DE745615C - Muenztasche fuer Warenselbstverkaeufer - Google Patents
Muenztasche fuer WarenselbstverkaeuferInfo
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- DE745615C DE745615C DEK141804D DEK0141804D DE745615C DE 745615 C DE745615 C DE 745615C DE K141804 D DEK141804 D DE K141804D DE K0141804 D DEK0141804 D DE K0141804D DE 745615 C DE745615 C DE 745615C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/02—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
- G07F5/04—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of the same denomination are required for each transaction
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Description
- Münztasche für Warenselbstverkäufer Die Erfindung betrifft Selbstverkäufer mit einer bei der Warenabgabe um seine Achse gedrehten' Münztasche für mehrere in einem mit einer Einwurföffnung vergebenen, sonst jedoch allseitig dem Münzstapel entsprechend begrenzten- Kanal der Tasche übereinander zu stapelnde Münzen, die in der einen nach oben gerichteten Schräglage des Kanals durch dessen Einwurf in den Kanal gelangen und nach Drehen des Taschenkanals mit der Tasche über die Senkrechte hinaus in eine neue Schräglage unter der Mitwirkung der Münzgewichte sowie unter Mithilfe der bei der Taschendrehung erzeugten Zentrifugalkräfte der Münzen aus dem Kanal herausgelangen.
- Münztaschen dieser Art kennt man bereits in deal verschiedensten Ausführungsformen. Bei diesen rutschen oder fallen die angesammelten Münzen bei Freigabe nacheinander aus der Münztasche, wodurch Verklemmungen der Münzen in der Abfallrinne hervorgerufen werden können. . Insbesondere können -verschmutzte oder feuchte Münzen beim Abwärtsrutschen ahne zusätzliche .Krafteinwirkung an den Wänden der Ritme'-haft@enbleiberi;. =was Betriebsstörungen des Selbstverkäufers zur Folge hat.
- Dies wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß sich gegen Ende der Veschwenkung die in der Verschwenkungsrichtung vorn liegende Seite in voller Länge des Münzstapels öffnet, so daß sämtliche in der Münztasche befindlichen Münzen unter voller Mitwirkung der gesamten Zentrifugalkraft jeder Münze gleichzeitig herausgeschleudert werden.
- Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird den Münzen über eine#feste Rückwand entsprechend der Schwenkbewegung der Münztasche ein Schleuderimpuls in der Schwenkrichtung erteilt. Da sich beim Schwenken die Münztasche außerdem über die Senkrechtstellung hinaus bewegt, werden zusätzlich durch das Gewicht der :vlünzen Freifallkräfte wirksam, wodurch ein gleichzeitiges und sicheres Auswerfen der in der Münztasche angesammelten Münzen erzielt wird.
- Diese Münztasche läßt sich für Selbstverkäufer der verschiedensten Art, so z. B. Stapelautomaten , Gefachaütomaten, Automaten mit Fallklappen, Paterriosterautomaten u. dgl. m. verwenden.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Münztasche mit der Münzenzuführung, Fig. z eine 'Vorderansicht der mit Münzen gefüllten Münztasche nach erfolgter Entriegelung, Fig.3 einen Querschnitt der Fig. 2 in Richtung 1-1.
- Fig. 4. zeigt, wie die Münztasche zwischen der Münzführung 1, 2,3 und einer nicht näher beschriebenen Vorrichtung liegt, durch welche eingeworfenes Geld vor der Warenabgabe mit Hilfe des Druckknopfes 28 bei 27 wieder zurückgenommen werden kann.
- An einen Münreinwurfschlitz i schließt sich ein Münzprüfer 2 und an diesen die Fäll=' rinne 3 zur Münztasche an. Die Münztasche besteht aus einer auf dein Bolzen 4. drehbar gelagerten Grundplatte 5 mit der nach oben zu offenen Tasche 6 zur Aufnahme der Münzen 7. Oberhalb der Münztasche greift in Rasten 8 ein bei 9 drehbar gelagerter Sperrhebel io ein, ivelc!ier die um q. drehbare i@Tünztasclie in der Ruhestellung (Fig. i) arretiert. Gleichzeitig wird in dieser Stellung eine mit einem Stift i r in den Führungsschlitz 12 eingreifende Arretierungsstange 13 arretiert. Diese dient z. B. bei Gefachautomaten zur Verriegelung der Gefachklappen oder bei Stapelautomaten zur Verriegelung der Zugstange oder ;eines Warenschiebers. Auch kann die Verriegelungsstange 13 noch in sonstiger beliebiger Weise mit der VVarenentnahmevorrichtttng eines Warenselbstverkäufers verbunden sein.
- Die gesamte Länge der Münztasche ist beispielsweise für vier Münzen eingerichtet, und zwar dergestalt. daß die letzte Münze die 1lünztasclie überragt. Soll der betreffende Selbstverkäufer für eine geringere Münzenzahl Verwendung finden, so muß z. B. für drei Miinzen in das Schraubloch 183 oder für zwei hiiinzen in das Sehraubloch i S° eine Schraube eingedreht -u-erden.
- Hat mau. die vorgeschriebene Anzahl-Münzen in den Selbstverkäufer eingeworfen, so überragt die letzte AZiinze 7, wie bereits erwähnt, die Münztasche. Wenn nun die Warenentnahme betätigt wird, so kann der Entnahmeriff eine Verschiebung der Stange r3 in der Pfeilrichtung veranlassen. Dabei wird die Münztasche um den Zapfen 4. gedreht,- die oberste Münze schiebt sieh unter dien Anschlag 2o des Sperrhebels io und hebt diesen dabei an, so daß die Münztasche freigegeben wird und durch weiteres Anheben der Stange 13 in die Lage der Fig.2 umgeschwenkt werden kann.
- Die linke Wand des Münzkanals wird durch einen abschwenkbaren, mit einem abgebogenen Hebel versehenen Wandungsteil21 begrenzt. In der Ruhestellung schiebt eine Feder 22 den Wandungsteilzi vor den Kanal 6. Schwenkt die ganze Geldtasche um den Drehpunkt nach links aus; so muß sich der Hebel 2-3 des Wandungsteiles ai unter einem Anschlag 2q. vorbei bewegen, so d'aß der Hebel23 nach unten gedrückt und der Kanal durch den Wandungstei12i freigegeben wird (Fig.3). Dabei werden die Münzen gleichzeitig in vßUer Länge des Münzkanals unter Mithilfe der- Zentrifugalkraft senkrecht zur Längsii'chtung des Münzkanals herausgeschleudert und können in die Münzkassette abfallen (Fig.2 und 3). Nach der Warenentnahme kehrt die Münztasche selbsttätig in die Verriegelungsstellung (Fig. i) zurück.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer mit einer bei der Warenabgabe um eine Achse gedrehten Münztasche für mehrere in einem mit einer Einwurföifntuig versehenen, sonst jedoch allseitig dem Münzstapel entsprechend begrenzten Kanal der Tasche Übereinander zu stapelnde Münzen, die in der einen nach oben gerichteten Schräglage des Kanals durch dessen Einwurf in den Kanal gelangen und nach Drehen des Taschenkanals mit der Tasche über die Senkrechte hinaus in eine neue Schräglage unter der Wirkung der Münzgewichte sowie unter Mithilfe der bei der Taschend'rehung erzeugten Zentrifugalkräfte der Münzen aus dem Kanal herausgelangen, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen Ende der Verschwenkung die in der Verschwenkungsriclitung vorn liegende Seite (21) in voller Länge des Münzstapels öffnet, so daß sämtliche Münzen unter voller Mithilfe der gesamten Zentrifugalkraft jeder Münze gleichzeitig herausgeschleudert werden.
- 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der vorderen Seite (21) dadurch bewirkt wird, daß ein mit ihr schwingender Arm (23) gegen einen festen Anschlag (2q.) stößt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... Nr. 236 417, 256 9i i, 6o3 o52, 6o5 469; französische Patentschrift .. .. - 766; 15; britische Patentschrift ....... - 292"o5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK141804D DE745615C (de) | 1936-04-12 | 1936-04-12 | Muenztasche fuer Warenselbstverkaeufer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK141804D DE745615C (de) | 1936-04-12 | 1936-04-12 | Muenztasche fuer Warenselbstverkaeufer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE745615C true DE745615C (de) | 1944-03-21 |
Family
ID=7250014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK141804D Expired DE745615C (de) | 1936-04-12 | 1936-04-12 | Muenztasche fuer Warenselbstverkaeufer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE745615C (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE256911C (de) * | ||||
DE236417C (de) * | ||||
GB292705A (en) * | 1927-03-29 | 1928-06-28 | Stephen Simpson | Improvements relating to coin freed mechanism of gas and similar meters |
FR766715A (fr) * | 1933-01-06 | 1934-07-03 | Elektrozeit Ag | Distributeur automatique comportant un sélecteur de monnaie |
DE603052C (de) * | 1933-03-03 | 1934-09-24 | Hermann Kade | Selbstverkaeufer mit uebereinander angeordneten Warengefachen |
DE605469C (de) * | 1933-01-07 | 1934-11-10 | Elektrozeit Akt Ges | Selbstverkaeufer |
-
1936
- 1936-04-12 DE DEK141804D patent/DE745615C/de not_active Expired
Patent Citations (6)
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DE256911C (de) * | ||||
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