DE381734C - Nagelfaenger fuer die Laufreifen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

• Nagelfänger für die Laufreifen von Kraftfahrzeugen. Die bekannten aus einem mit Zinken versehenen Kamm bestehenden Nagelfänger, die so nahe am Umfang des Laufreifens angeordnet sind, daß in den Reifen eingestochene :\ ägel von: ;den Zinken: e.rfaßt und aus d'eni Reifen herausgezogen werden, hagert den Nachteil., diaß sich der Nagel! häufig zwischen den Zinken festklemmt, wobei sich dann die Nagelspitze mit. starkem Druck gegen den Umfang des Reifens legt und den Manteil des Reifen auf seinem ganzen. Umfang aufschlitzt. Dieser (v'belstand soll.durch h:,die vorliegende Erfiniclung vermieden werden, deren kennzeichnendes Merkmal darin besteht,. d'aß auf :dien Zinkenliicken in einem Gehäuse auf dem Kamm geführte federnde Anschläge derart angeordnet sind, daß, sobald der Nagel in die Zinkenlücke eintritt, der Anschlag federnd nachgibt, so daß sich der Nagel zwischen den Zinken festkleminen kann, daß aber, sobald der Nagel aus dem Laufreifen herausgezogen ist, die Federkraft Jes Anschlages in Wirkung tritt und den Na--ei zwischen den Zinken herausdrückt.
• Die Zeichnung zeigt .drei Ausfüh:rttngsheispie'le des F_rfindungsa gensta indes, und zwar #.fie erste Ausführungsform in den Alyb. i und 2, wobei Abb. i den Nagelfänger in Vorderansicht utnd Abb. a denselben in einem mittleren, senkrechten Schnitt nach Abb. i darstellt.
• Die Abb. 3 und d. sowie 5 und 6 zeigen zwei weitere Ausführungsformen in denselben Ansichten.
• Bei der ersten Ausführu.ogsforin (Abb. i und 2) ist über jeder Zinkenlücke 3 ein Anschlag 4 angeordnet. :der mittels eines Stiftes 5 in einem Gehäuse 2 auf dem Komme i geführt ist. Jeder Stift 5 weist einen Bund 6 auf, der als Anschlag für d'ie tiefste Stellung des Stiftes unxl gleichzeitig als. Widerlager für eine Feder 7 dient, die bestrebt ist, den Stift mit (lern Anschlag-i. nitderzubewegen. Die Anschläge 4 decken in der Ruli-elage die obere Spitze der Zinkenlücke 3 ab (Abb. i). Wird durch den Kamni ein. Nagel gefangen :und dringt dieser z. B. in die Zinken.fücke 3a eiti. so wird der zugehörige Anschlag d. unter Spannung seiner Feder in die äußerste Stellung hochgeschoben. Bewegt sich Bier Reifen 9 in Richtung des Pfeiles io weiter, so wird dadurch dier Nagel 8 aus dem Reifen .herausgezogen. Findet der Nagel in dem Reifen keinen Halt mehr, so drückt die gespannte Feder 7 den Anschlag d..nach .unten uiid wirft dadurch den Nagel 8 aus dem Kamm heraus.
• Bei der zweiten Ausführungsform (Abb.3 und q.) ist für sämtliche Zinkenlücken 3 ein gemeinschaftlicher Anschlag4 vorgesehen., rler unter dem Einfuß zweier Fediern i i steht, die in den Pttn.kten 13 :mit dem Anschlag d. und in den Punkten 12 mit dem Kamm i verbunden sind. Hier weicht beim Eindringen eines Nagels in eine beliebige Zinken.lücke der gesamte Anschlag d. nach oben aus und wirft den Nagel, sobald er von dem Reifen freigekommen ist, aus den Zinken heraus.
• Bei der dritten. Ausführungsform (Abb. g und 6) ist für jede Zinklücke 3 ein. als Feder 15 ausgebildeter Anschlag vorgesehen" der mit seinem oberen Endre 16 an dein Kamm i befestigt ist, während sein unteres Ende 17 frei beweglich vor der zugehörigen Zinkenlücke 3 liegt. Die Anschläge d. und die Federenden i; können an ihrer unteren Kante auch mit keilförmigen Einschnitten versehen sein.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kamnnartiger Nagelfänger für die Laufreifen von Kraftfahrzeugen, dessen Zinken. so nahe am Umfang des Reifens angeordnet sind, @dhß in den Reifen eingestochene Nägel von den Zinken erfaßt und herausgerissen «,-enden, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zinkendücken (3) in einem Gehäuse (2) auf dem Kamin. (i) geführte federnde Anschläge (a) zum Auswerfen .der von dem Kamm ausgezogenen Nägel angeordnet sind.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, @daß die Anschläge selbst als Federn (15) ausgebildet sind.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß für sämtliche Zinkenlücken nur ein gemeinsamer federnder Anschlag vorgesehen ist.