DE703648C - Vorrichtung zum Registrieren von Termingeschaeften - Google Patents

Vorrichtung zum Registrieren von Termingeschaeften

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DE703648C
DE703648C DE1936P0073131 DEP0073131D DE703648C DE 703648 C DE703648 C DE 703648C DE 1936P0073131 DE1936P0073131 DE 1936P0073131 DE P0073131 D DEP0073131 D DE P0073131D DE 703648 C DE703648 C DE 703648C
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DE1936P0073131
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HANS PUENJER
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HANS PUENJER
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/02Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
    • G07C1/04Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated in figures
    • G07C1/06Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated in figures with apparatus adapted for use with individual cards

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Registrieren von Termingeschäften Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Registrieren von Termingeschäften, die bis zu einem gewissen Zeitpunkt abgeschlossen sein müssen und durch das Ausstellen von Wertscheinen, z. B. Wettzetteln, Auftragsscheinen für Börsengeschäfte usw., abgeschlossen werden mit Hilfe einer in einem, geschlossenen Behälter angeordneten Ablegevorrichtung für die Wertscheine und eines damit im. Zusammenhang stehenden Zeitstempelwerkes.
  • Die bekannten Ablege- und Registriervorrichtungen sind für -diesen Zweck nicht geeignet, weil bei ihnen die Möglichkeit besteht, abgelegte Zettel oder Karten wieder aus der Ablage herauszunehmen. Ferner nehmen bei ihnen die abgelegten Zettel und Karten in ihrem Ablegebehälter nicht die Reihenfolge ein, in der sie zeitlich abgelegt wurden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die obigen Nachteile vermeidet und die Bedürfnisse der Praxis in dieser Hinsicht erfüllt. Dies wird bei einer Vorrichtung der vorbeschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Öffnung für den die Wertscheine aufnehmenden Schubkasten an der Behälterinnenseite eine beim Herausziehen des Schubkastens und bei ganz eingeschobenem Schubkasten die Öffnung versperrende, beim Hineinbewegen des Schubkastens und bei ganz herausgezogenem Schubkasten dagegen die Öffnung freigebende Vorrichtung und an dem im Behälterim verbleibenden Ende des Schubkastens eine Randbegrenzung vorgesehen sind, die bei herausgezogenem Schubkasten und bei dessen Hineinbewegen in den Behälter in der den inneren Rand des Schubkastens begrenzenden Lage bei ganz eingeschobenem Schubkasten und bei dessen Herausziehen dagegen in der den Rand des Schubkastens freigebenden Lage gehalten wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Vorrichtung im Vertikalschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. z die Vorrichtung im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3, Abb.3 die Vorrichtung in Draufsicht mit fortgelassenem Verschlußdeckel, Abb. .4 die Vorrichtung nach Abb. i bei herausgezogenem Träger für die Wertscheine.
  • i ist der mit verschließbarem Deckel z ausgerüstete geschlossene Behälter, in welchem ein Schubkasten 3 als Träger für die Scheine 4 horizontal verschiebbar angeordnet ist. Der Schubkasten 3 weist auf seinem Boden Längsleisten 6 auf, auf denen die Wertscheine 4 bei herausgezogenem Schubkasten 3 abgelegt werden. Der Schubkasten 3 kann nur in bestimmtem Umfang aus dem geschlossenen Behälter ,i herausgezogen werden. An seinem stets im Behälter verbleibenden Ende trägt er scharnierartig an der Unterseite seines Bodens 5 angelenkte Randbegrenzungsflächen 7 nach Art von winkelförmigen Fallklappen. Diese beweglichen Randbegrenzungsflä chen tragen an einer Seite oder an beiden Seiten je einen Führungsstift oder eine Führungsrolle 'S, mit welcher sie entweder oberhalb oder unterhalb an einer bei 9 drehbeweglich an der Behälterwandung gela; erten Führungsschiene 1o entlang gleiten. Die Führungsschiene 1o ist nahe ihrem rückwärtigen Ende mit einer Verzahnung 3.1 versehen, welche eine Bewegung des Führungsstiftes S an ihrer Oberseite in Richtung auf die Schubkastenauszugsöifnung i i verhindert. Die Führungsschiene 1o ist an ihrem der Auszugsöffnung i t zugekehrten Ende kurvenförmig ausgebildet und legt sich lose auf einen an der Behälter-Wandung ortsfest abgebrachten Anschlag 12, unter welchem ein weiterer Anschlag 13 für die beweglichen Randbegrenzungsflächen 7 vorgesehen ist, um deren Aufwärtsschwenkung beim völligen Auszug des Schubkastens 3 zu veranlassen. An der Vorderwand 14 des Behälters i ist über der Öffnung i r eine Verschlußklappe 15 scharnierartig an- elenkt, welche mit einem oder mehreren seitlichen Führungsstiften 16 in Führungen 17 an der Seitenwand des Schubkastens 3 gleitet. Diese Führung 17 ist an ihrem vorderen Ende bei 32 nach oben offen und besitzt an ihrem rückwärtigen Ende ein keilartiges Verschlußglied 18, welches bei 19 drehbeweglich an der Seitenicand des Schubkastens 3 gelagert ist. Sobald der Führungsstift 16 der Verschlußklappe 15 sich von unten gegen das Verschlußglied 18 -legt, wird dessen freies rückwärtiges Ende angehoben und läßt den Führungsstift 16nach dem oberen Teil der Führungsbahn, die von derSeitenwand desSchubkastens 3 gebildet wird, treten. Beim Einschieben des Schubkastens ; in den Behälter i gleitet der Führungsstift 16 dann auf dieser oberen Führungsbahn entlang, bis er wieder in die Aussparung ;: einfällt. Die Verschlußklappe 15 wird durch eine Feder 20 oder durch ihr Eigengewicht in der heruntergeklappten Lage gehalten und greift in dieser Lage mit Stiften oder Fingern 21 in die Räume zwischen den Leisten 6 am Boden 5 des Schubkastens ;. Für diesen sind an den Seitenwänden des Behälters i oben und unten ortsfeste Führungen 22 vorgesehen. Der Schubkasten 3 trägt an seiner Attl:enseite einen Handgriff 23.
  • Hinter dem von dem Schubkasten 3 eingenommenen Rautn ist im Behälter i eine Welle 24 und auf dieser drehbewe"lich ein Traggestell 25 für ein von einem Ultrn-erk 26 gesteuertes Druckwerk 27 angeordnet. Das Gestell 25 wird durch Federn 28 o. dgl. nachgiebig in einer Lage gehalten, in welcher die Typen des Druckwerkes 27 einen bestimmten Abstand von den auf dem Boden des Schubkastens ruhenden Zetteln 4 hat. An dem Traggestell 25 ist ferner ein beweglicher und nachgiebig in einer bestimmten Lage gehaltener oder starr mit ihm verbundener Anschlag 29 angeordnet, welcher mit einem an dem Schubkasten 3 mittels eines Armes 3o befestigten Rollenanschlag ; r zusammenwirkt. Sobald der Anschlag 31 von der Vorderseite her gegen die schräge oder kurvenförmig gestaltete Fläche des Anschlages 29 stößt, wird im letzten Teil der Einschiebbewegung des Schubkastens 3 in den Behälter i das Traggestell 25 mit dem Druckwerk 27 angehoben. Sobald die Anschlagrolle ,31 von dein Anschlag 29 nach hinten abgleitet, schnellt das Traggestell 25 mit dein Zeitdruckwerk. 27 unter dem Einfluß der Federn 28 wieder nach unten und stellt auf dein auf dem Boden des Schubkastens 3 liegenden obersten Zettel 4 einen Zeitaufdruck oder eine sonstige einstellbare Registrierung her. Bei erneuter Benutzung durch Herausziehen aus dem Behälter i legt sich die Verschlußklappe 15 mit ihren in die Zwischenräume der leisten 6 greifenden Stiften 21 gegen den vorderen Rand der Zettel 4 und schiebt diese nach hinten von dem sich nach vorn bewegenden Schubkasten 3 herunter, nachdem vorher schon der Führungsstift 8 der beweglichen Randbegrenzungsflächen 7 sich am rückwärtigen Ende der Führungsschienen i o von deren Oberseite nach der Unterseite durch Federbeeinflussung oder Eigengewicht bewegt und die Randbegrenzungsflächen 7 herunterbewegt hat. Die Zettel .4 fallen alsdann in den Raum 33 des Behälters seitlich unterhalb des Schubkastens @3 und können nur nach Öffnung des verschließbaren Deckels 2 des Behälters i oder durch eine sonstige verschließbare Öffnung aus diesem herausgenommen werden. Bei nachträglicher Kontrolle können nur die auf die beschriebene Weise in den geschlossenen Behälter i gelangten Zettel 4, welche im Augenblick ihrer Einlegting in den Behälter i einen Zeitaufdruck oder eine sonstige Registrierung erhalten haben, als gültig angesehen werden. Aus dein Zeitaufdruck geht hervor, ob die Zettel bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgestellt und in den Behälter i gelegt worden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zum Registrieren von Termingeschäften, die bis zu einem gewissen Zeitpunkt abgeschlossen sein müssen und durch das Ausstellen von Wertscheinen, z. B. Wettzetteln, Auftragsscheinen für Börsengeschäfte usw., abgeschlossen werden mit Hilfe einer in einem geschlossenen Behälter angeordneten -Ablegevorrichtung für die Wertscheine und eines damit in Zusammenhang stehenden Zeitstempelwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß an der Öffnung (i i) für den die Wertscheine aufnehmenden Schubkasten (3) an der Behälterinnenseite eine beim Herausziehen des Schubkastens und bei ganz eingeschobenem Schubkasten die Öffnung versperrende, beimEineinbewegen des Schubkastens und bei ganz herausgezogenem Schubkasten dagegen die Öffnung freigebende Vorrichtung (15) und an dem im Behälterinnern verbleibenden Ende des Schubkastens eine Randbegrenzung (7) vorgesehen sind, die bei herausgezogenem Schubkasten (3) und bei dessen Hineinbewegen in den Behälter in der den inneren Rand des Schubkastens begrenzenden Lage bei ganz eingeschobenem Schubkasten und bei dessen Herausziehen dagegen in der den Rand des Schubkastens freigebenden Lage gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubkasten (3) als Führung zur Steuerung der Sperrvorrichtungen für die vordere öffnung (i i) im Behälter und für den inneren Rand des Schubkastens ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß am Schubkasten (3) an einer oder beiden Längsseiten eine vorn nach oben offene und am rückwärtigen, schräg ansteigenden Ende durch einen anhebbaren Schwenkhebel (18) abgedeckte Schlitzführung (17) vorgesehen ist, in die bei ganz eingeschobenem Schubkasten und beim Herausziehen des Schubkastens ein seitlicher Zapfen (16) der Sperrvorrichtung (15) für die vordere Öffnung (i i) im Behälter eingreift und die Sperrvorrichtung *in der Sperrlage hält.
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