DE1176907B - Muenzeinwurfanordnung fuer Selbstkassierer - Google Patents

Muenzeinwurfanordnung fuer Selbstkassierer

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DE1176907B
DE1176907B DES60740A DES0060740A DE1176907B DE 1176907 B DE1176907 B DE 1176907B DE S60740 A DES60740 A DE S60740A DE S0060740 A DES0060740 A DE S0060740A DE 1176907 B DE1176907 B DE 1176907B
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DE
Germany
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coin
wall
coins
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Pending
Application number
DES60740A
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English (en)
Inventor
Georg Zimmermann
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzeinwurfanordnung für Selbstkassierer In Münzkanälen, die bei bekannten Selbstkassierern von den Einwurfschlitzen zu den Prüf- und Speicherkanälen führen, sind schmale Laufflächen vorgesehen, auf denen die Münzen gleiten. Außer einem guten Ablauf der Münzen wird dadurch eine große Öffnung zwischen den Münzbahnen gebildet und hier bereits ein großer Teil von Fremdkörpern und kleineren Münzen abgeleitet. Die Laufflächen sind vorzugsweise so ausgebildet, daß in Richtung der rutschenden Münzen und des durchfallenden Falschgeldes sich die Öffnung ständig vergrößert, so daß ein Verkeilen von auszuscheidenden Fremdkörpern in diesem Bereich unmöglich ist. Die Öffnung zwischen den Münzbahnen setzt sich nach unten fort und geht in einen Ableitschacht über.
  • Abgesehen von falschen Münzen und Blechplatten in Münzgröße werden auch lange, sperrige Körper, wie Draht, Nadeln u. dgl., in Selbstkassierer, z. B. Münzfernsprecher, eingeworfen. Zur Ableitung solcher Fremdkörper, die besonders leicht zur Verstopfung und Sperrung der Münzkanäle führen können, kann ein besonderer Ableitschacht vorgesehen sein.
  • Um einerseits zu gewährleisten, daß diese langen Fremdkörper möglichst leicht in diesen Schacht gelangen und aus dem Bereich der Münzbahnen ver= schwinden, und um andererseits zu verhindern, daß Münzen hineinfallen und für den Sprechgast verloren sind, wenn dieser Schacht keinen Anschluß an den Rückgabebecher besitzt, ist gemäß der Erfindung am Ende der seitlich angeordneten Laufflächen versehenen Münzkanäle gegenüber den Einwurfschlitzen eine ausschwenkbare Wand vorgesehen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind über die Fläche dieser Wand breite Schlitze so verteilt, daß lange, sperrige Fremdkörper in einen dahinter gelegenen Ableitschacht durchfallen. Diese Wand kann so angeordnet sein, daß sie beispielsweise beim Öffnen des Gerätes nach oben klappt oder durch einen langen, durch den Einwurfschlitz eingeführten Fremdkörper in ihre obere Lage gebracht wird. Es ist zweckmäßig, die Wand so auszubilden, daß sie nach Wegfall der Ursache, durch die sie in die obere Lage gebracht wurde, selbsttätig wieder in ihre Gebrauchslage zurückfedert, damit nicht anschließend eingeworfene Münzen in den hinteren Ableitschacht gelangen.
  • Durch die federnde Wand werden auch bei Münzfernsprechern, bei denen die Münzkanäle im festen Teil des Münzfernsprechers und der Münzeinwurf in dem beim Öffnen verschwenkbaren Teil angebracht ist, Beschädigungen von Einbauteilen vermieden, die sonst durch angestaute Münzen bei einer festen Wand hervorgerufen werden. Es ist bereits eine Einwurfvorrichtung für Selbstverkäufer bekannt, bei .der die Rückwand eines Trichters unterhalb des Münzeinwurfkanals mit Schlitzen versehen ist, durch die eine mißbräuchliche Betätigung der Automatenorgane verhindert wird: Eingeschobene Fremdkörper, wie z. B. Drähte, treten durch diese Schlitze in der Rückwand des Trichters hindurch und gelangen auf diese Weise nicht zu den Automatenorganen. Die ausschwenkbare Wand nach der Erfindung hat gegenüber dieser bekannten durchbrochenen Rückwand den Vorteil, daß bei Verstopfungen die Riegelwirkung der neben- und übereinanderliegenden Münzen ohne äußeren Eingriff aufgehoben wird. Ohne ausschwenkbare Wand kann bei Verklemmung mehrerer Münzen infolge Riegelwirkung ein Öffnen entweder gar nicht oder nur mit Inkaufnahme von Beschädigungen der entsprechenden Teile erfolgen. Dieser Nachteil tritt insbesondere dann auf, wenn die Gehäusekappe mit dem Einwurf als ein Teil gegenüber dem Anschlußstück zu öffnen ist.
  • Die Erfindung ist in den Figuren schematisch dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt ein Münzeinwurfgehäuse in der Vorderansicht um 90° gedreht; F i g. 2 zeigt das Münzeinwurfgehäuse von unten gesehen; F i g. 3 zeigt einen Schnitt A -B durch F i g. 2.
  • Aus der F i g. 1 ist die beispielsweise Anordnung der Einwurfschlitze 1, durch die bereits eine Vorprüfung bezüglich Münzdurchmesser vorgenommen wird, in einer im Münzeinwurfgehäuse 2 eingesetzten Schlitzplatte 3 zu erkennen. Durch Anbringung senkrechter Streben im Münzeinwurfgehäuse ist die Verwendung von getrennten Schlitzplatten für jede Münzsorte möglich. Auf einer Leiste 4 unterhalb der Schlitzplatte können Wertangabeschilder für die in die einzelnen Schlitze einzuwerfenden Münzen angebracht werden.
  • In der F i g. 3 ist durch Pfeile der Weg der brauchbaren Münzen und der Fremdkörper angezeigt. Eingeworfene Fremdkörper, die in ihren Abmessungen kleiner als eine Münze sind, fallen zwischen den Münzbahnen durch die Öffnung 5 a hindurch in einen Ableitschacht 5b. Die brauchbaren Münzen dagegen gleiten von der Münzbahn in einen Ableitschacht 6, der zu den Prüf- und Speicherkanälen führt. Damit die Münzen nicht in den hinteren Ableitschacht 7 gleiten, der zur Aufnahme für Nadeln, Draht und andere lange Fremdkörper dient, ist eine federnde Wand 8 mit breiten Schlitzen vorgesehen. Die Wand ist in einem nicht dargestellten Schneidenlager gelagert und kann nicht ausgehoben werden. Sie wird durch eine Blattfeder 9 gehalten und klappt in die strichpunktiert gezeichnete Lage 8 a, wenn sich im Schacht 6 Münzen angestaut haben und der Apparat dann geöffnet wird. Die Feder 9 nimmt dabei die gestrichelte Lage 9a ein. Die gestrichelte Lage 8a der Klappe 8 kann nicht überschritten werden, da sie in dieser Lage an Anschläge 16 stößt, die außerhalb des Funktionsbereiches der Feder 9 liegen. Durch die federnde Ausbildung der Wand werden Zerstörungen vermieden, die sich bei einer festen Ausführung beim Abscheren einer über den Schacht 6 überstehenden Münze zwischen dem festen Schacht und dem beweglichen Gehäuse ergeben würden. Nach Beseitigung von Fremdkörpern wird die Klappe aus ihrer Lage 8a durch die Feder in der Lage 9 a wieder in die Ruhelage 8 zurückgedrückt.
  • In der F i g. 2 ist die federnde Wand mit Schlitzen 10 und Nasen 11 dargestellt. Um den Fremdkörpern, die böswilligerweise in die Schlitze eingeschoben werden, möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, ist es erforderlich, die Schlitze möglichst groß zu machen. Damit die Münzen nicht in den Ableitschacht 7 rutschen, muß wenigstens eine Nase 11 in die Mitte einer Münzbahn 12 hineinragen. Wie ebenfalls aus der F i g. 2 zu ersehen ist, besteht jede Münzbahn aus einer festen Schiene 13 und einer seitlich verschiebbaren Schiene 14, die beispielsweise in zwei Längsschlitzen 15 geführt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Münzeinwurfanordnung für Selbstkassierer, insbesondere Münzfernsprecher, die für den Einwurf einer oder mehrerer Münzsorten vorgesehen sind, mit Münzkanälen, in denen die Münzen auf schmalen Laufflächen gleiten, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß am Ende der mit seitlich angeordneten Laufflächen versehenen Münzkanäle (12) gegenüber den Einwurfschlitzen (1) eine ausschwenkbare Wand (8) vorgesehen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der mit seitlich angeordneten Laufflächen versehenen Münzkanäle (12) gegenüber den Einwurfschlitzen (1) eine ausschwenkbare federnde Wand (8) vorgesehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Fläche der Wand (8) in an sich bekannter Weise breite Schlitze (10) verteilt sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lagerung der Wand (8) eine Schneidenlagerung in Verbindung mit einer Blattfeder (9) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 915 280, 485 397, 136 568, 44104; schweizerische Patentschrift Nr. 84 364; USA.-Patentschrift Nr. 2 386191.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983003153A1 (en) * 1982-03-04 1983-09-15 Ramseier, Hans Automatic prepayment counter
WO2011026586A1 (de) * 2009-09-03 2011-03-10 Wincor Nixdorf International Gmbh Münzzufuhrvorrichtung

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DE915280C (de) * 1951-12-14 1954-07-19 Siemens Ag Muenzeinwurfkanal fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer Muenzfernsprecher

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