DE469972C - Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE469972C
DE469972C DED54858D DED0054858D DE469972C DE 469972 C DE469972 C DE 469972C DE D54858 D DED54858 D DE D54858D DE D0054858 D DED0054858 D DE D0054858D DE 469972 C DE469972 C DE 469972C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Gegenstand des Patents 469 3,9 ist eine Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, deren Merkmal darin besteht, daß ein durch den Lenkstockhebel mittels eines längenveränderlichen Gestänges angetriebener Hebel einen in einem Gehäusebefindlichen Drehkörper bewegt, der unter Verwendung eines Bowden-, Seil-, Draht- oder Kettenzuges mit einem zweiten, die Drehung der Scheinwerfer bewirkenden Drehkörper zusammenarbeitet, welcher in einem zwischen Scheinwerfer und dessen am Fahrzeug festsitzenden Tragstütze eingeschalteten Gehäuse gelagert ist und mit diesem ein lösbares Ganzes bildet. Bei dieser Anordnung kann das Übersetzungsverhältnis der beiden zusammenwirkenden Drehkörper so gewählt werden, daß die hierdurch angetriebenen Scheinwerfer beim Drehen dem Einschlag der Lenkräder in bekannter Weise vorauseilen. Die bisher hierdurch erzielte Vorauseilüng der Scheinwerfer genügt jedoch nicht allen Anforderungen, da bei geringen Wegkrümmungen sich der Winkeleinschlag der Scheinwerfer nur sehr wenig bemerkbar macht, falls man nicht ein sehr großes Übersetzungsverhältnis zwischen der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges und dem Scheinwerfer wählt. Die Größe dieses übersetzungsverhältnisses ist jedoch, um einen guten Wirkungsgrad zu erhalten, begrenzt, da bei einem Radeinschlag von etwa q.5° der Scheinwerfereinschlag höchstens 5o° betragen darf.
  • Zu dem Zwecke der Vorauseilung der Scheinwerfer hat man bereits in den Antrieb Kurvenscheiben zwischengeschaltet, durch welche erreicht wird, daß die Drehgeschwindigkeit der Scheinwerfer bei Beginn des Einschlages groß ist und dann kleiner wird. Es hat sich jedoch hierbei herausgestellt, daß bei einem großen Einschlag der Lenkräder die Scheinwerfer der Drehung der Lenkräder nicht mehr vorauseilen, sondern etwas gegenüber diesen zurückbleiben.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung durch eine Verbesserung des bei dem Gegenstand des Hauptpatents q.69 3z9 vorhandenen Antriebes-beseitigt, und zwar dadurch, daß der Antrieb durch zwei Übersetzungen erfolgt, von denen die eine dem- Scheinwerfer eine gleichbleibende und die andere diesem eine sich ändernde Drehgeschwindigkeit er---teilt. Zweckmäßig erfolgt hierbei der Antrieb des Scheinwerfers durch Kurvenscheiben verschiedener Größe, die durch Bowden-, Ketteno. d'gl. Züge miteinander in Verbindung stehen.. Auf der ,Zeichnung ist die Vorrichtung in zwei Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Lenkvorrichtung mit um 9o° gedrehtem Scheinwerfer. Abb. -> veranschaulicht den Lenkeinschlag eines Vorderrades im Gegensatz zu dem Einschlag des Scheinwerfers nach Abb. i. Abb.3 stellt das übersetzungsgetrielze einer zweiten Ausführungsform dar.
  • Gemäß Abb. i ist der Lenkstockhebel i eines Kraftfahrzeuges durch eine Stange :2 mit einem fest auf einer Welle 3 sitzenden Hebel 4 verbunden. Stange 2 kann an verschiedenen Stellen des Hebels i befestigt werden, um so die Übersetzung ändern zu können. Auf Welle 3 sitzt in einem Gehäuse 5 z. B. eine elliptische Scheibe 6. Diese ist durch einen Bowdenzug 7 mit einer den Scheinwerfer 8 antreibenden Scheibe 9 verbunden.
  • Der Radius der Scheibe g ist kleiner als der kleinste Radius der elliptischen Scheibe 6, um dadurch in jedem Fall eine größere Drehgeschwindigkeit des Scheinwerfers gegenüber der Scheibe 6 zu erreichen. Die Scheiben 6 und 9 können auch vertauscht sein, wobei jedoch in diesem Fall der Radius der Scheibe 9 größer sein müßte als der größte Radius der Scheibe 6.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Beim Verdrehen des Lenkrades des Fahrzeuges wird der Lenkstockhebel i in Pfeilrichtung io verschwenkt. Hierdurch wird über die Stange 2 und den Hebel 4 die elliptische Scheibe 6 in Pfeilrichtung To verdreht und damit auch der Scheinwerfer B. Beim Verdrehen der Scheibe 6 verkleinert sich. dessen wirksamer Radius, so daß. das Übersetzungsverhältnis zwischen den Scheiben 6 und 9 geändert wird. Da jedoch der Radius der Scheibe 9 kleiner ist als, der kleinste Radius der elliptischen Scheibe 6, so ist in jedem Fall die Drehgeschwindigkeit :des Scheinwerfers- größer als die der' Scheibe 6 bzw. der Lenkräder i i um ihre Achsen. Es ist dadurch erreicht, daß. die Winkeleinschläge des Scheinwerfers 8 bei Beginn des Einschlages größer sind und bei zunehmendem Lenkeinschlag abnehmen. Umgekehrt eilen die Scheinwerfer 9 beim Rückschlag der Lenkräder mit immer größer werdender Geschwindigkeit auf Mittelstellung zurück.
  • In den Abb.- i und 2. sind die einzelnen Winkeleinschläge des Scheinwerfers und des einen Lenkrades gestrichelt dargestellt. Beim Einschlag der Lenkvorrichtung entspricht einem Winkeleinschlag a des Scheinwerfers ein Winkeleinschlag a' des vorderen Lenkrades i i. Bei weiterem Einschlag des Rades i i um denselben Drehwinkel ä = ß' wird der Scheinwerfer um den Winkel ß weiterverschwenkt, wobei dieser Winkel etwas kleiner ist als Winkel a. Bei vollem Lenkeinschlag des vorderen Lenkrades ergibt sich schließlich ein Gesarntdrehwinkel y für den Scheinwerfer, welcher größer ist als der entsprechende Gesamtwinkel y' des vorderen Lenkrades.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform (Abo. 2) sitzen auf einer Welle 12 ein kreisförmiges Zahnrad 13 und ein oval exzentrisches Zahnrad 14. Dieses greift in ein entsprechend exzentrisch gelagertes ovales Zahnrad 15 ein. Das kreisförmige Zahnrad 13 wird durch eine Zahnstange i6 vom Lenkstockhebel i angetrieben. Zahnrad 15 ist durch einen Bowdenzug mit dem Scheinwerfer 8' verbunden. Das Übersetzungsverhältnis ist hier durch die Radierunterschiede des Zahnrades 13 und des Zahnrades 14 gegeben.
  • Durch die Vereinigung zweier übersetzungen ist erreicht, daß einerseits bei geringem Einschlag der vorderen Lenkräder der Einschlag der Scheinwerfer schon sehr groß ist und bei großem Einschlag der vorderen Lenkräder nicht zu sehr von deren Einschlag abweicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere I"'-raftfahrzeugen, nach Patent 469 319, bei der die Scheinwerfer in Abhängigkeit von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges dem Einschlag der vorderen Lenkräder mit größerer Anfangsgeschwindigkeit vorauseilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch zwei Übersetzungen erfolgt, von denen die eine dem Scheinwerfer eine gleichbleibende und die andere diesem eine sich ändernde Drehgeschwindigkeit erteilt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Scheinwerfers mittels Kurvenscheiben (6, 9, 13, 14, 15) verschiedener Größe erfolgt,. die durch. Bowden-,. Ketten- o. dgl. Züge miteinander in Verbindung stehen.
DED54858D 1928-01-28 1928-01-28 Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE469972C (de)

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