DE597845C - Golfspiel - Google Patents

Golfspiel

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DE597845C
DE597845C DEP61734D DEP0061734D DE597845C DE 597845 C DE597845 C DE 597845C DE P61734 D DEP61734 D DE P61734D DE P0061734 D DEP0061734 D DE P0061734D DE 597845 C DE597845 C DE 597845C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf selbstkassierende Kugelspiele, bei denen das Golfspiel mit einem mehrere Löcher aufweisenden Spielbrett und einer Ballrückgabevorrichtung nachgeahmt wird. Bekannt ist schon, daß die von den Löchern abzweigenden Rinnen der Ballrückgabevorrichtung in eine gemeinsame Sammelrinne münden und daß in jeder Rinne nahe jedem Loch eine durch den einfallenden Ball auszulösende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.
Diese Anzeigevorrichtungen wurden bisher unabhängig von der Freigabe der Spielbälle zurückgestellt, so daß leicht die Rückstellung der einen oder anderen Anzeigevorrichtung vergessen werden konnte, wodurch Irrtümer entstanden. Um dies zu vermeiden,' werden erfindungsgemäß die Stellmittel aller Anzeigevorrichtungen je durch einen Lenker mit einer drehbar gelagerten Scheibe verbunden. Diese steht durch eine Kurbel und einen Lenker mit einer Kurbelwelle in Verbindung, die durch eine nach dem Einwurf einer Münze freigegebene Einrichtung gedreht wird und gleichzeitig mit dem Zurückbringen der Anzeigevorrichtungen in die Spielbereitschaftsstellung die Ballrückgabevorrichtung unter Vermittlung von Kurbeln freigibt.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. ι ist die Draufsicht auf ein Spiel nach der Erfindung,
Abb. 2 eine in größerem Maßstab gezeichnete Draufsicht, bei welcher die Spielplatte teilweise abgebrochen ist, so daß unter ihr liegende Teile erkennbar werden,
Abb. 3 ein Schnitt durch eine der Anzeigevorrichtungen,
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 ein um 90° zu Abb. 4 gedrehter Schnitt,
Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 4,
Abb. 7 eine geschnittene Teilansicht der Ballrückgabevorrichtung,
Abb. 8 ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 2 und
Abb. 9 eine geschnittene Einzelansicht.
Das an dem einen Ende 6 nach unten geneigte Spielbrett 5 wird von der Seitenwand 7 umgeben. Von einer am hinteren Ende des Brettes 5 vorgesehenen Rinne 9 zweigen unterhalb der Spielplatte verlaufende Längsrinnen 11 ab. Das Spielbrett 5 hat mehrere Löcher 14, in dem gezeichneten Beispiel insgesamt neun. Jedes Loch 14 hat eine Anzeigevorrichtung. Diese Anzeigevorrichtungen sind in der zu spielenden Reihenfolge der Löcher 14 numeriert.- Jede dieser Anzeigevorrichtungen weist eine in ein senkrechtes Rohr 20 eingeführte hohle Stange 22 auf. Das obere geflanschte Ende 21 des Rohres 20 ist unter dem Spielbrett 5 schwenkbar befestigt. Die Stange 22 ist im Rohr 20 drehbar und ragt unten durch letzteres hindurch. Das Rohr 20 hat einen sich über ungefähr 90 ° erstreckenden Schlitz 23, in den ein an
der Stange 22 sitzender Stift 24 eingreift (Abb. 6). Durch das untere Ende der Stange 22 führt eine zweite Stange 25, mit der eine Feder 26 verbunden ist. Ein zweiarmiger Hebel 27 ist auf Zapfen 28 beiderseits des Rohres 20 unterhalb des Schlitzes 23 drehbar gelagert. Das eine Ende des Hebels 27 ist mit einem Gewicht 29 belastet, um den Hebel für gewöhnlich in einer waagerechten Stellung zu halten, in der der hochstehende Anschlag 30 gegen den Flansch 21 stößt. Der Hebel 27 trägt zwischen seinem Drehzapfen und dem Anschlag 30 einen Daumen 31, der im Verein mit dem Stift 24 die. Anzeigevorrichtung entgegen dem Zug ihrer Feder 26 in Spielbereitschaftsstellung hält. Das obere Ende der Stange 22 trägt eine Stange 33, deren Nase 34 in einen Schlitz 32 der Stange 22 eingreift, so daß die beiden Stangen 22 und 33 gemeinsam sich drehen. Am oberen Ende der Stange 33 ist eine Scheibe 35 und rechtwinklig hierzu eine Fahne 36 befestigt. Die Scheibe 35 und die Fahne 36 tragen die gleiche Lochbezeichnung. Wenn die Vorrichtung spielfertig gemacht worden ist, ist die Fahne 36 von vorn, d. h. vom Spielplatz 16 aus, deutlich sichtbar. Das freie Ende der Stange 25 weist ein Auge 39 auf, welches einen Haken 41 einer Stellstange 40 aufnimmt. Quer über der mittleren Rinne 11 ist in einem Lagerkörper 42 ein Zapfen 44 vorgesehen, auf dem eine drehbare Scheibe 43 angeordnet ist. Das eine Ende der Stellstange oder des Lenkers 40 ist an der Scheibe 43 am Umfang befestigt, so daß beim Drehen dieser Scheibe die Stangen 25 geschwungen und die Anzeigevorrichtungen verstellt werden, sobald sie während des Spieles durch einen in ihr Loch 14 hineingespielten Ball zur Auslösung gebracht und durch die zugehörige Feder26 verdreht, d.h. mit ihrer Scheibe35 in das Spielfeld nach vorn hineingedreht worden sind. Wenn' ein Ball in ein Loch 14 hineinfällt (Abb. 5), drückt er den Hebel 27 entgegen seinem Gewicht 29 nach unten, so daß der Daumen 31 den Stift 24 freigibt und alsdann die Feder 26 die Stange 22 und mit dieser Stange 22 auch die Fahnenstange 33, wie oben angegeben, verstellen, d. h. mit ihrer Scheibe 35 nach vorn in das Spielfeld hineindrehen kann. Sobald der Ball vom Hebel 27 herunter- und in die Rinne 11 hineingerollt ist, wird der Hebel 27 durch sein Gewicht 29 in eine ungefähr horizontale Stellung hochgeklappt.
In Abb. 2 ist angenommen, daß alle Anzeigevorrichtungen in Spielbereitschaftsstellung sich befinden. Sobald eine der Anzeigevorrichtungen durch einen in ein Loch 14 hineingeratenden Ball ausgelöst wird, wird, wie oben beschrieben, die Anzeigevorrichtung unter dem Zug der zu ihr gehörigen Feder 26 so weit verstellt, bis der am unteren Ende der Stange 22 sitzende Arm 25 durch den Haken 41 der Stange 40 an einer Weiterbewegung verhindert wird. Angenommen, es wären soundso viele Anzeigevorrichtungen im Laufe des: Spieles zur Auslösung gebracht worden. Wenn darauf die Scheibe 43 (Abb. 2) in, der Richtung des eingezeichneten Pfeiles gedreht wird, so wird diese Drehung der Scheibe43 auf all jene Anzeigevorrichtungen, die während des Spieles nicht zur Auslösung gebracht wurden, einen Einfluß unmittelbar nicht ausüben. Dahingegen werden durch diese Drehung der Scheibe 43 alle übrigen während des Spieles zur Auslösung gebrachten Anzeigevorrichtungen entgegen dem Zug ihrer Feder wieder zurück in die Spielbereitschaftsstellung gebracht, indem die Stangen 40 mit ihrem Haken 41 die Arme 25 der zur Auslösung gelangten Anzeigevorrichtungen entgegen dem Zug ihrer Federn 26 mitnehmen; mit anderen Worten, durch den Zug einer Stange 40 wird vermittels des Armes 25 der Stange 22 eine Drehung entgegen dem Zug der Feder 26 erteilt. An dieser Drehung der Stange 22 muß selbstverständlich auch der Stift 24 mit teilnehmen. Dieser gleitet dann über den Daumen 31 des go durch das Gewicht 29 in ungefähr horizontaler Lage hochgehaltenen Hebels 27 hinweg und drückt hierbei den Hebel 27 mitsamt dem Daumen 31 etwas nach unten, bis schließlich der Stift 24 ganz über den Daumen 31 hinweggebracht ist, worauf das Gewicht 29 den Hebel 27 wieder etwas nach oben drückt und somit der Daumen 31 den Stift 24 entgegen dem Zug der Feder 26 verriegelt, um die Anzeigevorrichtung in ihrer zurückgeführten Lage festzuhalten. Durch Drehen der Scheibe 43 können somit alle zur Auslösung gebrachten Anzeigevorrichtungen mit einem Male zurückgestellt und somit wieder von neuem in Spielbereitschaftsstellung gebracht werden.
Eine an der Scheibe 43 angebrachte, unter Wirkung einer Feder 47 stehende Kurbel 46 ist durch einen Lenker 48 mit einer Welle 50 verbunden. Die Rinnen 11 münden in eine no schräg gerichtete geneigte Rinne 51, die nach einem den Ball zurückgebenden Raum 52 führt. Dieser ist gebildet durch eine Wand 53, die an dem schräg abwärts gerichteten Teil des Spielbrettes 5 parallel zu der das Spiel begrenzenden Wand 7 liegt und mit einem Block 54 befestigt ist und einen Anschlag 55 (Abb. 1) hat, der neben einer Auslaßöffnung 56 in der Wand 7 liegt. Abb. 7 zeigt, wie eine hebbare Platte 57 zwischen der lzo Wand 7, dem Block 54 und der Wand 53 liegt. Die Enden eines sich an die Platte 57
anschließenden geneigten Bodens 58 befinden sich zwischen den Wandungen 7 und 53 und dem Anschlag 55. Die Platte 57 trägt am oberen Ende einen Flansch 59 mit einem Teil 60, der auf einen an der Wand 7 angebrachten senkrechten Führung 61 verschiebbar ist. Die Rinne 51 führt nach einer öffnung in der Wand 7 nahe dem oberen Ende der Platte 57. Letztere trägt Bänder 62, an denen die Kurbein 63 der in Lagern 65 eines am Brett 6 angebrachten Blockes 66 angeordneten Kurbelwelle 64 sitzen. Die Welle 50 ist in der Wand 7 und in der Wand 53 gelagert und trägt eine Kurbel 67, die außerhalb der Wand
!5 S3 unter dem Gehäuse 75 des Münzeinwurfes liegt. Ein Lenker 70 ist mit einer auf Welle So festsitzenden Kurbel 49 verbunden. Ein zweiter Lenker 73 steht mit der auf der Kurbelwelle 64 sitzenden Kurbel 74 in Verbindung und greift mit einem Zapfen in einen Längsschlitz des Lenkers 70. Eine Feder 76 ist mit einem Haken 72 des Lenkers 70 und bei TJ mit dem Lenker 73 verbunden. Über der Wand 53 ist eine Decke 78 eingebracht.
Bei Beginn eines neuen Spieles wird nach dem Auslösen der Sperrvorrichtung durch Einwurf einer Münze in den Münzeinwurf 75 die Kurbel 67 gedreht, um durch Drehen der Welle 50 alle durch die einfallenden Balle zur Auslösung gebrachten Anzeigevorrichtungen wieder zurückzustellen. Beim Drehen der Welle 50 verschiebt eine der Kurbeln 49 den Lenker 70, und durch die Feder 76 kommen der Lenker 73, die Kurbel 74 und die Kurbelwelle 64 zur Wirkung, durch deren Kurbel 63 die Platte 57 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten, in die in Abb. 7 in punktierten Linien eingezeichnete Lage gehoben wird, so daß die Bälle auf dem schrägen Boden 58 abrollen, durch den Anschlag 55 abgefangen und einzeln auf das Spielbrett 16 geleitet werden. Durch die Feder. 47 werden alle Teile wieder in die Ausgangslage zurückgebracht. Falls aus irgendeinem Grunde die Platte 57 klemmen sollte, wird beim Drehen .4S der Kurbel 6j kein Schaden angerichtet, da die Feder 76 sich strecken läßt, wenn die Kurbeln 74 und Kurbelwellen 64 bei festsitzender Platte 57 sich nicht drehen können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Golf spiel mit einem mehrere Löcher aufweisenden Spielbrett und einer Ballrückgabevorrichtung, bei welchem die von den. Löchern abzweigenden Rinnen in eine gemeinsame Sammelrinne münden und in jeder Rinne nahe jedem Loch eine durch den einfallenden Ball auszulösende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtungen (23-31) der Anzeigevorrichtungen (33> 3Sj 36) sämtlich durch Lenker (40) mit einer drehbar gelagerten Scheibe (43) verbunden sind und diese durch eine Kurbel (46) und einen Lenker (48) mit einer Welle (50) mit der Antriebskurbel (67) in Verbindung steht, die durch eine nach dem Einwurf einer Münze freigegebene Einrichtung (75) gedreht wird und gleichzeitig mit dem Zurückbringen der Anzeigevorrichtungen (33, 35, 36) in die Ausgangslage die Ballrückgabevorrichtung unter Vermittlung von Kurbeln (49, 63) freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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