DE464075C - Mechanische Fahrbahn mit rollenden Sitzen fuer Jahrmarktsfeste u. dgl. - Google Patents

Mechanische Fahrbahn mit rollenden Sitzen fuer Jahrmarktsfeste u. dgl.

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DE464075C
DE464075C DER68960D DER0068960D DE464075C DE 464075 C DE464075 C DE 464075C DE R68960 D DER68960 D DE R68960D DE R0068960 D DER0068960 D DE R0068960D DE 464075 C DE464075 C DE 464075C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/24Roundabouts with seats performing movements in a horizontal plane, other than circular movements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/48Roundabouts with turntables and movably-mounted vehicles thereon which move to the outside when the roundabout is rotated

Description

Die Erfindung betrifft eine neue mechanische Reitbahn mit rollenden Sitzen für Jahrmarktsfeste u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß, damit die Insassen bei vollständiger Sicherheit gegen Gefahr selbst die Größe der Schleuderkraft, welche auf die Wagen einwirken soll, und den Augenblick bestimmen können, in welchem das Schleudern stattfinden soll, in der Nähe der Hand der Insassen das eine Ende eines biegsamen, aber widerstandsfähigen Kabels von geeigneter Länge befestigt ist, dessen anderes Ende an einem starren Teile der darauffolgenden Mitnahmevorrichtung des Fahrzeuges, beispielsweise an einem der Lager, befestigt ist, während eine geeignet befestigte und durch einen starken Anschlagbolzen unterstützte Feder die Schwingung der Fahrzeuge über die radiale Stellung hinaus begrenzt, welche diese Fahrao zeuge einnehmen, sobald sie dem Spiele der Naturkräfte überlassen sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schefnatisch dargestellt.
Die Reitbahn besteht im wesentlichen aus einem waagerechten Boden 1, der in beliebiger Höhe über dem Erdboden angebracht sein kann. Ein ringförmiges Zahnrad 2, welches an einem U-Eisen 3 befestigt ist, hat seinen Mittelpunkt in dem Mittelpunkte der Reitbahn 4. Das Eisen oder der Kranz 3 ruht auf einer entsprechenden Anzahl Rollen 5. Durch die weiteren Rollen 7, deren senkrechte Achsen durch geeignete Lager gehalten werden, welche ebenfalls am Boden befestigt sind, wird der Kranz 3 in bezug auf den Mittelpunkt 4 in Stellung gehalten.
Der Kranz 3 wird durch einen beliebigen Motor 8, z. B. einen Elektromotor, angetrieben, welcher durch, eine Transmission 9 ein Zahnradio antreibt, welches mit dem Zahnrad 2 in Eingriff steht. Sie dreht sich, um den Mittelpunkt 4, rollt auf den Gleitrollen 5 und steht mit den Führungsrollen 7 in Berührung.
An dem äußeren Umfange des Kranzes 3 sind Lager 11 befestigt, von welchen beispielsweise je drei in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und von welchen je drei zu einem Fahrzeuge 12 gehören. Die Anzahl der Fahrzeuge hängt von dem verfügbaren Platze für die Reitbahn ab.
Jedes Fahrzeug besteht aus einer Art Sessel, welcher auf Laufrädchen 13 aufgebaut ist, und rollt auf dem Boden i, dessen Oberfläche vorzugsweise aus Blechplatten besteht. Jeder Sessel ist durch Stangen 14 mit einer Haltevorrichtung 15 befestigt, welche auf einer Welle 16 angelenkt ist. Die Welle 16 ruht in einem starken Lager 17. Hierdurch.kann
das Zusammensetzen leicht und schnell geschehen, wie das bei Vorrichtungen für Messen notwendig ist.
An der Verlängerung des Befestigungs-Stückes Ί 5 ist eine starke Feder 20 befestigt, deren anderes Ende bei 21 mit dem Lager 17 verbunden ist.
Die Lager 17 und die Befestigungsstücke 15 werden durch je eine Laufrolle 27 unterstützt, welche auf dem Boden 1 läuft und unterhalb jeder Achse 16 angeordnet ist.
In der Nahe der Hand der Insassen des Fahrzeuges 12 ist das Ende eines biegsamen, aber widerstandsfähigen Seiles 29 angebracht, dessen anderes Ende in einem unbeweglichen Teile der Antriebsvorrichtung des darauffolgenden Fahrzeuges befestigt ist, z. B. an einem der Lagern. Dieses Seil29 ist so lang, daß, wenn es angespannt ist, der Wagen 12, welcher durch das Seil um die entsprechende Achse 16 gedreht wird, in die radiale Lage D gelangen kann.
Wenn die Insassen des Fahrzeuges heftigere Bewegungen als nur diejenigen, welche von der Drehung der Reitbahn herrühren, empfangen wollen, so ziehen sie mit der Hand an dem Seile 29 und nähern sich dadurch mehr oder minder dem Mittelpunkte 4 der Reitbahn. Je nach der Kraft, welche sie auf das Seil ausüben, nimmt das Fahrzeug eine der Stellungen ein, welche mit X1 Y und Z bezeichnet sind. In einem beliebigen Augenblicke lassen die Insassen das Seil 29 los, wodurch ihr Fahrzeug nur unter den natürlichen Kräften der Trägheit und Zentrifugalkraft nach außen geschleudert wird, wobei es sich mehr oder weniger schnell um seine Achse 16 an dem Lager 17 dreht. Diese Drehung ist durch die Spannung des Seiles 29 begrenzt, wenn das Fahrzeug in die Stellung/) zurückgelangt ist.
Die Feder 20 hat nur den Zweck, zu verhindern, daß die Fahrzeuge die radiale Richtung nicht zu weit überschreiten, wenn sie sich bei D befinden.
Für diesen Zweck könnte man auch an jedem Lager 17 einen kräftigen Bolzen 26 oder eine sonstige x^nhaltevorrichtung anbringen, gegen welche die Stange 15 anstößt, wenn sich das Fahrzeug in der Stellung D befindet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mechanische .Fahrbahn mit, rollenden Sitzen für Jahrmarktsfeste u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß/ damit:"~ die Insassen bei vollständiger Sicherheit gegen Gefahr selbst die Größe der Schleuderkraft, welche auf die Wagen einwirken soll, und den Augenblick bestimmen können, in welchem das Schleudern stattfinden soll, in der Nähe der Hand der Insassen das eine Ende eines biegsamen, aber widerstandsfähigen Kabels (29) von geeigneter Länge befestigt ist, dessen anderes Ende an einem starren Teile der darauffolgenden Mitnahmevorrichtung des Fahrzeuges, beispielsweise an einem der Lager (n), befestigt ist, während eine geeignet befestigte und durch einen .starken Anschlagbolzen (26) unterstützte Feder (20) die Schwingung der Fahrzeuge über die radiale Stellung hinaus, begrenzt, welche diese Fahrzeuge einnehmen, sobald sie dem Spiele der Naturkräfte überlassen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER68960D 1925-10-10 1926-10-12 Mechanische Fahrbahn mit rollenden Sitzen fuer Jahrmarktsfeste u. dgl. Expired DE464075C (de)

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US7794330B2 (en) * 2007-11-13 2010-09-14 Gordon Jonathan I Amusement apparatus

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FR31812E (fr) 1927-06-13
GB269567A (en) 1927-07-21
FR604403A (fr) 1926-05-04
US1682803A (en) 1928-09-04

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