DE3702222A1 - Spielfahrzeug - Google Patents
SpielfahrzeugInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/004—Stunt-cars, e.g. lifting front wheels, roll-over or invertible cars
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf durch Schwungkraft angetriebene
Spielfahrzeuge und insbes. solche mit einem horizontal
angeordneten Schwungrad und Rädern mit Seiten, die aus einem
Material geringer Reibung bestehen, so daß das Fahrzeug auf
zwei Rädern fahren kann.
Es sind zahlreiche Spielfahrzeuge bekannt, die ein
Schwungrad zum Antrieb haben. Solche Fahrzeuge sind z.B.
aus den US-Patentschriften 45 36 168, 44 85 586, 44 43 967,
44 00 908, 41 93 223, 39 55 429, 26 77 216, 36 98 129 und
28 73 553 bekannt. Diese Fahrzeuge haben horizontal ange
ordnete Schwungräder in den Antriebsmotoren. Die für
diese Fahrzeuge verwendeten Schwungräder ermöglichen es
den Fahrzeugen jedoch nicht, auf zwei Rädern zu fahren. Aus
den US-Patentschriften 38 12 933, 37 72 824 und 25 60 739
schließlich sind durch Federn angetriebene Motoren für
Spielfahrzeuge bekannt.
Aus keiner dieser Druckschriften ist ein Spielfahrzeug
bekannt, das tatsächlich auf zwei Rädern fahren kann.
Während einer solchen Fahrt bleiben beide Räder auf einer
Seite eines Spielfahrzeugs mit der Lauffläche in Berührung,
während sich die Fahrzeugachsen bzw. -wellen einer vertikalen
Stellung nähern. Das Fahrzeug bleibt in dieser Stellung ohne
zusätzliche körperliche Abstützungen, wenn es sich längs
seiner beabsichtigten Bahn bewegt.
Ein horizontal angeordnetes Schwungrad mit einer vertikalen
Drallachse nahe dem Boden eines Spielfahrzeugs würde dazu
beitragen, das Fahrzeug im Gleichgewicht zu halten, während
es auf zwei Rädern fährt. Die Verwendung von Material
geringer Reibung wie Kunststoff an den Seiten der Räder würde
außerdem dazu beitragen, das Fahren auf zwei Rädern zu
erleichtern, da es dieses Material den Rädern erlauben würde,
über eine Lauffläche zu gleiten, wenn sich das Fahrzeug längs
seiner beabsichtigten Bahn bewegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Spielfahr
zeug zu schaffen, das auf zwei Rädern fahren kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Das Spielfahrzeug gemäß der Erfindung hat ein horizontal
angeordnetes Schwungrad mit einer vertikalen Drallachse
nahe dem Boden des Fahrzeugs, um es im Gleichgewicht zu
halten, während es auf zwei Rädern fährt. An den Seiten der
Räder befindet sich ein Material geringer Reibung, so daß
die Räder über eine Lauffläche gleiten können, während das
Fahrzeug auf zwei Rädern fährt. Der Schwerpunkt des
Schwungrads liegt im wesentlichen in einer horizontalen Ebene,
die durch die hintere Welle des Fahrzeugs verläuft.
Das Fahrzeug wird von einem Trägheitsmotor angetrieben,
der ein Kegelzahnrad hat, das an der hinteren Welle
befestigt ist und das mit einem Wechselzahnrad in Eingriff
steht. Das Wechselzahnrad wiederum steht mit einem Ritzel
in Eingriff, das am Schwungrad befestigt ist. Die
Anordnung des Schwungrades nahe dem Boden des Fahrzeugs
trägt dazu bei, das Fahrzeug im Gleichgewicht zu halten, wenn
es auf zwei Rädern fährt, so daß sich die Drallachse des
Schwungrads einer horizontalen Stellung nähert, während das
Fahrzeug auf zwei Rädern fährt. Die Seiten der Räder, die
aus Material geringer Reibung bestehen und es ermöglichen,
daß die Räder längs einer Lauffläche gleiten, führen
Richtungsänderungen durch, während das Fahrzeug auf zwei
Rädern fährt, da ein vom Trägheitsmotor erzeugtes Rückstell
moment das Fahrzeug in einer Gleichgewichtsstellung hält.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 6
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform des Spielfahrzeugs,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Fahrzeugs
der Fig. 1 während es auf zwei Rädern fährt,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 ohne
das obere Chassis des Fahrzeugs zur Darstellung
des Trägheitsmotors, der für den Antrieb des
Fahrzeugs verwendet ist,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3,
und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2, aus
dem hervorgeht, wie die Hinterräder des Fahrzeugs,
während es auf zwei Rädern fährt, eine Lauffläche
berühren (der Fahrzeugkörper ist strichpunktiert
gezeigt).
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Spielfahr
zeugs 10, das auf einer Lauffläche 12 angeordnet ist. Das
Fahrzeug 10 hat einen Außenkörper 14, Vorderräder 16 und
Hinterräder 18. Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, hat das Fahr
zeug 10 ein oberes und ein unteres Chassis 20 bzw. 22.
Eine vordere und eine hintere Welle 24 bzw. 26 sind am
unteren Chassis 22 drehbar gelagert. Die Räder 16 und 18 sind
an der Welle 24 bzw. 26 befestigt, wie die Fig. 3, 5 und 6
zeigen.
Der Trägheitsmotor des Fahrzeugs 10 hat ein Schwungrad 28
zur Speicherung kinetischer Energie. Die Drehung der
Hinterräder 18 bewirkt die Speicherung kinetischer Energie
in der Drehbewegung des Schwungrads 28. Da die Welle 26
an den Hinterrädern 18 befestigt ist, bewirkt die
Drehung der Räder 18, daß sich die Welle 26 und ein Kegelzahn
rad 30, das an der Welle 26 befestigt ist, drehen. Wenn sich
das Kegelzahnrad 30 zusammen mit der Welle 26 dreht, treibt
es ein Wechselzahnrad 32 an, das am unteren Chassis 22
drehbar gelagert ist, so daß sich das Zahnrad 32 in einer
im oberen Chassis 20 befindlichen Öffnung 34 dreht. Ein
Zapfen 36 des Zahnrads 32 sitzt drehbar in der Öffnung 34,
wie die Fig. 4 und 5 zeigen. Das Wechselzahnrad 32 hat an
der Unterseite eine Ringnut 38. Ein ringförmiger Vorsprung
40 des unteren Chassis 22 sitzt drehbar in der Ringnut 38.
Das Zahnrad 32 dreht sich vorzugsweise um eine vertikale
Achse, die durch die Längsachse der Welle 26 verläuft.
Wie Fig. 4 zeigt, treibt das Zahnrad 32 ein auf einen Stift
44 sitzendes Ritzel 42, wenn die Hinterräder gedreht werden.
Wie gezeigt, ist der Stift 44 in Öffnungen 46, 48 im oberen
und unteren Chassis 20 bzw. 22 drehbar gelagert. Das Ritzel
42 ist am Schwungrad 28 befestigt, das sich mit dem Ritzel
42 um eine vertikale Drallachse dreht, wenn das Fahrzeug
wie in Fig. 4 orientiert ist. Wichtig ist, daß das Schwungrad
28 nahe dem Boden des Fahrzeugs 10 angeordnet ist, wie
die Fig. 4 und 5 zeigen, so daß sein Schwerpunkt im wesent
lichen in einer Horizontalebene liegt, die durch die Längs
achse 58 (Fig. 6) der Welle 26 verläuft. Bei dieser Anordnung
trägt das Schwungrad 28 dazu bei, das Fahrzeug 10 im Gleich
gewicht zu halten, wenn es auf zwei Rädern fährt, wie nach
folgend beschrieben wird.
Die Hinterräder 18 haben Teile 50 aus Material hoher
Reibung, die am Umfang der Räder befestigt sind, wie Fig. 5
zeigt. Die Teile 50 erleichtern die Drehung der Räder 18,
wenn sie gegen eine Fläche wie die Lauffläche 12 gerieben
werden, um die Anfangsdrehung der Räder 18 zu bewirken und
kinetische Energie in der Drehbewegung des Schwungrads 28
zu speichern. Das Fahrzeug 10 wird dann durch die
Drehung des Schwungrads 28 angetrieben, nachdem es auf die
Lauffläche 12 gesetzt wurde. Wichtig ist, daß die Seiten
52 der Hinterräder 18 aus einem Material geringer Reibung
wie Kunststoff bestehen, damit das Fahrzeug auf zwei
Rädern fahren kann, wie später beschrieben wird. Außerdem
bestehen die Seiten 54 (Fig. 3) der Vorderräder 16 ebenfalls
aus Material geringer Reibung, um eine Fahrt auf zwei
Rädern zu erleichtern.
Fig. 6 zeigt, wie die Seiten 52 der Hinterräder 18 die
Lauffläche 12 berühren, wenn das Fahrzeug auf zwei Rädern
fährt. Da der Schwerpunkt des Schwungrads 28 im wesentlichen
in einer durch die Längsachse 58 der Welle 26 verlaufenden
Horizontalebene liegt, trägt diese Orientierung des Schwung
rades 28 dazu bei, das Fahrzeug 10 im Gleichgewicht zu
halten, wenn es sich in der Stellung der Fig. 6 befindet,
in der es auf zwei Rädern fährt. Diese Orientierung des
Schwungrads 28 ermöglicht es dem Fahrzeug 10, auf zwei
Rädern zu fahren, wobei sich die Drallachse des Schwungrads
einer horizontalen Stellung und die Längsachse 58 der
vertikalen Achse 56 nähert bzw. der Winkel R minimal
wird. Wenn sich das Fahrzeug 10 in dieser Stellung
befindet wirkt es wie ein Motorrad, das ein Schwungrad
mit horizontaler Drallachse hat. In diesem Zustand erzeugt
ein leichtes Kippen des Fahrzeugs 10 ein Drehmoment, das
auf die Längsachse des Fahrzeugs wirkt. Dieses Drehmoment
bewirkt mit Hilfe der Räder 16 und 18, die eine niedrige
Reibung haben, daß das Fahrzeug 10 seine Fahrtrichtung
ändert. Diese Fahrtrichtungsänderung des Fahrzeugs 10
wiederum erzeugt eine Zentrifugalkraft, die der anfänglichen
Kippbewegung des Fahrzeugs 10 entgegenwirkt und es wieder
ins Gleichgewicht bringt. Dieser Zustand tritt auf, wenn
das Fahrzeug 10 auf seinen rechten Rädern 16 und 18 läuft,
und sich das Schwungrad 28 bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs
im Uhrzeigersinn dreht. Wie zuvor erwähnt, bestehen die
Seiten 52 und 54 der Räder 16 und 18 aus einem Material
geringer Reibung, wie Kunststoff, so daß die Räder auf
der Lauffläche 12 gleiten können, wenn das Fahrzeug auf
zwei Rädern fährt. Das Material geringer Reibung
ermöglicht es, daß das Fahrzeug 10 leicht in eine Gleitbe
wegung kommt und Richtungsänderungen durchführt, wenn das
zuvor erwähnte Rückstellmoment das Fahrzeug in einer
Gleichgewichtsstellung hält, während es auf zwei Rädern
fährt.
Claims (7)
1. Spielfahrzeug, das in der Lage ist, auf zwei Rädern
zu fahren,
gekennzeichnet durch
ein unteres Chassis (22) mit einer ersten Öffnung (48) und einem ringförmigen Vorsprung (40),
eine vordere und eine hintere Welle (24, 26), die am unteren Chassis (22) drehbar gelagert sind,
ein oberes Chassis (20), das am unteren Chassis (22) befestigt ist und eine zweite und dritte Öffnung (34, 46) aufweist,
Vorderräder (16), die an der vorderen Welle (24) befestigt sind und Seiten (54) aus einem Material geringer Reibung haben,
Hinterräder (18), die an der hinteren Welle (26) befestigt sind und Seiten (52) aus einem Material geringer Reibung und Teile (50) aus einem Material hoher Reibung haben, die den Umfang der Hinterräder (18) umgeben,
ein an der hinteren Welle (26) befestigtes Kegelzahnrad (30),
ein Wechselzahnrad (32) mit einem in der zweiten Öffnung (34) des oberen Chassis (20) drehbar gelagerten Zapfen (36) und einer Ringnut (38), in der der ringförmige Vorsprung (40) des unteren Chassis (22) drehbar gelagert ist, wobei das Wechselzahnrad eine vertikale Drallachse hat und mit dem Kegelzahnrad (30) in Eingriff steht,
einen Stift (44), dessen eines Ende in der dritten Öffnung (46) des oberen Chassis (20) drehbar gelagert ist, und dessen anderes Ende in der ersten Öffnung (48) des unteren Chassis (22) drehbar gelagert ist, wobei der Stift (44) eine vertikale Längsachse hat,
ein Ritzel (42), das am Stift (44) befestigt ist, und um die vertikale Längsachse des Stiftes (44) drehbar ist und mit dem Wechselzahnrad (32) in Eingriff steht,
und ein Schwungrad (28), das an dem Ritzel (42) befestigt ist und eine vertikale Drallachse und einen Schwerpunkt hat, der im wesentlichen in einer Horizontalebene liegt, die durch die Längsachse der hinteren Welle (26) verläuft, so daß das Fahrzeug auf den Seiten der Vorder- und Hinterräder (16, 18) im Gleichgewicht bleibt, wenn es auf einer Lauffläche auf zwei Rädern fährt, und sich die Längsachse der hinteren Welle (26) im wesentlichen einer vertikalen Stellung nähert, wenn das Fahrzeug auf zwei Rädern fährt.
ein unteres Chassis (22) mit einer ersten Öffnung (48) und einem ringförmigen Vorsprung (40),
eine vordere und eine hintere Welle (24, 26), die am unteren Chassis (22) drehbar gelagert sind,
ein oberes Chassis (20), das am unteren Chassis (22) befestigt ist und eine zweite und dritte Öffnung (34, 46) aufweist,
Vorderräder (16), die an der vorderen Welle (24) befestigt sind und Seiten (54) aus einem Material geringer Reibung haben,
Hinterräder (18), die an der hinteren Welle (26) befestigt sind und Seiten (52) aus einem Material geringer Reibung und Teile (50) aus einem Material hoher Reibung haben, die den Umfang der Hinterräder (18) umgeben,
ein an der hinteren Welle (26) befestigtes Kegelzahnrad (30),
ein Wechselzahnrad (32) mit einem in der zweiten Öffnung (34) des oberen Chassis (20) drehbar gelagerten Zapfen (36) und einer Ringnut (38), in der der ringförmige Vorsprung (40) des unteren Chassis (22) drehbar gelagert ist, wobei das Wechselzahnrad eine vertikale Drallachse hat und mit dem Kegelzahnrad (30) in Eingriff steht,
einen Stift (44), dessen eines Ende in der dritten Öffnung (46) des oberen Chassis (20) drehbar gelagert ist, und dessen anderes Ende in der ersten Öffnung (48) des unteren Chassis (22) drehbar gelagert ist, wobei der Stift (44) eine vertikale Längsachse hat,
ein Ritzel (42), das am Stift (44) befestigt ist, und um die vertikale Längsachse des Stiftes (44) drehbar ist und mit dem Wechselzahnrad (32) in Eingriff steht,
und ein Schwungrad (28), das an dem Ritzel (42) befestigt ist und eine vertikale Drallachse und einen Schwerpunkt hat, der im wesentlichen in einer Horizontalebene liegt, die durch die Längsachse der hinteren Welle (26) verläuft, so daß das Fahrzeug auf den Seiten der Vorder- und Hinterräder (16, 18) im Gleichgewicht bleibt, wenn es auf einer Lauffläche auf zwei Rädern fährt, und sich die Längsachse der hinteren Welle (26) im wesentlichen einer vertikalen Stellung nähert, wenn das Fahrzeug auf zwei Rädern fährt.
2. Spielfahrzeug,
gekennzeichnet durch
ein unteres Chassis,
vordere und hintere Wellen, die an dem unteren Chassis drehbar befestigt sind,
ein oberes Chassis, das am unteren Chassis befestigt ist,
Vorderräder, die an der vorderen Welle befestigt sind und Seiten aus einem Material geringer Reibung haben,
Hinterräder, die an der hinteren Welle befestigt sind und Seiten aus einem Material geringer Reibung haben, und
einen Trägheitsmotor, der innerhalb des oberen und unteren Chassis angeordnet ist, um die Hinterräder zu drehen, der ein Getriebe hat, das an den Hinterrädern angreift, und ein horizontal angeordnetes Schwungrad, das mit dem Getriebe in Eingriff steht, um kinetische Energie zu speichern und ein Rückstellmoment zu erzeugen, um das Fahrzeug auf den Seiten der Vorder- und Hinterräder so im Gleichgewicht zu halten, daß sich die Längsachse der hinteren Welle im wesentlichen einer Vertikalstellung nähert, wenn das Fahrzeug auf zwei Rädern fährt.
ein unteres Chassis,
vordere und hintere Wellen, die an dem unteren Chassis drehbar befestigt sind,
ein oberes Chassis, das am unteren Chassis befestigt ist,
Vorderräder, die an der vorderen Welle befestigt sind und Seiten aus einem Material geringer Reibung haben,
Hinterräder, die an der hinteren Welle befestigt sind und Seiten aus einem Material geringer Reibung haben, und
einen Trägheitsmotor, der innerhalb des oberen und unteren Chassis angeordnet ist, um die Hinterräder zu drehen, der ein Getriebe hat, das an den Hinterrädern angreift, und ein horizontal angeordnetes Schwungrad, das mit dem Getriebe in Eingriff steht, um kinetische Energie zu speichern und ein Rückstellmoment zu erzeugen, um das Fahrzeug auf den Seiten der Vorder- und Hinterräder so im Gleichgewicht zu halten, daß sich die Längsachse der hinteren Welle im wesentlichen einer Vertikalstellung nähert, wenn das Fahrzeug auf zwei Rädern fährt.
3. Spielfahrzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwungrad eine vertikale Drallachse und einen Schwer
punkt hat, der im wesentlichen in einer durch die Längsachse
der hinteren Welle verlaufenden Horizontalebene liegt.
4. Spielfahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebe ein an der hinteren Welle befestigtes Kegelzahn
rad, ein Wechselzahnrad mit einem Vorsprung, der in einer
ersten Öffnung im oberen Chassis drehbar gelagert ist und
eine Ringnut hat, in der ein ringförmiger Vorsprung im
unteren Chassis drehbar gelagert ist, einen Stift, dessen
eines Ende in einer zweiten Öffnung im oberen Chassis
drehbar gelagert ist und dessen anderes Ende in einer
Öffnung im unteren Chassis drehbar gelagert ist, wobei der
Stift eine vertikale Drallachse hat, und ein am Stift
und dem Schwungrad befestigtes Ritzel aufweist, das sich
um die vertikale Drallachse des Stiftes dreht, wobei das
Ritzel mit dem Wechselzahnrad in Eingriff steht.
5. Spielfahrzeug,
gekennzeichnet durch
ein unteres Chassis, eine vordere und eine hintere Welle, die
am unteren Chassis drehbar gelagert sind, ein am unteren
Chassis befestigtes oberes Chassis, an der vorderen Welle
befestigte Vorderräder, die Seiten aus einem Material
geringer Reibung haben, an der hinteren Welle befestigte
Hinterräder, die Seiten aus einem Material geringer
Reibung haben, ein in dem oberen und unteren Chassis
angeordnetes Getriebe, das mit den Hinterrädern in Eingriff
steht und ein an der hinteren Welle befestigtes Kegelzahnrad,
ein mit dem Kegelzahnrad in Eingriff stehendes Wechselzahnrad
und mit dem Wechselzahnrad in Eingriff stehendes Ritzel hat,
und ein horizontal angeordnetes Schwungrad, das mit dem Ritzel
in Eingriff steht, um kinetische Energie zu speichern und
ein Rückstellmoment zu erzeugen, das das Fahrzeug auf den
Seiten der Vorder- und Hinterräder im Gleichgewicht hält,
so daß sich die Längsachse der hinteren Welle im wesentlichen
einer Vertikalstellung nähert, während das Fahrzeug
auf zwei Rädern fährt, wobei das Schwungrad eine vertikale
Drallachse und einen Schwerpunkt hat, der im wesentlichen in
einer durch die Längsachse der hinteren Welle verlaufenden
Horizontalebene liegt.
6. Spielfahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Hinterrad ein den Umfang umgebendes Material hoher
Reibung hat.
7. Spielfahrzeug nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
einen am Ritzel befestigten Stift, der eine mit dem Ritzel
gemeinsame Drallachse hat, dessen eines Ende in einer Öffnung
im oberen Chassis drehbar gelagert ist, und dessen anderes
Ende in einer Öffnung im unteren Chassis drehbar gelagert ist.
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Family Applications Before (1)
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