DE729527C - Schiessscheibe - Google Patents

Schiessscheibe

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Publication number
DE729527C
DE729527C DEW108873D DEW0108873D DE729527C DE 729527 C DE729527 C DE 729527C DE W108873 D DEW108873 D DE W108873D DE W0108873 D DEW0108873 D DE W0108873D DE 729527 C DE729527 C DE 729527C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
row
target
disk
last
iii
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Expired
Application number
DEW108873D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Wilking
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • F41J7/04Movable targets which are stationary when fired at disappearing or moving when hit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Schießscheibe Gegenstand der Erfindung ist eine Schießscheibe mit mehreren in einer Reihe nebeneinanderstehenden, durch Treffer umzulegenden Scheiben.
  • Bei den bekannten Scheiben muß nach jedem Beschusse die Scheibe auf Treffer untersucht und wieder aufgestellt werden. Diese die Schießübung verzögernde Unterbrechung wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung vermieden, bei der durch das Umlegen der letzten einer Reihe von nebeneinanderstehenden, durch Treffer umzulegenden Scheiben das Wiederaufrichten sämtlicher Unfallscheiben selbsttätig bewirkt wird. Zu diesem Zwecke werden außer der letzten alle übrigen Scheiben einer Reihe mit Sperren versehen, die diese Scheiben in der umgeklappten Lage festhalten, bis durch Umlegen der letzten Scheibe dieser Reihe diese Sperren aufgehoben und sämtliche Unfallscheiben selbsttätig, z. B. durch Federeinwirkung, wieder aufgerichtet werden. Die Mechanik kann sehr einfach sein, wie sich aus der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergibt, erkennen läßt.
  • Die Abb. i bis 4 zeigen die Schießanlagen mit drei Scheiben, und zwar vor dem Beschusse, nach dem Treffen der ersten Scheibe sowie nach dem Treffen der zweiten Scheibe von links und in dem Zustande nach dem Beschusse der letzten Scheibe der Reihe. In den Abb. 5 und 6 sind in Rückansicht der Schießscheibe die Lagerung zweier Scheiben an einem gemeinsamen Tragteil und die Einrichtung dargestellt, die die Auslösebewegung zwischen der letzten Scheibe einer Reihe und den Sperren aller übrigen Scheiben der gleichen Reihe überträgt.
  • An dem Tragteile T, der aus schußfestetn Stoff bestehen kann, sind im dargestellten Beispiel drei Scheiben (Fig. I, II, III) schwenkbar, z. B. auf der gemeinsamen Stange i mit Hilfe von Lageraugen 2 lose drehbar und gegen seitliche Verschiebung gesichert gelagert. Jede Scheibe steht unter dem Einflusse je einer über die Stange i geschobenen Schraubenfeder 3, deren eines Ende sich an einem Lagerange 2 und deren anderes Ende sich z. B. am festen Traggestell 7 als Widerlager abstützt. Unter der Spannung dieser Federn 3 wird jede Scheibe I, 11, l 11 in die aufrechte Stellung gedrängt. Aus dieser wird sie von dem treffenden Schuß umgelegt. Es wird mit Scheibe I angefangen. Deren Verschwinden zeigt den Treffer an. Dann wird Scheibe II beschossen, die ebenfalls völlig verschwindet. Zn dieseln Zwecke werden die beiden Scheiben I und II in der umgeklappten Lage durch je eine federnde Sperrklinke .I abgefangen, deren Auflaufnase beim Umklappen der betreffenden Scheibe von dein Bande des einen Lagerauges 2 zur Seite gedrängt wird und sich dann mit einem Sperrausschnitt unter Einfluß einer unter ihrer Achsschraube 6 allgeordneten Feder über das Lagerauge 2 der betreffenden Scheibe I oder II schiebt und dadurch die . Scheibe am Wiederaufrichten durch die Feder 3 hindert. Für die Scheibe III ist eine solche Sperrklinke d. nicht vorgesehen. Dafür ist im Bereich des einen Lagerauges 2 dieser Scheibe ein mit Auflaufnase versehener, z.B. zweiarmiger Steuerhebel 9 am festen Traggestell T schwenkbar gelagert, der entgegell der Wirkung einer ebenfalls unter seiner Achsschraube 6 angeordneten Feder durch die umklappende Scheibe III v erschwenkt wird. Dabei bewegt er eine mit einstellbaren Mitnellmern 8 versehene Zugstange 7, die mit Hilfe voll Mitnehmern 8 die S1#errklinken d. aller übrigen Scheiben I ttnd I I aushebt, so daß zugleich mit Scheibe III sich auch die Scheiben I und 1I wieder in ihre Bereitschaftsstellung (Abb. i bzw. _1) aufrichten können. Infolgedessen kann sofort mit ,Ier Schießübung fortgefahren «-erden. Es können natürlich auch mehr als drei Scheiben auf gemeinsainein Traggestell angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schießscheibe nlit in eitler Reihe liebeneinanderstelienden, durch Treffer umfallenden Scheiben, dadurch gekennzeichnet, da( durch Umlegen der letzten Scheibe (III) einer Reihe die alle übrigen Scheiben (I und II) dieser Reihe in ihrer umgelegten Lage festhaltenden Sperren (.I) aufgehoben und sämtliche Umfallscheiben (I, 1I, 11I) der Reihe selbsttätig, -r..13. unter Federwirkung (3). «-leder aufgerichtet werden können.
  2. 2. Schießscheibe nach Anspruch i, da durch gekennzeichnet, daß jede Scheibe einer Reihe unter Federwirkung (3) aufgerichtet gehalten und außer der letzten Scheibe (III) nach ihrem_ Umlegen durch je eine Sperrklinke (.I) abgefangen wird und alle Sperrklinken (.1) durch ein Zugglied (7) o. dgl. mit einem Steuerhebel (c9) in Bewegungszusammenhang stehen, der beim Umlegen der letzten Scheibe (111) von dieser bewegt wird.
DEW108873D 1941-04-10 1941-04-10 Schiessscheibe Expired DE729527C (de)

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