DE447828C - Vorrichtung zum Eintreiben von Nadeln in Holzrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Eintreiben von Nadeln in Holzrahmen

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DE447828C
DE447828C DED51210D DED0051210D DE447828C DE 447828 C DE447828 C DE 447828C DE D51210 D DED51210 D DE D51210D DE D0051210 D DED0051210 D DE D0051210D DE 447828 C DE447828 C DE 447828C
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DE
Germany
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bore
locking pin
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Expired
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DED51210D
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NORBERT DIGNUS
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NORBERT DIGNUS
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F59/00Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means
    • D06F59/08Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means for curtains, table cloths, or other articles of sheet form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung ,zum Eintreiben von Nadeln in Holzrahmen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eintreiben von Nadeln in Holzrahmen, wie solche zum Ausspannen von Gardinen Verwendung finden. Für ähnliche Zwecke, beispielsweise zum Eintreiben von Nägeln o. dgl., sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen unter Federwirkung stehende, spannbare Schlagbolzen zur Anwendung gelangten.
  • Diesen bekannten Geräten gegenüber unterscheidet sich die nachstehend näher beschriebene Vorrichtung durch besondere Ausgestaltung hauptsächlich hinsichtlich der Lagerung und Führung des Schlagbolzens und der damit einzutreibenden, an den Köpfen zugespitzten und an den Füßen schaufelartig abgeflachten Nadeln, 'wodurch bei einfachster und leichtester Handhabung der Vorrichtung ein rasches und sicheres Eintreiben der Nadeln gewährleistet ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schlagbolzen in seinerLagerhülse durch einen in ihr querverschiebbar gelagerten Sperrstift in der Spannlage gehalten wird, wobei er in diese Lage durch Erfassen und Herausziehen eines am äußeren Ende, befestigten Griffes unter Zusammendrücken der Feder bringbar ist, während er im inneren Ende mit einer die Spitze der Nadel umfassenden, sich auf sie aufsetzenden und sie schützenden Bohrung versehen ist sowie der Kopf der Hülse eine Bohrung für die Aufnahme der Nadel besitzt, so daß die nur noch mit dem flachen Schneidenteile aus dem Kopfe herausragende Nadel nach Lösen des Sperrstiftes in den Holzrahmen ohne Beschädigung der Nadelspitze getrieben wird.
  • Abb. r zeigt eine Ansicht der Vorrichtung, während Abb. 2 einen Schnitt durch dieselbe erkennen läßt; Abb. 3 stellt eine Aufsicht auf Abb. 2 dar und Abb. q. eine vergrößert dargestellte Einzelheit.
  • Der sogenannte »Nadelsetzer« besteht aus einer zylindrischen Hülse a, in der ein sich nach außen konisch verjüngender Kopf b gelagert ist. In der Hülse a, in deren unteres Ende eine durchbohrte Büchse c eingesetzt ist, ist ein Kolben geführt, dessen Schaft d nach außen ragt, während auf dem Kolbenscheibchen e ein Schlagbolzen f angeordnet ist, der in eine Bohrung t des Kopfes b eingreift und seinerseits eine zentrale Bohrung g trägt, deren Abmessung so gewählt ist, daß die einzutreibende Nadel ohne Verletzung der Nadelspitze von dieser Bohrung umschlossen werden kann.
  • Zwischen der Büchse c und dem Kolbenscheibchen e liegt eine Schraubenfeder la, die den Zweck hat, den Schlagbolzen f nach vorn zu stoßen, wenn die ihn haltende Sicherung gelöst wird. Diese Sicherung besteht aus. einem Dorn i, welcher an einem Querstücke h sitzt, wobei dieses Ouer.stück mit zwei Führungszapfen l und in- in entsprechenden Bohrungen des Kopfes b geführt ist, während die Führungsdorne l und m wiederum durch ein Querstück x miteinander in Verbindung stehen. Zwischen dem OOuerstücke n und dem Kopfe b ruht eine Schraubenfeder o, die das Bestreben hat, den Sperrzapfen i stets in die Sperrlage zu führen, in der er in die Bohrung des Kopfes b tritt und das Vorschnellen des Schlagbolzens verhindert. Der Kopf b mündet in eine dem Nadelquerschnitte entsprechende zentrale Bohrung v aus, die zum-Einsetzen -der jeweils einzutreibenden Nadel bestimmt ist. Eine verstellbare Überwurfmutter r mit einer gleichartigen Bohrung q - dient als weitere Führung für die Nadel. Die Verstellbarkeit der Überwurfmutter gestattet,-Nadeln verschiedener Länge zu verwenden bzw. die Eindringungsfiefe der Nadeln in das Holz veränderlich halten zu können. Der Gebrauch und die Wirkungsweise der Vorrichtung ist-wie folgt: Zunächst werden unter Zuhilfenahme des Kugelgriffes s die Kolbenstange d und mithin der Schlagbolzen f nach unten bewegt, bis die Sperrnase i über die Stirnfläche des Schlagbolzens f gleiten kann. In dieser Lage ist die Vorrichtung gebrauchsfähig. Es wird sodann die Nadel ii durch die Bohrung q der Überwurfmutter r geführt, so daß sie durch die Bohrungv hindurchtritt und in die Schlag bolzenführung t hineinragt. Nun wird die Vorrichtung mit dem hervorschauenden Nadelfuß auf diejenige Stelle des Spannrahmens gesetzt, an der die Nadel eingetrieben werden soll, wobei der nach außen hervorschauende Fuß in das Holz eingedrückt wird. Hierauf wird durch Verschieben des Querstückes ia die den Schlagbolzen haltende Sicherung gelöst, so daß der Schlagbolzen nach vorn schnellt und die Nadel in das Holz eintreibt. Ein Verletzen der Nadelspitze ist hierbei völlig ausgeschlossen, weil die Bohrung g des Schlagbolzens in ihren Abmessungen so gewählt ist, daß die Spitze frei in die Bohrung hineinragt und mit deren Boden nicht in Berührung kommen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. mit einem unter Federwirkung stehenden, spannbaren Schlagbolzen zum Eintreiben von Nadeln in Holzrahmen für die Gardinenspannerei, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (d, f, e) in seiner Lagerhülse (a-) durch einen in ihr querverschiebbar gelagerten Sperrstift (i) in der Spannlage gehalten wird, wobei er in diese Lage durch Erfassen und Herausziehen eines am äußeren Ende befestigten Griffes (s) unter Zusammendrücken der Feder (lz) bringbar ist, während er im inneren Ende mit einer die Spitze der Nadel umfassenden, sich auf sie aufsetzenden und sie schützenden Bohrung (g) versehen ist, sowie der Kopf (b) der Hülse eine Bohrung (v) für die Aufnahme der Nadel besitzt, so daß die nur noch mit dem flachen -Sehneidenteile --aus- deni--Kopfe -herausragende Nadel nach Lösen des Sperrstiftes in den Holzrahmen ohne Beschädigung der Nadelspitze getrieben wird. z.
  2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß der Sperrstift (i) mit einem aus Querstücken (h, n) und Führungsbolzen (L, m) gebildeten, im Kopfe (b) der Hülse (a) quergeführten Führungsstege verbunden ist, der seinerseits durch eine --Schraubenfeder (o) : stets so: verschoben wird, daß sieh- der Sperrstift (i) vor den zurückgezogenen Schlagbolzen (d, e, f) legt und letzteren in der gespannten Lage sichert, während er nach dem Verschieben des Führungssteges nach vorn schnellt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kopfe (b) der Hülse (a) eine Kappe (r) verstellbar gelagert ist, die eine für die Aufnahme der Nadel dienende Bohrung (q) besitzt und den breiteren Teil der Nadel, d. h. deren flache Schneide, vor sich haltend dazu dient, bei-entsprechendem Einstellen die Eintreibtiefen für die Nadeln zu ändern und letztere mehr oder weniger aus dem Holzrahmen hervorstehen zu lassen.
DED51210D 1926-09-10 1926-09-10 Vorrichtung zum Eintreiben von Nadeln in Holzrahmen Expired DE447828C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475936A (en) * 1947-09-12 1949-07-12 John L Allen Tack driving tool
US2477956A (en) * 1945-12-12 1949-08-02 James E Brady Nail remover
US2767399A (en) * 1953-10-05 1956-10-23 Widener Owen Maston Ceiling nailer
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DE1197398B (de) * 1959-07-02 1965-07-22 Reich Maschf Gmbh Karl Geraet zum Einschlagen von Naegeln od. dgl.
DE19626892C1 (de) * 1996-07-03 1998-01-02 Axel Kirsch Setzwerkzeug für Nägel
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