht, befährt das Spielfahrzeug diese abwärts führende Bahn, sobald an ihm seine Schwerkraft über die verminderte Zentrifugalkraft überwiegt. Danach kommt es auf der die Basis des Hohlkegelstumpfes stützenden Horizontalfläche zur Ruhe.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist, daß der Schwungradmotor des Spielfahrzeuges durch einen Elektromotor angetrieben sein kann, der den Schwungradmotor von mindestens noch einem gleichartigen Spielfahrzeug über ein Zwischengetriebe mit ortsfestem Kupplungsteil zugleich antreibt. Mit einem derartigen Spielzeug können den sportlichen Veranstaltungen ähnliche Wettrennen zwischen mehreren Attrappen gefahren werden, deren Sieger beispielsweise das am längsten auf der Fahrbahn bleibende Spielfahrzeug ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die Fig. 1 bis 5 stellen ein erfindungsgemäßes Fahrspielzeug und die Fig. 6 bis 9 ein solches Flugspielzeug dar. Es zeigt Fig.l die zum Teil geschnittene Attrappe eines Motorrollers mit an der Fahrbahn ortsfestem Antriebselektromotor, Fig. 2 die Draufsicht auf den nach Linie II-II geschnittenen Motorroller von Fig. 1, Fig. 3 das Schnittbild von Fig. 1, entsprechend der Schnittlinie III-III, Fig. 4 die Draufsicht auf eine besondere Fahrbahnausführung, Fig.5 das Schnittbild der Fahrbahn von Fig.4 nach deren Schnittlinie V-V, Fig.6 die Seitenansicht einer zum Teil geschnittenen Attrappe eines Flugzeuges mit am Rollfeld ortsfestem Antriebselektromotor, Fig. 7 die Draufsicht auf das teilweise geschnittene Spielflugzeug von Fig. 6, Fig.8 die Vorderansicht des gleichen Spielflugzeuges, Fig.9 das Schnittbild zur Schnittlinie IX-IX von Fig. 7.
  • Der Spielmotorroller 1 der Fig. 1 besitzt das über die Vorderradgabel 2 schwenkbare Vorderrad 3 und das von einem noch zu beschreibenden Laufwerk angetriebene Hinterrad 4. Zwischen den Rädern ist unterhalb von deren Achsen das Schwungrad 5 angeordnet. Es ist auf dem Kugelring 6 gelagert, dessen untere Lagerschale an dem das Schwungrad in einer Schleife 7' umfassenden Tragbügel 7 und dessen obere Lagerschale am Schwungrad befestigt ist. Innerhalb des Kugelringes sind beide Kugelschalen gegeneinander drehbar durch eine am Schwungrad bzw. der oberen Lagerschale befestigte Buchse verbunden. Das Schwungrad ist gegenüber der durch es längs verschiebbar in der Buchse hindurchgeführten Laufwelle 8 undrehbar. Die Laufwelle endet unten in dem Kupplungsteil 9, der als ein geschlitzter olivenförmiger Steckkopf gestaltet ist. Unter der Öffnung 10 in der Fahrbahn 11 befindet sich der auf den ortsfesten Lagerzapfen 12 drehbar aufgesetzte andere Kupplungsteil 13. In seine Bohrung 13' ist der Steckkopf 9 mit Federspannung einschiebbar. Der gezahnte Außenmantel 13" steht im Eingriff mit dem von der Welle des Elektromotors 14 treibbaren Kronenrad 15. Der Elektromotor ist an der Unterseite der Fahrbahn befestigt.
  • Oberhalb des Schwungrades besitzt die Laufwelle die Schnecke 16, der das Schneckenrad 17 zugeordnet ist. Die Welle 18 des Schneckenrades ist - wie Fig. 2 zeigt - am Laufwerksgestell 19 gelagert und trägt das Rad 20, welches über das Zwischenrad 21 seine Umdrehungen mit anderem Drehsinn auf das Treibrad 22 vom Hinterrad 4 überträgt. Das Zwischenrad 21 ist in den zum Rade 20 konzentrischen Gestellschlitzen 23 lose gelagert.
  • Der Tragbügel 7 rastet mit dem Stegteil 7" auf der Druckfeder 24, deren unteres Ende sich auf dem am Rollergehäuse 25 befestigten Führungsbock 26 für die Tragbügelschenkel abstützt. Die Tragbügelschenkel besitzen oben Lappenansätze 27, deren in die Schlitze 28 des Laufwerkgestelles eingreifende Abwinkelungen eine weitere Führung für den Tragbügel bedeuten und die ferner je einen Anschlag 29 aufweisen. Auf diesen Anschlägen liegt der Hebel 30 auf, dessen Schwenkbetätigung durch den Griffbügel 31 vor dein Soziussitz geschieht. In den Stegteil 7" ist die Stellschraube 32 geschraubt, welche der Laufwelle als oberes Spurlager dient.
  • Der Spielmotorroller wird folgendermaßen zum Fahren gebracht: Es wird der Griffbügel 31 niedergedrückt, worauf der Hebel 31 den Tragbügel 7 mitsamt der Laufwelle 8 und dem Schwungrad 5 nach unten verschiebt. Hierbei kommt die Schnecke außer Eingriff vom Schneckenrad 17, was dadurch erleichtert ist, daß das Schneckenrad eine rückläufige Drehung auszuführen vermag, indem es das Rad 20 über das Zwischenrad 21 - wegen seiner losen Lagerung in den Gestellschlitzen 23 - vorn Treibrad 22 und Hinterrad 4 abscbaltet. Danach schiebt sich der Kupplungsteil 9 durch die Öffnung 10 in der Fahrbahn 11 hindurch in den ortsfesten arideren Kupplungsteil 13 ein, und die Unterseite der Schleife 7' des Tragbügels betätigt den Kontaktschalter 33 (Fig. 3), worauf der Elektromotor bei abgeschaltetem Laufwerk des Spielmotorrollers zu arbeiten beginnt und in sehr kurzer Zeit dem Schwungrad einen solchen Schwung gegeben hat, daß die vom Schwungrad gespeicherte Arbeitsenergie den Spielmotorroller verhältnismäßig lange zu betreiben vermag. Wird zu diesem Zwecke nun der Griff 31 wieder freigegeben, so folgt der Tragbügel dein Druck der Feder 24, wodurch der freigegebene Kontaktschalter 33 den Elektromotor stromlos macht, die Kupplungsteile 9, 13 sich lösen, die Schnecke 16 zum Eingriff mit dem Schneckenrad 17 gelangt, das Zwischenrad 21 sich selbsttätig wieder einschaltet und das Hinterrad vorwärts zu laufen beginnt.
  • Wie Fig. 4 und 5 zeigen, kann die Fahrbahn 11 kreisförmig und ein Teil der Innenfläche 34 eines mit seiner kleineren Basis 35 auf einer Horizontalfläche ruhenden Hohlkegelstumpfes sein, der aus anein.anderfügbaren Sektorenteilen 26 bestehen kann. Die Fahrbahnen 11 des Hohlkegelstumpfes sind nach außen bei 11' stufenförmig erhöht. Die Erhöhungen dienen der Bereifung der Laufräder vom Spielmotorroller als Führung und Stütze.
  • Die in Fig. 5 strichpunktiert gezeichnete Drehachse vom Kupplungsteil 13 hat eine zum Innern des Fahrbahnkreises geneigte Lage, wodurch erreicht ist, daß auch die ebenfalls strichpunktiert gezeichnete Laufwellendrehachse 8' bereits vor dem Einkuppeln in die gleiche Lage gebracht werden kann, bei der der Spielmotorroller eine unstabile Lage hat.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 und 5 besitzt der Elektromotor 14 das aus dem Kronenrad 37, dem Lagerzapfen 38 und dem Hülsenkörper 39 bestehende Zwischengetriebe. Der Hülsenkörper besitzt unten ein mit dem Kronenrad 37 im Eingriff stehendes Zahnrad 39' und oben den Kupplungsteil 40, der dein bereits beschriebenen Kupplungsteil 13 gleicht, nur daß ihm der gezahnte Außenmantel 13' fehlt. Das von der gleichen Elektromotor«-elle wie das Getriebe 15, 13, aber auf der anderen Seite des Elektromotors angetriebene Zwischengetriebe bewirkt, daß von nur einem Elektromotor die Schwungradmotore zweier Spielmotorroller im gleichen Drehsinn zugleich in Gang gesetzt «-erden können.
  • An dem mit den Fig.6 bis 9 dargestellten Spielflugzeug ist in dem an dem Flugzeuggehäuse 41 befestigten Laufwerkgestell 42 unten das Schwungrad 43 mit seinem Nabenteil43' auf dein am Gestell befestigten Kugellager 44 gelagert. Die Laufwelle 45 ist durch den Nabentei143' verschiebbar, jedoch ihm gegenüber umdrehbar nach außen geführt, und endet in dem kegligen Kupplungsteil 46. Über dem Schwungrad besitzt die Laufwelle die Schnecke 47. Zwischen ihr und der Schnecke befindet sich die spiralig gewundene Druckfeder 48. Oben endet die Laufwelle in dem Spurlager 49' vom Schaltknopf 49, der aus dem Flugzeuggehäuse herausragt. Der Schnecke 47 ist das Schneckenrad 50 zugeordnet, dessen sich nach beiden Seiten erstreckende Welle 51 in den in die Flugzeugtragflügel eingebauten Getriebegestellen 52 gelagert ist (Fig. 7). Über je ein Kegelradpaar 53 sind die die Propeller tragenden Wellen 54 durch die Schneckenradwelle 51 treibbar.
  • Wie insbesondere Fig. 8 und 6 zeigen, kämmt das Antriebsritzel 60 von dem an der Unterseite des Rollfeldes 61 befestigten Elektromotor 14 mit dein Kronenrad 62, auf dessen Wellenstumpf 63 der aus ferromagnetischem Stoff gefertigte ortsfeste Kupplungsteil 64 längs verschiebbar, jedoch gegenüber dem Wellenstumpf 63 undrehbar gelagert ist. Zwischen Kupplungsteil 64 und Kronenrad 62 ist die Druckfeder 65 eingeschaltet. Der Kupplungsteil 64 ist von einer am Rollfeld befestigten Drahtspule 66 umschlossen. Über den vom Kupplungsteil 64 getragenen Schleifring 67 und das ihm zugeordnete Bürstenpaar 68 wird bei einem Niedergang des Kupplungsteiles 64 die Drahtspule in den Stromkreis des Elektromotors geschaltet und dieser angelassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spielzeug, insbesondere Fahr- oder Flugspielzeug, mit einem durch einen Schwungradmotor treibbare Laufwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwungradmotor mit einem ortsfesten Elektromotor kuppelbar ist.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwungradmotor durch Axialverschiebung seiner Laufwelle unter Ausschaltung des Laufwerkes mit dem Elektromotor kuppelbar ist.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine unter Federkraft oder Magnetismus wirksame Reibungskupplung zwischen Schwungradmotor und Elektromotor. 4. Spielzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Elektromotor zugeordnete Schaltkontaktvorrichtung zugleich durch den für die Betätigung der Kupplungsvorrichtung bestimmten Mechanismus bedienbar ist. 5. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dein Elektromotor zugeordnete Kupplungsteil unter einer in sich geschlossenen, vorzugsweise kreisförmigen Fahrbahn mit zum Lnnern der Fahrbahn hin geneigten Achslage ortsfest angeordnet ist. 6. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor gleichzeitig mindestens zwei Schwungradmotore gleichartiger Spielfahrzeuge, vorzugsweise über ein Zwischengetriebe mit ortsfestem Kupplungsteil, antreibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 891 503; Zeitschrift ATZ. Jahrgang 54, Nr.
  4. 4, April 1952, S.90.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3803756A (en) * 1973-02-08 1974-04-16 Hasbro Industries Inc Toy vehicle and launching device therefor
US4363186A (en) * 1981-02-12 1982-12-14 Adolph E. Goldfarb Toy motorcycle and launcher

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891503C (de) * 1951-12-30 1954-01-11 Daimler Benz Ag Antrieb von Fahrzeugen, insbesondere Omnibussen, unter Verwendung eines Schwungmassenkreisels

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