DE342438C - Muenzpruefer fuer Verkaufsautomaten - Google Patents
Muenzpruefer fuer VerkaufsautomatenInfo
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- DE342438C DE342438C DE1920342438D DE342438DD DE342438C DE 342438 C DE342438 C DE 342438C DE 1920342438 D DE1920342438 D DE 1920342438D DE 342438D D DE342438D D DE 342438DD DE 342438 C DE342438 C DE 342438C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/02—Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Description
Bei Verkaufsautomaten befindet sich bekanntlich
hinter dem Münzeinwurf eine von der Münze zu durchlaufende und ihren Abmessungen
entsprechende Scheide, der sögenannte Münzprüfer. Die eine Seitenwange
dieser Scheide ist federnd abklappbar und steht durch ein geeignetes Gestänge mit der
Zugstange des Handgriffes in Verbindung, so daß sich die Scheide beim Ziehen des Handgriffes
öffnet, und eine in der Scheide festgehaltene Münze herausfallen kann. Auf diese
Weise wird der Münzprüfer für den nächsten Einwurf einer richtigen Münze wieder frei.
Zu kleine Münzen werden seitlich aus einem
Ausschnitt der ein wenig seitwärts geneigten Scheide ausgeworfen.
Damit ein solcher Münzprüfer auch zum Aufhalten und Auswerfen von gelochten Münzen
oder Ringen dienen kann, die die Außen-
ao abmessungen der richtigen Münze besitzen, ist
bereits vorgeschlagen worden, einen seitlich ausschwingenden hornförmigen Haken in einen
Ausschnitt der Scheide hineinragen zu lassen, so daß sich das Falschstück mit seinem Loche
an diesem Haken fängt. Die bekannten Münzprüfer dieser Art besitzen seitlich an der abklappbaren
Hälfte der Scheide zwei durch einen Steg miteinander verbundene drehbar gelagerte Hörner, von denen jedes in einen entsprechenden
Ausschnitt der seitlichen Scheidenwände bis in den freien Durchgang der Scheide
hineinragt. Diese beiden Hörner liegen in der Scheide hintereinander. Das der Einwurfsöffnung zunächst liegende Horn dient nicht
zum Auffangen des Falschstückes, sondern es ist so abgeschrägt, daß es durch jedes vorbeigehende
Geld- oder Falschstück leicht zur Seite gedrückt wird, wobei es infolge der Stegverbindung
das zweite Horn mit zur Seite bewegt, so daß die Bahn frei wird. Sobald
das Stück an dem ersten Horn vorbei ist fällt allerdings das zweite Horn wieder ein
Der Abstand zwischen beiden Hörnern ist nun aber so bemessen, daß das echte Geldstück
'· 5 in seinem Laufe den Abstand eben überbrückt so daß es bereits im Bereiche des zweiten
. Homes liegt, bevor dieses in die Bahn eintritt. Infolgedessen geht das echte Geldstück
glatt durch die Scheide hindurch. Benutzt ίο man dagegen ein ringförmiges Falschstück, so
dringt das zweite Horn in dieses ein und hält es fest. Ist nun aber das Falschstück eine
gelochte Münze, deren Loch nur verhältnismäßig klein ist, wie z. B. bei dem französischen
5-Centimes-Stück, während das richtige Geldstück gleiche Außenabmessungen jedoch kein
Loch hat, wie z. B. das schweizerische io-Centimes-Stück, so kann es leicht vorkommen, daß
das Falschstück an dem zweiten Horn vorbeiao schießt, ohne daß dieses zur Wirkung kommt.
Hierdurch erwachsen aber dem Eigentümer bedeutende Verluste bei dem beträchtlichen
Wertunterschiede jener beiden Münzen. Dieses Vorbeigehen des Falschstückes an dem zweiten
Horn soll nun der vorliegenden Erfindung gemäß in ebenso einfacher als wirksamer Weise
dadurch verhindert werden, daß man eine Vorrichtung vorsieht, welche das Geldstück
an der Stelle des zweiten Homes bzw. kurz vorher in seinem Laufe für einen Augenblick
hemmt, so daß das Horn mit Sicherheit in Wirkung treten kann. Eine solche Hemmung
wird z. B. dadurch erzielt, daß man unten in der Laufbahn der Scheide einen kleinen Buckel
anbringt, über welchen das Geldstück hinwegspringen muß. Es genügt, seitlich einen Stift
einzutreiben, der in die Laufbahn hineinragt. Entsprechend diesem Buckel muß natürlich
oben in der Scheide eine Erweiterung vorgesehen werden, damit das Geldstück nicht vollständig
an dem Hindernis hängenbleibt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt den ganzen Münzprüfer von der einen
Abb. 2 von der andern Seite, während Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B
darsteEt.
α ist die Einwurfplatte mit dem schräg liegenden Schlitz b. Die. Platte α steht an
dem Automaten senkrecht, so daß die Laufbahn der Münze schräg nach unten geneigt
ist. c ist die feststehende Hälfte des entsprechend der Schräglage des Schlitzes b ebenfalls
ein wenig schräg gestellten Münzprüfers, d ist die seitlich abklappbare Hälfte, die rm
das Gelenk e gegen die Wirkung einer Feder f drehbar ist. Die feststehende Seitenwange c
besitzt einen langen Ausschnitt g, durch den zu kleine Münzen infolge der Seitenneigung
der "Scheide herausfallen. Die bewegliche Wange d dagegen besitzt zwei kleinere Ausschnitte
h und i, die zum Eintritt der seitlich liegenden Hörner k und I dienen. Beide
Hörner k und I sind durch einen Steg m miteinander
verbunden. Dieser Steg trägt die Achse n, mittels welcher die Hörner gemeinsam
drehbar gelagert sind. An dem zweiten Horn I oder an anderer geeigneter Stelle ist
seitlich ein nach außen stehender Ansatz ο vorgesehen, der zur Belastung dient, damit
die Hörner besser in die Ausschnitte h und i hineingedrückt werden, φ ist ein an dem
feststehenden Teil der Scheide angebrachter, über die bewegliche Scheidenhälfte herübergreifender
Arm, der in den Ausschnitt*, jedoch nicht bis in die Scheide hineinragt. Dieser
Arm p streift die Münze von dem Horn I ab,
wenn die Scheide aufgeklappt wird, um die Bahn wieder frei zu machen.
Kurz vor dem Horn I befindet sich nun in der unteren Laufbahn der Scheide das Hindernis
r, über welches die in Abb. 1 strichpunktiert angedeutete Münze hinweglaufen muß. Gegenüber
dem Hindernis r in der oberen Bahn ist eine Aussparung s angebracht, damit die
Münze durch die Bahn hindurch kann. Hat die Münze nun das Horn k beiseite geschoben,
so wird sie beim Hinwegrollen über das Hindernis r für einen Augenblick gehemmt, der go
gerade genügt, um das Horn I mit Sicherheit in Wirkung treten zu lassen, so daß die Münze
festgehalten wird. Im Sinne der Erfindung könnte die Hemmung des Falschstückes auch
noch durch andere geeignete Mittel herbeigeführt werden. Das hier angegebene soll nur
ein Beispiel darstellen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Münzprüfer für Verkaufsautomaten mit abklappbarer Scheidenhälfte und zweihintereinanderliegenden und miteinander verbundenen, in die Laufbahn der Münze hineinragenden Hörnern, von denen das erste beiseite geschoben wird, während das zweite zum Auffangen eines ringförmigen Falschstückes dient, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche des Fanghornes (I) in der Laufbahn der Münze ein Hindernis (r) an-, geordnet ist, welches den Lauf der Münze an dieser Stelle von der geraden Bahn ablenkt und dadurch für einen Augenblick hemmt, so daß das Fanghorn (I) mit Sicherheit in Wirkung treten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE342438T | 1920-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE342438C true DE342438C (de) | 1921-10-18 |
Family
ID=6239684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920342438D Expired DE342438C (de) | 1920-09-10 | 1920-09-10 | Muenzpruefer fuer Verkaufsautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE342438C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935462C (de) * | 1952-08-20 | 1955-11-17 | Steiner Walter | Leistenmuenzpruefer |
-
1920
- 1920-09-10 DE DE1920342438D patent/DE342438C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935462C (de) * | 1952-08-20 | 1955-11-17 | Steiner Walter | Leistenmuenzpruefer |
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