DE537330C - Muenzpruefvorrichtung fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer solche mit mehreren Einwuerfen fuer Geldstuecke verschiedenen Muenzwertes - Google Patents

Muenzpruefvorrichtung fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer solche mit mehreren Einwuerfen fuer Geldstuecke verschiedenen Muenzwertes

Info

Publication number
DE537330C
DE537330C DEG71349D DEG0071349D DE537330C DE 537330 C DE537330 C DE 537330C DE G71349 D DEG71349 D DE G71349D DE G0071349 D DEG0071349 D DE G0071349D DE 537330 C DE537330 C DE 537330C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
shaft
self
coins
sellers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG71349D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEPHAN J GRAHAM
Original Assignee
STEPHAN J GRAHAM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STEPHAN J GRAHAM filed Critical STEPHAN J GRAHAM
Priority to DEG71349D priority Critical patent/DE537330C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE537330C publication Critical patent/DE537330C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3.N0VEIBER1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43b GRUPPE
Stephan J. Graham in Tuckerman, Arkansas, V. St. A.
für Geldstücke verschiedenen Münzwertes
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1926 ab
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Münzprüfvorrichtung für Selbstverkäufer, bei der weiche Falschstücke zwischen zwei Organen, von welchen das eine gedreht wird und hierbei das Geldstück mitnimmt und das andere als unter Federwirkung stehendes Widerlager wirkt, deformiert und abgelenkt werden.
Es sind bereits Münzprüfvorrichtungen der genannten Art bekannt geworden, bei welchen die Münze in Nuten an den Stirnseiten von axial gegenüber in Abstand voneinanderstehenden Köpfen fällt, worauf alsdann der eine Kopf gedreht wird, während der andere als federndes Widerlager wirkt.
Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen besteht das Neue bei der vorliegenden Erfindung darin, daß eine von dem Antrieb des Selbstverkäufers bewegte Münzwelle vorgesehen ist, welche die eingeworfenen Münzen in einer oder mehreren sich in der Achsrichtung der Welle erstreckenden Aufnahmetaschen auffängt und sie durch Drehung der Münzwelle gegen den Umfang von seitlich neben dieser Münzwelle angeordneten und unter Federwirkung stehenden ausschwingbaren Druckrollen drückt, während eine unterhalb der Münzwelle zwischen dieser und dem Auslöaekanal angeordnete drehbare Ablenkplatte mittels Zahnradübertragung von der drehbaren Münzwelle mit Taschen so gedreht wird, daß bei Einwurf eines Falschstückes durch die Verzögerung infolge der Deformierung desselben zwischen der Münzwelle und den Druckrollen die Ablenkplatte eine solche Stellung eingenommen hat, daß das auf sie fallende Falschstück, nicht in den Auslösekanal gelangt, sondern unmittelbar nach außen hin abgeführt wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist weder die Nut in dem drehbaren Kopf noch die Nut in dem federnden Widerlagerkopf in der Lage, eine Münze zu halten, sondern nur die beiden Köpfe zusammen können eine Münze halten. Infolgedessen sind diese Vorrichtungen für Selbstverkäufer mit mehreren Einwürfen für Geldstücke verschiedenen Münzwertes nicht brauchbar, sondern nur für Münzen einer Giö3e, während die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch die Anwendung der Münzwelle mit mehreren sich in der Achsrichtung der Welle erstreckenden Aufnahmetaschen und der seitlichen Druckrollen in hohem Maße für diesen Zweck geeignet ist.
Außerdem muß bei den bekannten Vorrichtungen die Aufnahme öffnung des Auslösekanals etwa die GiöSe der Münze haben, so daß schon geringe Abweichungen in der Stellung der Prüfteile ein Einführen der Münze in den Auslösekanal unmöglich machen, wodurch sehr leicht Störungen eintreten können. Eine Vergrößerung der Aufnahmeöffnung des Auslösekanals kann nicht stattfinden, da sonst die Gefahr besteht, daß Falschstücke in den Kanal gelangen. Diese Übelstände werden bei der Ablenkung gemäß der Erfindung mit oberhalb der Auslösekanäle angeordneter drehbarer Ab-
lenkplatte vermieden, da bei dieser der Auslösekanal einen breiten Aufnahmetrichter erhalten kann.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar an einem Selbstverkäufer, welcher mit Münzen von verschiedenem Wert arbeitet.
Es zeigt
ίο Abb. ι eine schematische Darstellung des Münzprüfers,
Abb. 2 eine Draufsicht der Münzprüfvorrichtung in dem Selbstverkäufer angeordnet, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Selbstverkäufer mit der Münzprüf vorrichtung, Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Selbstverkäufer im rechten Winkel zu dem Schnitt nach Abb. 3 mit Teilen des Münzprüfers in Ansicht und
Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht der Ablenkplatte.
Im oberen Teil des Gehäuses 19 ist oberhalb der Münzkupplung A und unterhalb der Münzeinwürfe 25, 26, 27 und an diesen anschließenden Münzzuführungskanälen 29, 30, 31 die Münzprüfvorrichtung D angeordnet. Die in dem Verschlußstück 23 angeordneten Münzeinwürfe sind für Geldstücke von verschiedenem Wert bestimmt.
Unmittelbar unter den Mündungen der Münzzuführungskanäle 29, 30, 31 ist die drehbare Münzwelle 32 in dem Rahmen 33 gelagert. Die Welle 32 besitzt Münzaufnahmetaschen 34, 35 und 36 (Abb. 2). Auf dem Rahmen 33 sind weiter eine Anzahl von gerauhten Rollen 37 in der Nähe der Münzwelle 32 und in geeignetem Abstand von dieser gelagert. Diese gerauhten Rollen 37 liegen gegenüber den Münzaufnahmetaschen in der Münzwelle 32. Die Rollen 37 sind drehbar im oberen Teil der Stützen 38 gelagert, und das untere Ende jeder Stütze ist seinerseits bei 39 drehbar an dem Rahmen befestigt. Hierdurch wird ein Schwingen jeder Rolle von der Welle 32 weg oder gegen diese ♦5 hin ermöglicht. An dem Rahmen 33 sind Blattfedern 40 befestigt, deren obere Enden derart auf die hinteren Teile der Stützen 38 einwirken, daß die Rollen 37 gegen die Welle 32 hin bewegt werden. Durch einen Träger 42 sind Stellschrauben 41 zur Regelung der Spannung der Federn 40 hindurchgeschraubt.
Unterhalb der Münzwelle 32 ist eine Ablenkplatte 43 mittels kurzen Wellenstücken 44 mit Zapfen 45 in dem Rahmen 33 derart gelagert, daß sie parallel mit der Welle 32, jedoch etwas von dieser nach hinten, in dem Gehäuse liegt, wie aus Abb. 1 und 3 ersichtlich. Die Wellen 32 und 44 werden gleichzeitig und gleichmäßig durch die Zahnräder 46 und 47 gedreht, welche ihrerseits unter Vermittlung eines Zahnrades 90, einer Welle 89 und Kegelrädern 91, 92 von der durch Handkurbel bewegten Antriebswelle 75 des Selbstverkäufers angetrieben werden. Diese Teile sind in dem Rahmen 33 des Münzprüfers gelagert. Unterhalb der Welle ist ein verlängerter Trichter 48 angeordnet, dessen Hinterseite im oberen Teil zwecks Zusammenarbeit mit der Platte 43 weggeschnitten ist (Abb. ι und 3). Von dem Trichter 48 erstrecken sich nach unten Auslösekanäle 49, 50 und 51, welche in Übereinstimmung mit den Münztaschen in der Welle 32 liegen. Die unteren Enden der Auslösekanäle führen zu einer Münzkupplung A. Neben dem Trichter 48 liegt ein Trichter 146 zur Aufnahme und Abführung der Falschstücke. Er besitzt eine sich nach oben erstreckende Lippe 147, welche mit der Ablenklippe 148 des Trichters 48 zusammenarbeitet. An den Trichter 146 schließt sich eine zum vorderen unteren Ende der Vorrichtung führender Ableitkanal 149 an.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Münzprüfvorrichtung für Selbstverkäufer, insbesondere für solche mit mehreren Einwürfen für Geldstücke verschiedenen Münzwertes, bei der weiche Falschstücke zwischen zwei Organen, von welchen das eine gedreht wird und hierbei das Geldstück mitnimmt und das andere als unter Federwirkung stehendes Widerlager wirkt, deformiert und abgelenkt werden, gekennzeichnet durch eine von dem Antrieb des Selbstverkäufers bewegte Münzwelle (32), welche die eingeworfenen Münzen in einer oder mehreren sich in der Achsrichtung der Welle erstreckenden Aufnahmetaschen (34, 35, 36) auffängt und sie durch Drehung der Münzwelle (32) gegen den Umfang von seitlich neben dieser Münzwelle (32) angeordneten und unter Federwirkung stehenden ausschwingbaren Druckrollen (37) drückt, während eine unterhalb der Münzwelle (32) zwischen dieser und dem Auslösekanal angeordnete drehbare Ablenkplatte (43) mittels Zahnradübertragung (46, 47) von der drehbaren Münzwelle (32) -so gedreht wird, daß bei Einwurf eines Falschstückes durch die Verzögerung infolge der Deformierung desselben zwischen der Münzwelle (32) und den Druckrollen (37) die Ablenkplatte (43) eine solche Stellung eingenommen hat, daß das auf sie fallende Falschstück nicht in den Auslösekanal gelangt, sondern unmittelbar nach außen hin abgeleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG71349D 1926-05-30 1926-05-30 Muenzpruefvorrichtung fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer solche mit mehreren Einwuerfen fuer Geldstuecke verschiedenen Muenzwertes Expired DE537330C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG71349D DE537330C (de) 1926-05-30 1926-05-30 Muenzpruefvorrichtung fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer solche mit mehreren Einwuerfen fuer Geldstuecke verschiedenen Muenzwertes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG71349D DE537330C (de) 1926-05-30 1926-05-30 Muenzpruefvorrichtung fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer solche mit mehreren Einwuerfen fuer Geldstuecke verschiedenen Muenzwertes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE537330C true DE537330C (de) 1931-11-03

Family

ID=7135078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG71349D Expired DE537330C (de) 1926-05-30 1926-05-30 Muenzpruefvorrichtung fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer solche mit mehreren Einwuerfen fuer Geldstuecke verschiedenen Muenzwertes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE537330C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3419268C2 (de) Münzausgabevorrichtung
CH201193A (de) Vorrichtung an Schreibmaschinen und ähnlichen Büromaschinen zum Vorstecken und Einstellen von Vorsteckblättern vor einem in der Maschine befindlichen Grundblatt.
DE2312268A1 (de) Vorderbacken fuer skibindungen
DE537330C (de) Muenzpruefvorrichtung fuer Selbstverkaeufer, insbesondere fuer solche mit mehreren Einwuerfen fuer Geldstuecke verschiedenen Muenzwertes
DE603120C (de) Selbstverkaeufer mit mehreren nebeneinanderliegenden Schaechten
DE1189298B (de) Vorrichtung, mit welcher in Querrichtung einem Magazin entnommene Aufzeichnungstraeger in Laengsrichtung weitertransportiert werden
DE552791C (de) Schutzvorrichtung fuer den Muenzeneinwurf von Selbstkassierern
DE171250C (de)
DE614618C (de) Schaffnerzange
DE634170C (de) Selbstverkaeufer mit auswerfendem Drehschieber
DE701626C (de) Muenzpruefer
DE869972C (de) Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung
DE573913C (de) Typenhebelfuehrung fuer Schreibmaschinen
DE19548649C2 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung und automatischen Einzelabgabe eines Stapels Druckprodukte
DE381734C (de) Nagelfaenger fuer die Laufreifen von Kraftfahrzeugen
DE201790C (de)
DE575825C (de) Abziehgeraet fuer Rasierklingen
AT41591B (de) Maschine zum Zählen, Verpacken und Etikettieren von Geldstücken.
DE194971C (de)
DE1103809B (de) Abdeckung fuer ein Bandabgabegeraet
DE755158C (de) Vorsteckeinrichtung an Papierwagen fuer Schreib-, Rechen- und aehnliche Maschinen
AT129442B (de) Münzprüfer.
DE240167C (de)
DE607496C (de) Sperrvorrichtung fuer Freistempelmaschinen
DE725213C (de) Matrizenabfalltrichter einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer unterteilten Trennwand