DE176919C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE176919C DE176919C DENDAT176919D DE176919DA DE176919C DE 176919 C DE176919 C DE 176919C DE NDAT176919 D DENDAT176919 D DE NDAT176919D DE 176919D A DE176919D A DE 176919DA DE 176919 C DE176919 C DE 176919C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axis
- lever
- counter
- cords
- points
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 241001439061 Cocksfoot streak virus Species 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
- A63D15/003—Pockets for pocket billiard tables
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
- A63D15/20—Scoring or registering devices
Landscapes
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
fr== | I OCA |
Ma he | |
f>. / o I C" CSV ρ VZ ΑΛΛ |
|
rticfym,Sa | |
• · L L O AC[V OC-Z- CJC |
|
KAISERLICHES
PATENTAMT. \&
KLASSE 77c. GRUPPE
MICH. JOS. ZONS in CÖLN.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Billards mit Einfallöchern, die sowohl die
Zahl der gemachten Stöße als auch die der erzielten Punkte, und zwar jede Angabe für sich
an je einem am Billard angebrachten besonderen Zählwerke angibt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung in den Fig. ι bis 3 dargestellt;
es zeigt Fig. 1 eine obere Ansicht des geschlossenen Billards, Fig. 2 eine obere Ansicht
des Billards bei weggehobener Spielplatte und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der
Linie A-B der Fig. 1 und 2.
Die Spielplatte α des Billards ist in bekannter
Weise mit einer beliebigen Anzahl, z. B. drei Einfallöchern δ versehen. Unter jedem dieser
Einfallöcher befindet sich ein an der hinteren Seite und an der unteren Hälfte der vorderen
Seite offenes Kästchen c, in dem sich eine um die Achse d drehbare Klappe e befindet.
Jenseits ihrer Drehachse d ist mit der Klappe e ein Hebelchen fest verbunden, das durch eine
Feder/ beeinflußt wird, die so gespannt ist, daß sie die Klappe β in wagerechter Lage hält.
Fällt ein Ball auf die Klappe e, so gibt die Feder/
nach, die Klappe e dreht sich um die Achse d nach unten und läßt den Ball ablaufen, der
dann auf einer geneigten Ebene g nach vorn in einen außerhalb des Billards angebrachten
Behälter h rollt. Auf der Achse d befinden sich ferner an der Außenseite des Kästchens c,
je nach der Lage des Kästchens gegen die Zählwerke, ein oder zwei Hebel i. An diesen Hebeln
. sind Schnüre oder Drähte k und I befestigt,
von denen die Schnüre k nach dem Zählwerke m,
die Schnüre I nach dem Zählwerke η führen.
Diese beiden Zählwerke sind gleich bis auf einen an dem Zählwerke m angeordneten doppelarmigen
Hebel 1, an dessen unterem Arme die zugehörigen Schnüre k angreifen, während
der obere Arm auf den Hebel q wirkt, um ein Rechtsdrehen des Zeigers zu erzielen wie bei
dem Zählwerke n. Sie bestehen aus einem auf einer senkrechten Achse 0 befestigten Schaltrade
p, nebst einem auf der Achse 0 drehbaren zweiarmigen Schalthebel q, der an einem Arme
die Schaltklinke r trägt, während das Ende des andern Arms unter dem Einflüsse einer
Feder s steht, die den Schalthebel q nach einer Drehung wieder in seine frühere Lage zurückbringt.
An dem Querstück t, in dem die Achse 0 gelagert ist, befindet sich eine Sperrklinke u,
die verhindert, daß das Schaltrad p beim Rückgange des Schalthebels q mit zurückgeht.
Auf den oberen durch die Spielplatte α hindurchtretenden
Teil der Achse 0 ist eine Hülse υ gesteckt, die an ihrem unteren Ende den
Zeiger w, an ihrem oberen Ende ein gerändeltes Scheibchen χ trägt und nach Art der Hülsen
an den Uhrzeigern nicht fester sitzt, als daß sie von der Achse 0 bei deren Drehung mitgenommen wird, sich sonst aber ohne besondere
Schwierigkeiten auf ihr drehen läßt. Dicht unter dem Zeiger w befindet sich auf der Spielplatte
ein mit einer Kreisteilung versehenes Zifferblatt y. Zeiger und Zifferblatt sind zum
Schütze gegen äußere Einflüsse mit einer Glasplatte ζ überdeckt, die in der Mitte durchbohrt
ist, um die Achse ο mit der Hülse ν hindurchtreten zu lassen, so daß das gerändelte Scheibchen
χ sich außerhalb der Glasplatte befindet. Die Hebel i sind ungleich lang und an zwei
Stellen gelocht, wenn sich ein Hebel auf der Achse d befindet, dagegen nur' an einer Stelle,
wenn zwei Hebel auf der Achse d angeordnet sind. Die der Achse d zunächstliegenden Löcher
sind an allen Hebeln gleichweit davon entfernt.
ίο In diesen Löchern sind die Schnüre oder Drähte /
befestigt, die nach dem Zählwerke η führen, das die gemachten Stöße angibt. Die Entfernung
ihres Angriffspunktes am Schalthebel q von der Achse ο des Zählwerks η ist so bemessen,
daß bei jedem Einfalle eines Balls in irgend ein Einfalloch b das Schaltrad p um mir
eine Teilung weiter geschaltet wird, so daß der Zeiger w, der bei Anfang des Spiels mittels
des Scheibchens χ auf den Nullpunkt des Zifferblatts gestellt war, am Ende des Spiels die
Summe der gemachten Stöße angibt.
Die Entfernung der zweiten Löcher der Hebel i von der Achse d richtet sich nach der
Anzahl der Punkte, mit denen das zugehörige Einfalloch bewertet ist.
Ist z. B. für das vorderste Einfalloch nur ein Punkt bestimmt, so muß die Schnur oder
der Draht k in demselben Loche befestigt werden wie die Schnur oder der Draht I. Sind dagegen
z. B. für das mittlere Einfalloch drei Punkte bestimmt, so muß die Bohrung, in der die
Schnur oder der Draht k befestigt ist, dreimal so weit von der Achse d entfernt sein, wie bei
dem Hebel am vordersten Einfalloche, damit der Hebel i beim Ausschwingen den Hebel q
dreimal-so weit ausschlagen macht wie vorher, so daß das Rad/) um drei Zähne weiter geschaltet
wird. Der Angriffspunkt der Drähte oder Schnüre k am Schalthebel q des Zählwerks m
muß genau dieselbe Entfernung von der. Achse 0 haben wie bei dem Zählwerke n, so daß also
bei dem Einfalle eines Balls in das vorderste Einfalloch der zu Anfang des Spiels auf Null
gestellte Zeiger w des Zählwerks m um einen Teilstrich, bei dem darauffolgenden Einfalle
des Balls in das mittlere Einfalloch der Zeiger w um weitere drei Teilstriche geschaltet wird, so
daß er auf diesem Zählwerke jetzt vier Teilstriche oder vier Punkte angibt usw.
Es wird also an dem Zählwerke η genau festgestellt,
wie viel Stöße gemacht und an dem Zählwerke m wie viel Punkte mit diesen Stoßen
erzielt sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum selbsttätigen Anzeigen der gemachten Stöße sowie der damit erzielten Punkte an Billards mit Einfalllöchern, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Öffnungen (b) einfallenden Bälle Klappen (e) niederdrücken, wodurch auf deren Achse (d) sitzende Hebel (i) in Bewegung gesetzt werden, die ihrerseits durch je zwei Schnüre oder Drähte (k und I) und je einen Schalthebel (q) zwei Zählwerke fm und n) beeinflussen, von denen das eine (n) die Anzahl der gemachten Stöße, das andere (m) die Anzahl der durch den Spieler erzielten Punkte summiert angibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176919C true DE176919C (de) |
Family
ID=441434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176919D Active DE176919C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176919C (de) |
-
0
- DE DENDAT176919D patent/DE176919C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE176919C (de) | ||
DE341258C (de) | Brettspiel zum Ersatz der bekannten Ballspiele | |
DE519374C (de) | Sortiermaschine | |
DE162679C (de) | ||
DE605768C (de) | Muenzen-Geschicklichkeitsspiel | |
DE628163C (de) | Selbstkassierer fuer Spielautomaten mit einem Sperrklinkenrad | |
DE609951C (de) | Geschicklichkeitsspiel | |
AT136472B (de) | Geldspielautomat. | |
DE501989C (de) | Geschicklichkeitsspiel mit Muenz- oder Markeneinwurf | |
DE98269C (de) | ||
DE701626C (de) | Muenzpruefer | |
AT155362B (de) | Gegen Münzen- oder Markeneinwurf arbeitender Roulettespielautomat od. dgl. | |
DE610636C (de) | Selbstkassierendes Rollspiel | |
DE47533C (de) | Vorrichtung zum Anzeigen des Kartengebers | |
DE934315C (de) | Automat zum Bedrucken von Kartonstreifen mit einer nicht periodisch wiederkehrenden Zahlenkombination und Anzeigen dieser Kombination in einer Anzeigevorrichtung | |
DE525487C (de) | Kugelspiel, bei dem eine Kugel auf einer Wippel Iaeuft und von dieser durch eine Stossvorrichtung auf eine Spielflaeche gestossen wird | |
DE203899C (de) | ||
DE503850C (de) | Selbstkassierendes Geschicklichkeitsspiel mit einer Umstellvorrichtung zum Einueben | |
DE562661C (de) | Vorrichtung zum Versetzen der Reiter an Praezisionswaagen | |
DE763135C (de) | Geldzaehlvorrichtung | |
DE597845C (de) | Golfspiel | |
DE115091C (de) | ||
DE509987C (de) | Selbstkassierendes Billard | |
DE490869C (de) | Kartengeberanzeiger | |
DE603018C (de) | Selbstverkaeufer mit einer Kupplung zwischen einer von Hand zu drehenden Welle und einem Zahnrad |