DE51696C - Sparkasse mit selbstthätiger Vorrichtung zur Auslieferung der Quittungen - Google Patents

Sparkasse mit selbstthätiger Vorrichtung zur Auslieferung der Quittungen

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DE51696C
DE51696C DE188951696D DE51696DA DE51696C DE 51696 C DE51696 C DE 51696C DE 188951696 D DE188951696 D DE 188951696D DE 51696D A DE51696D A DE 51696DA DE 51696 C DE51696 C DE 51696C
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/10Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property
    • G07F17/105Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property for money boxes

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE
? Kjrzwaaren.
Zusatz zum Patent No. 51207 vom 6. April
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 6. September 1889 ab. Längste Dauer: 5. April 1904.
Vorliegende Erfindung betrifft einen an Öffentlichen Orten aufzstellenden Apparat der in dem Patent No. 51207 beschriebenen Art· zur Empfangnahme von Spareinlagen in klingender Münze, über welche der Apparat selbstthätig einen Schein ausstellt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist dieser verbesserte Apparat in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 im Grundrifs und in Fig. 3 in einer Seitenansicht dargestellt. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach A-B, Fig. 2, Fig. 5 ein senkrechter Schnitt nach C-D, Fig. 2, Fig. 6 eine Seitenansicht, Fig. 6 a ein senkrechter Schnitt und Fig. 6 b ein Querschnitt durch den die Einlagen aufstapelnden Behälter. Fig.. 7 ist ein senkrechter Schnitt nach -E-F, Fig. 2, mit Lage der Theile bei Ankunft der Einlage am genannten Behälter, Fig. 8 ein Querschnitt nach G-H, Fig. 2, mit dem Quittungsmechanismus. Fig. 9 und 9 a betreffen Einzelheiten der Schiebersperrung. Fig. 10 ist ein senkrechter Schnitt ähnlich Fig. 4 mit Stellung der Theile bei vorgezogenem Schieber. Fig. 11 zeigt eine Aufsicht auf die Schieberanordnung.
Die Spareinlage wird in den Einwurf /, Fig. 7, befördert, der die Münze senkrecht auf eine Schale k fallen läfst, welche am langen Arm des im Lager k7 um Zapfen k1 drehbaren zweiarmigen, durch das Gegengewicht ks aufgewogenen Hebels kh , Fig. 5, befestigt ist. In der oberen Lage . liegt k5 im Wege eines am Schieber/ festen Ansatzes/4, Fig. 9a, so dafs der Schieber nicht vorgezogen werden kann, indem' f* den Hebel k& gegen einen an k7 festen Ansatz k& preist. Der Schieber besteht aus einer rechteckigen, in den an der Deckplatte c festen Führungen cx, Fig. 1 i, waagrecht geführten Platte mit einer rechteckigen O effnung unterhalb des Behälters e, Fig. 8, in welchem fortlaufend numerirte Quittungskarten d > aufgestapelt sind. Ist der Schieber durch Drehung von Ar6 infolge geleisteter Einzahlung frei geworden und zieht man ' ihn vor, so schiebt er die unterste Quittungskarte in den Kanal g2, der dieselbe nach aufsen gleiten läfst. Der Schieber fafst mit seinem Haken k 9 unter den Hebel k 5, Fig. 9 a, so dafs dieser zunächst nur so weit fallen kann, dafs/4 darüber wegzugehen vermag; beim weiteren Vorziehen wirkt dann f5 mit der schiefen Ebene k 8 gegen k 5; dieser wird dadurch so weit gedreht, dafs er die Einzahlung von k auf die schiefe Ebene m1 abwirft, welche jene in den Behälter ο leitet. Wird der Schieber wieder zurückbewegt, so dreht das Gegengewicht k3, unterstützt von k9, den Hebel k5 in die obere Lage zurück.
Wie Fig. 7 zeigt, ist der Behälter 0 durch geeignete Zwischenwände in einzelne Fächer getheilt, deren jedes zur Aufnahme einer Einlage dient. Die Einrichtung ist so getroffen, dafs der Schieber / beim Zurückbewegen den Behälter 0 um die Höhe eines Faches hebt (s. Fig. 10), so dafs das folgende leere Fach
vor die schiefe Ebene m1 gebracht wird. Hierzu sitzt an ο eine Schaltzahnstange p, in welche für gewöhnlich ein Sperrkegel ρ1 fafst, der am Arm ql des am unbeweglichen Hängelager r drehbar befestigten Hebels q sitzt; in einen Schlitz des zweiten Armes q2· von q fafst ein am Schieber· fester Stift s, so dafs, wenn f vorgezogen wird, p1 infolge Drehung von q fällt und sich unter den folgenden Zahn von ρ legt, wobei ein zweiter von r gehaltener Kegel p2 den Behälter am Fallen hindert. Wird dann der Schieber wieder eingeschoben, so hebt pl den Behälter ο um eine Zahnweite, Fig. io. Der Behälter ο wird in einem Gehäuse ν geführt, welches ml gegenüber mit einem Längsschlitz versehen ist; das obere Ende von ο steigt in ein Gehäuse t, Fig. 7, hinein, welches auf der Deckplatte c befestigt ist und mittelst der ThUr i1 zur Herausnahme von ο geöffnet werden kann.
Der Einwurf i ist erhöht angeordnet, damit die Einlage mit einiger Fallgeschwindigkeit auf k auftreffe; er ist ferner mit sägeblattartigen Schneiden u u versehen, um Fäden durchzuschneiden , an welche die Einlage behufs Zurückziehens nach Auslösung des Schiebers befestigt worden sein könnte.
Der Quittungsbehälter e ist mit einem Schaufenster ex versehen, und ein auf der Quittungskartensäule ruhendes Gewicht dx sichert das Nachsinken der letzteren.
Die Karten d sind so eingerichtet, dafs ein Abschnitt davon abgetrennt werden kann, auf welchen der Einlegende mittelst eines aus der Vertiefung f3 des Schiebers zu nehmenden Bleistiftes Namen, Datum und Betrag aufzeichnen kann, um ihn dann "durch i in das Fach des Behälters ο zu befördern, welches seine Einlage aufgenommen hat, indem er den Schieber erst nach Einwurf des Abschnittes zurückschiebt.
Man kann auch den Behälter so anordnen, dafs 'er Fach um Fach sinkt, statt sich zu heben, oder man kann ο fest anordnen und die senkrechte Bewegung der schiefen Ebene m1 mittheilen, indem man diese mit einem Stift in eine Spiralnuth einer Spindel fassen läfst, welche vom Schieber gedreht wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Sparkasse mit selbsttätiger Ausgabe von Quittungen von der in dem Patente No. 51207 beschriebenen Art, bei welchem der Behälter zur Aufnahme der Einlage mit Fächern ,versehen ist oder eine die Einlage in diesen Behälter führende schiefe Ebene m1 infolge der Schieberbewegung solche Höhenverstellung erfährt, dafs ein leeres Fach für die nächste Einlage bereit gestellt wird (Fig- 4, 6, 7 und 10). ■
2. An diesem Apparat die Verbindung des die Einlage in den Behälter 0 befördernden' Hebels k 5 mit dem am Schieber festen Ansatz/4 und Haken f5, so dafs k5 zunächst durch das Gewicht der Einlage aus dem Wege von y4 gedrückt und dann von f5 zum Abwerfen der Einlage gedreht wird (Fig- 5, 7, 8 u,nd 9)·
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE188951696D 1889-04-06 1889-09-06 Sparkasse mit selbstthätiger Vorrichtung zur Auslieferung der Quittungen Expired DE51696C (de)

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DE51207T 1889-04-06
DE51696T 1889-09-06

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DE188951696D Expired DE51696C (de) 1889-04-06 1889-09-06 Sparkasse mit selbstthätiger Vorrichtung zur Auslieferung der Quittungen

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