DE565197C - Kartenausgabemaschine - Google Patents

Kartenausgabemaschine

Info

Publication number
DE565197C
DE565197C DEH126728D DEH0126728D DE565197C DE 565197 C DE565197 C DE 565197C DE H126728 D DEH126728 D DE H126728D DE H0126728 D DEH0126728 D DE H0126728D DE 565197 C DE565197 C DE 565197C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
strip
slide
card issuing
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH126728D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HALL TELEPHONE ACCESSORIES 192
Original Assignee
HALL TELEPHONE ACCESSORIES 192
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HALL TELEPHONE ACCESSORIES 192 filed Critical HALL TELEPHONE ACCESSORIES 192
Application granted granted Critical
Publication of DE565197C publication Critical patent/DE565197C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B3/00Machines for issuing preprinted tickets
    • G07B3/02Machines for issuing preprinted tickets from stock in wound strip form

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • Kartenausgabemaschine Die Erfindung betrifft eine Kartenausgabemaschine, bei der durch die Verstellung eines Schiebers ein Kartenstreifen ausgegeben und ein Registrierstreifen auf einer Spule aufgewickelt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schieber und das von ihm bewegte Triebwerk zum Antrieb der Aufwickelspule mit dem einen Teil einer zwischen das Triebwerk und die Spule eingeschalteten Stiftenkupplung an der zur Freilegung der Spule seitlich abklappbaren, miteinander verbundenen oberen und seitlichen Gehäusewand gelagert sind. Zweckmäßig ist die Ausführung so getroffen, daß die die Löcher für die Kupplungsstifte tragende Scheibe der Spule entgegen der Kraft einer Feder auf der Spulenachse verschiebbar ist.
  • Ein durch einen Schieber bewegtes Triebwerk zum Antrieb der Kartenausgabeeinrichtung und der Aufwickelspule des Registrierstreifens ist in anderer Ausführung an sich bekannt. Demgegenüber ist das Triebwerk nach der Erfindung so angeordnet, daß die Montage und Zugänglichkeit der Maschine vereinfacht, deren Bedienung erleichtert und eine einwandfreie Arbeit sichergestellt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Ausgabemaschine nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. r ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A -A der Fig. 2.
  • Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt. Fig. 3 ist ein Grundriß.
  • Fig. q. ist ein senkrechter Schnitt, der einen Teil der im Innern des Gehäuses liegenden Vorrichtung zeigt.
  • Die Ausgabemaschine besteht aus einem Gehäuse a, das einen Trog b zur Aufnahme einer Rolle c des Kartenstreifens und zwei Spulen d und e zur Abgabe und Aufnahme eines Registrierstreifens f enthält. Das Gehäuse a hat eine Tür g, die sich nach außen und unten öffnet und das Einführen der Rolle c ermöglicht. Die Seitenwand 5 des Gehäuses, an der der Deckel befestigt ist, ist am Boden angelenkt, so daß sie, wie gestrichelt in Fig. 2 dargestellt ist, abwärts geschwenkt werden kann. Durch Öffnen der Seitenwand 5 werden die Registrierspulen d und e zugänglich, die man beim Öffnen der Tür g wegen der Lage des Troges b nicht erreichen kann. Die Seitenwand 5 und der Deckel werden gewöhnlich mittels einer unter Federbelastung stehenden Sperrstange 6, in die eine vom Deckel herabhängende Sperre 7 eingreift, in geschlossener Lage gehalten. Zwecks Freigabe der Sperre 7 kann die Stange 6 angehoben werden, indem ein Werkzeug durch ein Loch 8 im Boden des Kastens eingeführt wird. Ein Streifen Papier o. dgl. kann unter den Fuß der Stange 6 in die Bahn des Werkzeuges geschoben werden, so daß er vom Werkzeug durchgerissen wird und damit anzeigt, daß das Gehäuse geöffnet wurde.
  • Die Wand 5 trägt ein Lager für ein Ende der Spule d. Weiter ist an ihrer Innenseite die Schaltvorrichtung für die Spule e befestigt. Diese Vorrichtung besteht aus einer Zahnstange la, die in einem Schlitz von zwei Zäpfen geführt wird, die eine waagerechte Bewegung der Zahnstange ermöglichen. Die Zahnstange greift in einen Zahnbogen i. ein, der sich um eine Achse dreht und eine Klinke trägt, die ein Sperrad k auf derselben Achse antreibt. Das Sperrad hat an einer seiner Seiten vorstehende Stifte 1, die in Löcher eines von der Spule e getragenen Kupplungsteiles in eingreifen können. Das Sperrad hat einen Zapfen rt., der in ein mittleres Auge des Kupplungsteiles m eintritt. Der Kupplungsteil m ist in der Spule e nur in axialer Richtung beweglich und legt sich gegen eine im Innern der Spule liegende Feder. Wenn die Wand 5 in die geschlossene Lage geschwenkt wird, treten die Stifte 1 in die Löcher im Teil m ein. Wenn die Löcher noch nicht so stehen, daß sie sich mit den Stiften 1 decken, stoßen die Stifte den Kupplungsteil m einwärts, bis eine geringe Drehung des Sperrades die Löcher mit den Stiften zur Deckung gebracht hat und die Feder den Eingriff der Kupplung ermöglicht. Eine an einem im Gehäuse befestigten Zapfen angeordnete Klinke sichert das Sperrad gegen Zurückdrehen.
  • Die Zahnstange lt wird durch einen von Hand bewegten Schieber o angetrieben, der in Führungen läuft, die an der Außenseite des Deckels angeordnet sind. Der Schieber trägt einen Arm g, der sich durch einen Schlitz im Deckel erstreckt und in die Zahnstange eingreift. Der Schieber trägt ferner federbelastete Klinken P, die durch Schlitze im Deckei nach unten vorstehen. Unter dem Deckel liegt ein Schild q, über den der Kartenstreifen io von der Rolle c, wie durch 'die strichpunktierte Linie in Fig. x angedeutet, entlang läuft. Die Klinken P greifen in den Streifen io ein, um ihn quer über einen Tisch v -unter einer Öffnung s im Deckel vorwärts zu fördern, so daß die Karten handschriftlich geschriebene Inschriften erhalten können, während sie auf dem Tisch liegen. Vom Tisch läuft der Kartenstreifen durch einen Schlitz unter einer abwärts gebogenen Lippe t des Deckels aus dem Gehäuse heraus. Der Streifen kann an seinen Rändern Lochungen oder Aussparungen tragen zwecks Ermöglichung eines Eingriffs der Klinken p.
  • Wie in Fig. i mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, läuft der Registrierstreifen von der Spule d zum Tisch r und von da zur Spule e, auf die er aufgewickelt wird.
  • Der Farbbandstreifen u ist doppelt geführt; ein Ende bildet eine Schleife um einen an einem Hebel v angeordneten Stift 1i, das andere Ende bildet eine Schleife um einen an einem Hebel w angeordneten Flansch 12. Die beiden Hebel sind fest auf ihrem Lagerzapfen gelagert und halten den Streifen 2t straff. Ein Zapfen 13, der an einem am Lagerzapfen des Hebels w angeordneten Hebel 14 befestigt ist, ragt durch einen Schlitz in der Wand des Gehäuses heraus und ermöglicht das Schwenken des Hebels w von Hand, um nötigenfalls einen frischen Teil des Streifens auf den Tisch y zu schieben. Dabei wird der Hebel v gleichzeitig durch den auf den Streifen ausgeübten Zug geschwenkt.
  • Am Schlitz, durch den der Kartenstreifen aus dem Gehäuse austritt, sind Zähne angeordnet, um das Abreißen der Karten zu erleichtern. An der Innenseite der gezahnten Kante liegt eine in senkrechter Richtung gleitbare Schutzplatte y, die an ihrem Kopf eine Schrägfläche hat. Diese Platte wird gewöhnlich durch eine Feder z in der in Fig. i gezeigten oberen Stellung gehalten, in der die Schräg-"fläche der Kante des Tisches y gegenüberliegt. Wenn ein abwärts gerichteter Zug auf den Streifen ausgeübt wird, um eine Karte abzureißen, gibt die Schutzplatte nach unten nach und ermöglicht das Abreißen des Streifens an den Zähnen der Seitenwand.
  • Um zu verhindern, daß der Kartenstreifen. beim Zurückschieben des Schiebers o zurückgestoßen wird, sind federbelastete Klinken 15 im Gehäuse angeordnet, deren Spitzen während der Rückwärtsbewegung des Schiebers durch im Schild q angeordnete Löcher hindurchragen und in die Querreihen der Lochungen im Kartenstreifen eingreifen. Ein Nocken 16 an der Zahnstange hebt die Klinken i5 vom Kartenstreifen ab, wenn der Schieber seine Rückwärtsbewegung beendet hat.
  • Eine Rückschlagklinke 17 verhindert die Umkehrung der Bewegung des Schiebers außer in den Endstellungen.
  • Am Gehäuse sind Haken 18 angeordnet, die zum Befestigen des Gehäuses am Tragriemen des Benutzers dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kartenausgabemaschine, bei der durch die Verstellung.eines Schiebers ein Kartenstreifen ausgegeben und ein Registrierstreifen auf einer Spule aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (o) und das von ihm bewegte Triebwerk (lt, i, k) zum Antrieb der Aufwickelspule (e) mit dem einen Teil (1) einer zwischen das Triebwerk und die Spule (e) eingeschalteten Stiftenkupplung (l, m) an der zur Freilegung der Spule (e) seitlich abklappbaren, miteinander verbundenen oberen und seitlichen Gehäusewand (5) gelagert sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die die Löcher für die Kupplungsstifte (l) tragende Scheibe (m) der Spule (e) entgegen der Kraft einer Feder auf der Spulenachse verschiebbar ist.
DEH126728D 1930-12-11 1931-05-05 Kartenausgabemaschine Expired DE565197C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB565197X 1930-12-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE565197C true DE565197C (de) 1932-11-26

Family

ID=10476830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH126728D Expired DE565197C (de) 1930-12-11 1931-05-05 Kartenausgabemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE565197C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69814229T2 (de) Kartenausgagekassette
DE2632146A1 (de) Schreibmaschine mit einer farbbandkassette
DE2734334A1 (de) Einlegevorrichtung fuer etikettenstreifen
DE1175744B (de) Tonbandkassette
DE2324728A1 (de) Aufzeichnungs- und/oder wiedergabeegeraet fuer in kassetten enthaltene magnetbaender mit automatischem kassettenwechsler
DE2333249C3 (de) Bandkassette
DE565197C (de) Kartenausgabemaschine
DE948091C (de) Kassette fuer Magnettontraeger
DE2731597A1 (de) Kassettenlaufwerk fuer magnetbandgeraete
DE2022701A1 (de) Magnetbandkassettenaufnahme und -wiedergabegeraet
DE70567C (de) Selbstverkäufer mit drehbarer Herausgabevorrichtung
DE554597C (de) Ausloesevorrichtung fuer Versicherungsautomaten
DE703648C (de) Vorrichtung zum Registrieren von Termingeschaeften
DE716011C (de) Registrierkasse
DE333414C (de) Statistische Tabelliermaschine
DE1953161C3 (de)
DE544320C (de) Handtuchausgeber
DE216883C (de)
DE406083C (de) Schutzvorrichtung fuer Buchdruckschnellpressen mit einer aufrollbaren Schutzwand
DE1597249A1 (de) Kinofilmprojektor
DE150448C (de)
DE614164C (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Wertzeichen, bei der ein Wertzeichenstreifen von einem Vorratsbehaelter ueber eine Foerdertrommel zu einer Schneidvorrichtung gefuehrt wird
DE204965C (de)
DE389906C (de) Selbstkassierendes Gluecksspiel mit Waren- und Muenzenausgabe
DE420833C (de) Objektivtraegerschlitten fuer photographische Kameras