DE626897C - Elektroautomatische Schiessscheibe - Google Patents

Description

• ElektroautomäCischeSchießscheibe Es sind selbstanzeigende Schießscheiben bekannt, die zwecks S.chußangabe in einzelne abwechselnd in. zwei Ebenen gegeneinander versetzte Ringsegmente eingeteilt sind, die je für sich verschiebbar sind und auf die in ihrer Länge verstellbaren und das Signal in der zugehörigen Anzeigevorrithtung aus.-lösendezi Kontakte einwirken. Die Lagerung und Wirkungsweise der getroffenen Ringe erfolgt .aber durch eine große Anzahl von Gelenken, Zapfen io-der Hebeln, deren Befestigungen meistens über-.dem angezeigten Kreisdurchmesser liegen, -so daß die Scheiben einen, toten. Räi1d aufweisen, auf dem Treffer nicht angezeigt werden. Auch können ,fiese Scheiben nicht als- bewegliche Walze ausgebildet werden.
• Bei der vorliegenden elektroautomatischen Schießscheibe mit Trefferfeldanzeigevorrichtung sind diese Nachteile erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß an einer Grundplatte, deren 'Durchmesser nicht größer als derjenige des größten Scheibenringes ist, Blattfedern befestigt sind, welche die durch die verstellbaren Kontaktstifte geführten Scheibenringsegmnente tragen.
• Ein Ausführungsbeispiel,der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Scheiben in Vorderansicht, Abb.2 die Scheiben von der Seite gesehen, zum Teil aufgeschnitten, Abb. 3 einen teilweisen senkrechten Schnitt durch die Scheiben in .größerem Maßstab. Aus Abb. i und 2 ist der Schutzrand i, die seitlichen Rahmen 2 und die Leitungsdrähte 3 ersichtlich. Das Scheibenstück q: `(Abt. 3) ist durch die Blattfedern 5 mit der Grundplatte 6 verbunden und trägt die Kontaktstifte 7. Am Ende der Kontaktstifte sind die Stiftmuttern 8 mit den Kontaktkappen 9 aus Isolierstoff ,angeordnet, die auf die durch ein Isolierstück x o getrennten Kontaktfedern i 1, 12 wirken. Dadurch wird über die Anschlußdrähte 1.3, 14 und die Kabel 15, 16 die Anzeigevorrichtung ausgelöst. Die Nachbarringstücke 17 und 18 sind konisch ausgebildet und in an sich bekannter Weise zurückversetzt, um beim Zurückschlagen ein Sperren und Mitreißen der anderen Felder zu verhüten. Jedes Ringstück ist mit zwei Kontaktstiften versehen und frei gelagert.
• Bei Auftreffen eines Geschosses wird das getroffene Ringstück nach hinten gedrückt, und die Kontaktstifte drücken die Konta4-federn zusammen. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, der am Gewehrstand auf einen Elektromagneten wirkt. Dieser ist mit einer numerperten. Klappe verbunden, deren Herabfallen das Schußfeld anzeigt. Da je Kreis vier Schußfelder kontaktführend enthalten .sind, die als links, rechts, oben und unten bezeichnet sind, ist der Geschoßaufschl.ag am Gewehrstand genau zu erkennen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektroautomatische Schießscheibe mit TrefferfeZdanzeigevorrichtung am Gewehrstand, bei welcher die Scheibe in einzelne abwechselnd in zwei Ebenen gegeneinander versetzte Ringsegmente eingeteilt ist, die je für sich verschiebbar sind und auf die in ihrer Länge verstellbaren und das Signal in der zugehörigen Anzeigevorrichtung auslösenden Kontakte einwirken, dadurch .gekenxizeichnet, daß an einer Grundplatte (6), deren Durchmesser-nicht größer als derjenige des größten Scheibenringes (17) ist, Blattfedern (5) befestigt sind, welche die. durch die verstellbaren Kontaktstifte (7) geführten Scheibenringsegmente tragen.