DE372311C - Spiel - Google Patents

Spiel

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DE372311C
DE372311C DEB104029D DEB0104029D DE372311C DE 372311 C DE372311 C DE 372311C DE B104029 D DEB104029 D DE B104029D DE B0104029 D DEB0104029 D DE B0104029D DE 372311 C DE372311 C DE 372311C
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DE
Germany
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housing
springs
game
rear wall
arm
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Expired
Application number
DEB104029D
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English (en)
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CHARLES EUGENE BEDAUX
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CHARLES EUGENE BEDAUX
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/14Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Es gibt Spiele, bei welchen Figuren nach Auslösen eines Hebels durch frei werdende Federn aus einem Gehäuse herausgeschleudert werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein auf diesem Prinzip beruhendes Spiel, welches die im folgenden beschriebene Bauart und Wirkungsweise zeigt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ίο ist:
Abb. ι ein Schnitt nach der Linie 1-1 der Abb. 2 durch den Hauptteil des Spieles,
Abb. 2 ein Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 mit der Schleudervorrichtung in der Arbeitsstellung,
Abb. 3 eine abgebrochene Teilansicht,
Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht des Hauptteiles mit geöffneten Türen,
Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht des Hauptteiles auf einem Spielbrett und
Abb. 6 eine im vergrößerten Maßstabe gezeichnete Ansicht einer Spielfigur.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Hauptteil 1 des Spieles aus einer Grundplatte 2, einer oberen Platte und Seitenwandungen 3, 4 sowie einem Boden 5. Das Ganze bildet ein Gehäuse 6, welches vorn eine durch Türen 7, 7 zu verschließende Öffnung aufweist. Die Türen 7, 7 sind bei 8, 8 drehbar gelagert und mit Federn 9, 9 ausgerüstet, durch welche sie in die in Abb.4 und5 und in punktierten Linien in Abb. 1 veranschaulichte Lage gedrückt werden. Der Hauptteil 1 weist ferner eine Schleudervorrichtung auf, die beim dargestellten Beispiel in Abb. 2 die Rückwand 4 des Gehäuses vervollständigt und aus einer Platte 10 und einer Querleisten besteht, in welcher die bei 13 in dem Hauptteil 1 gelagerte Schraube eingeschraubt ist. Weiter gehören zu der Schleudervorrichtung die Fedem 36, welche die Platte 10 und die Querleiste 11 auseinanderdrücken. Die Platte 10 ist mit einem Haltebügel 14 ausgerüstet, welcher, wenn die Platte 10 rückwärts entgegen der Wirkung der Federn 36 bewegt wird, mit einem an dem bei 17 drehbar gelagerten Hebel vorgesehenen Haken 15 in Eingriff kommt und auslösbar durch diesen gehalten wird. Die Platte 10 wird bei ihrer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung durch Handgriffe 18 geführt, welche sich durch Führungsschlitze 19 in den gegenüberliegenden Wandungen des Gehäuses hindurcherstrecken und von Hand erfaßt werden, tun die Platte 10 rückwärts in Eingriff mit dem Haken 15 zit bringen. Die Platte 10 und die Querleisten werden bei ihren Bewegungen durch Stangen 20 an der Platte 10 geführt, die sich teleskopartig in Hülsen 21 an der Querleiste 11 verschieben. Die Querleiste 11 wird durch Stangen 22 geführt, die an dem Teil 1 befestigt sind und sich durch geeignete Führungsöffnungen 23 in der Querleiste hindurcherstrecken. Die Ausdehnungsgrenze der Federn 36 wird durch Drehen des Knopfes 24 der Schraube 12 geregelt, wodurch die Querleiste 11 der ihre vorderste, durch die Enden 25 der Schlitze 19 bestimmte Lage einnehmenden Platte 10 genähert oder von ihr entfernt wird. Die Türen 7, 7 weiden entgegen der Wirkung ihrer Fedem 9, 9 durch einen Haken 26 an dem Hebel 27 gehalten^ und zwar kommt der Haken 26 mit den Oberkanten der Türen in Eingriff. Der bei 28 drehbar gelagerte Hebel 27 steht durch einen Lenker 29 mit dem Hebel 16 in Verbindung, so daß, wenn letzterer zwecks
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Freigebens des Bügels 14 durch seinen Handgriff 30 bewegt wird, die Türen 7,7 außer Eingriff mit dem Haken 26 kommen. Letzteres erfolgt jedoch, bevor der Bügel· 14 der Platte 10 außer Eingriff mit dem Haken 15 kommt. Geeignete voneinander unterscheidbare Spielfiguren 31, die beispielsweise die Gestalt von Pferden und Reitern (Abb. 6) haben können, werden in das Gehäuse eingebracht und nach dem Schließen der Türen 7 in diesem Gehäuse durcheinander geschüttelt in der gleichen Weise wie Würfel in einem Würfelbecher. Der Hauptteil 1 wird dann auf ein Spielbrett 32 (Abb. 5) aufgesetzt, worauf nach dem Niederdrücken des Handgriffe 30 die Türen 7 offen springen und die Spielfiguren gleichzeitig aus dem Gehäuse herausgeschleudert werden. Hierbei nehmen die Figuren verschiedene Lagen auf dem Brett 32 ein, und diese Lagen können schnell durch die Linien 33 geschätzt werden, welche rechtwinklig· zur Schleudervorrichtung der Spielfiguren, d. h. zur Richtung der Ausdehnung der Federn 36 auf dem Brett vorgesehen sind. Die Spielfiguren sind zweckmäßig an ihrer Grundfläche 37 durch Gewicht beschwert, so daß sie, wenn sie zur Ruhe kommen, eine aufrechte Stellung einnehmen.
Da die Spielfiguren lose in 'dem Gehäuse liegen und nach Schließen der Türen durcheinander geschüttelt werden, kann die Lage dieser einzelnen Figuren mit Bezug aufeinander von den Teilnehmern des Spieles nicht festgestellt werden. Solange die Türen 7 des Gehäuses geschlossen sind, kann daher nicht geschätzt, sondern höchstens geraten werden, wie weit die Spielfiguren von dem Gehäuse aus fortgeschleudert werden. Wenn der Handgriff 30 weit genug abwärts gedrückt worden ist, um nur die Türen 7, 7 freizugeben, ist die Lage der Spielfiguren auf dem Boden des Gehäuses sichtbar, und die Spielteilnehmer können ihre Vermutungen ändern. Obgleich durch die Lage der Spielfiguren auf dem Boden des Gehäuses in gewissem Maße die Wahrscheinlichkeit eines mehr oder weniger weiten Vorechnellens bestimmt wird, besteht doch noch die Möglichkeit einer Änderung dieser Vorschnellentfernung dadurch, daß die Figuren beim Vorwärtswerfen gegeneinanderstoßen. Der Handgriff 30 kann nun weiter abwärts gedrückt werden, worauf der Haken 15 außer Eingriff mit dem Bügel 14 kömmt und die Spielfiguren aus dem Gehäuse herausgeschleudert werden.

Claims (4)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    ι . Spiel, bei welchem in einem Gehäuse untergebrachte Figuren nach Auslösung eines Hebels durch die hierdurch frei ■werdenden Federn herausgeschleudert wenden, dadurch gekennzeichnet, daß das die Figuren aufnehmende, mit verschließbaren, unter Federwirkung stehenden Türen (7) ausgerüstete Gehäuse (6) in einem größeren Gehäuse (1) untergebracht ist, in dessen Seitenwandungen eine unter Federwirkung stehende Platte (10) verschiebbar ist, welche sämtliche in dem kleinen Gehäuse vorhandenen Figuren gleichzeitig auf ein das Gehäuse tragendes Spielbrett schleudert, das eine längliche Laufbahn für die herausschnellenden Figuren bildet, auf der die von letzteren zurückgelegten Wege an aufgezeichneten Linien gemessen werden.
  2. 2. Spiel nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Platte (10) den unteren Teil der Rückwand des kleinen Gehäuses bildet und nach rückwärts sich erstreckende, wagerechte, zur Führung der Federn dienende Stifte (20) trägt, die teleskopartig in Hülsen (21) einer auf wagerechten Stiften (22), der Rückwand des großen Gehäuses gleitbaren und einstellbaren Querleiste (11) verschiebbar sind.
  3. 3. Spiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Arm des am anderen Arm den Haken (14) zum Halten der gespannten Schleudertedem tragen den, drehbar gelagerten Doppelhefeels (16) ein Lenker (29) befestigt ist und das freie Ende dieses Lenkers mit dem kürzeren Arm eines zweiten drehbar gelagerten Doppelhebels (27) verbunden ist, dessen längerer Arm einen die Türen des kleinen Gehäuses entgegen der Wirkung ihrer Federn (9) in der geschlossenen Lage hältenden Haken (26) trägt, derart, daß vor dem Auslösen der Schleuder federn stets die Türen des kleinen Gehäuses geöffnet werden.
  4. 4. Spiel nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerlager für die Schleuderfedern dienende Querleiste (11) durch eine in der Rückwand des großen Gehäuses gelagerte Schraube (12) auf den an dieser Rückwand befestigten wagerechten Stiften (22) eingestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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