DE2001235A1 - Spielvorrichtung - Google Patents

Spielvorrichtung

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DE2001235A1
DE2001235A1 DE19702001235 DE2001235A DE2001235A1 DE 2001235 A1 DE2001235 A1 DE 2001235A1 DE 19702001235 DE19702001235 DE 19702001235 DE 2001235 A DE2001235 A DE 2001235A DE 2001235 A1 DE2001235 A1 DE 2001235A1
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Masaya Nakamura
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Nakamura Seisakusho KK
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Nakamura Seisakusho KK
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    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung, mit der eine Straße mit entlangfahrenden Kraftfahrzeugen auf einem Schirm abgebildet wird.
Bei bekannten Spielvorrichtungen ist auf einer Drehtrommel eine Straße graphisch dargestellt, die auf einen Schirm projiziert wird. Bei diesen Spielvorrichtungen erfolgt keine Abbildung von Kraftfahrzeugen auf dem Schirm, so daß die Abbildung der Straße auf dem Schirm eintönig und ohne Abwechslung ist.
Eine andere bekannte Spielvorrichtung weist eine Vielzahl von durchsichtigen Scheiben auf, welche parallel zueinander und drehbar angeordnet sind, auf denen eine Straße und Kraftfahrzeuge abgebildet sind. Die Lichtquelle zur Projektion der auf den Scheiben befindlichen Bilder auf einen Schirm strahlt das Licht senkrecht durch jede der Scheiben ab. Die Projektion der auf den Scheiben befindlichen Abbildungen auf den Schirm erfolgt durch Reflexion des Lichtes an einem Reflektor. Demzufolge sind die Bilder der Kraftfahrzeuge auf dem Schirm nur zweidimensional. Es fehlt den Abbildungen der dreidimensionale Effekt bzw. Eindruck, so daß dem Spieler nicht das Gefühl vermittelt wird, tatsächlich einen Wagen zu fahren, wodurch er das Interesse am Spiel verliert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spielvorrichtung zu schaffen, bei der die auf den Schirm projizierten Bilder der eine Straße entlangfahrenden Kraftfahrzeuge einen dreidimensionalen Eindruck erwecken, so daß durch die Vermittlung einer wirklichkeitsnahen Darstellung das Spielinteresse gesteigert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Spielvorrichtung gelöst, bei der eine Vielzahl an sich bekannter durchsichtiger Scheiben mit einer darauf abgebildeten Straße parallel und drehbar zueinander angeordnet sind, auf denen dreidimensionale Kraftfahrzeugmodelle befestigt sind, die aus einem durchsichtigen bzw. halbdurchsichtigen Material bestehen, mit einer Lichtquelle zur schrägen und direkten Projektion der auf den Scheiben abgebildeten Straße und der darauf angeordneten Modelle auf einen Schirm und mit einer Antriebsvorrichtung zur Drehung der Scheiben.
Bei der Spielvorrichtung fahren die die Straße entlangfahrenden Kraftfahrzeuge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, so daß auf dem Schirm Überholvorgänge der Kraftfahrzeuge dargestellt werden können. Desweiteren vermittelt die Spielvorrichtung auf dem Schirm den Eindruck der Schrägfahrt der Kraftfahrzeuge beim Durchfahren einer Kurve, so daß beim Spieler das Gefühl, tatsächlich einen Wagen zu steuern, verstärkt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt der erfindungsgemäßen Spielvorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt der Scheiben, die die Abbildung einer Straße und dreidimensionale Motorfahrzeuge trägt,
Fig. 4 eine Ansicht der Antriebsvorrichtungen für die Scheiben und einen Schwingungsmechanismus für eine aus den Scheiben und ihren Antriebsmitteln gebildete Einheit,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 abgebildeten Vorrichtung mit der Ansicht eines eine Lichtquelle tragenden beweglichen Mechanismus,
Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 5 abgebildeten beweglichen Mechanismus,
Fig. 7 die Draufsicht mehrerer Scheiben,
Fig. 8 eine Draufsicht einer Geschwindigkeitsregelvorrichtung,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A - B von Fig. 8,
Fig. 10 und Fig. 11 die Abbildung der Motorfahrzeug-Modelle, die die auf dem Schirm abgebildete Straße in gerader Fahrt und Kurvenfahrt entlang fahren.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Spielvorrichtung 1, die an ihrer Vorderseite einen simulierten Führerraum mit einem Lenkrad 2, einem Armaturenbrett 3, einer Windschutzscheibe 4, einem Gaspedal 5 und einem Schlitz 6 zum Einwurf einer Münze aufweist.
In der Spielvorrichtung 1 ist eine Antriebsvorrichtung 7 (vergl. Fig. 2) vorgesehen, die mit drei Scheiben 8, 9 und 10 verbunden ist, welche sich mit voneinander verschiedenen relativen Geschwindigkeiten drehen. Oberhalb der Scheiben 8, 9 und 10 ist eine Lichtquelle 11 angeordnet, deren Licht auf einen Schirm 12 Bilder dreidimensionaler Kraftfahrzeugmodelle 18, 19, die sich auf den Scheiben 8 bzw. 9 befinden, und die Abbildung einer Straße, die sich auf der Scheibe 10 befindet, derart projiziert, daß diese Bilder auf dem Schirm 12 einander überlagert werden. Dadurch ist es möglich, von außerhalb durch die Windschutzscheibe 4 die Abbildung einer Straße und von Kraftfahrzeugen auf dem Schirm 12 zu sehen.
Die Antriebsvorrichtung 7 besteht aus einem elektrischen Motor 13 zur Betätigung der Scheiben 8 und 9, die die dreidimensionalen Kraftfahrzeugmodelle tragen, und welcher die Scheiben 8 und 9 über ein Zahnradgetriebe 14 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibt. Zusätzlich kann ein Differentialgetriebe zwischen den Scheiben 8 und 9 angeordnet sein, um die Differenz zwischen den Rotationsgeschwindigkeiten der beiden Scheiben 8, 9 periodisch zu variieren. Durch Betätigung des Lenkrades 2 ist es möglich, über ein Zahnrad 15, eine Zahnstange 16 und einen Draht 17 die Lichtquelle 11 im Verhältnis zu den Scheiben zu bewegen, so daß die Lage der Straße auf dem Schirm 12 verändert werden kann. Dadurch gewinnt der Spieler den Eindruck, das Lenkrad seines Wagens zu betätigen, um ihn nach Belieben auf der linken oder rechten Straßenseite zu halten.
Durch Niederdrücken eines Gaspedals 5 wird eine Geschwindigkeitsregelvorrichtung 20 betätigt. Die Vorrichtung 20 ist einerseits mit dem Gaspedal 5 durch einen Draht 22, der über ein Rad 21 geführt ist, verbunden und andererseits durch Leiter 23 mit einem Antriebsmotor 32 für die Scheibe 10, auf der die Straße abgebildet ist. Durch Niederdrücken des Gaspedals 5 wird die Vorrichtung 20 betätigt und die Drehzahl des Antriebsmotors 32 geregelt. Die Einzelheiten der Vorrichtung 20 zur Geschwindigkeitsregelung werden im folgenden noch näher beschrieben.
Die dreidimensionalen Kraftfahrzeugmodelle 18, 19, die aus einem durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Material bestehen, sind in einem Zwischenraum zwischen den Scheiben 8 und 9 (vergl. Fig. 3) angeordnet. Eine Anzahl von Modellen 18 sind mit ihren Oberseiten an der Scheibe 8 in Positionen auf der Peripherie eines gedachten Kreises auf der Scheibe 8 befestigt unter Einhaltung eines festen Abstandes zwischen den Unterseiten ihrer Räder und der Oberseite der Scheibe 9. Eine Anzahl von Modellen 19 sind mit ihren Rädern an der Scheibe 9 in Positionen auf der Peripherie eines gedachten Kreises auf der Scheibe 9 befestigt. Der gedachte Kreis ist konzentrisch zu dem entsprechenden Kreis auf der Scheibe 8 und weist einen kleineren Durchmesser auf. Die Modelle 19 sind unter Einhaltung eines Abstandes zwischen ihren Oberseiten und der Unterseite der Scheibe 8 befestigt. Diese Anordnung ermöglicht es, daß die dreidimensionalen Kraftfahrzeug-Modelle 18 und 19 fahren, wenn die Scheiben 8 und 9 mit verschiedenen Drehzahlen umlaufen, ohne daß sie mit den Scheiben 9 und 8, die den Modellen 18 und 19 gegenüberliegen, in Kontakt kommen. Natürlich ist es auch möglich, die Modelle 18 auf der Oberseite der Scheibe 9 und die Modelle 19 auf der Unterseite der Scheibe 8 anzubringen.
Vorzugsweise wird jedes der aus einem durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Material bestehenden Modelle 18 und 19 durch Anwendung durchsichtiger oder halbdurchsichtiger Tinte gefärbt. Wahlweise kann gefärbtes Material verwendet und in Teilen hergestellt werden, die zu einem Kraftfahrzeug-Modell zusammengesetzt werden.
Das Licht der Lichtquelle 11 durchstrahlt die dreidimensionalen Kraftfahrzeug-Modelle 18 und 19 und projiziert deren Bilder auf den Schirm 12. Die vorliegende Erfindung vermittelt einen dreidimensionalen Eindruck von den projizierten Bildern, wobei Veränderungen der dreidimensionalen Abbildungen der Kraftfahrzeug-Modelle auf dem Schirm, entsprechend den Veränderungen im Erscheinungsbild vorbeifahrender Kraftfahrzeuge im fließenden Verkehr, berücksichtigt werden können. Dadurch wird dem Spieler das Gefühl, tatsächlich Auto zu fahren, vermittelt. Damit die Abbildung der Kraftfahrzeuge auf dem Schirm der Form wirklicher Kraftfahrzeuge gleicht, erhalten die Modelle 18 und 19 an Stelle einer wirklichkeitsgetreuen Formgebung im verkleinerten Maßstab eine verformte Gestalt, um unerwünschte Vergrößerung oder Verkleinerung von Teilen der dreidimensionalen Modelle bei der Abbildung zu vermeiden. Diese Verzerrungen entstehen bei maßstabgetreuer Nachbildung durch den Abstand zwischen der Lichtquelle 11 und den Modellen 18, 19 einerseits, und dem Abstand zwischen den Modellen 18, 19 und dem Schirm 12 sowie ihrer gegenseitigen Lage andererseits.
In Fig. 4 ist der Elektromotor 13 für den Antrieb der Scheiben 8 und 9 mit der Antriebsvorrichtung 7 verbunden. Der Motor 13 hat eine Antriebswelle 24, die über ein Reduktionsgetriebe 25 eine dazwischenliegende Welle 26 und die damit verbundene Welle 29 antreibt, durch die die obere Scheibe 8 in Rotation versetzt wird, und eine Hohlwelle 30, die über die Reduktionsgetriebe 27 und 28 die zentrale Scheibe 9 in Rotation versetzt.
An der Hohlwelle 30 ist eine Hohlwelle 31 verschiebbar angebracht, die die untere Scheibe 10 in Rotation versetzt. Die Hohlwelle 31 wird von dem in Fig. 5 dargestellten Oszillationsantriebsmotor 32 über die miteinander im Eingriff stehenden Getriebe 33 und 34 und ein Getriebe 35 (vergl. Fig. 4), das mit der Hohlwelle 31 derart verbunden ist, daß es in das Getriebe 34 eingreift, angetrieben. An der Welle 36 des Getriebes 34 ist ein Kegelradgetriebe 37 angeordnet, das in Eingriff mit einem Kegelradgetriebe 39 steht, welches an einem Ende einer normal zum Schaft 36 angeordneten Welle 38 befestigt ist. Das andere Ende des Schaftes 38 ist an einem Ende eines kürzeren Arms 40 eines Doppelkurbelmechanismus befestigt, dessen anderes Ende mit einem längeren Arm 41 drehbar verbunden ist. Der Arm 41 ist mit dem Maschinenrahmen drehbar durch einen an der Außenseite des Armes 41 angeordneten Stift 42 verbunden.
Die Antriebsvorrichtung 7 ist in einem Gehäuse untergebracht, das federnd durch Stützstangen 43 abgestützt wird, die im Lager 44 drehbar am Maschinenrahmen angebracht sind.
Fig. 5 zeigt eine Stützvorrichtung 45 für die Lichtquelle 11, die in bezug auf jede Scheibe relativ bewegbar ist. An einem Hebel 46 (Fig. 6), der die Stützvorrichtung 45 trägt, ist an einer Seite eine Spannungsfeder 47 befestigt, deren anderes Ende mit dem Gehäuse der Antriebsvorrichtung 7 oder mit einem daran befestigten Rahmen verbunden ist. Eine Verbindungsstange 48 an der anderen Seite des Hebels 46 verbindet diese mit einem Arm eines Doppelarmhebels 50, der in Punkt 49 drehbar an dem Gehäuse der Antriebsvorrichtung 7 oder dem Rahmen angeordnet ist. Der andere Arm des Doppelarmhebels 50 ist mit einem Ende des Drahtes 17 verbunden, dessen anderes Ende an der Zahnstange 16 (vergl. Fig. 2) befestigt ist. Die Zahnstange 16 greift in das Zahnrad 15 ein, das am Ende der Welle des Lenkrades 2 angebracht ist, so daß sich die Zahnstange 16 senkrecht zur Betrachtungsebene bewegt, sobald das Lenkrad 2 betätigt wird.
Die Lage der Stützvorrichtung 45 (vergl. Fig. 6), die mit dem Hebel 46 verbunden ist, der seinerseits mit dem Gehäuse der Antriebsvorrichtung oder dem Rahmen im Punkt 51 drehbar verbunden ist, auf dem Hebel 46 ist in jeder gewünschten Position einstellbar und fixierbar. Das Ende der am Hebel 46 angebrachten Verbindungsstange 48 ist in seiner Lage auf dem Hebel 46 beliebig einstellbar und befestigbar.
Bei Betätigung des Lenkrades 2 wird der Draht 17 über das Zahnrad 15 und die Zahnstange 16 beispielsweise in eine
Richtung bewegt, die eine Drehung des Doppelarmhebels 50 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt. Dadurch wird der Hebel 46 über die Verbindungsstange 48 im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Feder 17 (vergl. Fig. 6) versetzt und die Stützvorrichtung 45 nach links bewegt. Bei Betätigung des Lenkrades 2 in die entgegengesetzte Richtung kehren sich die beschriebenen Bewegungsabläufe selbstverständlich um.
In Fig. 7 sind die dreidimensionalen Kraftfahrzeugmodelle oder Rennwagen 18 und 19 auf der oberen Scheibe 8 bzw. auf der Mittelscheibe 9 entlang der Peripherie konzentrischer, imaginärer Kreise angeordnet. Auf der unteren Scheibe 10 ist eine kreisförmige Straße aufgezeichnet, die konzentrisch zu den imaginären Kreisen auf den Scheiben 8 und 9 verläuft. Die Modelle 18 auf der oberen Scheibe 8 sind in Positionen montiert, die der Außenseite der Straße 52 entsprechen, während die Lage der Modelle 19 auf der Mittelscheibe 9 der Innenseite der Straße 52 entspricht. Eine Wand 53 verläuft parallel zu den die Scheiben 8, 9 und 10 tragenden Wellen und schließt an den Rand der unteren Scheibe 10 an. Das obere Ende bzw. der Abschluß der Wand 53 kann wie eine Gebirgskette geformt sein, so daß auf dem Schirm 12 das Bild eines in der Ferne liegenden Gebirges erscheint.
Fig. 8 und Fig. 9 zeigen eine reflektierende Oberfläche 56 auf der Innenseite eines lichtundurchlässigen, abgeschlossenen Gehäuses 55. Eine Lichtquelle 57 ist nahe der reflektierenden Oberfläche 56 angeordnet. Ein Glied 59 ist drehbar an einer Welle 58 im Gehäuse 55 angebracht und trägt an seinem vorderen Ende einen Drehkopf 60, in dem ein photoelektrisches Element eingebaut ist. Die lichtempfindliche Fläche des photoelektrischen Elementes zeigt nach unten.
Die an dem photoelektrischen Element angeschlossenen Leiter 23 werden durch das Glied 59 hindurch aus dem Gehäuse 55 heraus- und zum Oszillationsantriebsmotor 32 der Antriebsvorrichtung 7 geführt.
Eine an einem Ende mit dem Gehäuse 55 verbundene Spannungsfeder 62 ist am anderen Ende mit dem Glied 59 verbunden. Der Draht 22 ist an einem Ende derart mit dem Glied 59 verbunden, daß die Lage, in der der Draht 22 befestigt ist, mittels einer Schraube 64 und eines axial verlaufenden Schlitzes 65 im Drehglied 59 eingestellt werden kann. Der Draht 22 verläuft durch eine Seitenwand des Gehäuses zur Außenseite und wird am anderen Ende über das Rad 22 an das Gaspedal 5 angeschlossen, wie Fig. 2 zeigt. Für die Verbindung des Gliedes 59 mit dem Gaspedal 5 kann anstelle des Drahtes 22 ein Gestänge verwendet werden. Der Drehkopf 60 ist auf dem Glied 59 mit einer Schraube befestigt, die mit einem axial verlaufenden Schlitz des Gliedes 59 verschraubt ist. Die Lage des Drehkopfes 60 zum Glied 59 kann durch Verschieben des ersteren entlang des axialen Schlitzes des Gliedes 59 variiert werden. Dadurch ist es möglich, den Abstand zwischen der lichtempfangenden Fläche des photoelektrischen Elementes und der reflektierenden Fläche 56 des Gehäuses 55 nach Belieben einzustellen.
Bei der in Fig. 8 mit vollausgezogenen Linien dargestellten Lage des Drehkopfes 60 fällt das von der Lichtquelle 57 ausgesandte und von der reflektierenden Fläche 56 zurückgeworfene Licht auf die lichtempfangende Fläche des im Drehkopf 60 angebrachten photoelektrischen Elementes. In diesem Fall ist der Anteil des von der reflektierenden Fläche zurückgeworfenen und auf die lichtempfangende Fläche fallenden Lichtes relativ groß, weil die lichtempfangende
Fläche und die reflektierende Fläche im wesentlichen parallel zueinander liegen und der Abstand zwischen den beiden Flächen und der Abstand zwischen der Lichtquelle 57 und dem der lichtempfangenden Fläche entsprechenden Teil der reflektierenden Fläche klein ist. Durch Betätigung des Gaspedals 5 zu diesem Zeitpunkt in der Art, daß der Draht 17 gelockert wird, erfolgt eine Drehung des Gliedes 59 und des Drehkopfes 60 durch die Vorspannkraft der Feder 62 im Uhrzeigersinn um die Welle 58 in die durch die strichpunktierten Linien angedeutete Stellung. Dadurch wird eine Veränderung der Lage der lichtempfangenden und der reflektierenden Fläche zueinander bewirkt, nämlich die winkelförmige Verlagerung der lichtempfangenden Fläche zur reflektierenden Fläche sowie die Vergrößerung des Abstandes zwischen der Lichtquelle 57 und dem Teil der reflektierenden Fläche, der der lichtempfangenden Fläche entspricht. Dementsprechend verringert sich der Anteil des auf die lichtempfangende Fläche des photoelektrischen Elementes fallenden Lichtes. Die Lichtmenge kann fortlaufend durch die Drehbewegung des Drehkopfes 60 verändert werden. Die Lage, die der Drehkopf 60 bei Stillstand seiner Drehbewegung einnimmt, kann nach Belieben durch entsprechende Betätigung des Drahtes 22 bestimmt werden.
Bei der Inbetriebnahme durch Einwerfen einer Anzahl von Münzen in den Münzschlitz der Vorrichtung wird der Hauptschalter der Vorrichtung eingeschaltet, so daß der Antriebsmotor 13 und die Lichtquelle 11 in Betrieb sind und die obere Scheibe 8 und die Mittelscheibe 9 rotieren. Da die untere Scheibe 10 und damit die abgebildete Straße stillstehen, werden die dreidimensionalen Kraftfahrzeug-Modelle auf der oberen Scheibe 8 und auf der Mittelscheibe 9 auf den Schirm 12 projiziert, wobei die Abbildungen von auf der stillstehenden Straße entlangfahrenden Kraftfahrzeugen entstehen (vergl. Fig. 10).
Da die Drehzahlen der Scheiben 8 und 9 unterschiedlich sind, fahren die Kraftfahrzeuge, die auf dem Schirm 12 auf der Innenseite der Straßenkurven entlanglaufen und die, die auf der Außenseite entlanglaufen, mit voneinander verschiedenen Geschwindigkeiten.
Bei zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen der beiden Scheiben 8 und 9 erscheinen auf dem Schirm 12 die Bilder von dreidimensionalen Kraftfahrzeugen, die auf derselben Straße in entgegengesetzte Richtungen fahren.
Durch Niedertreten des Pedals 5 wird ein nicht dargestellter Schalter betätigt, der den in Fig. 5 dargestellten Oszillationsantriebsmotor 32 einschaltet. Die Lage des Gliedes 59 und somit auch die des in Fig. 8 dargestellten Drehkopfes 60 werden mit Hilfe des über das Rad 21 geführten Drahtes 22 abgestimmt. Die Drehzahl des Oszillationsantriebsmotors 32 richtet sich nach der Lage des Drehkopfes 60, da sie entsprechend der von dem photoelektrischen Element empfangenen Lichtstärke gesteuert wird.
Die Kraftübertragung durch die Getriebe 33, 34 und 35 und über die Hohlwelle 31 versetzt die untere Scheibe 10 in Rotationen. Gleichzeitig erfolgt eine Kraftübertragung über ein an der Welle 36 angebrachtes Kegelradgetriebe 37 auf den Doppelkurbelmechanismus, wobei das Kegelradgetriebe 39 auf der Welle 38 in das Kegelradgetriebe 37 eingreift. Die aus den Scheiben 8, 9, 10 und der Antriebsvorrichtung bestehende Einheit führt eine Drehbewegung um den in Fig. 4 dargestellten Drehpunkt 44 aus. Durch entsprechende Wahl der Befestigungspositionen des längeren Arms 41 des Doppelkurbelmechanismus 40, 41 ist es möglich, die Einheit nur in eine Richtung aus ihrer neutralen Lage heraus in eine
Drehbewegung zu versetzen. Wenn beispielsweise der längere Arm 41 wie in Fig. 5 angeordnet ist, vollführt die Einheit nur eine Drehbewegung nach rechts. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Straße und den Horizont periodisch zu kippen, so daß in den möglichen Schräglagen ein Wechsel von der in Fig. 10 dargestellten Szene zu der in Fig. 11 gezeigten erfolgt. Dadurch wird dem Spieler die Illusion vermittelt, das von ihm gesteuerte Kraftfahrzeug fährt in der Schräglage. Wenn die Scheiben 8, 9 und 10 schräg gestellt werden, geraten die Bilder der Kraftfahrzeug-Modelle, der Straße und des auf dem Schirm 12 dargestellten Hintergrundes gleichfalls in die Schräglage, so daß die gesamte Anordnung auf dem Schirm 12 den Eindruck einer Schräglage vermittelt. Beim Versetzen der Kraftfahrzeug-Modelle in die Schräglage kann die Einheit in eine Drehbewegung versetzt werden, ohne daß dabei die untere Scheibe 10 gedreht wird. Dies wird dadurch bewirkt, daß die im Eingriff stehenden Getriebe 34 und 35 voneinander gelöst werden. Die untere Scheibe 10 kann vom Motor 13 jederzeit in Rotation versetzt werden. Zu diesem Zweck ist eine vom Gaspedal 5 gesteuerte Kupplung an einer Welle angebracht, die die Scheibe 10 antreibt.
Durch Drehen des Lenkrades 2 wird die Lage der Straße auf dem Schirm 12 verändert, da die Lichtquelle 11, wie vorstehend erwähnt, relativ zu den Scheiben 8, 9, 10 bewegt wird. Der Spieler gewinnt dadurch den Eindruck, daß das von ihm gesteuerte Kraftfahrzeug nach rechts und links gelenkt wird. Desweiteren ist die Möglichkeit vorgesehen, daß das gesteuerte Kraftfahrzeug in seiner Gesamtheit oder nur teilweise auf dem Schirm erscheint.

Claims (7)

1. Spielvorrichtung, mit der eine Straße mit entlangfahrenden Kraftfahrzeugen auf einem Schirm abgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl an sich bekannter durchsichtiger Scheiben parallel und drehbar zueinander angeordnet sind, auf denen dreidimensionale Kraftfahrzeug-Modelle befestigt sind, die aus einem durchsichtigen bzw. halbdurchsichtigen Material bestehen, mit einer Lichtquelle zur schrägen und direkten Projektion der auf den Scheiben abgebildeten Straße und der darauf angeordneten Modelle auf einen Schirm und mit einer Antriebsvorrichtung zur Drehung der Scheiben.
2. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dreidimensionalen Kraftfahrzeug-Modelle (18, 19) auf zwei Scheiben (8, 9) und in einem durch die beiden Scheiben (8, 9) begrenzten Zwischenraum derart angeordnet sind, daß die Scheiben (8, 9) relativ zueinander rotieren können.
3. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von außen betätigte Stützvorrichtung (45), die eine Lichtquelle (11) trägt, sich parallel zu den Scheiben (8, 9, 10) bewegt.
4. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahländerung einer Scheibe (19) mit einer darauf abgebildeten Straße von außen erfolgt.
5. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rand der Scheibe (10) eine senkrechte Wand (53) anschließt, die eine Hintergrundszene darstellt.
6. Spielvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus den Scheiben (8, 9, 10) und der Scheibenantriebsvorrichtung (7) bestehende Einheit drehbar angeordnet ist.
7. Spielvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine reflektierende Fläche (56) zur Reflexion des von einer Lichtquelle (57) ausgesandten Lichtes und ein photoelektrisches Element (59) mit einer lichtempfindlichen Fläche in einem lichtundurchlässigen Gehäuse (55) untergebracht sind, wobei die Lage zueinander und der Abstand zwischen der lichtempfindlichen Fläche des photoelektrischen Elementes und der Lichtquelle (57) durch Einwirkung von außen veränderlich sind und die Drehzahl der Scheibe (10) von außen regelbar ist.
DE19702001235 1969-09-17 1970-01-13 Spielvorrichtung Pending DE2001235A1 (de)

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JP7335569 1969-09-17
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