DE701626C - Muenzpruefer - Google Patents
MuenzprueferInfo
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- DE701626C DE701626C DE1937S0128192 DES0128192D DE701626C DE 701626 C DE701626 C DE 701626C DE 1937S0128192 DE1937S0128192 DE 1937S0128192 DE S0128192 D DES0128192 D DE S0128192D DE 701626 C DE701626 C DE 701626C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/10—Testing the rim, e.g. the milling of the rim
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
- Münzprüfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzprüfer für Selbstverkäufer, bei dem durch einen gezahnten, schwenkbaren Hebel Münzen mit geriffeltem Rand zwecks Ausscheidung festgehalten werden und bei dem eine nachgeworfene Münze erst in den Bereich des gezahnten Teils des Hebels gelangen kann, nachdem die von ihm festgehaltene Münze ausgeschieden worden ist.
- Bei den bekannten Münzprüfern dieser Art ist ein von der in den Münzeinwurfschlitz eingeführten Münze betätigtes Gestänge mit der Vorrichtung zur Ausscheidung der festgehaltenen Münze verbunden. Dieses besondere Gestänge, das zwecks Ausscheidung der festgehaltenen Münze nur durch eine weitere Münze betätigt werden kann, kompliziert den Aufbau des Münzprüfers und gibt leicht zu Störungen Anlaß: Eine Vereinfachung sowie sichere Wirkungsweise wird gemäß- der Erfindung dadurch erreicht, daß bei einem Münzprüfer der eingangs genannten Art der gezahnte Teil des Schwenkhebels über dessen Direhpunkt hinaus mit einer Verlängerung derart versehen ist, daß diese nur dann, wenn der auf der anderen Seite des Hebeldrehpunktes liegende gezahnte Hebelteil durch eine Münze verschwenkt ist, in die Münzbahn ragt und einer nachgeworfenen Münze den Weg unter den Schwenkhebel versperrt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Münzprüfer und Abb. z einen Teil des Schnittes in vergrößertem Maßstab. Mit i o ist die Vorderseite des Nfünzprüfers bezeichnet, in der sich ein Schlitz i i zum Einwerfen der Münzen befindet. In gewissem Abstand hinter dem Einwurfschlitz i i befindet sich ein Leitblech 12. Die Münzenbahn 13 besteht aus zwei im Winkel zueinander angeordneten Teilen 1 4. und 15. An der Biegungsstelle der Münzenlaufbahn ist um eine Achse 16 ein zweischenkliger Hebel schwenkbar angeordnet, dessen einer Schenkel 1 7 an der Unterseite mit Zähnen i S versehen ist. Der dem gezahnten Teil 17 des Hebels gegenüberliegende Teil der Münzenlaufbahn 2o ist ebenfalls mit Zähnen i9 versehen.
- Wird eine glattrandige Münze durch den Einwurfschlitz i i eingeworfen, so wird der Hebel 17, 22 aus der gestrichelten Lage in die mit vollen Linien dargestellte Labe durch die Münze 21 bewegt, wobei der Arm 22 in die Münzbahn gelangt und den Münzen ihren Weg sperrt. Ist die Münze glattrandig, dann rollt sie an den beiden Zahnreihen 19, 18 entlang, ohne von den Zähnen erfaßt zu werden. Nach dem Durchrollen der Münze nimmt der Hebel 17 infolge des Übergewichtes des rechten Schenkels wieder die gestrichelt dargestellte ursprüngliche Lage ein. Wird eine geriffelte Münze eingeworfen, dann stößt die Riffelung gegen die Zahnreihe 18 des Hebels 17, und dadurch wird die Münze festgehalten. Sollte der erste Zahn die Münze nicht festzuhalten vermögen, dann gelingt es mit Sicherheit einem der folgenden Zähne der Reihe 18. Die Münze wird außerdem noch durch die untere Zahnreihe i9 erfaßt. Sobald die Münze an der oberen Zahnreihe festgehalten wird, wird durch die plötzliche Hemmung die Drehrichtung der Münze umgekehrt. Aus diesem Grunde ist die Zahnrichtung der unteren Zahnreihe i 9 entgegengesetzt gerichtet zu derjenigen der oberen Zahnreihe 18, so daß die Münze nunmehr auch an den unteren Zähnen festgehalten wird. Dadurch, daß die Prüfeinrichtung unmittelbar hinter einer Biegung der Münzenlaufbahn liegt, wird erreicht, daß die Münze die Prüfeinrichtung mit verminderter Geschwindigkeit und dadurch mit verringerter Wucht durchläuft. Die festgehaltenen Münzeil werden in bekannter Weise durch Aufklappen des Münzprüfers o. dgl. zu einer Rückgabestelle des Selbstverkäufers geführt. Erst nach diesem Ausscheiden kann eine nachgeworfene Münze an dem Arm 22 vorbei unter den gezahnten Arm 17 gelangen, so daß ebenfalls wie bei dem bekannten Münzprüfer, jedoch auf einfachere und sicherere Weise auf die festgehaltene Münze kein Impuls durch die nachgeworfene Münze übertragen werden kann, unter dem sie zur Kassierstelle des Selbstverkäufers gelangen könnte. Anstatt dem Hebel 17 ein übergewicht nach einer Seite zu geben, kann auch der Hebel durch eine Feder belastet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Münzprüfer für Selbstverkäufer, bei dem durch einen gezahnten schwenkbaren He, bel Münzen mit geriffeltem Rand zwecks Ausscheidung festgehalten werden und bei dem eine nachgeworfene Münze erst in den Bereich des gezahnten Teils des Hebels gelangen kann, nachdem die von ihm festgehaltene Münze ausgeschieden worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gezahnte Teil (17) des Schwenkhebels über dessen Drehpunkt (16) hinaus mit einer Verlängerung (22) derart versehen ist, daß diese nur dann, wenn der auf der anderen Seite des Hebeldrehpunktes (16) liegende gezahnte Hebelteil (17) durch eine Münze verschwenkt ist, in die Münzbahn ragt und einer nachgeworfenen Münze den Weg unter den Schwenkhebel versperrt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937S0128192 DE701626C (de) | 1937-07-29 | 1937-07-29 | Muenzpruefer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937S0128192 DE701626C (de) | 1937-07-29 | 1937-07-29 | Muenzpruefer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701626C true DE701626C (de) | 1941-01-20 |
Family
ID=7537733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937S0128192 Expired DE701626C (de) | 1937-07-29 | 1937-07-29 | Muenzpruefer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701626C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3454146A (en) * | 1967-03-13 | 1969-07-08 | Nat Rejectors Gmbh | Coin-handling device |
-
1937
- 1937-07-29 DE DE1937S0128192 patent/DE701626C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3454146A (en) * | 1967-03-13 | 1969-07-08 | Nat Rejectors Gmbh | Coin-handling device |
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