DE922035C - Spielzeug mit permanentem Magnetantrieb - Google Patents

Spielzeug mit permanentem Magnetantrieb

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DE922035C
DE922035C DEZ3033A DEZ0003033A DE922035C DE 922035 C DE922035 C DE 922035C DE Z3033 A DEZ3033 A DE Z3033A DE Z0003033 A DEZ0003033 A DE Z0003033A DE 922035 C DE922035 C DE 922035C
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DE
Germany
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vehicle
cam
toys
toy
magnet
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Expired
Application number
DEZ3033A
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English (en)
Inventor
Konrad Zick
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug mit permanentem Magnetantrieb Es sind Fahrspielzeuge auf magnetischer Basis bekannt, die auf einer glatten Lauffläche (Fahrfläche) von einer zentralen Steuerstelle aus in Bewegung gesetzt und in verschiedene Laufwege geleitet werden können,. wobei dicht unter der Lauffläche mittels eines Getriebes od. dgl. Magneten geführt und bewegt werden und in den Fahrmodellen selbst Magneten oder Eisenkerne angebracht sind, so daß durch magnetische Kräfte die Bewegung des Magnetspielzeuges hervorgerufen wird. Diese Spielzeuge sind äußerst kompliziert, in der Montage umständlich und teuer in der Herstellung.
  • Um diesen Übelständen abzuhelfen und ein einfaches und billiges Magnetspielzeug herzustellen, dient vorliegende Erfindung. Erreicht wird dies dadurch, daß zwei oder mehrere Fahrzeuge, die mit Magneten oder Eisenkernen ausgestattet sind, von einem möglichst unsichtbaren Magneten auf einer unmagnetischen Fläche, z. B. Bakelitfolie, geführt und bewegt werden, wobei das Überholen der Fahrzeuge von einer Mechanik und an stets wechselnder Stelle der Fahrbahn selbsttätig erfolgt, indem sich die beiden Fahrzeuge in gleicher Richtung bewegen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Querschnitt durch das Magnetspielzeug Abb. a eine Draufsicht bei abgenommener Lauffläche.
  • Das Spielzeug besteht aus dem Gehäuse r, welches durch eine Bakelitfolie, auf welcher ein Dorf od. dgl. aufgebaut sein kann, abgedeckt ist. Auf dieser Lauf- oder Fahrfläche 2 sind beliebig gestaltete Fährzeuge 3 und 4, wie Personenwagen, Lastwagen, Omnibusse, Motorräder, Schiffe usw., welche mit Magneten 5, 6 ausgerüstet sind, aufgesetzt. Auf der Achse 7 des im Innern des Gehäuses befestigten, an sich bekannten Federtriebwerkes 8 ist außerhalb desselben ein Ritzel g mit einer Kurvenscheibe io lose aufgesetzt. Die Kurvenscheibe besitzt einerseits einen nach oben geführten Steg i i, andererseits einen nach unten geführten, scharnierartig an der Kurvenscheibe befestigten Mitnehmerarm 12, der mit einem Magneten;i,3 ausgestattet ist. Dieser Magnetarm 13 kreist, vom Federtriebwerk angetrieben, über die Übersetzungsräder g, 14. Der Magnet 13 gleitet dabei unter der Lauffläche 2 und nimmt das auf der Lauffläche 2 stehende Fahrzeug 3 mit. Über der Kurvenscheibe io, fest auf der Achse 7 des Federwerkes, ist ein zweiter Arm 15 mit Führungsschlitz 16 befestigt und über diesen ein weiterer Mitnehmerarm 17 mit Führungsschlitz 18 und Stift 1g, der in den Steg i i der Kurvenscheibe io eingreift, aufgesetzt. Durch den Kegelantrieb 2o, 21 wird die Achse 7 zu etwas schnellerem Umlauf als der Arm i2 gebracht. Ein am Ende des Mitnehmerarmes 17 befestigter Magnet 22 ist zur Mitnahme des zweiten auf der Lauffläche :2 befindlichen Fahrzeuges bestimmt. Der Führungsstift 1g gleitet beim Ablauf des Werkes in dem Steg i i der Kurvenscheibe ?to und gibt damit dem Magneten 22 die durch die Form der Kurvenscheibe io vorgeschriebene Bahn, d. h. daß die beiden Mitnehmerarme 12 und 17 im Zusammenspiel mit der magnetischen Kraftübertragung so aufeinander abgestimmt sind, daß beim Ablauf des Spielzeuges der Eindruck von sich selbsttätig bewegenden Fahrzeugen entsteht, wobei das schnellere Fahrzeug in Hintereinanderfahrt das langsamere Fahrzeug einholt, nach den Regeln des Kraftverkehrs überholt und anschließend vor dem langsameren Fahrzeug fährt. Dieser Vorgang wiederholt sich nach jeweils einigen Umläufen entsprechend den gewählten Übersetzungen.
  • Um einen gleichmäßigen. Andruck der an der Unterseite der Lauffläche rtierenden Magneten zu erreichen, sind zweckmäßig beide Mitnehmerarme 12, 17 bei 23 scharnierartig ausgebildet. Ein Anschlag läßt den Magneten nach unten einige Millimeter Spielraum, nach oben werden die Arme 12, 17 durch die Anziehungskraft der Magneten ohnedies gezogen und damit selbsttätig beim Aufsetzen der Fahrzeuge 3, 4 mäßig fest an die Lauffläche 2 angedrückt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug mit permanentem Magnetantrieb bzw. magnetischer Führung der Fahrspielzeuge auf einer Fahrfläche, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben durch das Federtriebwerk (8) oder eine andere Kraftquelle an unterschiedlich schnell rotierenden Mitnehmerarmen (12, 17) über Übersetzungen (g, 14, 20, 21) in gleicher Richtung' auf ihrer Fahrfläche fortbewegt werden.
  2. 2.. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Überholen der Fahrzeuge (3, 4) an stets wechselnden Stellen der Fahrbahn selbsttätig erfolgt.
  3. 3. Spielzeug nach den Ansprüchen i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerarm (17) mit seinen Magneten (22) in seiner Länge verschiebbar eingerichtet ist, indem ein Stift (1g) in einen Steg (il) der durch das Laufwerkgetriebe (g, 14) bewegten Kurvenscheibe (io) eingreift und diese mitnimmt, wobei die Kurvenscheibe (io) den Magneten (22) in einer bestimmten Bahnfigur steuert und dadurch das eine Fahrzeug (4) im Zusammenspiel mit der unterschiedlichen Geschwindigkeit der Mitnehmerarme (12, 17) das andere Fahrzeug (3) einholen, seitlich überholen und vor das überholte Fahrzeug fahren kann.
  4. 4. Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Stift (1g) versehene Kurvenscheibe (io) und das Ritzel (g) auf der Achse (7) lose gelagert sind, das durch das Zahnrad (14) vom Federtriebwerk (8) mitgenommen wird.
  5. 5. Spielzeug nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerarme (12, 17) scharnierartig ausgebildet sind, so daß die daran befestigten Magneten, bedingt durch ihre Anziehungskraft, an der Unterseite der Lauffläche anliegen. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 674 801, 573 995 französische Patentschrift Nr. 947 61Q; USA.-Patentschriften Nr. 2 486 273, 1961376.
DEZ3033A 1952-10-26 1952-10-26 Spielzeug mit permanentem Magnetantrieb Expired DE922035C (de)

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DE (1) DE922035C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116126B (de) * 1956-07-30 1961-10-26 Karlmann Kutschka Spielzeugeisenbahnanlage mit Fahrzeugen, die nach unten in Schlitze der Fahrbahn hinabragende Fuehrungsstifte tragen

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US1963376A (en) * 1932-05-02 1934-06-19 John E Papas Magnetic motor toy
GB573991A (en) * 1943-08-14 1945-12-17 Pitter Gauge & Prec Tool Co Lt Improvements in or relating to linear dimension gauges
FR947610A (fr) * 1947-05-16 1949-07-07 Jeu de course automobile
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GB674801A (en) * 1949-09-20 1952-07-02 Babette Seidel Improvements in or relating to magnetically operated toy

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